MiniECO F3-E / ein "Zwischendurch Bauprojekt"

Ich bin mir sicher, dass viele von Euch vergleichbares im eigenen Hobbykeller vorfinden. Bei mir stand nach Jahren mal wieder eine großangelegte Werft-Aufräumaktion an und ich konnte es nicht glauben, was sich da im Laufe der vielen Jahren an Teilen angesammelt hatte, die in Vergessenheit geraten waren, teilweise noch original verpackt waren, auf jeden Fall noch verwertbar waren.

Schnell war der Entschluss gefasst ein „Zwischendurch-Projekt“, ausschließlich mit vorhandenen Altteilen, aus dem Boden zu stampfen. Da kam mir das Angebot mit einem unangetasteten Mini-ECO GFK-Rumpf der ehemaligen Rennbootklasse F3-E genau zum richtigen Zeitpunkt. Für ein paar Euro wechselte der tadellose Rumpf, incl. Ruder, Stevenrohr mit Welle und einem nagelneuen 400er Speed den Besitzer. Der Vorbesitzer hat gemacht, was auch bei mir anstand – er hatte seine Werkstatt „ausgemistet“.
Mein neuer F3-E Rumpf wurde vermutlich in den 80-igern von einem tschechischen Hersteller in hervorragender Qualität laminiert.

Die Rennbootklasse F3-E wurde meines Wissens 2012/2013 eingestellt. Die damaligen Regeln waren einfach: Dreieckskurs mit verschiedenen Bojen und Tor-Durchfahrten; Fahrzeit 5 Minuten; wer den Kurs in 5 Minuten am häufigsten umrundet hat war der Gewinner. Ich kann mich erinnern, dass wir vor ca. 7 oder 8 Jahren in meinem damaligen Verein mit Mono1 nach den selben Regeln gefahren sind. Sollte sich ein Leser im F3-E – Regelwerk besser auskennen, dann freue ich mich über die notwendigen Korrekturen.

Ein paar Daten zum Mini ECO und zum SetUp:
• Länge: 47 cm
• Breite 17 cm
• Gewicht unlackiert und fahrfertig 607 Gramm
• Antrieb TURNIGY-Außenläufer H2218-3200kv (gibt es nicht mehr und sollte mal mit einem baugleichen 2. TURNIGY in einem Cat HPR064 verbaut werden)
• Ruder-Servo D-Power 340MM-MG
• Regler Robbe Roxxy 40Ah
• Prop aktuell 33mm/1.6
• Welle 4mm mit M4-Gewinde
• Akku SLS-2S-2.000mAh-30C (einziges Neuteil)
• Alle Stecker/Buchsen 3,5 oder 4mm Goldis

Alle GFK-Teile habe ich bereits 2x nass geschliffen. Im nächsten Schritt, und wenn es wieder wärmer wird (ich kann nur in meiner Garage mit 2K sprayen), kommt eine 3 Farben Lackierung drauf. Danach gibt es neue Fotos.

Das war ein schnelles und einfaches Bauprojekt für Zwischendurch, weil mein "RENNER32" beim Lackierer, 30km entfernt steht und auf Abholung wartet, während in Bayern Ausgangssperre herrscht.
Ich habe die MiniECOs schon oft fahren sehen – ein einfach zu beherrschendes, selbstaufrichtendes Bootchen, das man auch ruhig mal dem Nachwuchs an die Hand geben kann. Und dennoch – mit dem TURNIG AL an 2S nicht langsam.



Allen Forumsmitgliedern und deren Angehörigen wünsche ich das sie unbeschadet durch diese schlimmen Zeiten kommen. Haltet Abstand - passt auf Euch auf!!!

Super Sache. Ich habe auch ein Eco mit einem Außenläufer gebaut, auch wenn das laut Aussagen einiger Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Rennbootbereich nicht geht... Geht super! Wenn man nur aus Spass damit fährt, braucht man auch keine Kühlung und all das Ganze. Im Copterbereich sind 60.000 UPM kein Problem, selbst für 14 Poler Außenläufer nicht, warum sollte es bei einem Eco daher nicht gehen fragte ich mich und begann zu testen. Man kann so für ganz schmales Geld richtig viel Spass haben, und für Nachwuchsförderung sicherlich genau der richtige Weg. Ich lese gespannt weiter, wenns was neues gibt.

MiniECO-F3-E- ein "Zwischendurch-Projekt"

MiniECO-F3-E- ein "Zwischendurch-Projekt"

Hallo,
danke für Deine Meinung. Alles richtig, was Du schreibst. Ich habe schon etliche Powerboote (Cats und Monos) mit Außenläufern und bis 10S ungekühlt gefahren. Bevorzugt Scorpion. Zuletzt eine GOZILLA von Hopf. Das mit der Wasserkühlung beruhigt vielleicht die Nerven, aber ist nicht immer zielführend.

Mini-ECO Lackiervorbereitung

Mini-ECO Lackiervorbereitung

So ein Füller-Haftgrund ist nicht nur wichtig für eine gute Lackier-Vorbereitung, er zeigt auch gnadenlos alle Lunker und Unebenheiten, die der Laminierer zurück gelassen hat. Da der Rumpf mindestens 20 Jahre alt ist, kann man auch nicht die Qualität erwarten, die man heute erhält. Man hat es damals wohl nicht so genau beim Formenbau genommen und die Gewebe-Qualitäten waren sicherlich nicht so gut wie in den heutigen Zeiten.

Im nächsten Schritt wird gespachtelt und mehrfach, mit verschiedenen Körnungen nass geschliffen. Danach berichte ich von den finalen Glanzlack-Aufträgen.

Mini-ECO-F3-E- ein "Zwischendurch-Projekt" ist fertig

Mini-ECO-F3-E- ein "Zwischendurch-Projekt" ist fertig

Mein „Zwischendurch-Projekt“ habe ich fertig gestellt - das Mini-ECO ist lackiert und fahrfertig. Aufgrund der momentanen Situation und trotz schönstem Wetter leider nicht machbar. Ein Schicksal, das uns Modellbauer in allen Bereichen getroffen hat.
Lackieren von GFK-Modellen ist für mich eigentlich ein Horror. Weil es aber ein Low-Budget-Projekt war, kam nur eine Lackierung mit 2K-Lack aus der Spraydose in Frage. Die Herausforderung war für mich die 3-Farbenlackierung, aber irgendwie hatte ich mir diese GULF-Design in den Kopf gesetzt und mit viel Geduld dann auch letztlich umgesetzt. Ich bin für meine Fähigkeiten mit dem Resultat recht zufrieden.

Hier nochmal einige Angaben zu den verbauten Komponenten:
• Motor: Turnigy Außenläufer mit 3200kv
• Regler: Robbe Roxxy 40Ah mit Kühlplatte
• Lenkservo: Dpower340BBMG
• Schiffsschraube: Graupner 34mm 2-Blatt mit 1.6er Steigung
• Antriebswelle: 4mm
• Antriebs-Akku: SLS 2S-1P Lipo – 7,4V – 2200mAh – 30C – 4mm Goldstecker/Buchsen
• Carbon-Motorträger - Eigenbau
• Carbon-Akkuschiene – Eigenbau
• Carbon-Wellenhalter – Eigenbau
• RC: FUTABA Sender 3PV – FUTABA Empfänger R203GF – S-FHSS Modulation

Mit seiner Länge von knapp unter 50cm ein optimales Feierabend-Modell. Kann immer dabei sein, weil es bei mir in die Reserverad-Mulde meines PKW passt (echte Reserveräder gibt es glaube ich gar nicht mehr). Es ist schon mit 2S recht flott und mit 3S wird es richtig schnell. Umkippen ist kein Problem, weil sie das Mini-ECO selbst wieder aufrichtet.
Sollte jemand Interesse haben – ich verkaufe das Bötchen. Bitte PN.

Mini-ECO Deckel

Mini-ECO Deckel

Für alle, die nicht so oft mit dieser Art von Boot zu tun haben, und weil der Deckel auf den Fotos nur aufgelegt ist, fragen sich vielleicht nach der Art und Weise, wie das ganze verschlossen und wasserdicht gemacht wird. Auf einer Deckelunterseite habe ich einen GFK-Streifen aufgebracht. Der funktioniert wie das "Nut- und Federsystem". Der GFK-Streifen schiebt sich unter den Rand des Deckelausschnitts im Rumpf. Damit ist der Deckel an einer Seite fixiert. Danach wird der Deckel über alle 4 Seiten mit dem Rumpf per Klebeband abgeklebt. Das hält den Deckel auch bei Überschlag und macht das Boot absolut wasserdicht. Es gibt spezielle Cellpack Klebebänder dafür.

Schick geworden!

Schick geworden!

Moin Ingolf,
sehr schön geworden Dein Zwischendurchprojekt. Die Lackierung läßt das Boot viel gefälliger wirken. Ist natürlich schade, dass es jetzt nicht zur Jungfernfahrt gehen kann.
Eine Frage hätte ich noch zur Anordnung des Akkus. In meinen Booten (bin hauptsächlich auch Flieger und betreibe die Boote eher so nebenbei) ist der Akku immer relativ weit achtern, so etwa im Schwerpunkt und dann auf der Backbordseite angebracht (wegen des Drehmoments). Mich wundert, dass bei Dir der Akku so weit vorn und mittig platziert ist. Kommt achten noch etwas ins Boot, das auf den Fotos nicht zu sehen ist? Der Schwerpunkt ist ja auf Deiner Skizze zu Anfang des Beitrags eingezeichnet und sogar bemaßt.
Frohe Osterfeiertage und bleib' gesund!
Gruß
Kuddel

Mini-ECO Schwerpunktermittlung

Mini-ECO Schwerpunktermittlung

Hallo Kuddel,
wenn Du die techn. Zeichnung des ECO betrachtest und dann den Blick auf das Innere meines ECO wirfst, stellst Du fest, dass bei mir der Motor deutlich hinter dem vorgesehenen Schwerpunkt in Richtung Heck befestigt wurde. Grund - mein Stevenrohr mit Welle, das mir zur Verfügung stand, war nicht lang genug. Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Um den Propwalk auszugleichen, müsste der Lipo seitlich befestigt werden. Habe ich im Badewannentest probiert. Das ECO bekommt dann eine dermaßen Schieflage, dass ich nicht daran glaube, dass das durch den Propwalk ausgeglichen werden kann. Der Badewanntest hat auch gezeigt, dass ich den Schwerpunkt am ehesten durch die Lage des Lipo im Bug erreiche. So ein Badewannentest ist aber immer nur die halbe Wahrheit. Letztlich muss der tatsächliche Schwerpunkt "erfahren" werden. ich hoffe das gelingt mir in den nächsten Wochen. Danke für Dein Feedback.

Da machte es dann ahaaaa!

Da machte es dann ahaaaa!

Moin Ingolf,
danke für die Erklärung, die geänderte Motorposition ist mir gar nicht aufgefallen. Das macht die Änderungen aber jetzt plausibel.
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg beim Einfahren und Erfahren der besten Abstimmung. Hoffentlich mußt Du nicht mehr zu lange auf die Aufhebung der Beschränkungen warten. Da haben wir in SH mehr Glück, zumindest an die nahen Teiche darf man noch, in 2er-Grüppchen auch nur, aber immerhin.
Schönen Tag und Gruß in den Süden!
Kuddel

Mini-ECO Schwerpunkt

Mini-ECO Schwerpunkt

Servus Kuddel,
Du lagst mit Deiner Vermutung richtig, Mit dem 2S Lipo vor dem Motor ist das ECO buglastig. Ich habe den Lipo hochkant neben das Stevenrohr gestellt und der SP passpt perfekt.

Hallo Ingolf,

sehr schöne Projekte hast du!

Da ich gerade mein vorerst letztes Segelboot baue wäre so ein Rennboot mal eine schöne Abwechslung.

Die größe der MiniECO wäre für den Anfang nicht schlecht. Im Netz habe ich bisher leider keine
Baupläne für Rennboote gefunden. Kann auch gerne in Richtung Scale gehen. Hauptsache schnell und handlich.
Über Infos wo es Pläne gibt wäre ich dankbar.

Grüße Christian

Mini-ECO - Bauplan

Mini-ECO - Bauplan

Hallo Christian,

ich muss Dich enttäuschen. Baupläne für GFK- oder CFK Rennboote gibt es nicht. Und diese Mini-ECOS in scale gibt es auch nicht. Die Rumpf-Form, die ich in meinem Beitrag vorstelle, ist bei nahezu jedem Anbieter identisch. Ich nehme an, dass das mit dem damaligen Regelwerk zusammen hängt. Ein Glücksfall, das der Hersteller meines Mini_ECO ein Datenblatt mit Maßangben für Ruder- und Motorpositionierung, sowie Schwerpunkt mitgegeben hat. Die heutigen Anbieter, wie z.B. Hydro&Marine - Oliver Siess, machen das nicht. Warum? Wenn Du Dir vor 30 Jahren den Graupner Baukasten des OPTIMIST gekauft hast, dann hat Graupner seine Winde und sein Ruder-Servo mitverkauft. Graupner wusste wo welches Bauteil seinen Platz haben muss und hat dementsprechend den Bauplan ausgestaltet. Bei den Rennbooten ist die Auswahl der Komponenten, also Motoren, Regler, Servos und erst Recht Lipos riesen groß. Dementsprechend groß sind auch die Gewichtsunterschiede. Auch die Ansprüche der Piloten sind unterschiedlich, weil auch sehr viel experimentiert wird. Deshalb gibt es für die Masse an unterschiedlichsten Rennbooten/Powerbooten von den Herstellern "Anhaltspunkte" für Ein- und Anbauten. Den Rest musst Du selbst erarbeiten, oder jemanden in deinem Bekanntenkreis haben, der damit Erfahrung hat und Hilfestellung geben kann.
In scale bekommst Du alllenfalls von den altbekannten Marken Graupner, Robbe etc. Rennboote, oder Bootskörper, die einem Rennboot ähnlich sind und die einen gewissen scale-Charakter haben. Aus denen man aber durchaus was machen kann. Ich denke da z.B. an die ARROW von Graupner.
Die reinen Rennboote haben nur einen Zweck - "schnell von A nach B kommen" und scale ist dabei eher hinderlich.
Schau mal bei ebay - Rubrik "Wasserfahrzeuge" vorbei. Da wird in den letzten Wochen und Monaten relativ viel angeboten. Teilweise mit schon verbauter Hardware, also Antriebswelle, Ruder und ggf. sogar Motor. Sind auch finanziell teilweise sehr interessante Angebote.

Danke für die Info Ingolf!

Mal schauen, ein Spantenriss würde mir schon reichen.


Grüße Christian

Hallo Christian,
Du bist demnach eher der "Holzwurm". Finde ich gut - Holz ist auch mein Lieblings-Material. Ich habe Dein IOM-Projekt gesehen. Im Nachbar-thread berichte ich über den Bau einer VO152 in 1:3. Bei Aeronaut gibt es den passenden Bausatz. Die Interessengemeinschaft VO152 hat aber auch eine super gemachte Homepage. Falls Dich dieser Bootstyp interessiert, dann bekommst du dort eventuell einen Bauplan. Der Masstab ist meines Wissens 1:7, also unter 1mtr. und auch sehr handlich. Du bist dann auch zumindest im Bereich "semi-scale".

Danke Ingolf!

Das ist doch genau das Richtige.
Sehr gute Homepage mit reichlich Info.

Grüße Christian

Hallo zusammen,

die Boote der VO152 sind im Massstab 1:5,2 gehalten: daher auch der Name dieser Klasse. Diese wurde vor einigen Jahren hier in DE von Jochen Schwarzer ins Leben gerufen und nicht wie vermutet in den USA. Allerdings stammen die Originalboote überwiegend dorther. Ich habe 3 Boote dieser Klasse gebaut und muss sagen, der Aufwand ist relativ groß. Für Zwischendurch ist das nix: man muss schon bauen wollen und ein Freund von Sperrholz sein. Auch die Freunde der Bearbeitung von Metall sollte passen. Als Schwachstelle sehe ich den TFL-Aussenborder an: die Flexwelle im 90 Grad Winkel verschleißt sehr schnell. Es gibt aber Massnahmen diese zu minimieren: Messingrohr anstatt Teflonrohr zur Führung der Welle usw. Als Motoren passen bestens 28er Aussenläufer mit bis zu ~2800KV an 3S je nach Prop. In dem 152er Forum gibt es sehr viele Infos, Hilfe sowie auf Anfrage auch viele Baupläne. Ich habe mich in dem Forum sehr eingebracht aber leider darf ich dort kein Mitglied mehr sein. Meine Lajabless VO-61 in Aktion seht ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=BuqmUWYMKz4

Gruß Uwe

MiniECO-F3-E-ein-Zwischendurchprojekt

MiniECO-F3-E-ein-Zwischendurchprojekt

Hallo Uwe,
sehr schön Deine kompetenten und ausführlichen Kommentierungen. In meinem thread geht es um ein F3-E-MiniECO, das ich als "Zwischendurch-Projekt" tituliert habe. Mein Beitrag soll auch nicht in Richtung VO152 abdriften. Dafür gibt von mir einen Nachbar-thread mit dem RENNER32. Ich hatte lediglich versucht dem Christian, der gerne etwas "kleines" in Holz und scale bauen will, den Tip in Richtung VO152 gegeben. Ich bin übrigens nur bedingt Deiner Meinung, dass der Bau einer VO152 nicht ganz einfach ist. Der Rumpfbau ist für einen halbwegs versierten Schiffsmodellbauer, der bestenfalls auch noch Erfahrung im Umgang mit edlen Hölzern hat (und die hat Christian), keine Herausforderung. Allenfalls die per Kabel über Umlenkrollen geführte Anlenkung mit dem vor dem Lenkrad befindlichen Ruder-Servo ist gewöhnungsbedürftig, aber auch kein Hexenwerk. Deine Aussagen zu dem TFL-AB kann ich nur bestätigen. Aber da sind Alternativen auf dem Markt.
Spannend wäre ja zu erfahren, warum Du bei allem Engagement, das Du offensichtlich eingebracht hast, dieser VO-Vereinigung nicht mehr angehören darfst.

MiniECO-F3-E-ein Zwischendurch-Projekt

MiniECO-F3-E-ein Zwischendurch-Projekt

Schönes Video - diese Spaßmobile sind einfach nur cool. Oh "Spaßmobil" - ich will mit diesem Wort niemanden auf die Füße treten, aber ich komme aus der Powerboot-Ecke und da empfinde ich die Teile halt als Spaßmobil.

Sorry Ingolf,

ich wollte deinen ECO-Beitrag niicht schreddern, habe nur 152VO gelesen und dachte mir: jetzt gibst du mal deinen Senf dazu. Und ja: der Bau ist für Modellbauer nicht soo schwierig aber recht aufwändig.

Für die Lenkung habe ich damals Rollen und Blöcke von CAP Maquettes und KDH auf den Plan geworfen. Zu der Zeit betrieb ich einen kleinen Online-Shop für die RG-65. Mit Absprache von Herrn Schwarzer durfte ich meine Angebote sogar auf seiner Website platzieren. Irgendwann wurde es den Mods wahrscheinlich zuviel. Wir waren eine kleine engagierte Gruppe: neben mir wurden auch einige Andere von dem Admin-Team geschasst oder sie gingen von allein. Das ist nun schon einige Jahre her aber ich konnte mich im Forum nicht mehr mitteilen und habe dadurch das Interesse an diesen Boote verloren.

VG Uwe

Alles gut Uwe, kein Problem - tolle Umschreibung "Deinen Beitrag schreddern"
Beschläge von CAP und KDH, nur vom feinsten. Dafür auch zuverlässig. Ich verwende Beschläge von CAP an meinen Segelyachten. KDH ist ja nur noch als secondhand zu bekommen. Danke für Deine offenen Worte. Ich kann das alles nachempfinden, weil ich vergleichbares selbst erlebt habe. Ich finde es schade, das unser tolles Hobby in Vereinen, Gruppierungen, etc. immer wieder von einzelnen Menschen (Alpha-Tierchen), die ich nicht detaillierter beschreiben möchte, als Selbst-Darstellungsbühne genutzt wird.