Christian Karg
User
Hallo zusammen,
spät aber immerhin habe ich mich heute zum Konstruktionswettbewerb 2020 noch angemeldet.
Es steht zwar noch eine Zeit in den Sternen, ob der Wettbewerb aufgrund unserer Pandemie stattfinden kann aber man darf die Hoffnung ja nicht aufgeben,dass sich die Lage bessert und der Wettbewerb im Juli stattfinden kann.
Ich muss zugeben, mein Projekt geistert in meinem Kopf schon seit über zwei Jahren und ist auch inzwischen seit Anfang 2019 in Arbeit.
Zum Hergang:
Seit ich des Titelblatts der österreichischen PROP Zeitschrift vom Januar 2018 den Polnischen Canardsegler IS-5 "Kaczka" sah und auch mal wieder was "Anderes" bauen wollte. Aus meiner nun schon über 35 jährigen Modellfliegerkarriere sind acht Eigenkonstruktionen hervorgegangen, anfangs inspiriert von einem Delta-Modell meines Freundes, anderen Nurflüglern und später Nachbauten bestehender Originale (Scheibe SF-27, Jodel DR 400 Remorqueur, Fokker DR1)
Historische Flugzeuge haben ihren Reiz aber gibt es sowas Außergewöhnliches wie ein Canardsegler auch aus heutigen Tagen?
Die Recherchen begannen und tatsächlich wurde ich fündig. Die Flugwissenschaftliche Vereinigung (FVA) der RWTH und FH Aachen hatte doch tatsächlich eine "Ente im Rohr", die FVA 27!
Genauere Recherchen ergaben ein beschränkte Informationen auf der Homepage der FVA, wobei mir allerdings nicht gleich klar wurde, dass das Flugzeug aufgrund vieler anderen Projekte ein Dasein als halbfertige Baustelle an der Decke des dortigen Segelflughangars fristet.
Eine Dreiseitenansicht war schnell heruntergeladen und ausgedruckt. Aus Resten von Depronplatten war sogleich ein kleiner Wurfgleiter gebastelt. und der flog sogar gar nicht mal so schlecht.
Beim jährlichen Modellfliegertreffen mit Freunden Anfang Mai in Südtirol hatte ich ihn auf der Hutablage liegen und dort fiel er gleich Einigen auf. Von "Uih, was ist das denn Feines" bis "Schön ist aber was Anderes" waren die Kommentare.
Nachdem ein im Mai bestelltes Modell bis Ende des Jahres immer noch nicht geliefert worden war, begann ich alternativ im Januar 2019 mit der konkreten Planung und dem Bau der FVA 27.
Fortsetzung folgt
spät aber immerhin habe ich mich heute zum Konstruktionswettbewerb 2020 noch angemeldet.
Es steht zwar noch eine Zeit in den Sternen, ob der Wettbewerb aufgrund unserer Pandemie stattfinden kann aber man darf die Hoffnung ja nicht aufgeben,dass sich die Lage bessert und der Wettbewerb im Juli stattfinden kann.
Ich muss zugeben, mein Projekt geistert in meinem Kopf schon seit über zwei Jahren und ist auch inzwischen seit Anfang 2019 in Arbeit.
Zum Hergang:
Seit ich des Titelblatts der österreichischen PROP Zeitschrift vom Januar 2018 den Polnischen Canardsegler IS-5 "Kaczka" sah und auch mal wieder was "Anderes" bauen wollte. Aus meiner nun schon über 35 jährigen Modellfliegerkarriere sind acht Eigenkonstruktionen hervorgegangen, anfangs inspiriert von einem Delta-Modell meines Freundes, anderen Nurflüglern und später Nachbauten bestehender Originale (Scheibe SF-27, Jodel DR 400 Remorqueur, Fokker DR1)
Historische Flugzeuge haben ihren Reiz aber gibt es sowas Außergewöhnliches wie ein Canardsegler auch aus heutigen Tagen?
Die Recherchen begannen und tatsächlich wurde ich fündig. Die Flugwissenschaftliche Vereinigung (FVA) der RWTH und FH Aachen hatte doch tatsächlich eine "Ente im Rohr", die FVA 27!
Genauere Recherchen ergaben ein beschränkte Informationen auf der Homepage der FVA, wobei mir allerdings nicht gleich klar wurde, dass das Flugzeug aufgrund vieler anderen Projekte ein Dasein als halbfertige Baustelle an der Decke des dortigen Segelflughangars fristet.
Eine Dreiseitenansicht war schnell heruntergeladen und ausgedruckt. Aus Resten von Depronplatten war sogleich ein kleiner Wurfgleiter gebastelt. und der flog sogar gar nicht mal so schlecht.
Beim jährlichen Modellfliegertreffen mit Freunden Anfang Mai in Südtirol hatte ich ihn auf der Hutablage liegen und dort fiel er gleich Einigen auf. Von "Uih, was ist das denn Feines" bis "Schön ist aber was Anderes" waren die Kommentare.
Nachdem ein im Mai bestelltes Modell bis Ende des Jahres immer noch nicht geliefert worden war, begann ich alternativ im Januar 2019 mit der konkreten Planung und dem Bau der FVA 27.
Fortsetzung folgt