Ruderservos IOM, M, 10R

Yeti

User
Was habt ihr für Ruderservos in euren Booten eingebaut? Gibt es Servotypen, mit denen ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt? Reicht ein Standardservo mit ca. 50 Ncm aus, oder sollte es ein kräftigeres Servo sein?

Besten Dank im Voraus!
Yeti
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
Ich habe in der IOM ein Standardservo von Graupner (C 5077 ?).

Das funktioniert meines Erachtens ausgezeichnet. Ein gleiches Servo befindet sich auch in der Rubin und verrichtet seit Jahren seinen Dienst anstandslos.
 
Hallo zusammen

Ich habe in meiner Azetone auch nur ein Standartservo von Graupner eingebaut. Bei mir funktioniert das einwandfrei mit den Wendemanöver. Ich habe genügend druck auf dem Ruder. Hatte mal ein Digitales von Robbe eingebaut, das nicht besser war, sondern nur viel Akku verbrauchte.


Grüsse

Marc SUI 20
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Servo 5077 von Graupi

Servo 5077 von Graupi

Fahre seit langer Zeit mit dem Servo 5077 von Graupi ohne Probleme,nehme den auch für den TruckModellbau her,oder funktionsmodelbau her.
Ger 5278
Thaddaeus
 

Yeti

User
Danke schonmal für die Antworten. Das C-5077 habe ich auch in der IOM, scheint ja fast Standard zu sein.

Wie sieht es denn bei den größeren Booten aus? In meinem M-Boot war ein C-4421 eingebaut. Das ist ja gleich ein Vielfaches teurer, aber braucht man das?

Oder hat schon mal jemand Erfahrungen mit einem kleineren Servo gemacht? Das Dymond D300MG zum Beispiel hat fast das selbe Stellmoment wie ein C-5077, ist aber um Einiges kleiner:
http://www.modellhobby-shop.de/e-ve...Id=&a=article&ProdNr=03115300&t=130&p=75&c=75
Sind da Probleme zu erwarten bei der Lebensdauer oder Stellgenauigkeit?
 
Yeti schrieb:
Was habt ihr für Ruderservos in euren Booten eingebaut? Gibt es Servotypen, mit denen ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt? Reicht ein Standardservo mit ca. 50 Ncm aus, oder sollte es ein kräftigeres Servo sein?

Besten Dank im Voraus!
Yeti
Bisher in IOM/F5E nur HS 81MG bzw. DYMOND D 250 BX BB/MG mit 5 Zellen im Einsatz. Bei IOM zeitweise auch mit einem Ruder von etwa 60*220 mm.
Ein altes Graupner Standard hat keine Probleme mit dem 110*220 mm Ruder vom 130cm langen und 15 kg schweren Dickschiff.

Ulli

002aa Ruder.jpg
 

Yeti

User
OK, dann versuche ich es mal mit dem D300MG. Das Stellmoment sollte schon ausreichen und wenn es mit der Stellgenauigkeit Probleme macht, muss ich das halt nochmal später umbauen. Interessant ist das Servo für mich weniger wegen der 15g, die sich damit sparen lassen, als vielmehr wegen der geringeren Bauhöhe. Das Servo soll unter das Cockpit möglichst dicht an den Ruderkoker gebaut werden.
 
Bei deinem ACC reicht ein robustes Standard-Servo wie das genannte G-Servo. Durch den zumeist vorhandenen Balanceteil ist der Ruderdruck geringer, als man glauben mag. Die 10R wurden früher mit z.T. ewig großen Rudern gefahren und die damals erhältlichen Servos der normalen Baugröße, die da zum Einsatz kamen,waren im Vergleich zu heute nicht so kräftig, hatten oft nur was um 25 Ncm, wenn ich mich recht erinnere. In meinem vorhandenen alten 10R mit einem recht großen Ruder ist ein altes Multiplex-/oder Simprop Billig-Standard-Servo eingebaut, das zu meiner Überraschung auch bei starkem Ruderdruck seinen Dienst erfüllt, zumindest habe ich noch nichts einschränkendes bemerkt. Bis auf Ruderspiel und Rückkehrgenauigkeit...

Was für ein Invest in ein vielleicht etwas teureres Servo sprechen würde, wäre eine etwas bessere Stellgenauigkeit und weniger Spiel. So ist das C4041 z.B. zwar deutlich teurer als ein C5077 oder ähnliches, bei gleichen Stellwerten (oder gar etwas schwächer), ist als Uni-Servo aber von der Ausführung höherwertiger und langzeitstabiler gemacht. Ob und wer das beim Segeln merkt, kann ich aber nicht sagen ;-) Was aber auf jeden Fall in meinen Augen gegen ein Microservo bei gleicher Stellkraft sprechen würde, wäre das allein schon aufgrund der geringeren Baugröße kleinere Getriebe. Auch wenns in Metall ist.

Edit: Cockpit: Was spricht gegen liegenden Einbau auf dem Rumpfboden?

Gruß
Thomas
 
Hi Yeti

Ein kleineres Servo würde ich auch wegen Getriebe und Wärmeabfuhr nicht nehmen.

Vielleicht ist auch ein Einbau über Kopf, also Stellhebel unten, möglich?
Sonst liegend mit einer Schubstange.

Gruß
Thomas
 
Vielleicht ist auch ein Einbau über Kopf, also Stellhebel unten, möglich?

Hä?
Und wo ist das der Benefit gegenüber "normaler" Anordnung? Ändert sich durchs 180° Drehen was an der Bauhöhe des Gehäuses?
Abgesehen von der vermutlich auch noch ungünstigeren Gestängeausführung.
 

Yeti

User
Hair Dryer schrieb:
Edit: Cockpit: Was spricht gegen liegenden Einbau auf dem Rumpfboden?
Ich möchte das Ruder gerne beidseitig anlenken, ggf. mit Seilzügen. Außerdem habe ich ein durchgehendes Brett für die beiden Winden, Akku, Empfänger und das Ruderservo, das als ganze Einheit herausnehmbar sein soll. Wenn ich das Ruderservo separat in eine Halterung auf den Rumpfboden montiere, gibt das wieder zusäätzlichen Tüddel (auch mit den Kabeln, die man ansonsten sauber unter dem herausnehmbaren Brett verlegen könnte).
thomas0906 schrieb:
Vielleicht ist auch ein Einbau über Kopf, also Stellhebel unten, möglich?
Möglich schon, bringt aber nichts. Die Anlenkung des Ruderkokers ist dicht unter dem Cockpitboden, so dass auch der Servohebel dort hingehört. Außerdem wird es durch Umdrehen ja nicht flacher ;)

Das D300MG habe ich übrigens auch als Segelservo in der MM, wo es auch neulich an der DE bei ordentlich Wind problemlos funktioniert hat.

Ich werde die Servoposition einfach mal so festlegen, dass dort auch ein Servo in Standardgröße hinpasst.
 
Hallo zusammen

Ähem, wahrscheinlich geht meine Phantasie doch zu weit :D
So daß mich wieder mal keiner versteht.
Wenn man das Servo umdreht, muß man natürlich ein Loch ins Cockpit machen. Ahaa.
Dann kommt der Stellhebel wieder in z.B. Mittenposition zwischen Rumpfboden und Cockpit.
Das Ganze kann man mit einem sauber designten Deckel wieder verschließen und Wasserdicht machen.
Wenn das optisch natürlich stört, fällt diese Möglichkeit aus.

Versuch es mal mit "kleinen" Servos. Vielleicht klappt es ja.
Mußt das Boot halt gut einstellen, daß es von alleine geradeaus läuft.

Gruß
Thomas
 

Yeti

User
thomas0906 schrieb:
Wenn das optisch natürlich stört, fällt diese Möglichkeit aus.
Thomas (D.) hat es ja schon erkannt: Es geht um den ACC, da müssen die Servos schon unter Deck ;)

Ich habe die Frage hier gestellt, weil das Boot von der Größe halt zwischen M und 10R liegt und die Erfahrungen durchaus übertragbar sein dürften. Allerdings wird der ACC ein Leichtwindboot, so dass die Belastung des Ruderservos sicherlich geringer ist als bei einer IOM bei C-Rigg Bedingungen.
 
Ihhh, ein Leichtwindboot... da reicht dann ja ein C261 :D

Schlimm genug wenn man zu oft und gezwungener Maßen bei Leichtwind überhaupt spielen muß, aber dann auch noch das Boot konsequent speziell nur noch darauf auszulegen, brrrr.... Wenigstens das Modell könnte man doch für Allwetter auslegen, wenn es schon die "Großen" nicht bringen und in meinen Augen Kastratenschiffchens für Muttiwetter-Segler sind :D
Ich steh ja eher auf Schiffe, die auch für Schwiegermuttiwetter geeignet sind... :D
 

Yeti

User
Ach Thomas, für Starkwind habe ich doch die MM ;)

Da der ACC nur ein Rigg hat, ist es zwangsläufig ein Leichtwindboot, so wie es eine IOM mit A-Rigg auch ist. Es ist aber nicht speziell für Leichtwind optimiert, sondern das ist einfach der Preis, wenn es am Ende auch noch etwas vorbildähnlich sein soll. Der Rumpf ist ja schon etwas "aufgeblasen" und die Segelfläche schon reduziert gegenüber einer maßstäblichen Verkleinerung. Natürlich hätte man das noch weiter treiben können, aber es sollte dann doch noch aussehen wie ein ACC und nicht wie eine MM im Maßstab 3:1 :p ;) :D
ACC_MM.jpg
 

WIESEL

User
Wenn ich hier mitlese, denke ich es handelt sich doch um Ruprik
" RENNSEGELJACHTEN ".

Ich glaube man sollte eine Modellsegelklasse für finanziell Schwache
einführen, mit Zuschuß vom Sozialamt!

Liegender Einbau, da ist aber einer neu in der Szene!!

" WIESEL "
 

Yeti

User
WIESEL schrieb:
Wenn ich hier mitlese, denke ich es handelt sich doch um Ruprik
" RENNSEGELJACHTEN ".

Ich glaube man sollte eine Modellsegelklasse für finanziell Schwache
einführen, mit Zuschuß vom Sozialamt!

Liegender Einbau, da ist aber einer neu in der Szene!!

" WIESEL "
Wie meinst du das?
 

Yeti

User
Magst du nicht lieber weiter deine eigenen Threads zershreddern, Peter?
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
WIESEL schrieb:
Wenn ich hier mitlese, denke ich es handelt sich doch um Ruprik
" RENNSEGELJACHTEN ".

Ich glaube man sollte eine Modellsegelklasse für finanziell Schwache
einführen, mit Zuschuß vom Sozialamt!

Liegender Einbau, da ist aber einer neu in der Szene!!

" WIESEL "
:mad: :mad: :mad:
Hallo Peter,

es reicht :mad:

eine solche herablassende Arroganz und Überheblichkeit wie bei Dir ist mir und lange nicht mehr untergekommen. :mad: Schon gar nicht, wenn es sich um ein Hobby handelt. Kannst Du eigentlich nicht einen Thread, in dem Du schreibst, ohne einen überheblichen Kommentar belassen ?

Wenn es Dir nicht passt, dass es hier bei :rcn: tatsächlich Modellbauer oder Modellsegler gibt, die Dein Können und Deine Erfahrung nicht haben, nie bekommen werden und vielleicht auch gar nicht haben wollen dann such Dir bitte ein anderes Betätigungsfeld.

Lese ich noch einen solchen dummen Kommentar vor Dir, werde ich entsprechend handeln.

Und nein, ich werde deine Äusserung nicht löschen.

Gruss
 
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