Jan
Moderator
Hi,
wenn ich solche Messwerte...
Quelle: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=638137#post638137
...lese, dann beschleicht einen das Gefühl, dass in den letzten 5 Jahren nicht viel passiert ist. Mit einem Lehner Innenläufer hatte man schon vor Jahren bereits einen ähnlichen Standschub mit nicht viel niedrigeren Strahlgeschwindigkeiten und bei einer deutlich niedrigeren Eingangsleistung. Der Schlüssel waren damals wie heute schon die niedrigeren Propellerdrehzahlen und der bessere Wirkungsgrad der größeren Props. Das heißt: Damals hatte man mehr Power bei weniger Eingangsleistung mit Innenläufern.
Quelle: http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=43009&postcount=3
Nur mal zur Erinnerung für die, die sich an solche Akkus kaum noch erinnern können: 14 Zellen NC entspricht ziemlich genau 4s Lipo.
Was sollen diese kleinen Props, die doch nur eine Krücke sind, weil die Motoren ein schlechtes Drehmoment haben bzw. bei niedrigeren Drehzahlen einen enttäuschenden Wirkungsgrad?
Wird der geringe Gewichtsvorteil der Außenläufer nicht teuer erkauft?
Wird die wertvolle Energie aus den Antriebsakkus nicht sinnarm an wirkungsgradschwache Props verschwendet?
Wie viel länger könnte man mit besseren Antrieben und gleichen Akkus fliegen?
Wie leicht könnten die Flieger werden, wenn man die schweren Akkus durch leichtere ersetzen würde, was man könnte, da man weniger Leistung bräuchte?
Wo sind die Innovationen geblieben?
Nur so ein paar Gedanken...
wenn ich solche Messwerte...
Messwerte:
Zweiblatt:
6s1p Polyquest 2500 mAh (25C); 16 x 8 AE CC mit 52 mm MS; 40,3A; 39 N (3,9 kg) Standschub; 6980/min; 24 m/s Strahlgeschwindigkeit
6s1p ThunderPower Extreme 2200mAh (25 C); 16 x 8 AE CC mit 52 mm MS; 36A; 36 N (3,6 kg) Standschub; 6520/min; 22 m/s Strahlgeschwindigkeit
Dreiblatt
6s1p Polyquest 2500 mAh (25C); 14 x 8 AE CC mit 62 mm Lochkreisdurchmesser; 43A; 42 N (4,2 kg) Standschub; 6800/min; 23 m/s Strahlgeschwindigkeit
6s1p Thunder Power Extreme 2200mAh (25C); 14 x 8 AE CC mit 62 mm Lochkreisdurchmesser; 38A; 38 N (3,8 kg) Standschub; 6500/min; 22 m/s Strahlgeschwindigkeit.
Quelle: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=638137#post638137
...lese, dann beschleicht einen das Gefühl, dass in den letzten 5 Jahren nicht viel passiert ist. Mit einem Lehner Innenläufer hatte man schon vor Jahren bereits einen ähnlichen Standschub mit nicht viel niedrigeren Strahlgeschwindigkeiten und bei einer deutlich niedrigeren Eingangsleistung. Der Schlüssel waren damals wie heute schon die niedrigeren Propellerdrehzahlen und der bessere Wirkungsgrad der größeren Props. Das heißt: Damals hatte man mehr Power bei weniger Eingangsleistung mit Innenläufern.
Lehner 1930/10 mit Reisenauer Superchief 1 : 6 und 14 Sanyo 2400 von Hopf
Stom und Standschub nach ca 3 min Flug: 42 A, 35 N
Aeronaut Cam Carbon 17 x 9
Regler Micro 1870 von BK Electrinics.
Quelle: http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=43009&postcount=3
Nur mal zur Erinnerung für die, die sich an solche Akkus kaum noch erinnern können: 14 Zellen NC entspricht ziemlich genau 4s Lipo.
Was sollen diese kleinen Props, die doch nur eine Krücke sind, weil die Motoren ein schlechtes Drehmoment haben bzw. bei niedrigeren Drehzahlen einen enttäuschenden Wirkungsgrad?
Wird der geringe Gewichtsvorteil der Außenläufer nicht teuer erkauft?
Wird die wertvolle Energie aus den Antriebsakkus nicht sinnarm an wirkungsgradschwache Props verschwendet?
Wie viel länger könnte man mit besseren Antrieben und gleichen Akkus fliegen?
Wie leicht könnten die Flieger werden, wenn man die schweren Akkus durch leichtere ersetzen würde, was man könnte, da man weniger Leistung bräuchte?
Wo sind die Innovationen geblieben?
Nur so ein paar Gedanken...