neubauten winter 07/08

JB 359

User
AnsgarA schrieb:
Hi Jörg,
1. Warum nimmst du einen Doppel-T aus Kohle?
Hier gilt es doch nur die Druckbelastung bei Biegung der Flosse zu kompensieren.
Ich glaube nicht, warum gibt es sonst überhaupt doppel-T-Träger. Der Teil in der Mitte nimmt eine Scher-Belastung auf. Ausserdem entsteht so eine geschlossene Torsions-Box.

2. Warum Vakuumsack
Weil der sowieso da war. Ausserdem kann man schön gucken, ob alles sitzt.

AnsgarA schrieb:
Ich spiele dabei noch mit dem Gedanken Profilschablonen aus Epoxi o.ä. innen zu verbauen,
Das ist vielleicht eine gute Idee.

AnsgarA schrieb:
Apropo, dein linkes Bild der fertigen Flosse hat ein Rauten-Muster. Wie das?
Gruß Ansgar
Weil ich verschiedenes probiert habe. Verschiedene Reihenfolgen. Aussenlage unidirektional, diagonal 45 grad Gewebe, unidirektional aber mit Dyneema diagonal verspannt.
 
Block

Block

Hallo zusammen
weiter geht es mit dem Selbstbauprojekt...
auf dem ersten Bild ist der erste Fehlversuch zu sehen...
DSCF2881.JPG
der Rest ist der zustand im Moment
Die Welle ist verchromter Stahl.. war mal ne Achse von nem Spielzeugauto....:D :D
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die zeichnung stellt dar wie die Messingabstandhalter eingeklebt sind.

LG Felix....
 

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Zuletzt bearbeitet:
ja

ja

ja ich weis.. aber es passte so gut und ist schön hart...
aber die Achse wird austauschbar bleiben und wenn ich was schönes in VA gefunden habe dann kann man das einsetzen..

lg Felix
 

smunck

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heute hatten wir jungfernfahrt. zwar bei mir noch ohne passendes ruderblatt und mit nur angepasstem rigg vom anderen boot und diversen übergangslösungen, aber die spannung nach der langen bauzeit war da. das eine ist also eine laerke, das andere eine mk8. Copyright der Bilder bei MatthiasWolf

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smunck

User
meinst du das vorliek vom grosssegel bei der mk8? das haben wir immer wieder getan, war leider ein technisches problem. der klemmspanner hat sich immer wieder gelöst. da muss noch ein bisschen arbeit investiert werden.
sebastian
 

stetson

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Hallo Sebastian,
tolles Boot.Bis ich mal soweit bin?Im Moment beim Ausbau der Schale und Anfertigung des Kiels.
Gruß stetson
 

smunck

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immer mit der ruhe. ich habe bis jetzt auch über 4 monate gebraucht und es ist noch nicht alles fertig. ruderblatt und riggs fehlen noch. wenn dein schiff zum nächsten sommerurlaub fertig ist, dann ist das doch gut ;)
gruß
 

stetson

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Hallo,
jetzt ein paar Bilder vom Bauzustand meiner Laerke.Hauptspant,Hilfsspant und Abstützung für die Fock sind eingesetzt.Mast-und Kielbox sind mit Sekundenkleber fixiert.Ruder ist fertig,Kiel muß noch unten und oben aufgefüllt und geschliffen werden.Kielaufbau: 1mm Sperrholz,2 CFK-Stäbe 4mm,1 CFK-Rohr
6x4mm.Da das Holz sichtbar bleiben soll,eine Frage zur Lackierung:Sollte die Rumpfschale (Epoxy-beschichtet) noch lackiert werden und wie und womit baue ich die Lackierung auf dem rohen Sperrholz (Deck,Ruder,Kiel) am besten auf ?
Gruß stetson
 

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smunck

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hi andreas, das ist nicht ganz richtig. auch hier kommt es wieder auf das epoxy an. ich weiß z.b. von sp 320, dass es nur noch minimal vergilbt (eigentlich nicht merkbar bei der dünnen lackstärke). bei dem von mir diesmal verwendeten epoxy von rg habe ich leider noch keine werte, vielleicht hat jemand anderes infos.
ich habe daher mein schiff abschließend 2x mit epoxy dünn gerollt und danach das ganze nass geschliffen. mit 400 und schleifklotz angefangen, dann 600, 800 und dann per hand mit 1000 und 1200. abschließend mit rot weiß polierpaste durchpoliert. schaut fast aus wie gespritzt. epoxytypisch ist bei genauer betrachtung ein ganz leichter grauschleier zu sehen, aber dafür muss ich wirklich genau hinschauen. den häufig gehörten tip mit g4 für eine lackierung würde ich nicht mehr machen, da g4 sehr hart aber auch sehr spröde wird und ebenfalls nicht uv beständig ist. eine gute alternative zu einem anderen endlack sind pigmente die direkt ins epoxy eingemischt werden. da wurde mir neulich von einem bootsbauer von erzählt, auch hier kann ich leider nciht auf eigene erfahrungen oder bezugsquellen zurückgreifen.
sebastian
 
und weiter gehts

und weiter gehts

Hallo zusammen,

bei mir ging es dieses WE auch etwas weiter..
siehe Bilder.. auf dreiste Nachfrage beim Weihnachtsmann habe ich erfahren das gewisse Kleinteile bei Yachtsegel.de Bestellt wurden...
Da kann ich nur sagen, das Fest ist gerettet...:D

biss dann und allene eine schöne Woche

LG Felix
 

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smunck

User
Als nächstes steht das Einpassen des Kiels in den Kielkasten bzw. den Rumpf an. Hierzu beklebe ich den Flossenkopf mit einer lage Paketklebeband und darauf kommt Trennmittel. Nun laminiere ich aus Glasresten eine Schwerttasche. Diese kann nach dem Härten in den Rumpf eingeklebt werden und bildet eine sichere Trennung zwischen Kiel und Rumpf. Bei früheren Modellen musste ich beim Einbauversuch ohne diese Tasche leider schon mal einen Rumpf entsorgen.

Wenn Kieltasche und Kiel voneinander getrennt sind wird der Rumpf an vorgegebener Stelle zunächst mit kleinen Bohrlöchern versehen, dann von Loch zu Loch aufgeschnitten und in die Passform der Kieltasche geschliffen.

40.JPG

Danach wird das ganze mit Epoxy eingeklebt

41.JPG

Und mit Hilfe eines kurzen Maststückes und Klebeband genau ausgerichtet.

42.JPG

Danach lasse ich die Teile trocknen. Vorsichtshalber sollte vor dem Einsetzen der Schwertkopf erneut sehr gut mit Trennmittel behandelt werden für den Fall dass die gebaute Scherttasche nicht ganz dicht war.

Sobald alles gehärtet ist kann nach bekannter Methode an einer Tischkante das schiff zur Wasserlinie ausgerichtet werden und in einem Winkel zwischen 0 bis 4 Grad die zuvor auf passendes Gewicht gebrachte Bombe angebracht werden. Dabei wird auch der Tiefgang kontrolliert. Sinnvoll ist es zuvor eine Schwimmprobe mit dem Rumpf mit dem vorhersehbaren Endgewicht zu machen und die Wasserlinie an Bug und Heck zu markieren. Dies hilft später unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

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Abschließend habe ich den Rumpf geschliffen und zwei mal mit Epoxy dünn beschichtet. Anschließend mit 400er Nassschleifpapier und Klotz über 600 bis 800 geschliffen. Ohne Klotz danach 1000, 1200 und 1500 und dann mit Polierpaste piliert. Ich benutze dabei gerne die Paste von Rotweiß. Der Rumpf ist jetzt fertig. Der Ruderblattbau erfolgt analog zum Schwertbau. Bilder von der Probefahrt stehen ja schon weiter oben.

Sebastian
 

stetson

User
Hallo,
weitere Bilder vom Bau meiner Laerke.Beide Decks angepasst und mit Ausschnitten versehen.Servohalterung angefertigt.Kielflosse eingepasst.Seitenteile des Achterdecks fehlen noch.Alles erstmal provisorisch aufgelegt.
Allseits ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!
Gruß stetson
 

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