"Thermik" von ed-modellbau bzw. "Etalon" von Robbe

Jan

Moderator
Hi,
da es nicht so einfach ist, mit Hilfe der Suchmaschine nach einem Flieger mit dem Begriff "Thermik" zu suchen und dabei aus der Fülle der Antworten auch alle Infos zu diesem Flieger zu finden, bitte ich mal um ein paar Erfahrungswerte.

Hier findet Ihr beispielsweise den Bausatz:

Thermik bei ED-Modellbau

So sieht der Bausatz aus:

baukasteninhaltthermic.jpg


Man beachte das offensichtlich gepaarte Furnier.

Und so sieht das Modell aus, wenn nicht gebügelt wurde.

thermic.jpg


Udo Fiebig und Matthias Widmann (Albgeier ;) ) fliegen das Modell mit Wölbklappen. Da die beiden anerkanntermaßen gut fliegen, wüsste ich natürlich noch gerne, wie Normaloflieger damit zu Recht kommen. Ich hätte gerne auch noch Infos zu den Reaktionen des Modells auf Verwölbung.
 
Hallo Jan,

haben Dich Udo und Matthias also auch neugierig gemacht? :D
Wie ich jetzt gesehen habe hat der Etalon/Thermik ein HN1033 und nicht 1038.

:D Da Siggi noch kein Statement auf seiner Seite zum 1033 abgegeben hat, versuche ich mich kurz und bündig. Ergänzungen sind erwünscht :D

Für ein Modell dieser Größe ist der Etalon/Thermik sehr leicht. Er benötigt demnach ein Profil mit guter Durchdringung und hohen Auftriebswerten. Bei kleineren Seglern mit geringer Flächenbelastung ist das HN1033 eine ausgezeichnete Wahl. Es marschiert bei Wind noch sehr gut (geringe Dicke) und nimmt auch Thermik sehr gut an (relativ hoch gewölbt).
Eine geringe Erhöhung der Verwölbung verringert die Geschwindigkeit und gewährleistet enges Kreisen im Bart. Negativ verwölben bringt m.E. nicht so viel, aber um Abwindstrecken zu überbrücken kann man die Wölbklappen etwas hochstellen. Das das 1033 im Strak 2,48% Wölbung aufweist, kann es ruhig etwas entwölbt werden ohne giftig zu reagieren.
Wölbklappen erleichtern demnach nicht nur das Landen, sondern bringen auch Vorteile im Flug.
Andere Hersteller dünnen für den gleichen Einsatzbereich z.B. das RG15 etwas aus.

So, jetzt sind die Spezis drann. Siggi, Hans, JWL und alle anderen - sagt was :)

Ps: trotz Sonnenbrand und Eiszapfen war das ein super Treffen, gell?

Gruß, Andreas

[ 27. Mai 2004, 15:05: Beitrag editiert von: AirWolff ]
 

Jan

Moderator
Original erstellt von AirWolff:
Hallo Jan,
haben Dich Udo und Matthias also auch neugierig gemacht? :D
...ja! :D
(Flieger ist schon bestellt :rolleyes: )

Original erstellt von AirWolff:

So, jetzt sind die Spezis drann. Siggi, Hans, JWL und alle anderen - sagt was :)
...genau!

Original erstellt von AirWolff:

Ps: trotz Sonnenbrand und Eiszapfen war das ein super Treffen, gell?
...jau!!! :D
Nächstes Jahr gleich wieder!!

Zum Thema Negativ-Verwölben: Was würdet Ihr hinsichtlich der Einstellungen (Ruder- und Klappenausschläge) theoretisch empfehlen?

Lohnt sich der Mehraufwand (an Gewicht und Kosten) hinsichtlich Wölbklappen? Bzw: Welche Vor- und Nachteile habe ich zu erwarten?

Zu den Praktikern (Udo, Matthias usw.): Was bringen die Wölbklappen, wenn sie eingesetzt werden. Welche Ausschläge habt Ihr?
Mit welchem Gewicht fliegt Ihr?
 

MaBa

User
Hallo,

nicht nur bei diesem Fliger, sondern auch bei anderen Modellen von ED-Modellbau sind mir die zweiteiligen Flächenhälften aufgefallen. Wie werden die miteinander verklebt? Vom Gefühl her gefällt mir das nicht so, aber da täusche ich mich wahrscheinlich.
Wer kann mir dazu was sagen??

Gruß Mathias
 
Beim Etalon werden nur die beiden Mittelteile miteinander verklebt. Ansonsten ist der Flügel dreiteilig. Zum Transportieren ist das wirklich ungeschickt, denn die Aussenflügel sind extrem kurz und der Mittelflügel sehr lang. Bei meinem habe ich bisher mit Verwölbung keine guten Erfahrungen gemacht, allerdings sind keine Wölbklappen drin, evtl. hole ich das noch nach. Zum Profil: Er ist viel schneller, als das geringe Gewicht vermuten lässt. Das V-Leitwerk ist übrigens ziemlich wabbelig, ich würde es von Anfang mit Glasseide überziehen.
 

Jan

Moderator
Flieger ist da, begeisternde Bausatzqualität. Nix zu meckern, vielleicht nur, dass keine Servoabdeckungen für die Flächen dabei sind. ED-Modellbau hat aber sehr schöne (und leichte) im Angebot. Müssen halt hinzu erworben werden.

Meine Frage an alle: Was nehme ich für Servos??

Ich tendiere zu etwas besonders Leichtem. Nämlich dem da:

03111101_gr.jpg


Daten:

D 47 Servo
High Quality Microservo , gleiche Bauart wie D 60 , SMD Electronik, extrem hohe Stellgenauigkeit , 4,7g, 8mm dick , 1,1 Kg/cm Stellkraft. Extrem niedrieger Stromverbrauch . 17x22x8mm. (ab 4 Stk 18,90 ab 10 Stk 17,90) UNI Stecker
Quelle: Homepage von Staufenbiel

Gegenüber 9,0 gr. Servos spart man auf einen Schlag fast 20 gr. Und die Daten sind ok.

Beim Empfänger gedenke ich auch Gewicht zu sparen. Ich denke an den hier:

p4mQuarzkl.jpg


Quelle: ACT-Europe

Pico 4uP/V3 HLG
Sub-Miniatur-FM-Empfänger mit Mikroprozessor

Kleiner und leichter gehts nicht ! (Ohne Qualitätseinschränkungen)

Version V3 mit programmierbaren Empfängerausgängen

Für HLG-Betrieb optimierter Micro-Empfänger in FM-Technik für
35MHZ A+B-Band, 40MHz
Gewicht ab 4,5 Gramm
Abmessungen 11x11x34mm
Lange Antenne 120cm, extrem dünn und leicht, kann bis auf 90cm gekürzt werden
Squelch/Hold abschalt bzw. wählbar mit Programmiergerät
Intelligente Signalauswertung für HOLD bei Signalunterbrechung oder Störung
Trotz kleinster Baugröße werden Normal-Quarze verwendet (von hinten flach gesteckt)
Reichweite >1000m
Volle Trennschärfe im 10Khz Kanalraster
Ideal für alle HLGs, durch die lange Antenne kann die Antennenverlegung zum Seitenleitwerk und daran entlang erfolgen, und das bei geringstem Gewicht.
Mir gefällt die Abstimmung auf eine lange Antenne.

Stromversorgung?
Ich denke darüber nach, lediglich eine LiPo-Zelle zu nehmen, oder ggf. 1 Stück Konion. Hat das schon mal wer probiert? Klappt das? Wer sagt mir, bis wohin der Empfänger noch arbeitet?
 

-Bob-

User
Hi,

kenne nur gute Nachrichten ueber das D60 Servo und habe selber auch gute Praxis Erfahrung. Wuerde aber trotzdem ein 1,8kg/cm Servo nicht gerne fuer Q-ruder in eine 2,5m Segler einbauen... Die Querruderflaeche sind recht gross!

Gruss aus Holland,

Bob
 
Jan,
ich denke der Empfänger wird schon noch tun, aber hast du mal geschaut, wie langsam deine Servos bei 3,7V sind ? So kannst du sicher nicht fliegen .
Ein normaler 4 Zellen akku hat ja normalerweise über 5V - da scheinen mir 4,2 oder gar 3,7 schon sehr wenig .
 

Jan

Moderator
Original erstellt von -Bob-:
Hi,
kenne nur gute Nachrichten ueber das D60 Servo und habe selber auch gute Praxis Erfahrung. Wuerde aber trotzdem ein 1,8kg/cm Servo nicht gerne fuer Q-ruder in eine 2,5m Segler einbauen... Die Querruderflaeche sind recht gross!
Gruss aus Holland,
Bob
Hi Bob,
wg. der Ruderkräfte bin ich etwas zuversichtlicher. Der Ruderdruck ist hoffentlich gering. Der Thermik ist ein Floater. Gebe aber zu, dass ich das nicht belegen kann. ([offtopic on] Das wäre etwas für die wahren Ruderdruckesperten :D [offtopic off])
Kommt auf jeden Fall auf den Versuch an. Ich sorge mich eher um die Servogetriebe. Bei einer Landung treten auch bei sauberem Abfangen manchmal (zumindest bei mir :rolleyes: ) recht heftige Beschleunigungen auf. Die Getrieberäderchen bei einem 4,5 gr. Servo sind doch ziemlich klein. Hoffe aber natürlich auch, dass Du Unrecht hast. Ich habe nämlich so langsam vor, es auszuprobieren. ;)

Original erstellt von Christoph Braendle:
Jan,
ich denke der Empfänger wird schon noch tun, aber hast du mal geschaut, wie langsam deine Servos bei 3,7V sind ? So kannst du sicher nicht fliegen.
Ein normaler 4 Zellen akku hat ja normalerweise über 5V - da scheinen mir 4,2 oder gar 3,7 schon sehr wenig .
...ich glaube das ist das Problem. Das vergleichsweise schwache Servo wäre bei geringer Spannung endgültig am Ende. Ich werde wohl lieber 4 Khan Zellen (650 oder 1000 mAh) verwenden. Die Servos werden von Staufenbiel so beschrieben: "Extrem niedrieger Stromverbrauch". Wenn der Schwerpunkt hinhaut gilt das Motto: Mal schauen, ob 650mAh für 8 Stunden Fliegen reichen... ;)
 
Der Thermic (Etalon) ist kein reiner Floater. Er ist schneller als sein Gewicht glauben lässt. Mein Slash, ein echter Floater, (3m, 1Kg, MH32) ist bei rücklagigem SP VIEL langsamer unterwegs.
Das D60 würde ich auch nicht in den Etalon einbauen, das ist eine Nummer zu klein. Das HS81 geht gerade noch so rein, perfekt ist das neue Futaba S3150. A Propos: Die Wölbklappen würde ich ausschneiden, denn die Rollwendigkeit mit den Querrudern alleine ist nicht besonders.
 

jwl

User †
das 1033 ist ein sehr gutes profil
vorausgesetzt man kann es bauen. die endleiste ist sehr empfindlich. einen segler mit 250cm spannweite mit 800gramm kann ich mir nicht vorstellen das diese den harten flugbetrieb leicht wegstecken.

wenn man immer drauf achten musss das dem fleigerchen nichts passiert kommt man ja kaum zum fliegen.

die flieger die mit dem 1033 ausgestattet sind überzeugen von schnellflug vom gleiten und vom geringesten sinken her. bei schwachen bedingungen am hang sind sie ein traum vorausgesetzt der hang ist nicht zu klein. vom themikfliegen in der ebene waere mir die kisten einfach nicht robust genug. meine erfahrungen zeigen das es einfacher ist ein modell mit balast in die richtung als mit klappen und zu dünnen profilen. diese ist vor allem auf kleiner modelle bezogen die kein so grosses leistungesspekrum besitzen /in der mittlern preisklasse.

eins muss man auf jeden fall sagen die segeler schauen schick aus.

gruss jwl
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Jan,

jedes Modell hat sein "Wohfühlgewicht". Ist es zu schwer ist das größte Sinken unangenehm hoch, ist es zu leicht fehlt es an Durchzug und man ist in der Gefahr, es zu langsam und für sein Profil in zu kleinen Re-Zahlen zu bewegen. In beiden Fällen wird man nicht glücklich.

Wenn Du den Thermik mit den (in meinen Augen zu wenig robusten) Leichtservos baust und auch sonst bei jedem Gramm knauserts, wirst Du amn Ende Ballast reintun, damit er so fliegt wie Du es bei Udo und Mathhias gesehen hast.

Gerade Dir (als Indoor-Knüppeljunkie) rate ich dringend Wölbklappen einzubauen. Die Analyse das HN1033 von AWolff trifft zu, es baurcht eigentlich keine Wölbklappen. Es geht aber einfach um die Rollwendigkeit. Die ist mit mitgenommenen Wölbklappen einfach viel besser, da die Querruderlänge bei der abgebildeten Flächenteilung auch klein ist. Da Du direkte Rudereaktionen gewohnt bist verbiegst Du andernfalls den Knüppel, weil Die Kiste nicht so schnell rumkommt wie Du willst. Und daS Abturnen von Höhe macht so einfach mehr Spaß.

Und am Akku würde ich auch nicht sparen. Ich kaufe den immer am Schluß nach dem Motto maximale Kapazität passend zum benötigten Gewicht vorne und dem vorhandenen Platz. Bevorzugt übrigens NiCD-Hochstrom-Zellen. Bei Bedarf in 40 Min. auf der Fahrt zum Hang vollgeladen.

Die D60 sollen ja saugut sein. Für die Ruderkraft der Querruder reichen die und sind damit das Minimum für Querruder. Auf Wölbklappen (lässt man gerne unten hängen beim landen mit Butterfly) immer Metallgetriebservos nehmen.

Gerade am Hang sollten Modelle robust sein. Was nützt Dir ein Mdoell am Hang mit kaputtem Getiebe in einem Servo?

Hans

P.S.
Du kannst ihn so leicht bauen wie Du willst, am Anfang hast Du keine Chance gegen Udo und Matthias. Die haben einfach mehr "Seglergefühl" in den Fingern als Du. Also bau den Terhmik ruhig etwas schwerer, dann hast Du wenigstens eine Ausrede wiseo die oben bleiben und Du nicht :D

[ 21. Juni 2004, 12:42: Beitrag editiert von: Hans Rupp ]
 

Jan

Moderator
Danke an Leelander, Andreas, Bob, Johannes, CB, Hans und alle anderen für die Tipps und Einschätzungen!

Jetzt bin ich wieder am Grübeln. Wollte eigentlich ohne Wölbklappen bauen. Will doch nur Floaten! Habe bei Markus Holder gesehen, wie wunderbar langsam der Thermik bzw. Etalon bei schlechten Bedingungen tut. *grübel, grübel*

Ich habe ja noch den Ripperbaukaasten (ist der kleine Bruder vom Etalon). Ich will den Thermik für die Floating-Bedingungen haben. Und den Ripper für etwas bessere Aufwinde. Wenn dann noch mehr geht, fliege ich meinen großen Pott (habe mich noch nie so rasch und vollständig für ein neues Modell erwärmt!! Erstflug meiner ASH 2 Stunden, 2. Flug 3 Stunden, 3. Flug 2 Stunden, 4 Flug 1 Stunde *schwärm* Nicht alles ohne Probleme. Aber wir haben uns aneinander gewöhnt!)

Noch mal zu den Wölbklappen: Gut wären die, wenn es auffrischt. Eine Landung mit Seitenwind und unzureichender Kontrolle um die Längsachse ist Mist. *grübel, grübel, grübel*

Das da hat mich übrigens sofort überzeugt:

Original erstellt von Hans Rupp:

...Du kannst ihn so leicht bauen wie Du willst, am Anfang hast Du keine Chance gegen Udo und Matthias. Die haben einfach mehr "Seglergefühl" in den Fingern als Du. Also bau den Terhmik ruhig etwas schwerer, dann hast Du wenigstens eine Ausrede wiseo die oben bleiben und Du nicht :D
Weil ich nur zu gut weiß, wie gut die Jungs fliegen können, werde ich die Flächen mit Glas überziehen, Standard-Servos einbauen und alles verstärken, was da ist! :D :D :D

Etwas ernster:
Das mit dem Wohlfühlgewicht ist nachvollziehbar. Leider kann ich das bisher mit eigenen Erfahrungen noch überhaupt nicht verbinden, da mir einfach die Erfahrung fehlt. Witzig ist jedenfalls, dass auf 1.400 Meter Höhe ein Flieger, der eigentlich ein Floater ist, zum Landen ganz schön reinsemmelt. Auf Meereshöhe scheint der Flieger dann eher wie ein Zeppelin zu fahren als zu Semmeln. Der gleiche Flieger hat also auf Höhe ein anderes Wohlfühlgewicht als unten. *weitergrübel*

Das mit dem Lipo-Akku ist gestorben. Weste hat mir auch abgeraten. 4 Zellen Khan, je nach Schwerpunkt entweder 650er oder 1.050er. Wenn ich Wölbklappen einbaue, dann nehme ich auf jeden Fall den größeren Akku.

@Andreas:
Baust Du auch einen? ;)
Dann haben Udo und Matthias nächstes Jahr noch mehr Leute zum Versägen!! :D Und Du hast auch einen zum Versägen. :rolleyes:
 
Ich habe nur noch ein Problem mit dem ACT Empfänger bei mir gibt es nur noch ACT ab dem Mirco6, nix kleineres. Die Pico Teile kommen bei mir totz mehrfachen (3-fach) Austausch nicht mehr in die Flieger.

Ich bin inzwischen Schulze Fan geworden. Drei Stück. Nie Ärger.

An sonsten kann ich mich zur Gewichtsdiskussion nur anschliessen. Nicht übertreiben und superempfindliches Equipment nehmen.

Weiterhin würde ich auch zu Wölbklappen raten. Rollwendigkeit ist ein Thema, aber vor allem ne Butterfly Landung ist einfach angenehmer und passt immer. In wieweit ein Verwölben der Profils für mehr Thermikleistung oder bessere Streckenflugleistung was bringt kann ich aufgrund mangelder Profilerfahrung nicht beurteilen.

PS: Zu den Pico Geschichte schau einfach mal bei RCLINE in den Fernsteuer und Servobereich rein. Da gibt es mehr als genügend Stimmen. Bewerten muss du die selber. Von mir kommt nur der Rat zu 8xx von Schulze.

PPS: Mein Starling ist robust (Metallgetriebe überall (D250BX) und schwere HS125MG in der Fläche) wiegt 1250g. Das sind 150g mehr als die Version ohne Wölbklappen in leicht gebaut. Hatte bis jetzt sehr viel Freude damit, auch wenn ich nicht mit kleinen HLGs mithalten kann wenn es schwach geht, aber dann nehme ich eh meinen KiSAL und surfe auf Ameisenpfurzen.
 

Jan

Moderator
Original erstellt von Prof. Dr. YoMan:

...PS: Zu den Pico Geschichte schau einfach mal bei RCLINE in den Fernsteuer und Servobereich rein. Da gibt es mehr als genügend Stimmen. Bewerten muss du die selber.
Das Niveau der allermeisten Beiträge bei RCL hat mich in der Vergangenheit nicht so recht überzeugt...

[ 21. Juni 2004, 14:26: Beitrag editiert von: Jan ]
 

-Bob-

User
Hi,

beim Empfaenger wuerde ich den Pico 4up auch eher tauschen fuer das 435 von Schulze... die 5,5gr Unterschied sind hier nicht der Welt. Meiner Erfahrung mit dem 4up ist auch nicht soo.. gut. Ich nutze sie in einem mini-Weasel mit 60cm SW, da ist die Sichtgrenze schnell erreicht, aber mit 2,5m SW kommt man schon weit ;)
Ein Freund von mir hat den gleiche Empfaenger in seinem mini-Weasel und immer so kleine Stoerunge..

Wie werdest du deine Flaeche verarbeiten nur Porienfueller denke ich mal?

Gruss aus Holland,

Bob
 

Jan

Moderator
Original erstellt von -Bob-:

Ein Freund von mir hat den gleiche Empfaenger in seinem mini-Weasel und immer so kleine Stoerungen...
Hi Bob,
der kleine Pico hat hier eine lange Antenne. Hatte Dein Freund auch die lange Antenne?

Original erstellt von -Bob-:

Wie werdest du deine Flaeche verarbeiten nur Porienfueller denke ich mal?
So leicht wie möglich. Hatte an Holz-Hartwachs gedacht. Das bietet Robbe für solche Furnierflächen an. Porenfüller eher nicht.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hi,

bau doch den Ripper als SAL mit Kreuzleitwerk und Flaperosn (durchgehende Querruder-Wölbklappen) und
den Thermik mit Wölbis.

Ich ruf Dich mal an. Hatte am WE keine Zeit.

Hans
 

Jan

Moderator
Hi Hans,

der Ripper hat unter Putz bereits Verkastung. Ist ein gewisser Bauaufwand, die Wölbis darüber hinaus über die ganze Endleiste zu verlängern. Mache mir auch etwas Sorgen über die Verwindungssteifigkeit. Sonst werde ich auch noch zum Ruderflatterer :D Überlege ich mir aber mal.

Der Thermik kriegt - damit ich auch einen Kanal für Vario übrig habe - einen anderen Empfänger als geplant. Statt des kleinen ACT voraussichtlich einen Scan 7 von Simprop.

Der kleine ACT kommt in den Ripper.

Von den Empfängerausgängen her wäre da theoretisch wieder Platz für Wölbis... *grübel*

Welche kleinen und leichten Servos mit Metallgetriebe könnte ich für Wölbklappen denn ggf. nehmen? *grübel* Volz ist teuer. Der nette Mensch bei Staufenbiel hat mir gesagt, die würden ganz demnächst ein 10mm Digital-Servo herausbringen. Preis noch nicht klar. Gibt es denn noch andere Servos, die in Frage kommen. Wie ist das mit dem HS125?

Ich sollte wirklich Wölbis nehmen. Zum einen wg. der Kontrolle um die Längsachse bei windigen Seitenwindlandungen und zum anderen, damit der Flieger schwerer wird als die von Udo und dem Albgeier... :D :D
 
Grüßt Euch

Der Thermik kommt aus Polen, Art-hobby. Diese stellen auch den Sierra und Timon (Simprop, auch HN1033) her. Fliege diese selbst. Qualität ist gut! Fliegen beide toll. Einziges Manko ist die Bruchanfälligkeit des Timonrumpf nach der Flächenauflage, wobei der Rumpf des Thermik stabiler durch Kohlefaser ist.
Nach meiner Erfahrung ist die Beplankung/Beschichtung der Fläche nicht nötig. Es wäre schade die schöne Maserung nicht zu sehen !!!
Baue unbedingt Wölbklappen ein, hat sich bewährt, zumal das geringe Mehrgewicht sicher nicht schadet.
Zum Empfänger: Bin sehr zufrieden mit ACT DSQ 8 aber nicht mit ACT PICO 4, der bei mir trotz Einschicken immer zickt. Eindeutig die bessere Wahl bei den kleinen Empfängern ist Schulze. Vorschlag: Nimm den 835 mit 8 Kanälen (ebenfalls eigene sehr gute Erfahrung).
Übrigens ist das Problem Pico 4 hier im Forum schon aufgetaucht und abgehandelt worden; bemühe mal die Suchmaschine dazu.

Ich glaube mit dem Thermik hast Du eine gute Wahl getroffen: Mit Kan 1050 geht das Dings beim Floaten gut 3-4 Stunden (kürzer beim Heizen), also länger als Du es am Knüppel aushälst.

Gruß Konrad
 
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