SZD-8 Jaskolka 1:2,5

Hans, vielen Dank für den Hinweis, ich schaue noch mal nach, meine aber, dass dieses spezielle Tesa auch über lange Zeit transparent bleibt, ist glaube ich auch für wichtige Dokumente geeignet etc.

Viktor, Du bist ja noch schlimmer drauf als ich und mich haben hier in der Fa. schon einige ziemlich schräg angeschaut, als ich das Panel gezeigt und mal über den Aufwand berichtet habe. Außerdem berücksichtigt Eckart solche Dinge in seiner Grafik, Instrumente sind z.B. zum Rand hin dunkler wegen des Schattens der Fassung etc.

Ralf
 

Viktor

User
Ich habe viele Designmodelle von Telefonen gebaut, da haben wir es immer so gemacht :-)
der Aufwand hält sich aber in grenzen :-)
 
@Eckart, Ralf und Viktor...

@Eckart, Ralf und Viktor...

...Ihr seid wirklich "schlimm drauf" :D " Scaler " geht es ja kaum noch, einfach nur toll.
Noch "schlimmer" wäre es ja die Bedienungselemente der Funke (Drehknopf und Schalter) in 3-D nachzubilden :p
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
@ Rolf

Hast Du seinerzeit nicht das Cockpit gesehen, das Ralf Schneider gebaut hat? Da hat er jeden Schalter und Knopf nachgebildet.
Da, ich hab's gefunden: EUROFIGHTER-Cockpit.
 
Jetzt auch mit Neigungsmesser, Elektrikschalter und Sicherungskasten (nehme ich jedenfalls an).

Piotr, ich hoffe, das Modell noch dieses Jahr in die Luft zu bringen, will aber noch nichts versprechen.

Ralf
 

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Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Mann-o-mann, das hast Du ja spitzenmäßig hinbekommen...
 
Hallo,

hab gerade Post bekommen:

".........Eine kleine Anmerkung noch: Außer beim Speicher-Programmieren des
Funkgerätes (dabei wurde das Prospektfoto auf der Herstellerseite
gemacht) stehen im Betrieb üblicherweise zwei Frequenzen im Display:

Die gerade aktive und die, auf die man per Knopfdruck umschalten kann.
Darum wäre z.B. eine Platzfrequenz und vielleicht die 122.80 (Bord-Bord)
eine 'logische' Beschriftung, die auch im realen Flug da stehen
könnte..."

Zitat Ende.

Gruß
Hans-Jürgen

Und danke nach Würselen bzw. Moers.......
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Tja, Hans-Jürgen, da warten wir mal ab, wie der Ralf es gerne hätte. Entweder ist der Pilot gerade beim Programmieren seines Speichers oder er bekommt zwei Frequenzen angezeigt. Beides kein Problem, nur seine Entscheidung!
Aber wieso Du so eine Benachrichtigung bekommst..? Und dann noch aus Würselen, quasi direkt vor meiner Haustür gelegen. Da hätte mir Dein Informant den Hinweis fast auch zurufen können.
 
OK, schade, dann kein Melle im Display. Aber vielen Dank für die Hinweise.
Steffen, welche Frequenz hatten wir denn früher überland gerastet, kann mich wirklich nicht mehr erinnern. Die würde ich dann als zweite Anzeige nehmen.

Übrigens bekomme ich wahrscheinlich nächste Woche Kabinenhauben geschickt, um mal zu sehen, ob die für mein Projekt passen. Das würde mir eine Menge Aufwand fürs Urmodell und Erstellen eines Ziehmodells sparen. Der Rohrrahmen und die Schiebemechanik sind wahrscheinlich Arbeit genug.

Ralf
 

Steffen

User
Moin,

Ralf Paehl schrieb:
OK, schade, dann kein Melle im Display. Aber vielen Dank für die Hinweise.
Wieso denn nicht?

Man kann bei dem Funkgerät den Namen und die Frequenz speichern.

Wenn man da

123.450
ZuHause

(s. Anleitung, S. 19

programmiert und den Speicherabruf nach Namen benutzt (es gibt auch noch einen Abruf nach Speichernummer)

So steht bei mir auch Ummern 123.50 im Display, wenn ich einfach am Platz fliege, oder eben zwei Freqeunzen, wenn ich wegen Verkehrsfreigaben zwischen Platzfrequenz und Bremen Information wechsel.

Wir hatten in BS immer 123.37 und 119.35 gerastet

Aber wenn ich heute BS anfliege, steht da halt
119.500
EDVE

Ciao, Steffen
 
So, lauter Kleinigkeiten gemacht, die aber doch sein müssen und aufhalten:

Kufe gebaut, Befestigungsbeschläge hartgelötet und geeignete Krafteinleitungen in Rumpfboden und Bug eingebaut.

Fahrwerkskasten ringsum geschlossen, so dass später Dreck und Wasser nicht in den Rumpf gelangen können. Wird von oben einfach mit einem Biegeteil aus Lithoblech abgedeckt.

Gestern morgen kam noch einer von diesen arroganten 1:2,5 Piloten daher und schaute sich den Flieger an. "Projekt wäre ja ganz nett, mal was anderes, hmm Sperrholz, sieht gut aus, brabrabra..." Dann musste er natürlich auch unbedingt probesitzen. Nach dem Einsteigen fragte er mich mit vorwurfsvollem Blick, wie ich mir das wohl vorgestellt hätte und ob man die Schultern später beim Fliegen auch immer einziehen sollte. "Also ihm wärs viel zu eng". Diskussion war zwecklos. Das schlimmste: Er hatte Recht! Naja, also habe ich die Rumpfbeplankung nochmal etwas modifiziert.

Zum Hintergrund: Die originale Jaskolka hat einen recht zierlichen schmalen Rumpf. Die Flügelschulter war beim Original schon ein GFK-Formteil ohne Struktur drin und bot so der Schulter des Piloten den nötigen Platz.

herzlichen Gruß,

Ralf
 

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Hier noch die Bilder vom Probesitzen und dem Resultat.
 

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Steffen

User
Ralf Paehl schrieb:
Gestern morgen kam noch einer von diesen arroganten 1:2,5 Piloten daher und schaute sich den Flieger an. "Projekt wäre ja ganz nett, mal was anderes, hmm Sperrholz, sieht gut aus, brabrabra..." Dann musste er natürlich auch unbedingt probesitzen. Nach dem Einsteigen fragte er mich mit vorwurfsvollem Blick, wie ich mir das wohl vorgestellt hätte und ob man die Schultern später beim Fliegen auch immer einziehen sollte. "Also ihm wärs viel zu eng". Diskussion war zwecklos.
Tja, der Mann ist halt Scale ;)
 
Ein paar neue Bilder. Man kann sich nicht vorstellen, wie viel Zeit man mit so einem elenden Haubenrahmen verbringen kann. C-Profile für die Führungen auf Blechstreifen aus je zwei U-Profilen zusammengelötet (In diesen Führungen laufen dann einfach Schraubenköpfe). Im CAD die Kontur für den Rahmen ermittelt, der ja etwa 12mm über dem Rumpfausschnitt schwebt. Rohr gebogen, das erste Mal für die Tonne, vorm zweiten Mal dann im Netz schlau gelesen, geglüht und mit feinem Sand gefüllt. Befestigungspunkte ermittelt, und und und...
Dafür funktioniert es jetzt scale. Also nicht einfach hinteren Teil der Haube abnehmen, sondern nach hinten aufschieben. Dabei kippt die Haube durch die angestellte hintere Schiene hinten nach unten.
Die Haube habe ich übrigens fertig von Hermann Fading bekommen können, der mal die SZD-17 mit V-Leitwerk gebaut hat. Damit habe ich sehr viel eigene Arbeit sparen können und sie passt perfekt, ich bin wirklich begeistert und sehr dankbar. Sie wird mich noch eine ganze Weile beschäftigen: Haube anpassen, teilen, auf Rahmen kleben, Alurahmen von außen aufnieten etc.

Ach ja, das SLW ist auch bereits mit dem Rumpf verheiratet. Nach der Haube geht es mit dem Ausrichten und Montieren des HLW weiter.

herzlichen Gruß, Ralf
 

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Hallo Ralf,
ist ja super das du vom Hermann Fading die Haube im richtigen Maßstab bekommen kontest, das passt richtig gut und sieht klasse aus .
Deine Rohre sehen auch gut passend aus, die haste ja auch selbst gebogen :D so wie du baust währe es doch gelacht wenn das nicht passen würde. Nicht nur Atrappe, sondern richtig funktionsfähig die Kabinenhaubenführung zum verschieben. Klasse Arbeit :)
 
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