Yeti
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JaOriginal erstellt von Daniel Gut:
...oder habe ich dass falsch verstanden?
JaOriginal erstellt von Daniel Gut:
...oder habe ich dass falsch verstanden?
Erklärst Du das mal? Wofür das SLW schräg auf den Rumpf? Ich hatte das gelesen (und es klang plausibel), dass es unter bemannten Fliegern die absolute Ausnahme ist, wenn ein Seitenzug bei der Konstruktion berücksichtigt wird.Original erstellt von Christian Ückert:
...Es gibt auch gute Gründe, das Seitenleitwerk etwas schräg auf den Rumpf zu bauen. Damit kompensiert man allerdings einen Effekt, den man durch Seitenzug des Motors nicht ausgleichen kann.
Bissel ausführlicher wäre schon ok - wirkt sonst herablassend (was ein falscher Eindruck wäre) oder genervt (was der Daniel nicht verdient hätte).Original erstellt von Christian Ückert:
JaOriginal erstellt von Daniel Gut:
...oder habe ich dass falsch verstanden?
OK, es ist Freitag Nachmittag, das Wochenende steht vor der Tür, ich mache bald Feierabend, habe noch was zu tun und am WE auch schon was vorOriginal erstellt von Jan:
Bissel ausführlicher wäre schon ok - wirkt sonst herablassend (was ein falscher Eindruck wäre) oder genervt (was der Daniel nicht verdient hätte).
vielleicht kappiere ich es nachher besser.Fundamentals of Sailplane Design
Oder die Modellflieger sind zu faul, das aktiv auszusteuern!! (ULs sind ja per Definition keine Flugzeuge.) ;D...Seitenzug einzubauen, kommen höchstens witzigerweise immer mal wieder die Ultraleichtflieger...
Eine simple verstellbare Feder, die den Knüppel in der neuen "Neutralposition" hält, mehr nicht. Bei einigen älteren Flugzeugen gab es am Höhenruder sog. Flettnerruder, die das Höhenruder kraftfrei in einer anderen Stellung gehalten haben.Original erstellt von MTT:
BTW : Wie wird bei den gannzen ASW's, DG's, Discus, usw. eigentlich getrimmt ?
Verstellen des gesamten HLW oder Trimmklappe ?
Das hab ich nicht so wörtlich gemeint, sondern mehr in Hinblick auf einen optimalen Schwerpunkt, den wir Modellflieger oft in mühsamer Kleinarbeit suche und manchmal auch findenOriginal erstellt von Christian Ückert:
Bei welchem Modell wurde das abgeschaut?
Der Hecktank ist vor allem dazu da, um die Schwerpunktverschiebung durch Wasserballast im Flügel auszugleichen (Bsp. Discus 2: 30 Liter im Flügel -> 1 Liter hinten), da die Flügeltanks in der Regel vor dem SP liegen. Bei 170 Litern Ballast im Flügel müssen also knapp 6 Liter in den Hecktank, um die ursprüngliche SP-Lage wieder herzustellen.Original erstellt von elektroernie:
Seit einigen Jahren besitzen Hochleistungssegelflugzeuge auch Trimmtanks in der Seitenruderflosse, um den Schwerpunkt mittels Wasser optimal einstellen zu können.
Vielleicht haben sie ja doch was von den Modellfliegern gelernt .
Der optimale Schwerpunkt eines Modelles unterscheidet sich vom optimalen Schwerpunkt eines Manntragenden aber wahrscheinlich deutlich (weil die Anforderungen aber besonders die Definition durchaus andere sind)sondern mehr in Hinblick auf einen optimalen Schwerpunkt, den wir Modellflieger oft in mühsamer Kleinarbeit suche und manchmal auch finden
Hey, DAS habe ich nicht behauptet!Original erstellt von Steffen:
Aber das wissen wahrscheinlich Anwälte besser, als wir armen Ingenieure
Hi Claus!Original erstellt von Claus Eckert:
Wenn die Neutralstellung des Knüppels anders justiert wird, dann "verstellt" man zwar nicht das gesamte HLW, aber doch das Höhenruder, oder?
Das ist leider falsch, bei z.B. der B737 wird nach dem Beladungsplan die EWD mittels verstellbarer Höhenruderflosse eingestellt, ist bei jedem Flug ein anderer Wert abhängig von der Schwerpunklage.Original erstellt von chaos-pilot:
Hi Leute,
die EWD ist natürlich auch bei manntragenden Flugzeugen existent, da sie sich absolut nicht verändern lässt.
Nein!!! Die Flossentrimmungen haben nichts mit SP-Lagen zu tun, sondern mit einer Anpassung des Leitwerkswinkels an völlig unterschiedliche Flugzustände (Start/Landung, Reiseflug).Original erstellt von too low:
Das ist leider falsch, bei z.B. der B737 wird nach dem Beladungsplan die EWD mittels verstellbarer Höhenruderflosse eingestellt, ist bei jedem Flug ein anderer Wert abhängig von der Schwerpunklage.
Genau darauf zielte meine nächste Frage ab. Wenn es in der "menschentragenden Konstrukteurs-Zunft" eine EWD als Konstruktionsmerkmal nicht gibt, Wird der Flieger nach anderen aerodynamischen Gesichtspunkten entworfen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass eine "EWD" wie wir Modellbauer sie verstehen, sehr wohl einen Rolle spielt bei der Optimierung der Flugzustände durch den Piloten. Soweit okay?Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist die Wahl der richtigen EWD nur noch eine Frage der Widerstandsoptimierung
Bitte nicht, ich lese immer noch sehr interessiert hier mit, Du hast schon einiges für mich aufgeklärt.Ich kapituliere
Christian, das verstehe ich (auch) nicht. So kann das nicht stimmen.Original erstellt von Christian Ückert:
Nein!!! Die Flossentrimmungen haben nichts mit SP-Lagen zu tun, sondern mit einer Anpassung des Leitwerkswinkels an völlig unterschiedliche Flugzustände (Start/Landung, Reiseflug)...Original erstellt von too low:
Das ist leider falsch, bei z.B. der B737 wird nach dem Beladungsplan die EWD mittels verstellbarer Höhenruderflosse eingestellt, ist bei jedem Flug ein anderer Wert abhängig von der Schwerpunklage.