Spinnin Birdy von AFF

Hallo,

die GWS hatte ich auch zuerst aber die taugen nichts, die FS31/D47 lohnen sich allemal.
Beim Mittelverbinder reicht dünner CA satt und lang.
Die Antenne habe ich einfach mit einem 1mm Goldstecker von MC steckbar gemacht, dieser ist an der Wurzelrippe hinter dem Holm leicht schräg angeklebt so das das Gegenstück im Rumpf nicht an die Kabel kommt. Den Kupferlackdraht habe ich dann hinter dem Holm durch die Rippen gefädelt (Loch mit Nadel reingepiekst) bis zur Flügelspitze und dann an der letzten Rippe entlang. Gegengewicht sind 2 Bleiperlen aus Gardinenschnur, sitzen im Randbogen, halt so das die Fläche auf beiden Seiten gleichschwer ist.

Gruß Stefan
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Jürgen Schrader schrieb:
hab auch grad die erste flächenhälfte fertig :)

würdet ihr sagen daß die gws iq080 ausreichend sind oder sollten es fs 31 sein. der preisunterschied ist nicht unerheblich ;)

cu
jürgen


Mahlzeit Jürgen,

die fs 31 gibt es unterverschiedenen namen.
mamo M47
slowflyword Exact4,7
als (modellexpert) x31 !!! günstig
Hs 50???

-meine gelesen zu haben,daß man diese auch direkt
mit 2lipos betreiben kann. (slowflyworld) mußt mal guggen.

gruß Andreas
 

Penzi

User
Hallo Kollegen,
also egal ob Cu-Lackdraht oder 0,3er Stahl. Durch die Rippen ist immer besser, als durchs Kohlerohr nach hinten, da die Kohle abschirmt. Die Länge ist mit dem bischen Orginaldraht im Rumpf völlig ausreichend. Ausgleichgewichte halte ich für überflüssig. Es sei denn, der Lackdraht hat 1,5mm².:D
Den Verbinder habe ich beim Bau der ersten Flächenhälfte nach Bauanleitung aufgebaut und nur den dünnen Sekkundenkleber genommen. Dadurch ich die 2. Flächenhäfte nicht an der 1.(mit Verbinder) angelegt gebaut habe, sind die beiden Hälften nach Endschliff mittels 5min. Epoxy zusammengefügt worden.
Zu den Servos kann ich nur sagen, das sie absolut stellgenau arbeiten müssen. Bei den FS 31(und baugleich) kommt hinzu, daß sie trotz dauerndem Gegenzug der Torsionsfedern super wenig Strom verbrauchen. Da wärs an der falschen Stelle gespart.
Gruß,
Penzi
 
Hallo,

das Gewicht ist nicht um den Draht auszugleichen sondern den Wurfpin ;) . Ich finde gleichschwere Flächen eben schick, vom Fliegen merkt man vermutlich nichts.

Gruß Stefan
 

Penzi

User
Hi n.e.Stefan,
ich finde, jedes Gramm tut am nächsten Tag doppelt weh.:cry::D Hab mir gestern fast den Arm ausgekugelt bei den Wurfübungen. Da muß ich mich erst mal auftrainieren. Zudem geht mir der Randbogen manches mal zwischen die Haut der Wurffinger. Hab jetzt mal das Blade anders geschliffen. Ich hab beim Wurf ,glaub ich, unterbewußt immer noch die Angst vor Kontrollverlust:D und zieh den Flieger im letzten drittel des Wurfs scheinbar noch ein bischen zu sehr auf mich an. Hab das Gefühl, der rutscht mir sonst aus den Fingern.:confused:
Da heist es üben, üben, üben.
Gruß,
Penzi
 

Penzi

User
Du bist der Rundschleifer von dem Andreas gesprochen hat. Aha.:p Na dann liegts ja vielleicht doch nicht an mir.:rolleyes: Hast du einen Stift drin, oder schon das "Upgradeblade"? Und wie ist das bei den Großen? Gibt es da auch so Problemchen, oder sind die Randbögen, resp. die Wurfstifte anders?
Gruß,
Penzi
 
Genau, der bin ich.
Das mit dem Blade ist ja von mir nur die runden Randbögen wollte Andreas nicht haben, fand halt das sieht nicht aus.
Bei den anderen Fliegern die ich kenne ist der Randbogen entweder so lang das er nur gegen den Handrücken stößt, was nicht weiter stört, oder so kurz und rund das er durchschwenkt.
Gibt wohl auch Leute die so werfen das es nicht piekt, ich gehöre leider nicht dazu.

Gruß Stefan
 

Penzi

User
Du bohrst ein kleines Loch schräg von unten durch die Sperrholzwurzelrippe in Richtung einer Flächenhälfte. Vorzugsweise im vorderen Drittel hinter der Verkastung sollte der Bohrer wieder austreten. Dann ziehst du den Draht durch besagtes Loch und durch alle Rippen. Am Randbogen kannst du getrost aufhören. Nun steht der Draht aus der Wurzelrippe nach unten aus. Daran lötest du dir einen kleinen Stecker(1mm Goldkont. oder einen einzelnen Pin eines Servosteckers). An die gekürzte Orginalantenne lötest du dir den Buchsenpin des Steckers. Fertig. Du mußt nur darauf achten, daß die gestöpselte Verbindung nicht auf den Steuerseilen liegt. Das ist alles.
Bis später,
Penzi
 
Hallo,

...hab meinen jetzt auch rohbaufertig :) - warte nur auf die "Innereien". Danke für die Info zur Antenne an Penzi - für mich zu spät weil die Fläche schon fertig war :(
Ich denke es müßte aber auch funktionieren, wenn man einen 0,3mm Stahl durch das Rohr legt und nach hinten ein wenig rausstehen läßt (die F3B Flieger machen das so) - hat da jemand Erfahrungen...:confused:

Der Bausatz ist sowas von gut gemacht - aber das wissen ja schon alle...;)

Aaaber....irgendwas muß man doch finden - is ja fad wenn es gar nix zu meckern gibt - OK - also wenn Andreas jetzt noch einen Sekundenkleber erfindet der nicht an den Fingern, sondern nur am Holz klebt...:D

Grüße
Walter
 
Danke Penzi - das war ne präzise Antwort! ;)

@ Walter: CA an den Fingern? Neee - hol' Dir aus der Apotheke Einwegkanuelen (braun/graue Kappe für dünnflüssigen CA) die sind einfach perfekt zum dosieren! Kostet 12 Cent das Stück. Zum "Verschliessen" tupfst Du kurz mit dem feuchten Finger auf die Kanuelenoeffnung (nicht auf die Spitze) ;-) Eingetrocknete Kanuelen einfach mit einem Feuerzeug "freibrennen"! Ich finde jedenfalls, dass dieser tolle Baukasten es wert ist, auch supersauber verklebt zu werden... ;-)

Kanuele.jpg

Apropós Apotheke - nimm doch noch ein Einwegskalpell mit kleiner Spitze zum Heraustrennen der feinen Teile aus den Balsabrettchen mit (ca. 50 Cent)...

Nein, ich bin kein Apotheker... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Penzi

User
Hallo Walter,
du kannst den Draht natürlich auch durchs Rohr nach hinten, und dann in der Kehle der SL-Flosse nach oben raus legen. Nur sollte der Draht im Rohr mit Sek. fixiert werden, damit keine Knackimpulse entstehen. oder in dem Fall besser Lackdraht nehmen. Woher? Wickel nen alten Trafo oder Servomotor ab. Da ist der Lackdraht. Je dünner, je besser. Die Verlegung durchs Rohr ist halt, wenn auch marginal, mehr Gewicht zum Ausgleichen vorne. Zudem schirmt das Rohr ab. Nur die im Rumpf und außen liegende Antenne ist richtig wirksam.
Beim Sekundenkleber gibts wohl keine bessere Lösung als die von Nowawes. Meine Kanüle ist mittlerweile bestimmt 3 Jahre und 15 Flaschen alt. Durch das freibrennen geht sie immer wieder. Muß man nur aufpassen, wenn man sich zu dicht übers Baubrett beugt.:D Ich hatte die Kanüle schon mal in der Stirnfalte hängen.:cry:
Bis später,
Penzi
 
....autsch....:eek: ...:D

Danke für die Tips - probier´ich morgen gleich mal aus. Für den Birdie ist es zu spät - ich hab aber noch einiges von Andreas am Lager...:rolleyes:

Übrigens - die D60 die ja zu hoch sind für den Birdie - im Dread passen sie...:D

Walter
 
Verbesserungsvorschlag

Verbesserungsvorschlag

Gegen diesen ...Autsch:cry: -Effekt...hat die Industrie auch eine Lösung: Wenn Ihr schon in die Apotheke geht um Kanülen zu kaufen, dann fragt doch einfach nach "Aufziehkanülen". Die sehen im Prinzip identisch aus, nur dass sie vorne nicht geschliffen sondern stumpf sind. Damit ist das Verletzungsrisiko deutlich minimiert und man riskiert auch kaum den Flieger mit der Spitze zu maltraitieren ;) .
 

Penzi

User
Moin moin,
ich komm gerade vom spinnen zurück und hab unter anderem an meiner dileanten Wurftechnik gefeilt. Gefeilt hab ich vor allem aber an dem hier:
Wurfblade.jpg
Irgendwie komm ich so deutlich besser zurecht. Der Randbogen bleibt nicht mehr zwischen den Fingern hängen und die Finger kann ich gestreckt lassen ohne das Gefühl zu haben, der Birdy fällt mir von der Kuppe. Die Runddungen sind auf der Fingerseite scharf geschliffen, also nicht gerundet. Dadurch bleibt er so gut auch an meinen Handwerkerwurstfingern hängen.:D
Zum anderen hier noch ein kleiner und wichtiger Tip für alle Spinnin Birdy Bastler: In der Bauanleitung wird ja schon deutlich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, den HLW Pylon korrekt zu schleifen. Hab ich gemacht, und auch sehr liebevoll mit dem Rohr und HLW verklebt. Beim Vergleichswerfen zwischen Andreas D. und mir viel gestern auf, daß bei gleicher Abwurfhöhe, ohne Rudereinwirkung, Andreas Flieger einen Tick besser gleitet als meiner. Schwerpunkt überprüft. Identisch. Mit der Schieblehre die Pylone nachgemessen und dabei festgestellt, daß ich meinen mit 0,4mm ins Minus geschliffen habe. Daraufhin hab ich heute mit Schwerpunktrückverlagerung geworfen und trotzdem war das Ergebnis nicht so ganz befriedigend. Der Sp war nacher gemessen bei 74mm. Daraufhin das HLW vorsichtig mit der Rasierklinge abgenommen und mit viel Geduld und immer wieder nachmessen, die Auflage parallel zum Rohr beigearbeitet. Heute Nachmittag das Vergleichswerfen im Nebel wiederholt. Und siehe da. Gleichwertig.:D Andreas hat sich daraufhin eine einfache Methode zur genauen Messung dieses Schliffs einfallen lassen. Man legt den am Rohr geschliffenen Pylon mit der flachen Seite auf Baubrett. Legt das Rohr mittig in die geschliffene Kehle und misst an beiden Enden des Rohres den Abstand zum Baubrett. Das ist viel genauer als mit dem Meßschieber die Dicken zu prüfen. So gelingt der "Verschliff" bestimmt besser.;) Also, für alle die noch im Bau sind, oder demnächst damit beginnen, sollte das so verständlich sein.
Wünsch euch allen frohe Weihnachten.
Gruß,
Penzi
 
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