Stromprobleme mit 2,4er Anlage und Digi-Servos?

Tommy.L

Vereinsmitglied
Hallo,
bei uns im Segelkreis fährt jemand ein IOM mit einer 2,4er Futaba-Anlage. Er verwendet 4,8 Volt, 2000 NiMH Akkus.
Weiterhin hat er einen digitalen Segelverstell- und Ruderservo eingbeaut.
Die Kapazität des Akkus ist sehr schnell erschöpft.:confused:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?:rolleyes:

Gruß
Tommy

......der sich schon auf die neue Saison freut!:D
 

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haegar

User
Hi,
was sind das für Akkus?
Ich habe mit NiMHs auch von Markenherstellern schon beliebig schlechte Erfahrungen gemacht. 2000mAh? Davon würde ich im günstigsten Fall 1700 glauben, und wenn man Pech hat sind es unter 1500mAh. Die üblichen Akkus aus dem Consumer-Bereich, auch wenn Hochstrom draufsteht, sind meist nicht für "hohe" Ströme in unserem Sinn geeignet. Dann noch Digitalservos oben drauf kann das ganze schon aus dem Tritt bringen.

Soll er mal mit Eneloops probieren, die scheinen im Moment mit die besten zu sein. Habe selber allerdings nur Erfahrungen mit AAA-Zellen.
 

WIESEL

User
Eric, mail mal Janus Walicki oder Manfred Wolfinger an, die haben
Erfahrung mit 2,4 GHZ, Janus segelt wie ich nur kleine 1000 SANYO.

Tommy was für eine Winde, welche SERVOS benutzt du!

Eric, was für Kleinservos fürs Ruder werden bei RG 65 genommen,
reicht 10 Ncm aus.

" WIESEL " Peter Gernert GER 86
 

Tommy.L

Vereinsmitglied
WIESEL schrieb:
Tommy was für eine Winde, welche SERVOS benutzt du!

" WIESEL " Peter Gernert GER 86

Hallo Peter,
ich selbst segle meine Test-5 mit der Regatta-Segelwinde und habe keine Probleme. ;)

Die hat mein Kumpel (s.o.), der benutzt einen HITEC HS-5955TG Segelverstellservo,
http://www.hitecrcd.com/product_file/file/90/HS-5955TG_GENERAL_SPECIFICATION..pdf
#113955 Servo HS-5955 mit Titan-Getriebe Neues Premium Mehrzweck-Servo
Technische Daten:
Typ: digitales Servo mit Glockenankermotor
Kabellänge: 300 mm
Motor Typ: Glockenanker mit Metallbürsten
Geschwindigkeit 4,8/6V (sec/60°): 0.19/0.15
Drehmoment 4,8/6V (Ncm): 180/240

-der Ruderservo ist auch digital, ich weiß aber nicht welchen!?
- Akkus, ich glaub von Conrad, 2000er-NiMH
Gruß
Tommy
 
Wenn ich es einigermaßen in Erinnerung habe, steht bei diesem äußerst kräftigen hochgezüchteten Stellservo in der Anleitung was von wegen im Extremfall können bis zu 4 Ah fliessen. Extrem ist dabei sicher ein mechanisches Blockieren, aber schon die Stellung Dichtgeholt kann - je nach Schotsystem und Auslegung, sehr nah da ran gehen. Übrigens brennt die Elektronik bei zu langer hoher Belastung dann gern mal etwas ab...

Reicht das als Grob-Erklärung für einen "sehr schnellen" Akkuverbrauch?

Was heißt bei ihm / euch denn "sehr schnell"?

Im übrigen liefern NiMH bei kalten Temp auch (z.T. erheblich!) weniger als im Sommer, bzw. brechen schneller ein (schneller auch hier abhängig von Stromentnahme).

Mit ner Winde ist das Thema übrigens deutlich entspannter...

Gruß
Thomas
 
Hallo,

ich kann bei Akkus echt die Eneloop 2000 empfehlen !!
Kann man in den anderen Forenbereichen auch nur gutes drüber lesen.

Fast keine festestellabre Selbstentladung.

Ich habe meine vor 200 monaten das letzte mal geladen undheute vor dem Segeln nochmnal gemessen, da hatten die 5 Zellen immer noch 7,2 Volt !!!!

Außerdem halten die echt was draufsteht "2000".

Werde die als nächstes in meinen Sender MX16S einsetzen.

Gruß

Gerhard
 

haegar

User
Oha, die vom blauen "C" ...

Da habe ich auch schon mal 12 nach etwa 3-4maligem Gebrauch weggeschmissen. Tauscht die Dinger bloß aus!
 
Hi Tommy

Was heißt sehr schnell?
Ich schätze mal 1-2 Stunden?

Ich setze Digitalservos nur in großen Fliegern (ab 2m) ein.
Die werden dann nach jedem Flug nachgeladen und haben zur Sicherheit eine Akkuweiche drin :-)

Die Servos regeln ständig nach und versuchen der Kraft entgegenzuwirken.
Bei Analogservos hält der Motor die Kraft ohne großen Stromaufwand.
Wenn also die Schot sehr dicht geholt wird, können schonmal große Kräfte wirken. Wenn dann der Hebelarm nicht optimal steht, fließen da schonmal 2 Ampere. Prüft mal die Kabel, ob die warm werden. Dazu kommt dann noch das Ruderservo mit Druck auf das Ruderblatt.

Das war keine gute Idee mit den Digitalservos, denn die Genauigkeit beim Rückstellen ist hier m.E. nicht erforderlich. Dann lieber alles sehr leichtgängig bauen...
Die Kapazität des Akkus könnt ihr messen, indem ihr ihn wieder voll ladet.
Z.B. nach einer Stunde "spielen". Dann sieht man ob es am Akku liegt oder ob wirklich so viel verbraucht wird.
Ich denke mal eine Winde und ein analoges Ruderservo sind hier die bessere Wahl.

Achja 4,8 Volt bedeuten im Gegensatz zu 7,2V das hier für die Gleiche Leistung mehr Strom fließen muß :-) Also mehr Spannung ist immer besser.

Gruß
Thomas W.
 

kkoll

User
Zitat: ... Er verwendet 4,8 Volt, 2000 NiMH Akkus ...

Thomas, Ihr habt in Bremen doch bestimmt schon Erfahrungen mit der IOM, Seacret oder CR gemacht. Warum verwendet ihr dann bei einer IOM so eine schwache Energieversorgung in Kombination mit einem Segelservo (egal ob digital oder analog) und wundert euch über mangelhafte Kraft.

TD hat es völlig korrekt beschrieben.

Gruss aus Hannover
Klaus
 
kkoll schrieb:
Zitat: ... Er verwendet 4,8 Volt, 2000 NiMH Akkus ...

Thomas, Ihr habt in Bremen doch bestimmt schon Erfahrungen mit der IOM, Seacret oder CR gemacht. Warum verwendet ihr dann bei einer IOM so eine schwache Energieversorgung in Kombination mit einem Segelservo (egal ob digital oder analog) und wundert euch über mangelhafte Kraft.

TD hat es völlig korrekt beschrieben.

Gruss aus Hannover
Klaus

Ich verwende im F5 E Boot
MPX RX Synth
Hitec HS-5955TG
5 Zellen Sanyo Eneloop AAA 800 mAH
Akku wechsel ich nach 5 Läufen und lade nach

Digital: 90 g Gewichtsunterschied waren der Grund. (bei F5 E gibt es kein Gewichtslimit)

Ulli
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
Gerhard schrieb:
Hallo,
...

Ich habe meine vor 200 monaten das letzte mal geladen undheute vor dem Segeln nochmnal gemessen, da hatten die 5 Zellen immer noch 7,2 Volt !!!!
...

Gruß

Gerhard

200 Monate = über 16 Jahre ;)... gabs da schon NIMH Akkus ? :D

Ansonsten verwende ich 2400 von Sanyo, 5 oder 6 Zellen für eine Graupner Regatta Winde und ein analoges Graupner Servo. Damit kann ich locker zwei Tage segeln ohne aufzuladen ;. Länger hab ich noch nicht probiert, da ich Montags immer wieder arbeiten muss :D
 
Moin,


nur so ne Bemerkung am Rande....:

je kleiner die Rundzelle, desto geringer die abzugebende Energiemenge....
Anders gesagt, bei geringer Belastung (wenige mA)... werden die angegebenen Kapzitäten erreicht. Bei hohen Strömen brechen sie gerne ein.
Die Mignon (AA) Zellen sind da nicht so toll. Entweder ständig nachladen, oder ersatzpacks mitnehmen, und kein Billigakkus, und auch nicht über 2000mAh gehen.


Grüße

Jens
 

Tommy.L

Vereinsmitglied
kkoll schrieb:
Zitat: ... Er verwendet 4,8 Volt, 2000 NiMH Akkus ...

Thomas, Ihr habt in Bremen doch bestimmt schon Erfahrungen mit der IOM, Seacret oder CR gemacht. Warum verwendet ihr dann bei einer IOM so eine schwache Energieversorgung in Kombination mit einem Segelservo (egal ob digital oder analog) und wundert euch über mangelhafte Kraft.

TD hat es völlig korrekt beschrieben.

Gruss aus Hannover
Klaus

Hy Klaus,

hat er mit den RC-Komponenten so gekauft und die Akkus hatte er noch...

Wie gesagt und auch von T.D. angesprochen:

Ich bleib bei meiner Winde und hab keine Probleme.

Gruß
Tommy
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Erfahrung mit 6 zellen,2700 mA

Erfahrung mit 6 zellen,2700 mA

fahre in meiner Kite und demnächst in made in sachsen,
Winde regatta von G....... mit Bec,mit 2 Umlenkungen des Shotweges
Ruder 5077 Servo Analog von G......,
Syn Empfänger,( 2,4 GHZ)
6x 2700 NMH von sanyo
gestriges segeln mit B-Rigg
über 3 Stunden
Strom Entnahme
578 mA,
das ist doch nichts,
Ansonsten Ultramat von G...... mitnehemen und an die Autbatterie anklemmen,oder Strombuchse und Reserve Akkus laden,
könnte ein Mitsegler mal Stromprobleme haben dann,kann ihm geholfen werden.
Besser wäre es sich über einheitliche Stecker Gedanken zu machen,
weil die großen weißen von T.... sind wirklich nicht der Hit.

Habe deshalb an meinen 6 Blöcken sowohl als auch dran ,groß zum Schnellladen,gehen schon mal 2,5 A drüber und den kleinen Servo Stecker zur Entnahme.

Deshalb nach Sinsheim kommen und fachsimpeln.
Es gibt keine Probleme nur Lösungen

Mit seglerischen Grüßen
GER 528
Thaddaeus
 
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