Habicht (Schneider in Kufstein): Erfahrungen?

Daniel Just

Vereinsmitglied
Hallo nochmal,

gut, wenn Dir der Wert reicht, kein Problem: Das ganze Holz wiegt knappe 10kg. Ich schätze allerdings, dass maximal 60% des Sperrholzes überhaupt im Modell ankommen wird, grad in den Spantenplatten ist noch recht viel Verschnitt mit drin. Die 7kg, die in den Auktionen genannt wird, sollten hinkommen, denke ich.

Grüße,

Daniel

[ 27. Dezember 2004, 18:50: Beitrag editiert von: Daniel Just ]
 
Bin gespannt Daniel, ob Du die 7 kg Erreichst!
Schneider selbst gibt ja,glaube ich, 8 kg an.
Halt uns doch hier auf dem Laufenden, es sind etliche Mitglieder gespannt auf dieses Teil!

gruß
 
Hallo zusammen

Auch bei mir liegt schon ein solcher Habicht-Bausatz.
Die Qualität des Holzes sowie der Fräsungen machen einen wirklich guten Eindruck.
Dies wird mein erstes Modell aus einem Frässatz.
Leider habe ich das gleiche Problem wie Daniel,wenig Zeit und das Baubrett ist noch von einem anderen Projekt besetzt. Natürlich bin auch ich sehr gespannt, ob die Teile tatsächlich so gut passen.
Sehr aufmerksam habe ich auch die Doku von "MTT" verfolgt. Grosses Kompliment !
Ich freue mich, dass es noch andere Habicht-Fans gibt mit denen man sich zu diesem Flieger austauschen kann. Lasst also von Euch hören,Jungs. Auch ich werde mich zu gegebener Zeit melden.
Wirklich interesant wären Berichte von bereits fliegenden Exemplaren zu lesen.

In freudiger Erwartung

Martin
 

MTT

User
Zur Passgenauigkeit kann ich jetzt noch nichts schreiben, das wird sich zeigen,
Bei meinem Baby-Bausatz von G.Schneider war (ist) die Passgenauigkeit sehr gut, ich musste nur wenig nacharbeiten.
Die Rippen sitzen so genau in den Schlitzen im Holm, dass sehr viel mit Sekundenkleber gearbeitet werden kann, was die ganze Sache natuerlich beschleunigt.

Sehr aufmerksam habe ich auch die Doku von "MTT" verfolgt. Grosses Kompliment !
Danke fuer die Blumen ! :)
Ich bin im Moment auf Urlaub, werde aber ab 5.1 wieder zu Hause sein, und dann geht's weiter.
Das Baby soll im Fruehjahr fertig werden, rechtzeitig zum Woodcrafter's event.
Woodcrafters ist eine vier-taegige Veranstaltung, bei welcher nur Segelflugzeuge zugelassen sind, bei welchen zumindestens die Flaechen und Leitwerke in Holzbauweise sind.
Das ganze findet auf dem Flugfeld der AMA ( Academy of Model Aeronautics ) dem US-Modellflug/bau-verband in Muncie, Indiana, statt
Wen's interessiert : Hier gibt's info zum Woodcrafters event, sowie Berichte und Bilder von den vergangenen Woodcrafters events.

[ 13. Januar 2005, 13:36: Beitrag editiert von: MTT ]
 
Hurra, die Habichte sind da ! 4 St haben wir gleich bestellt, das wird eine richtige Habichtflotte, passend zum Habichtswald.

Die Qualität des Holzes ist, wie hier bereits angeführt wurde, wirklich in Ordnung. Mit der dazugehörigen Dokumentation sollte jeder halbwegs gestandene Modellbauer zurechtkommen, da haben wir schon andere Sachen realisiert.
Allein die beiliegenden Balsabrettchen für die Beplankung (44 St )kosten beim freundlichen Händler locker so rund mal 100 Euronen!

Also, Lieferumfang/Qualität ist m.E. gut.
Zur Paßgenauigkeit gibts dann später ein paar Angaben.

gruß
 

steve

User
Hallo,
hab ihr schon allen fleißig am euren Habichten gebaut?
Ich hab gestern Abend mit meinem angefangen. Nun frag ich mich, ob dass mit der Flächensteckung so gemeint ist, wie es in den anliegenden Skizzen beschrieben wurde, oder ob es sich nur um einen Vorschlag handelt. Was hab ihr da gemacht. Ich überlege, ob ich eine Steckung für einen 16er Kohlerundstab oder 10er Rundstahl einpasse. Wenn die Originalsteckung hält, würde ich sie auch nehmen. Ich kann mir nur überhaupt nicht vorstellen, dass sowas zB. im rauhen Hangflugbetrieb lange hält.
Für alle, die gerade was anders bauen: Bei diesem Habicht werden die Holme verlängert in dem Rumpf in Sperrholztaschen gehalten. Diese Holmzungen überschneiden sich nicht, sondern treffen sich in der Mitte des Rumpfes. Durch die Rumpfspanten, welche die Seiten der Sperrholztaschen bilden, werden Sicherungsstifte durch die Holmzungen geführt.
Gruss
 
Hallo Steve,

schau mal auf die Seite von Schneider Modell, da findest Du etliche Details. Gerade die Steckung ist doch genial gelöst, so wie der gesamte Baukasten. Wenn Du willst, kannst Du von mir weitere Baufotos bekommen, schickst mir halt ne mail.
gruß
 
Hallo Habichtsfreunde,

Gestern habe ich nun auch meinen Habicht (von Scheider, Kufstein) erhalten. Für mich ist das seit einiger Zeit wieder mal ein Holzbau. Na früher...... (da war ja alles aus Holz).

Da ich schon seit einiger Zeit nicht deartiges gebaut habe, weiss ich auch nicht mehr genau, was nun so "state of the art" ist in diesem Bereich. Die schönen CNC Teile sind ja schon einen Augenweide. Nun aber beschäftigen mich als erstes zwei grundlegende Fragen:

a) Verleimungen
***************
was für Leime kommen Frage?
Ist Sekundenkleber anwendbar? Wo?
Oder sollte besser mit Weissleim gearbeitet werden?
Bei welchen Materialien?
Ist ein absolut wasserfester Leim notwendig, d.h. Ponal express von Henkel ist nicht so geeignet?


b) Lehren oder Hehling
**********************
Für Rumpf und Leitwerke kann ich mir vorstellen, das ohne spezielle Hehlings gearbeitet werden kann.
Wie sieht das beim Flügel aus? Wie habt Ihr das gelöst?



Das sind nur erste Fragen, weitere Details werden mit Sicherheit noch viele auftauchen.
Ich hoffe Ihr könnt mir fürs erste bei diesen Fragen weiterhelfen.

@martin (soaringfan):
Du kommst aus der näheren Umgebung von mir, wie weit bist Du schon mit dem Habicht? Wäre schön, wenn ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch stattfinden könnte.
 

MTT

User
Kann nur von meinen Erfahrungen mit dem Grunau Baby von Schneider berichten.

Da brauchte ich fuer die Flaeche natuerlich keine Helling.

Beim Bau des Babys habe ich mit normalem Weissleim, sowie mit Sekundenkleber gearbeitet.
Den Rumpf groesstenteils mit Weissleim, beim Bau der Flaechen ist die Passgenauigkeit so gut, dass viel mit duennfluessigem Sekundenkleber gearbeitet werden kann, z.B. bei den Halbrippen, welche von vorne und hinten in die dafuer vorgesehenen Schlitze im Holm geklebt werden.
Beim Beplanken der Flaeche und des Rumpfes dann wieder Weissleim, mit der Buegelmethode, wie auf der HP von Michael Ohlwein beschrieben.
Bilder vom Bau meines Baby's hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Habicht von Modellbau Schneider

Habicht von Modellbau Schneider

Salli Walter

Leider ist mein Habicht noch im Lieferzustand. Zwei andere Projekte, die noch "hängig" sind möchte ich zuerst abschliessen, bevor ich mich an den Habicht mache.
Im wesentlichen schliesse ich mich den Ausführungen von Michael (MTT) an.
Bei anderen Holzmodellen habe ich recht gute Erfahrungen mit Sekundenkleber und Weissleim gemacht. Ponal express hat sich bei mir bis jetzt noch nie "aufgelöst". Bei höher belasteten Bauteilen sicher Weissleim, wenn nicht Harz.
Laut Schneider ist eine Helling ja nicht erforderlich.
Gedanken habe ich mir aber auch schon wegen der Flächen-Steckung gemacht. Im Thread gab es schon Ueberlegungen, auf eine Rundstahlsteckung umzubauen. Die Frage ist, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. So durchdacht, wie sich der Bausatz präsentiert, weiss Herr Schneider bestimmt, was er hier macht.
Vielleicht meldet sich hier auch mal ein Habicht-Erbauer, der schon fliegt, mit seinen Erfahrungen.
Sicher hast Du schon die Website von Modellbau Schneider besucht, mit den Bauberichten von Hr. Zink, Kallefly und MTT. Vorsicht! Macht unbedingt süchtig. ;)
Gerne würde ich natürlich auch mit Dir in Kontakt bleiben, was den Erfahrungsaustausch betrifft.

Schöne Grüsse an alle Habicht-Fans

Martin
 
Hi Fans,

also fliegen tut er noch nicht, ich war durch Schulter OP 4 Monate
außer Gefecht. Aber der Rohbau ist fertig, so wie auf Knuts Seiten
zu sehen, allerdings noch nicht beplankt.

Die Steckung ist wirklich genial, keine Gedanken in Richtung Umbau!!
Wichtig ist es, als erstes den Doppelspant mit den Einschubtaschen
sauber zu bauen. Anschließend die beiden Holme saugend einpassen.

Gruß
 
Hallo,
Ich habe nun mit dem Einstieg beim Bau begonnen. Die Leitwerke, Ruder und dann der Rumpf sind als erstes dran. Für die Leitwerke verwende ich nun doch dünnflüssiger Sekundenkleber für "verzapfte" Sperrholz-Sperholz-Verbindungen. Anschliessend noch dickeren in die Kehlen. Dies habe ich auch für den Rumpf vorgesehen. Für Kiefernleisten-Verbindungen werde ich vermutlich dann Weissleim verwenden (Ponal express, nicht komplett wassserfest).

Nun noch zu den nächsten aktuellen Fragen:
A) Ich bin nun an den Überlegungen, wie ich die Höhen- und Seitenruder anscharnieren will. Einerseits wären ein Art von Hohlkehlen sehr schön, andrerseits muss es auch einfach zu realiseren sein. Die vorhandenen Links zu Baubeschreibungen im Internet (Schneider, Zink, kallefly) habe ich natürlich auch schon konsultiert. Wie habt Ihr das gelöst? Insbesondere am Seitenruder, das doch eine gewisse Dicke aufweist?

B) was für einen Typ fürs Höhenruderservo habt ihr vorgesehen?
Ich habe an 2x Hitec HS225MG gedacht (je eines pro Ruderklappe). Wäre evt. auch noch etwas leichteres möglich resp. verantwortbar?

@Kalle
Ich hab dir auch noch ein PN geschickt.

Ich hoffe Ihr könnt mir da weitere Anhaltspunkte geben. Besten Dank zum voraus.
 

Gast_7158

User gesperrt
Habicht und GÖ4 von Schneider-Modellbau

Habicht und GÖ4 von Schneider-Modellbau

Da ich schon einige Male erwähnt worden bin, möchte ich mich auch mal selber melden.
Ich habe von Schneider-Modellbau, Kufstein einen HABICHT fast fertig und eine GÖ4 ziemlich weit gebaut. Bau- und Erfahrungsberichte habe ich auf der Schneider-Homepage www.schneider-modell.at unter "Modellflieger - Kundenmodelle" eingestellt.
Der HABICHT erfordert detaillierte Bauerfahrungen in Holz, die GÖ4 ist "leichter" zu bauen, da viele geniale Detaillösungen und Bausatzerfahrungen durch H. Schneider umgesetzt worden sind.
Gespannt bin ich auf das nächste Seglerprojekt von H. Schneider, die NEMERE, ein 5m-Segler. Sehr elegant!

Grüße an KalleFly, der hier schon öfter geschrieben hat.

MfG
K. N. Zink
:)
 

Daniel Just

Vereinsmitglied
Guten Abend,

ich möchte aus aktuellem Anlass ;) diesen Thread hier mal wieder hochholen. Inzwischen habe ich auch angefangen, das eine oder andere zu verleimen, Bilder gibts bei Gelegenheit mal...

Eine Frage an die versammelte Habicht-Pilotenschaft: Welche Servos setzt Ihr ein? Das Höhenruder hat eine Dicke (Rippen ohne Beplankung) von max. ca. 23mm, es bietet sich also irgendwas im Bereich von etwa 12-16mm in doppelter Ausführung an, beim Seitenruder sollte was kräftiges dran, aber das wird wohl eh im vorderen Bereich irgendwo hingetan, da spielt dann Gewicht nur eine untergeordnete Rolle. Wieviel Platz in der Fläche an der entsprechenden Stelle ist habe ich noch nicht geschaut...

Noch nicht ganz schlüssig bin ich mir mit der Anscharnierung der Ruder, hier hat man schliesslich alle Freiheiten... ;)

Grüße,

Daniel
 

MTT

User
Hat irgend jemand hier schon Flugerfahrung(en) vom Habicht und/oder der GöIV ?
Bin mir im Moment noch unschlüssig, ob ich als nächstes Projekt den Habicht oder die GöIV nehme...


Michael
 
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