Hallo zusammen,
schon interessant, dass man unabhängig voneinander zu gleichen Lösungen kommt...
Ich mache es exakt so, wie es y.o.r.k beschrieben hat - nur mit einem anderen CAD-Programm.
Ich habe zwar früher auch Vektorisierungsprogramme verwendet, das Problem ist aber meistens, dass die gezeichneten Linien zu dick sind, als dass wirklich verwertbare Ergebnisse erzielt werden können. Zum "Durchpausen", als in einen unteren Layer legen, sind diese vektorisierten Pläne auch nicht geeignet, da man dann ständig Probleme mit dem Punktfang im CAD hat.
Also:
Scanen - bei mir auch in A3 - dabei aber beachten, dass bei jeglicher Form von Kopie/Scan/Fotografie, also wo Optik im Spiel ist, an den Rändern eine Verzerrung entsteht (je nach dem wie teuer die Hardware ist). Das heißt, immer eine entsprechende Überlappung haben. Diese *.jpg lese ich ins CAD ein und richte sie da aus, bzw. drehe/verzerre sie anhand von lotrechten Linien (z. B. Planrahmen).
Danach ist's eigentlich nur noch Fleißarbeit...
Ideal ist es halt, wenn man (bei Originalunterlagen) auch diverse Maße hat, da, wie auch schon y.o.r.k geschrieben hat, die Handzeichnungen nie so genau sind...
Ein weitere Vorteil ist, dass man z. B. bei Flieger die echten Profile einfügen kann, statt den meist schon etwas verzerrten auf den Unterlagen. usw.
Gruß Klaus.
PS: Ach ja, ich persönlich habe mit größeren Planscans eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte beruflich schon mehrfach damit zu tun und, obwohl sich die entsprechenden Firmen Mühe gegenben haben, sind die Resultate immer noch so verzerrt, dass man da fast mit neuzeichnen schneller ist....