Maximus

Das ist mein Maximus. Ausnahmsweise mal kein LG Baukasten, sondern späte 90er nach Plan. Seide, Papier und Spannlack, z.T. pigmentiert, und bisher kaum geflogen, zwei-dreimal vor vielen Jahren.

Bild 1.jpg

Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ich diese 4 mm Fahrwerksdrähte in Form gebracht habe? Aber es ging anscheinend. Eine Kabinenhaube habe ich hingegen gar nicht erst probiert.

A propos Gewicht: das ist der eine Knackpunkt. Schon jetzt ohne alles ca. 1.000 g, natürlich mit einem ordentlichen Stück Blei am Hintern. Dazu kommen 173 g für div. Anbauteile sowie der OS 40 FP selber mit ca. 250 g.

Außerdem war der damals am Rumpf applizierte PU Lack doch nicht spritfest. Also jetzt noch eine Lage RC Colours Klarlack aus der Dose. Und tanken will man ja auch noch.

Wird das Ganze fliegen? An .015 x 60 Leinen, Propeller so um die 11 x 5? Und natürlich nach einem scharfen Blick auf gleichmäßige Klappenstellungen!
Ich hoffe bald, womöglich unter fachkundiger Aufsicht. Leichter und besser wird er dadurch natürlich auch nicht, aber schaun mer mal...

Viele Grüße - Albrecht
 
Hallo Albrecht !

Beim Hucke Archiv gibts den Plan. Dort ist eine Spannweite von 1320mm angegeben.
Sollte Fliegen ;) du landest ca. bei 1450g. Versuch mal, vorn noch so viel mit dem Gewicht zu geizen wie es geht, dann kannst du evtl hinten noch blei Rausnehmen. Ansonsten nicht zu viel Panik machen wegen des Gewichtes, ohne großangelegte abmagerungsaktion wirst du da nicht viel machen können und die Runden Figuren gehen auch so.
Die Räder kannst du auch gegen Moosgummi-Leichträder tauschen. Da kommt sicher etwas zusammen.

Achtung - auch hier sieht es so aus, als ob die kreisinnere Flap nach oben verwunden ist.

Grüße !
 
Das ist mein Maximus. Ausnahmsweise mal kein LG Baukasten, sondern späte 90er nach Plan. Seide, Papier und Spannlack, z.T. pigmentiert, und bisher kaum geflogen, zwei-dreimal vor vielen Jahren.

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Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ich diese 4 mm Fahrwerksdrähte in Form gebracht habe? Aber es ging anscheinend. Eine Kabinenhaube habe ich hingegen gar nicht erst probiert.

A propos Gewicht: das ist der eine Knackpunkt. Schon jetzt ohne alles ca. 1.000 g, natürlich mit einem ordentlichen Stück Blei am Hintern. Dazu kommen 173 g für div. Anbauteile sowie der OS 40 FP selber mit ca. 250 g.

Und Bitte wieviel Blei in Gramm am Hintern ?.
Vermeide den orig. OS Dämpfer , Tongue Muffler sind leichter und bei 10K auch noch Ohrenverträglich.

Außerdem war der damals am Rumpf applizierte PU Lack doch nicht spritfest. Also jetzt noch eine Lage RC Colours Klarlack aus der Dose. Und tanken will man ja auch noch.

Wird das Ganze fliegen? An .015 x 60 Leinen, Propeller so um die 11 x 5? Und natürlich nach einem scharfen Blick auf gleichmäßige Klappenstellungen!

Ääähm ist dein linkes , von vorne rechtes Flap verzogen ?.
Verzugsfrei wird der Maximus fliegen, ansonsten eher nicht.
11x5 passt.

Ich hoffe bald, womöglich unter fachkundiger Aufsicht. Leichter und besser wird er dadurch natürlich auch nicht, aber schaun mer mal...

Tja, meehr Geduld bis sich die Situation im allgemeinen entspannt und
FACHKUNDIGE F2B Piloten am Platze zu Rate ziehen.
Das verlängert jedenfalls das Leben des "Maximus".

Umfangreichere Maximus Fotos könnten bei dieser "Ferndiagnose" helfen.
Seher und Hellseher sind Rar.
Ansonsten enthalte ich mich der Stimme ...wie......viiiel zu schwer ! Bleibomber !!.

Liese sich denn die Seidenbespannung abziehen und diese durch Oracover-Light ersetzen ?.

Tank auf Dichtigkeit geprüft ? Pulltest der Leadouts gezogen/geprüft ??.

Leichte Moosgummi Räder wie bereits Basti erwähnt hat.
Alles UNNÖTIGE vor dem Schwerpunkt weglassen.
Dazu zähle ich auch Spritzguss Plastikspinner mit deren Schrauben.
Als Propeller BITTE "Holz 11x5" und ja keine schweren Plastiklöffel.
Mit dem leichteren Holzpropeller tut sich der OS FP leichter.

Viel Spaß und Erfolg
Gruß
Peter
 
Gewicht - na und!

Gewicht - na und!

Hallo Albrecht.

Ich gehe mal davon aus, daß Du eher nicht (noch nicht?) an Wettbewerben mit dem Maximus teilnehmen wirst! Dann mach Dir über das Gewicht des Maximus keinen allzu großen Kopp! Fliegen wird es ganz sicher, da bin ich fest überzeugt. Runde Loopings, Rückenflug und runde Achten gehen auch bei dem Gewicht und zu sehr weit vorne liegendem Schwerpunkt. Dann fliegt es wenigstens erstmal schön geradeaus!

Voraussetzung ist natürlich, wie die anderen schon schrieben, daß die Flaps einigermaßen gleich sind. Die Stellung des linken Flaps auf dem Bild ist etwas gefährlich! Es wird ein Senken des inneren Flügels induziert, das ist gleichbedeutend mit nach Innen 'reinkommen des Modells! Vor allem während der Startphase hast Du da "ein wenig" Gefahrenpotential.
Wenn die Flaps wirklich gegeneinander verzogen sind, dann solltest Du dies vor einem ersten Starversuch unbedingt richten. Die Flaps mit jeweils 2 Sperrholzplatten o.ä. (Kraftverteilung) dort anfassen wo die Drähte in die Klappen gehen und beherzt verbiegen. Ruhig etwas weiter biegen als für eine gleiche Stellung notwendig, die Drähte federn wieder etwas zurück. Das so lange machen, bis die Flaps schön in etwa einer Linie verharren. Wenn Du es nicht ganz genau hinkriegst, dann besser das RECHTE Flap etwas nach oben als das linke. Dann bleibt der Vogel wenigstens im Kreis aussen.

Gruß
Willi
 
Danke, daß Ihr Euch wieder die Mühe macht, meinen Beitrag anzuschauen und beantworten. Und zwar SEHR genau. Das hilft mir.

Tatsächlich sind die Flaps nicht parallel! Um 2 mm, am hinteren Ende der Flaps gemessen, wo sie am breitesten sind. Klar sieht man das, wenn man's weiß, aber trotzdem: Respekt! Es sind sogar schon Sperrholzverstärkungen an der betreffenden Stelle eingebaut.

Bild 2.jpg


Der Hinweis auf "Geduld" ist ebenfalls ein guter. Und auch die relativen Ansprüche: gemütlich in der Hemisphäre herumfahren würde mir erstmal völlig genügen, ohne eckige Wettbewerbsambitionen.

Wegen des Schalldämpfers: ok, überzeugt. Ich wollte schon lange mal einen tongue muffler haben, Bestellung bei Brodak. Und Holzpropeller finde ich sowieso schöner, Bestellung bei Master Airscrews.

Aber die Seide möchte ich nicht herunterrupfen. Das war Ponge 05, die roh höchstens 20 g/qm wiegt, dazu Spannlack in Maßen (und demnächst KRICK RC Colours, ebenfalls in Maßen). Käme Oracover Light da wirklich mit, abgesehen von Aufwand und Abneigung?

Bild 3.jpg



Die Bleizuladung am Heck betrug übrigens 35 g; jetzt frage ich mich, wie ich die Klebebandkleberreste wegbekomme. Wahrscheinlich am besten milde mechanisch. Ich weiß nicht mehr, welcher PU Lack das war, aber er glänzt tadellos, außer wo von Sprit angefressen. Das ehemals schwarze Bespannpapier darunter ist verblichen, die Edding-Retuschen nicht ;-(

Räder: mal schauen, ob mir was Leichteres (aber Dickeres?) gefällt.
Spinner: tja, mein Empfinden will mit! Dieser Krick (?) 50 mm wiegt 15 g an prominenter Stelle. Gibt es eine Alternative?

Ich werde mal entspannt ans Werk gehen und mich ggf. in wenigen Jahren wieder melden.

Inzwischen, wenn es schon um den Schwerpunkt geht: wie macht Ihr das?
Schwerpunktwaage (wann?), Zweifingermethode, beim Fliegen ausprobieren...?


Viele Grüße - Albrecht
 
BRAVO Albrecht

BRAVO Albrecht

Zitat Albrecht :
Die Bleizuladung am Heck betrug übrigens 35 g; jetzt frage ich mich, wie ich die Klebebandkleberreste wegbekomme. Wahrscheinlich am besten milde mechanisch.
Zitat Ende.

Die Stelle per Haar-Föhn erwärmen bis die Klebeschicht weich wird und
mit einem Aceton getränkten Baumwolltuch abwischen.

Zitat Albrecht :
Räder mal schauen, ob mir was Leichteres (aber Dickeres?) gefällt.
Zitat Ende.

Das ist ein Ansatz.

Zitat Albrecht :
Spinner: tja, mein Empfinden will mit! Dieser Krick (?) 50 mm wiegt 15 g an prominenter Stelle.
Gibt es eine Alternative?
Zitat Ende.

Es gibt IMMER ein Alternative......weglassen oder

https://www.ebay.com/itm/OS-Engines...=164170347522d800483d1bd34c5c87f9878c370ade64.

Läuft rund ….vibriert nicht und ist ohne Blei und Stahl.

Zitat Albrecht:
Ich werde mal entspannt ans Werk gehen und mich ggf. in wenigen Jahren wieder melden.
Zitat Ende.

Gut Ding braucht Weile , ...es geht um einen "Robbe Maximus" ……...einen der ALLERLETZTEN.
Eine "Richtbank" kann es richten.

Zitat Albrecht:
Inzwischen, wenn es schon um den Schwerpunkt geht: wie macht Ihr das?
Schwerpunktwaage (wann?), Zweifingermethode, beim Fliegen ausprobieren...?
Zitat Ende.

Die Zweifingermethode funktioniert bei mir IMMER und
eben beim fliegen ausprobieren …. wegen der Wendigkeit.
Wie auch HIER und IMMER …..Versuch macht kluch.

OFF-TOPIC

Der Vater des Robbe Maximus ist der "Grondal Nobler".

https://www.ebay.com/itm/Louis-Gron...720542?hash=item1efa70e11e:g:jHoAAOSwi0RX0BkW

Viel Spaß und Erfolg
Gruß
Peter
 
Entfernen von Kleberesten

Entfernen von Kleberesten

Hallo.

Zum Entfernen der Reste von Klebeband würde ich kein Aceton nehmen, das ist viel zu scharf und zu aggressiv auf den Klarlack.
Versuch mal so ein ein "Allround-Schmiermittel" wie WD40 ö.ä.. Normalerweise ist das "lösend" genug, um Klebstoffreste zu entfernen. Notfalls mehrmals leicht aufsprühen und mit Lappen abwischen. Auf jeden Fall schädigen diese Schmiermittel nicht den Lack.

Noch was zum Grondal-Nobler aka Robbe MAXIMUS: Es hält sich das Gerücht, daß Luis Grondal nach seinem letzten Titelgewinn der Firma Robbe kostenfrei die Erlaubnis erteilt hat, einen Baukasten des Modells heraus zu bringen. Angeblich hatte er wohl innerlich schon mit dem Fesselflug abgeschlossen, da zu der Zeit schon fest stand, daß er in die USA gehen und den Fesselflug aufgeben würde.
ROBBE hat dann den "Grondal-Nobler" versucht zu "kopieren", leider ist Ihnen das nicht "so richtig" gelungen. Die Konstruktion wurde "verschlimmbessert" und das Aussehen wurde auch bei weitem nicht getroffen. Der Maximus ist irgendwie "wesentlich hässlicher" als das Original. Bei der Konstruktion wurden z.B. einige Rippen "eingespart", die Flügel- und Leitwerkskonstruktion "vereinfacht" und schlußendlich wurde dem Maximus noch eine häßliche Motorhaube verpasst.
Aber - immerhin ist der Maximus deutsche Modellfluggeschichte und fliegt gar nicht schlecht! Einen "richtigen" Nobler kann eben nichts entstellen.

Gruß
Willi
 
In der Tat,

In der Tat,

BESSER ist es dazu kein Aceton zu benutzen.
WD 40 oder Silikon Entferner sollten auch reichen.

Gruß
Peter
 
Ja, die Konstruktion ist vielleicht nicht wirklich "elegant", und auch äußerlich gibt es sicher schönere Flieger als gerade diesen.
Aber jetzt isser schon mal so da, und ich freue mich darauf, ihn mit Eurem Zuspruch so weit herzurichten, daß er vielleicht doch noch die eine oder andere Runde fliegt.

Der Tip "Klebereste erwärmen" war schon mal ganz gut, mit einem Kunststoff-Spachtel ließ sich das Gröbste entfernen. Mit Kriechöl tat sich gar nichts.


Bild 4.jpg

Gegen den verbleibenden, wieder leicht klebrigen Schleier mußte ich dann doch zu Chemie greifen. Nitro-Universal oder Waschbenzin sind jedenfalls zu scharf, am wenigsten schädlich war bisher Pinselreiniger; Azeton, Terpentin oder Silikon-Entferner habe ich noch nicht probiert. ("Zum Glück" habe ich noch mehrere so Kandidaten, allerdings diese dann ohne PU-Lack.)

Bild 5.jpg

Die matte Stelle wird hoffentlich durch den ohnehin nötigen spritfesten Überzug verschwinden.
Jedenfalls denke ich, ich werde in Zukunft gut überlegen, wo ich Klebeband auf meinen Flieger klebe, und vor allem, ob ich es jahrzehntelang drauflassen will!

Im übrigen warte ich jetzt auf leichtere Räder und auf besseres Wetter zum Lackieren.

Viele Grüße - Albrecht
 
Klebebanddreste entfernen

Klebebanddreste entfernen

Mache ich immer mit Brennspiritus und oft neuen Lappen nehmen. Sonst verteilt man das gelöste Klebemittel wieder.
Klapptbei mir zumindest auf glatten Oberflächen und viel Spiritus.

Schönes WE

Ulli
 
Hier mal ein Zwischenstand.
Mein Brennholz (kein Balsa) für 21/22 habe ich glücklich versorgt.

Bild 6.JPG


Und so langsam auch den Maximus. Wenn auch mit lauter "Aua"s!
Farbloser Sprühlack: kein Vergnügen in Wind und Staub, das Resultat gefällt mir nicht, mach' ich nie wieder so.​
Doppelt so leichte Räder: konnten meine Lötkünste nicht aushalten. Jetzt eiert eins, schwer gehen sie beide.​
USA Tongue Muffler: Alu-Zollgewinde nimmt (original japanische) M3 Stahlschrauben zunächst feindlich entgegen.​
Propeller: APC gefällt manchem nicht, aber wo gibt es derzeit irgendeinen anderen 11x5''? Außer eben XOAR, und die haben wieder ihren eigenen Charme: die Nabe ist nicht plan, sondern vorne rund (!) eingezogen. Ist das "elektrisch"? Da kriege ich schon keine Mutter nicht gescheit drauf, erst recht nicht meinen geliebten roten Plastikspinner. Sonst aber wohl schön, der XOAR.​

Bild 7.JPG


Und auf diesen prima Werkstattschaden hätte ich übrigens auch prima verzichten können.

Bild 8.JPG


Gewicht komplett jetzt 1.300 g.
Bei der Gelegenheit habe ich gelernt: insoweit alles hängt an ein und demselben Punkt.

Bild 9.jpg


Über diese Idee habe ich bei Barton gelesen, es gibt auch ein Fuchsjäger-Video.
Jedenfalls ist Maximus' Schwerpunkt erwartungsgemäß eher vorne, aber immerhin vorhanden.

Und jetzt fällt Hammersbach aus.
Ja, was mach mer denn da?

Viele Grüße - Albrecht
 
Auf die "Schnelle"
kann ich dir aus meinem Fundus aushelfen da beide Zinger 11x5 wood arbeitslos sind und
somit zur Verfügung stehen.
Beide sind wenig gebraucht und voll intakt.
Weiteres per pm.

Zitat:
Und jetzt fällt Hammersbach aus.
Ja, was mach mer denn da?
Zitat Ende.

An Hammersbach vorbei und weiter ,Nordwestlich, bis nach Karken fahren.
Willi ist vermutlich in der Planungs und Abstimmungsphase.

Gruß
Peter
 

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Hallo Albrecht !
Flieg doch erstmal mit der APC, für die ersten Flüge reicht das.
Schade, dass das Löten der Räder schief gegangen ist. Am besten etwas Öl an die Achse, ein bisschen Leicht sollten die schon gehen.
VG,Sebastian
 
So weit so gut.

Bild 10.jpg


Räder geölt, geht einigermaßen.
Flaps minutiös nachgemessen.
Ein prima Zinger 11x5 von Shoestring (vielen Dank!) mit schickem rotem Spinner.
Flugwiese gemäht.
Jetzt müßte nur noch am WE 18./19.9. einigermaßen Wetter sein...
Karken ist mir glaube ich für diesmal zu weit.

Viele Grüße - Albrecht
 

Rudi T

Vereinsmitglied
Servus Albrecht!

Zum Thema "Räder und löten" vielleicht eine kleine Hilfe.........

Meist geht es ja um die Lötung der Scheibe, wenn das Rad auf der Achse ist. Das Problem lässt sich mit einem kleinen Trick wesentlich entspannter lösen und das Rad läuft (meistens😄) perfekt.......

Voraussetzung: Das Ende der Radachse "vorverzinnen" und das noch weiche Lot sofort mit einem Lappen wieder abziehen.
Einen ordentlichen Lötkolben (min. 60 W, besser 100 W) verwenden.

Nun das Rad positionieren (die innere Scheibe stellt ja meist kein Problem dar....)
Ganz normales "Druckerpapier" - 80g nehmen und mit einem "Fetzerl" die Nabe abdecken.......das Papier soll möglichst eng an der Achse abdichten und faltenfrei / eben auf der Nabe zu liegen kommen.

Dann die Scheibe auflegen und es kann gelötet werden. Der Trick dabei ist, dass das Papier ausgesprochen wirksam gegen die Temperatur dämmt, das Zinn kann nicht in die Nabe laufen, und der Abstand der Scheibe zum Rad ist im Zehntelmillimeterbereich. Das funktioniert eigentlich immer zuverlässig.

Nachstehend die Bilder.....






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Tja, und das war's dann mit dem Maximus.

Bild 11.jpg


Wieder die gleiche Geschichte: direkt nach dem Start kam das Modell rasant Richtung Mitte, keine Chance.
Die (meist jugendlichen) Zuschauer fanden es allerdings deutlich cooler als Martins schöne Figuren. Und das Lagerfeuer für die Resteverwertung war nicht weit...

Viele Grüße - Albrecht
 
Das liest sich wie Flächenverzug und , oder Flaps mit Querruderwirkung.
Wieviel Gramm Blei hattest du denn als Ballast im rechten Flächenrandbogen ?.
Hatte sich etwa die Leine beim Bodenstart im Gras verfangen ? oder
war diese frei und gespannt ?....zumindest NICHT sehr lange.
:cry:Gruß Peter
 

Wilf

User
Friede seiner Asche.
Mir tut es umso mehr leid um den Maximus, als ich die Qualität der Bauausführung, insbesondere was die Oberflächengestaltung betrifft, neidvoll bewundert habe.

Andersrum fühle ich mich als Fesselfluganfänger in der Taktik bestätigt, mittelprächtig fliegbare, aber stockprimitive und robuste Modelle zu bauen. Wenn nach zig Einschlägen einer endgültig hin ist, soll schon das nächste Modell zum Einhängen an der Leine bereit stehen.
 
@ Wilf

Zitat Wilfried:
Andersrum fühle ich mich als Fesselfluganfänger in der Taktik bestätigt, mittelprächtig fliegbare, aber stockprimitive und
robuste Modelle zu bauen.
Wenn nach zig Einschlägen einer endgültig hin ist,
soll schon das nächste Modell zum Einhängen an der Leine bereit .
Zitatende.

Dieses Thema hatte man schon an anderer Stelle (Teosawki) angeschnitten.
Rezept:
Mann nehme ein RTF F2D Combat Modell und baue darum einen Brettrumpf mit HLW und SLW und Fahrwerk.
Mein Motor Tip dazu OS FP 25/OS LA 25 und Enya 25 PB.
Dieses Rezept hatte ich vor mehr als 20 Jahren angewandt, NICHT meine Idee ,
es gab schon erfolgreiche Vorreiter/Piloten wie "Wolle"/Essen und "Hansi"/Mühlheim ,
(beide LG Wettbewerb Teilnehmer) dazu.
Mittelprächtig zu fliegen ,.... ist NICHT.
Meine Modelle flogen damals mehr als Suuuper wenn man den Leitwerksabstand/Hebelarm mit
dem Schwerpunkt in Einklang bringt.
Habe nach diesem Prinzip eine 25er und 40er Version gebaut.
Beide "Comstu Stunters" haben den Besitzer gewechselt.... sind umgezogen.
Robust ist eine F2D Tragfläche allemal.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Albrecht !

Schade um den Maximus -
Hoffentlich hast du beim nächsten mehr Glück.

Was hast du denn für kleine Motoren ?
Vielleicht ist vorher ein Koala auch eine gute Idee. Die F2D Nurflügel sind nicht so leicht zu bekommen, wenn man nicht direkt jemanden kennt der einem einen überlassen kann. Sind auch sperrgut wg. Überlänge.
Ich denke, es würde helfen, wenn du ersteinmal mit einem kleinerem Modell übst, da vor allem ein Aktiven Start, also das Modell am Boden führen, bis es abhebt. Dass dir dein Maximus in den Kreis gekommen ist muss nicht unbedingt am Modell gelegen haben, da reichen mitunter Bodenwellen oder Grasbüschel. Geradewenn man es beim Start einfach losfahren lässt.
Viele Grüße,
Sebastian
 
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