Tipps und Tricks

JB 359

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oder "do´s and dont´s"

ich wollte eine kleine tippsammlung starten, wer will kann mitmachen und etwas beitragen.

1. Das wichtigste beim Laminieren (nie vergessen, die Gesundheit geht vor):
 

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JB 359

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2. Kohle schneiden

2. Kohle schneiden

einfach mit tesakrepp die auszuschneidenden Kanten/Konturen abkleben, dann verhindert man das Ausfasern. Dann durch das Krepp abschneiden
 

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JB 359

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3. Ruderkoker

3. Ruderkoker

auch ohne Drehbank kann man einen geraden Ruderkoker machen:
 

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JB 359

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4. Niemals...

4. Niemals...

...unvorsichtig mit Sekundenkleber am fertigen Boot hantieren, Sekundenkleber löst den Lack auf!
 

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JB 359

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5. Balsa spachteln

5. Balsa spachteln

Um die Lücken aus dem Balsaleisten Modell zu bekommen:
(Molto-) Leichtspachtel. Das ist mindestens genauso weich wie das Balsa und lässt sich daher prima schleifen.
 

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JB 359

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6. Schwerttasche

6. Schwerttasche

Was macht man, wenn man verschiedene, unterschiedliche Schwerter ausprobieren will?
Keine angepasste Schwerttasche, sondern zB zwei GFK Platten Laminieren, und grösser als das dickste zu verwendende Schwert zusammenkleben.
Den Auschnitt im Rumpf ebenfalls grösser als nötig.
Dann gut einschmieren (je nachdem, Schmierseife/Fett/Trennwachs), das Schwert hinein und mit Silicon oder Spachtel den Spalt verschliessen (das Schwert bleibt herausnehmbar und das "Adapterstück" kann man später herausnehmen oder herauspulen)
 

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JB 359

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7. Schwert Nase

7. Schwert Nase

Beim (amateur-) Schwertbau ist die Nasenleiste das Schwierigste. Insbesondere weil der vordere Bereich des Profils für die Strömung am Allerwichtigsten ist.
Beim Positivbau aber auch bei Formen (sofern nicht NC gefertigt) wird sie aber meist nicht so genau.

Abhilfe: Das Schwert ohne Nasenleiste bauen, dann mit Autospachtel und einem kleinen Profilspachtel die Nasenleiste anspachteln (geht einfach und recht genau, lässt sich auch noch prima zurechtschleifen)
Alternativ: mit einem geknickten Rollglas eine kleine Mini-Form bauen und darin eine Nase laminieren, später dann ankleben.


So, jetzt seit Ihr erstmal dran, oder besteht kein Interesse ?
 
Zusätzlicher harz/kleber lässt sich an schwer zugänglichen Stellen ohne daneben zu kleckern ( z B.Kielkasten innen) anbringen, indem man diesen in einem Strohalm füllt, Das eine Ende zuhalten, Strohhalm zur gewünschten Stelle führen und langam ausblasen
 

JB 359

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garnicht. Entweder schneidet man mit Überschuss zu, oder das Krepp wird einfach mit einlaminiert (kommt dann nach innen)
 

mc fly

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Wenn man eine Holzoberfläche wirklich glatt bekommen möchte schleife ich aufsteigend erst mit 80er, 120er, 150er und 180er. Dann wird mit einem feuchten Schwamm oder Tuch die Oberfläche angefeuchtet. So stellen sich kleinste plattgedrückte Fasern wieder auf. Diese können nach dem Trocknen mit 180er oder 220er Schleifpapier mit leichtem(!) Druck "geköpft" werden. Dann kann die Oberfläche lackiert werden.
Das Wässern erleichtert das Zwischenschleifen und sorgt für eine glatte Oberfläche.
 

JB 359

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Resteverwertung (second use)

Resteverwertung (second use)

Plastikverpackungen mit vielen Vertiefungen fallen häufig an + sind manchmal noch gut zu verwenden:
Z.B. wenn man laminiert, bleibt meistens etwas Harz übrig oder auch Glas/Kohle.

Wenn man jetzt die Plastikverpackungen in der Nähe des Laminierplatz liegen lässt, kann man einfach das restliche Harz und Gewebe verwenden, um ein paar Vertiefungen "auszulaminieren" oder zumindest ein paar Winkel oder Plättchen zu machen.
Die lösen sich üblicherweise ohne Trennmittel vom Termoplast.

Auf diese Weise habe ich schon Servo-Abdeckungen, RC-Boxen, Verstärkungswinkel und Segellatten laminiert, ohne extra-Aufwand !
 

mc fly

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Wenn man Depron oder vergleichbare Materialien mit dem Schleifschwamm bearbeitet, sollte man die "Schlagzahl" recht niedrig wählen. Es entsteht sehr viel Reibungshitze durch die der Schleifschwamm anfängt sich aufzulösen.
 
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