Mini40, 1kg segelfertig

WIESEL

User
Ernst, nimm doch mal deinen normalen Centerrumpf und bring ihn auf auf 1500 Gramm Verdrängung und schneid das Heck ab, müßte auch bei 90 cm enden.

" WIESEL "
 

Idealist

User gesperrt
Ein Schwert + ein Ruder + Centerpod! - 80cm breit

Ein Schwert + ein Ruder + Centerpod! - 80cm breit

WIESEL schrieb:
Natürlich ist ein MINI 40 mit 1 kg möglich, aber nicht als TRI vieleicht als KAT, aber der wird nur mit Backhalten wenden.

" WIESEL "
____________________________________________

So würde ich einen Mini40 Kat bauen.

Würde allerdings keine Tornado-Rümpfe wollen.

Eher im Stile des C-Klassen-Kats "The Edge" von Lindsey Cunningham.

(Obiges als Suche in Google eingeben. Da gehen einem die 'Glühbirnen' auf!)
_______________________________________________________________

Ach ja - Centerpod unten mit scharfem V - fast bis zur Wasserlinie -
- ist gut für Schwert- und Ruder-Lagerung +
+ Akku und Segelwinde 'wachsen' auch nach unten.

Nur als Tip! :cool:
 

Idealist

User gesperrt
Ich meinte aber nicht die Riggs -...-

Ich meinte aber nicht die Riggs -...-

-...- sondern die Rümpfe, Beams, Schwert(er) und Ruder! :D

Wir wollten doch 'nen Mini40 mit 1,00 kg zusammenbringen! :rolleyes:

Wenigstens irgend einen -...- :p
 
Idealist schrieb:
-...- sondern die Rümpfe, Beams, Schwert(er) und Ruder! :D

Wir wollten doch 'nen Mini40 mit 1,00 kg zusammenbringen! :rolleyes:

Wenigstens irgend einen -...- :p


Wieso,... Segelboot ohne Rigg...??? :D :D Wenn schon denn schon.

Aber wer will den so einen "Fliegensch..." bauen? Na, gut, wenn es geht, warum soll man es dann nicht auch tun? Aber die Frage war ja dann auch:

Wenn es möglich wäre.... würde es Sinn machen...????

Und nicht "Wir bauen ein 1Kg Boot...."


Man kann es natürlich auch ausprobieren. Aber vielleicht sollte man erst mal die Rahmenbedingungen abstecken, und kläreb welche Parameter welchen Einfluß haben.

Grüße

Jens
 

Idealist

User gesperrt
Na denn - START!

Na denn - START!

TomTest schrieb:
Wenn es möglich wäre.... würde es Sinn machen...????

Und nicht "Wir bauen ein 1Kg Boot...."


Man kann es natürlich auch ausprobieren. Aber vielleicht sollte man erst mal die Rahmenbedingungen abstecken, und klären welche Parameter welchen Einfluß haben.

Grüße

Jens


Leg mal los:

1) Ziel definieren -
2) Rahmenbedingungen abstecken -
3) wesentliche Parameter klären -

Jetzt bist DU wieder dran!:D

___________________________________________

PS: 'nen Autoklaven hatte ich voriges Jahr im September in Abu Dhabi zur Verfügung -...-
-...- aber ich habe leider keinen auf meinem Dachboden versteckt -...-
(-verstecken können)
 
Idealist schrieb:
Leg mal los:

1) Ziel definieren -
2) Rahmenbedingungen abstecken -
3) wesentliche Parameter klären -

Jetzt bist DU wieder dran!:D


Wieso...? Hab ich doch schon. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Aber für Dich noch mal....: Fangen wir doch mal ganz doof an...:

Erkläre uns doch bitte mal in verständlichen Worten warum die Superleichtbauten darzeit so Probleme beim Wenden haben???
Und welche Maßnahmen könnten (Ohne Blei nachladen) ergriffen werden um genau dieses Problem an zu gehen?

Vielleicht schaffen wir es ja mal diese Frage sachlich und fachlich zu diskutieren.... Btw. Das ist eigentlich Yetis ursprüngliche Frage.

Grüße

Jens
 

Idealist

User gesperrt
Geringe Masseträgheit <-> benetzte Oberfläche + Profilwiderstände!

Geringe Masseträgheit <-> benetzte Oberfläche + Profilwiderstände!

TomTest schrieb:
Erkläre uns doch bitte mal in verständlichen Worten warum die Superleichtbauten darzeit so Probleme beim Wenden haben???
Und welche Maßnahmen könnten (Ohne Blei nachladen) ergriffen werden um genau dieses Problem an zu gehen?


Das ist eigentlich Yetis ursprüngliche Frage.

Grüße

Jens


Ui - mit verständlichen Worten?

Das könnte schwierig werden! - ;)

Aber laß' es mich mal versuchen:

Obwohl das hier auch schon alles 'durchgekaut' wurde, würde ich mal sagen, daß die oben genannten Faktoren alles sind, worum es sich bei diesen Wendeproblemen 'dreht' -...- oder eben nicht -...- :rolleyes:

Es ist Dir sicher auch bekannt, daß sich die Profilwiderstände bei schräger Anströmung drastisch erhöhen; - und beim Ruderlegen nochmals steigern.

Schwert und Ruder haben/verursachen sicherlich nochmal so viel Widerstand wie zwei Rümpfe im Wasser - hebst du den Hauptrumpf heraus, dann heißt das aber noch lange nicht, daß sich der Gesamtwiderstand auch wirklich verringert ->
eben wegen den (veränderlichen) Stömungsbedingungen um die Anhänge!!!

(Darum schreibt Gerd Rasch auch - nicht GANZ zu Unrecht - daß das Segeln auf einem Rumpf gar nichts bringt! -
Aber ein unausgewogenes Boot mit nicht optimalen Anhängen -> kann noch so leicht sein, und wird trotzdem eine 'Krücke' bleiben -...- :rolleyes:
womit ich Hrn.Rasch's TRIMARINE aber nichts unterstellen will! -
IHR habt sie selbst segeln sehen ;) - ich nicht!)

Und wenn dann das Boot nicht 100%-ig ausgewogen - perfekt balanciert - durchs Wasser zieht, können Ruderausschläge von 20-30 Grad nötig sein, die Dir einerseits den Gesamtwiderstand schlagartig VERDOPPELN können -
und/oder Dir die Strömung um die Anhänge gar komplett abreissen/verwirbeln lassen -...-

Tja - und dann stehst Du natürlich mit einem Boot mit (zu) geringer Masse - und daher für diese Verhältnisse auch zu geringer Masse-TRÄGHEIT -
sofort still -...- und driftest nur mehr querab davon -...-
_______________________________________________________________

Ergo sind:

1) perfekte Bootsbalance -
2) optimierte Profile für Schwert(er) und Ruder -
sowie
3) genaue Kenntnisse (Übung) exakter Ruderbewegungen,
um Strömungsabrisse zu vermeiden -

-> die Schlüsselfaktoren, um ein 'festfressen' zu verhindern -...-

Für echte Segel-'Cracks' braucht es nur bessere Schwert- und Ruderprofile, um das Problem zu meistern -
für weniger geübte Segler ist wohl ein etwas schwereres Boot die einfachere Lösung, um befriedigende Segeltage zu erleben.

Hab' ich was vergessen?
 
Idealist schrieb:
Hab' ich was vergessen?

Fein. Du hast noch den Windwiderstand vergessen. Ich hab irgendwie das dumpfe gefühl, das dieser Aspekt immer wieder vergessen wird!!!

Also die bestimmenden Faktoren sind:

- Form-, Wellen- und Flächenwiderstand der Rümpfe
- Form-, Wellen- und Flächenwiderstand der Anhänge
- Windwiderstand

(lassen wir mal das Segelvermögen außen vor. Den Energieverlust durch anstellen des Ruders können wir vernachlässigen, den werden wir auch mit optimierten profilen immer haben.)

Gehen wir mit dem Boot durch den Wind, dann verlieren wir sehr, schnell unseren Vortrieb. Wir verlien fortan nur noch Energie.

Die Energie die wir verlieren muß kleiner Sein als die Energie die unser System in voller Fahrt hatte. Ist der Energieverlust zu groß bleiben wir stehen.

Veringern wir das Bootsgewicht, muß mehr Speed in die Gleichung sonst reduzieren wir nur die kinetische Energie und bleiben in der Wende hängen.

So, um mehr Speed zu bekommen hilft natürlich ein leichteres boot (Verhältnis Segelfläche pro Gewicht). Aber auch die Anhänge und Rumpfformen spielen hier eine große Rolle. (Verminderung des Gesamtwiderstandes).
Schafft man es den Speed am Wind genug zu erhöhen, dann sollte man genug Energie gewinnen können um durch den Wind zu kommen.

Fein. Aber schafft man das????????

Kann man die Wasserwiderstände derart optimieren...? Was ist mit den Anhängen???

Und die Finale Frage...: Wo liegt die Grenze.

Denn ich kann mir gut vorstellen, daß man den widerstand irgendwann nicht mer kleiner bekommt. Und dann.


Ein weiterer Aspekt der mich beschäftigt:

Das Verhältnis von Segelfläche zu Gewicht ist ja maßgeblich für den Speed.
Da die Boote aber nur ein bestimmtes Segeltragevermögen haben bedeutet das das wir immer die Optimale Segelfläche für einen bestimmten Wind brauchen. Blöd ist, das in das Segeltragevermögen von der Schiffsbreite aber auch vom Gewichts des Schiffes abhängt. Reduziere ich das Gewicht bei gleichbleibender Breite, dann reduziert sich auch das Segeltragevermögen :confused: Sprich ich muß früher reffen. Aber damit fehlt dann gff auch die Nötige Power um mehr Speed zu machen?????

Wo liegt die Grenze...????

Noch ein Gedanke zum Thema Windwiderstand bei der Wende...: Also am Rigg kann man schon was machen.
An den Rümpfen???? Ja klar. auch die Haben Windwiderstan. Meine Schlußfogerung: Vermindern des Gewichtes ohne Anpassung der Rümpfe führt nicht zum gewünschten Erfolg....? Oder????


Grüße

Jens
 

Yeti

User
Meine allererste Frage war übrigens: Ist das überhaupt möglich? ;)

Wo wollt ihr überhaupt die 650g gegenüber meiner schon sehr optimistischen Schätzung einsparen?
 

Idealist

User gesperrt
Auch, wenn jetzt vielleicht wieder jemand 'auszuckt':

Auch, wenn jetzt vielleicht wieder jemand 'auszuckt':

TomTest schrieb:
Fein. Du hast noch den Windwiderstand vergessen. Ich hab irgendwie das dumpfe gefühl, das dieser Aspekt immer wieder vergessen wird!!!

Also die bestimmenden Faktoren sind:

- Form-, Wellen- und Flächenwiderstand der Rümpfe
- Form-, Wellen- und Flächenwiderstand der Anhänge
- Windwiderstand

(lassen wir mal das Segelvermögen außen vor. Den Energieverlust durch anstellen des Ruders können wir vernachlässigen, den werden wir auch mit optimierten profilen immer haben.)

Gehen wir mit dem Boot durch den Wind, dann verlieren wir sehr, schnell unseren Vortrieb. Wir verlien fortan nur noch Energie.

Die Energie die wir verlieren muß kleiner Sein als die Energie die unser System in voller Fahrt hatte. Ist der Energieverlust zu groß bleiben wir stehen.

Veringern wir das Bootsgewicht, muß mehr Speed in die Gleichung sonst reduzieren wir nur die kinetische Energie und bleiben in der Wende hängen.

So, um mehr Speed zu bekommen hilft natürlich ein leichteres boot (Verhältnis Segelfläche pro Gewicht). Aber auch die Anhänge und Rumpfformen spielen hier eine große Rolle. (Verminderung des Gesamtwiderstandes).
Schafft man es den Speed am Wind genug zu erhöhen, dann sollte man genug Energie gewinnen können um durch den Wind zu kommen.

Fein. Aber schafft man das????????

Kann man die Wasserwiderstände derart optimieren...? Was ist mit den Anhängen???

Und die Finale Frage...: Wo liegt die Grenze.

Denn ich kann mir gut vorstellen, daß man den widerstand irgendwann nicht mer kleiner bekommt. Und dann.


Ein weiterer Aspekt der mich beschäftigt:

Das Verhältnis von Segelfläche zu Gewicht ist ja maßgeblich für den Speed.
Da die Boote aber nur ein bestimmtes Segeltragevermögen haben bedeutet das das wir immer die Optimale Segelfläche für einen bestimmten Wind brauchen. Blöd ist, das in das Segeltragevermögen von der Schiffsbreite aber auch vom Gewichts des Schiffes abhängt. Reduziere ich das Gewicht bei gleichbleibender Breite, dann reduziert sich auch das Segeltragevermögen :confused: Sprich ich muß früher reffen. Aber damit fehlt dann gff auch die Nötige Power um mehr Speed zu machen?????

Wo liegt die Grenze...????

Noch ein Gedanke zum Thema Windwiderstand bei der Wende...: Also am Rigg kann man schon was machen.
An den Rümpfen???? Ja klar. auch die Haben Windwiderstan. Meine Schlußfogerung: Vermindern des Gewichtes ohne Anpassung der Rümpfe führt nicht zum gewünschten Erfolg....? Oder????


Grüße

Jens


Die 'praktische' Anwendung von Philosophie!

Es gibt (interessanterweise) einen Terminus, der 'germanische Logik' genannt wird!

Und das ist das sogenannte AUSSCHLUSS-VERFAHREN.

(Ich wundere mich eigentlich, daß ihr 'Germanen' das entweder gar nicht kennt - oder es einfach nicht wirklich anwenden wollt/könnt -...-)
________________________________________________________________

Also, Jens - bevor Du wieder Kraut und Rüben im Topf zusammen wirfst -
versuche doch Mal die 'Störfaktoren' zu reduzieren.

Wenn Du in eine Gleichung 100 Variablen gleichzeitig hineinnimmst, kommst Du NIE zu einer Lösung! -
Filtere Zwei heraus - und kläre das.
Dann wieder Zwei -> und lösen.
Wieder Zwei -> lösen.
Und wieder, und wieder, und wieder;- bis Du letztendlich alle 'hundert' durchhast.
Anders geht es nicht! - Leider!
__________________________________________________________

Und das gleiche System 'germanischer Logik' gilt auch für Yeti's Frage!
Wir können nicht alles auf einmal klären, nur eines NACH dem Anderen.
Um uns der 'optimalen Lösung' so weit als möglich ANZUNÄHERN.

Wäre es möglich, dazu eine Übereinstimmung von Euch zu bekommen? :)
 

Yeti

User
Einfache Frage mit der Bitte um eine einfache und klare Antwort: Welche Gewichte der Einzelkomponenten haltet ihr für realisierbar, um auf ein maximales Gewicht von 1kg zu kommen?
 
Yeti schrieb:
Einfache Frage mit der Bitte um eine einfache und klare Antwort: Welche Gewichte der Einzelkomponenten haltet ihr für realisierbar, um auf ein maximales Gewicht von 1kg zu kommen?

Na, ja, so lange man sich nicht sicher sein kann ob es Sinn macht, brauch ich mri auch keine Gedanken über das wie machen.... Oder.

Ich wüßte auch nicht wo man noch sparen kann. 1650g sind schon (in meinen Augen) schwer zu erreichen? 1Kg... ??????

Meine Gedanken beschäftigen sich eher überhaupt mit Schiffen unter 2Kg.
Also mit allen Booten die sehr leicht sind.

Grüße

Jens
 

Yeti

User
Wenn es sowieso nicht erreichbar ist, muss man sich auch keine Gedanken darum machen, ob der Tri in der Wende stecken bleibt.
 

Idealist

User gesperrt
Ich finde die ursprüngliche Fragestellung irreführend!

Ich finde die ursprüngliche Fragestellung irreführend!

Yeti schrieb:
Wenn es sowieso nicht erreichbar ist, muss man sich auch keine Gedanken darum machen, ob der Tri in der Wende stecken bleibt.

Es macht meines Erachtens nur Sinn, zu fragen:

"Wie leicht kann man einen Mini40 Tri bauen?"

Und DANN nach einer korrekten Antwort suchen, bis man sie gefunden hat!

1,00 kg als VORBEDINGUNG zu nehmen,
ist derzeit ein unlogischer WILLKÜR-FAKTOR.

just my 50 cents
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten