Alle Frostperioden wieder......

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Wenn die der Jahres Zeit bedingten Temperaturen unser flüssiges Nass zu Eis werden lassen, kommt die Zeit mal eben für ein paar Stunden in den Keller zu gehen und den Eisegler für seine kommenden Einsätze her zu richten.
Gesagt getan,
P1010076.JPG Eissegler.jpg
P1010078.JPG Eis drauf.jpg
und gleichzeitig auch noch für Beleuchtung sorgen.
dann hoffen wir mal das die Temperaturen so bleiben und das Eis in
Unterschneidheim dicker wird.
mit Eisseglerischen Grüßen
GER 528
Teddy
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Impressionen Eissegeln Unterschneidheim.....

Impressionen Eissegeln Unterschneidheim.....

kaum zur Türe rein ,möchten die Eissegler aus Unterschneidheim mit ein paar Impressionen zeigen , wie man mit herkömmlichen Riggs sich aufs Eis begeben kann,
bei der 158 und bei der 68 können jederzeit die Riggs gewechselt werden.
Lasst euch inspirieren,
P1010097.JPG§Wind.jpg
P1010098.JPGSeitetechnisch.jpg
P1010094.JPGwarten.jpg
mit eisseglerischen Grüßen Walter mit 68 und mit GER 158 Teddy
gehts dem Esel zu wohl geht er aufs Eis.....
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Impressionen Part 2

Impressionen Part 2

P1010089.JPGaufriggen.jpg
P1010091.JPG segelt.jpg
P1010092.JPGImpressionen.jpg
P1010093.JPGStart.jpg
P1010094.JPGwarten.jpg
mit eisseglerischen Grüßen,
for your Information :contact us , if you wont to knew how it works
GER 528
Teddy
 
Mist:
Das Eis trug noch nicht und für Di wurden gute Frostgrade gemeldet. Heute leider 5-7 cm Nasschnee bei 0 ° C. Damit dürfte Eissegeln wieder unmöglich sein.

Ulli
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
Optimale Dicke... aber.....

Optimale Dicke... aber.....

Jetzt nach dem Frost der vergangenen Tage dürfte die Eisdicke zur Freigabe ausreichend sein.
Leider ist mein Eissegler zu Tief um über den Schnee zu kommen ,kann nur auf freien Flächen fahren,
glaube aber nicht das sich Freiwillige zum Schnee Schaufeln finden,
da für die nächsten tagen es etwas milder werden sollte wird der Schnee zusammen hocken und .......
SCHAUEN WIR MAL:
GER 528
Teddy
 

ger61

User
Ich hoffe nur, dass das Eis bis zum Segel-Saisonstart am 8. März wieder geschmolzen ist auf Eurer noch kälteren Ostalb.

GER61hard
 

kkoll

User
Am Sonntag waren auf dem Steinhuder Meer ideale Bedingungen für den Eissegler, blankes Eis mit kleinen Schneeinseln, Sonne satt und Wind um 2-3 Bft. Da war gut 4 Stunden Zeit zum spielen und testen.

Da bei meinem Schlitten das Rigg der MicroMagic Verwendung fand, konnte ich ausgiebig mit Fock und Groß flitzen, Wende, Halse, alles gut zu fahren. Je nach Windstärke wurde das Ballastgewicht angepaßt, hat auch super funktioniert.

Nun heißt's erstmal abwarten, ob es noch eine Chance in dieser Saison gibt.

Klaus
(ach ja, 2 Tage davor stand ich fustriert auf obigem Eis und es war null Wind)
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
wie wird das Wetter.....

wie wird das Wetter.....

SW 4-5
(Böen 60 km/h)

das hört sich mal richtig gut an,
ob aber nach dem Tag heute das eis noch trägt kann ich erst morgen vorort klären,
dann schauen wir mal,ob es klappt.................
GER 528
Teddy
 

kkoll

User
Heute nachmal Steinhuder Meer, spiegelglattes Eis und nach einer Stunde warten kam auch der Wind. Das macht richtig Laune mit dem Eissegler.

Vielleicht wäre es mal ein RC-Konzept, einen DN-Eissegler im Maßstab 1:4 zu bauen, http://www.eissegeln.de/tceurope/plans/plan1.gif . Der hat dann etwa 60 cm Breite, 65 cm Spurlänge und ein Vorliek von ca. 100cm. Wäre damit etwas größer als mein MM-Schlitten aber kleiner als die IOM-Version, dafür mit tieferem Segeldruckpunkt. Segelsteuerung mit Servo (statt Winde), damits beim Steigen schnell gehen kann.

Dann könnten sich ein paar Sparringspartner verabreden und gemeinsam rumheizen, denn es macht viel Spaß mit den kleinen Raketen.

Gruss aus Hannover
Klaus
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
warum nicht.........

warum nicht.........

in der Bemaßung sind wir flexibel, wollen nur unsere IOM Riggs ohne groß um zu bauen verwenden,
Spass macht es alle mal,
sollten sich nur noch ein paar Gleichgesinnte mehr finden.......
wird schon
GER 528
mit eisseglerischen Grüßen
Teddy
 
kkoll schrieb:
Am Sonntag waren auf dem Steinhuder Meer ideale Bedingungen für den Eissegler, blankes Eis mit kleinen Schneeinseln, Sonne satt und Wind um 2-3 Bft. Da war gut 4 Stunden Zeit zum spielen und testen.

Da bei meinem Schlitten das Rigg der MicroMagic Verwendung fand, konnte ich ausgiebig mit Fock und Groß flitzen, Wende, Halse, alles gut zu fahren. Je nach Windstärke wurde das Ballastgewicht angepaßt, hat auch super funktioniert.

Nun heißt's erstmal abwarten, ob es noch eine Chance in dieser Saison gibt.

Klaus
(ach ja, 2 Tage davor stand ich fustriert auf obigem Eis und es war null Wind)
Hallo Klaus,
Welche Grobdaten hat Dein kleiner Schlitten?
Mein Produkt dauert doch etwas länger als erhofft.
Ausgangspunkt war mein RG 65 open Rigg und Pfeilrohre als "Läuferplanke" und Längsträger.
Was jetzt fast fertig ist hat folgende Daten:

Spurweite: 880 mm
Abstand zur Lenkkufe: 900 mm
Vorlieklänge: 1100 mm ( nur Groß)
Gewicht 950-1050 g (je nach Aklku)
Schwerpunkt ca. 150 mm vor Läuferplanke
Segegelschwerpnkt (nur geschätzt) 50-100 mm vor Läferplanke

Ulli
 

kkoll

User
Hallo Uli, die wesentlichen Daten zu meinem Schlitten findest du hier: http://www.kkoll.de/micromagic/eissegler.htm

Segeldruckpunkt wußt du ersegeln, da kann ich nicht weiterhelfen. Sehr bewährt hat sich das Ballastgewicht, was ich in 100 Gramm-Schritten rein packen kann. Wenn der Wind auffrischt fängt der Schlitten sonst an zu kippen oder die Kufen rutschen durch, weil der Druck aufs Eis zu gering ist. Der Mast sollte sehr steif sein, damit der Baumniederholer schön fest gefahren werden kann. Damit kann man das Groß schön flach trimmen und den Eissegler richtig fliegen lassen. Auch die Fock ist bei wenig Wind sehr hilfreich. Ich möchte diese Variabilität nicht mehr missen.

Spute dich mit den Testfahrten, sonst wirds Frühling und das wars dann..

Gruß aus Hannover
Klaus
 
Hallo Klaus,
Mein alter Schlitten war zu groß, zu schwer und hatte die Lenkkufe hinten (bei zu engen Kurven schleuderte das Heck). Darum das neue Projekt. Anfangs war ich optimistisch bezüglich der Pfeilrohrte als Träger. Jetzt sind sie mir zu nachgiebig.

kkoll schrieb:
Hallo Uli, die wesentlichen Daten zu meinem Schlitten findest du hier: http://www.kkoll.de/micromagic/eissegler.htm

Werde ich mir ansehen.

kkoll schrieb:
Segeldruckpunkt wußt du ersegeln, da kann ich nicht weiterhelfen.
Hatte ich befürchtet. Da ist leider wenig Spielraum, um den Mast zu versetzen. Mal sehen, ob ich 09/10 einen neuen Rumpf bauen muss.

kkoll schrieb:
Sehr bewährt hat sich das Ballastgewicht, was ich in 100 Gramm-Schritten rein packen kann. Wenn der Wind auffrischt fängt der Schlitten sonst an zu kippen oder die Kufen rutschen durch, weil der Druck aufs Eis zu gering ist.
Das mit dem Kippen hoffe ich in Griff zu bekommen. Ich habe das Prinzip der Gummischnur in den Wanten von den Landseglern übernommen. Foto

kkoll schrieb:
Der Mast sollte sehr steif sein, damit der Baumniederholer schön fest gefahren werden kann. Damit kann man das Groß schön flach trimmen und den Eissegler richtig fliegen lassen.
Da war mit ein Grund nicht das RG Rigg zu verwenden. Mir war der 6 mm CFK Mast (mit 1/4 4 mm CFK im TOP) zu flexibel. Mast icht jetzt 10 mm ALU Rohr.

kkoll schrieb:
Auch die Fock ist bei wenig Wind sehr hilfreich. Ich möchte diese Variabilität nicht mehr missen.

Beim Großen hatte ich das komplette IOM Rigg mit Fock drauf. Ich hatte nur wenig Gelegenheit damit kontrolliert zu Segeln. Die Fock hatte eher gestört. Deshalb jetz mal ein Gebilde ähnlich DN

DN:
Mit dem Projekt hatte ich mich auch gedanklich befasst. Deshalb das aktuelle Projek auch nicht mehr dioe Lenkkufe hinten.
Aber. Ich bekomme das Problem der langen Schotwege (für die Art Flaschenzug am Heck) nicht gelöst. Und es fehlt mir die Hand, die den Baum raus drückt, um Die Reibung des Flaschenzuges zu überwinden.

Vergas ich gestern.
Leider öffnet sich mein Baum in der jetzigen Situation nur bis 40 ° Schotweg habe ich für 50 ° zu Verfügung. Ich werde heute erst mal testen und dann entscheiden, ob ich die untere Wantenbefestigung vom Läuferbalken weg nehmen muss.

Ulli
 
Erster Test. Ich war enteuscht

Erster Test. Ich war enteuscht

Plus 1 °
kaum Sonne
Mürbes, unebenes Eis mit verharschten Inseln und kleinen Wasserlachen (<10cm)
Wind:
Ja, wenn er da war. Unstet, umlaufend von 0-2 m/s.

Segeln:
Ich wurde nur vom hin und her laufen warm, um den Segler anzuschubsen.
Selten, dass so viel fahrt war, dass eine Wende und Weiterfahrt möglich wurde.
Trotzdem:
- der Schlitten ist luvgierig. Selbst bei Verringerung vom Mastfall von 13° auf 10 ° kaum Besserung.
- vielleicht sind 15 mm Vorspur auch zu viel.
- Kurskorrekturen waren gut möglich.
- Der Schlitten rutscht trotz 1150 g (ein Aklku als Ballast) hinten weg, wenn mal Wind ist.
- Das Achterstag ist überflüssig.

Sofortveränderungen:
- Mast bekommt neue Position Richtung Bug
- BB und STB Kufen werden getauscht (wegen dem Anschliff)
- Gummizug in den Wanten muss schwächer und durch Zusatzgummi variierbar werden. Bei dem Wind kam es kaum zum seitlichen Kippen des Mastes)

Ulli
 
Einige Bilder von meinem "RESTI",....

Einige Bilder von meinem "RESTI",....

die meine Frau schoss.

1-Startvorbereitung.jpg
Gut dass die Angler einen schön bequemen Arbeitsplatz geschaffen haben.


2-auf dem Eis.jpg
Wie der Name schon vermuten lässt. Weder die 0,1 mm Zeichenfolie, noch die 0,07 mm weiße Folie von Ott reichten für ein Segel, also gemischt. Eine Fock hätte sicherlich noch Platz, aber die wollte ich nicht mehr an Bord haben.


3-a-Gummi.jpg
Für diese Windbedingungen hatte ich viel zu starken Gummi in die Wanten integriert. Der linker schwarze Strang erschien mir viel zu schwach, also noch von einer Gepäckspinne was verarbeitet. Ich muss die Gummis irgend wie wechselbar gestalten. Rechts die dicke Schnur ist als "Anschlag" gedacht, der eine Mastneigung > 45° verhindert. Die Wanten waren zuerst am Läuferbalken befestigt, was den Baumweg zu sehr beengte.


3-b-Bug.jpg
Der "Schotumlenkblock" sollte so weit wie möglich nach vorne, um den Rückhaltegummi möglichst lang zu bekommen. Umlenkblock und Mastfuss müssen noch ihren Platz tauschen.


3-c-Laeferkufe.jpg
Nur mit der Stellung der Bohrung im Schuh sollten Vorspur und Spreizung realisiert werden. Spreizung war i.O. aber Vorspur nicht.


3-d-Lenkkufe.jpg
Es sollte alles bischen demontierbar bleiben. Wie beim Läuferschuh erfolgt die Befestigung über die Pressung der Sperrholzblöcke. Leider etwas grob geraten. Die Rammplatte vorne dient nur als Schutz. (auf dem Eis liegen nicht nur Äste und Eisblöcke der Angler).
 

kkoll

User
Ein sehr interessantes Projekt, dein Schlitten. 2 Punkte fallen mir ein:

Wenn die hinteren Kufen wegrutschen kannst du versuchen mehr Ballast zu fahren, soweit der Wind dafür reicht. Oder verkürze den Anstand zur vorderen Kufe, erscheint mit sehr lang gewählt.

2tens sollte 40-50 Grad Schotweg reichen. Mehr macht mein Baum auch nicht auf. Der Eissegler fährt eh auf fast jedem Kurs hoch am Wind, da er deutlich schneller wird als ein gleich geriggtes Segelschiff. Ähnlich ist es bei den Katamaranen, die kreuzen ja sogar vor dem Wind.

Ach ja, und meiner läuft ohne jedes Gummie, einfach Wanten dran und gut.

KLaus
 
ist wegen dem doppelten Beitrag vorher. Ich war links an irgend eine Taste gekommen und kommen und konnte ihn nicht bearbeiten.

kkoll schrieb:
..........
Wenn die hinteren Kufen wegrutschen kannst du versuchen mehr Ballast zu fahren, soweit der Wind dafür reicht.
Das Wgrutschen war schon bei zu wenig Wind und da wog der Schlitten schon 1050 g. Der Kufenschliff wird noch verändert. Ein Problem habe ich vermutlich mit dem Pfeilrohr als Läuferbalken. Es ist sehr flexibel. Bei Windlast verbiegt er sich und verstellt so auch die Neigung der Lenkkufe zur falschen Seite.
kkoll schrieb:
..........Oder verkürze den Anstand zur vorderen Kufe, erscheint mit sehr lang gewählt.
das geht sehr einfach und werde es noch machen.
kkoll schrieb:
Ach ja, und meiner läuft ohne jedes Gummie, einfach Wanten dran und gut.
KLaus
Das hatte ich bei meinem Großen (mit über 3,5 kg) zuerst auch so. Bei wenig Wind lief er nicht bei viel kippte er schnell. Der Gummizug in den Wanten brachte dann erst einige Fahrten.

Mal sehen, ob der für heute angekündigte Regen auch kommt. Ansonsten heute Test 2 mit einigen Änderungen.

Ulli
 
Test 2

Test 2

Der Wind heulte um das Haus und ich war in der Dachbodenkammer beim Ändern des Schlittens. Half nichts.

Gestern bei gleichen Temperaturen hatte ich mir einen Bereich mit ablandigem Wind auf dem See auserkoren. Der Wind hatte zum Vormittag deutlich nachgelassen.
Trotzdem waren innerhalb 3 h längere Segelphasen möglich.

Vorsorglich hatte ich den schweren Akku (4,8V AA) und eine Dose mit Bleischrot zu 150 g im Rumpf deponiert.

Die Läuferkufen bekamen einen Schliffwinkel von ca. 45°.

Fazit:
1.
Der Schlitten lies sich nur wenig bis gar nicht nach links steuern. Rechts rum gingen sowohl Wenden und Halsen gut.
2.
Bei auffrischendem Wind und dichtenm Segel rutschten die Läuferkufen mit hörbarem Geräusch. Segel fieren und gegenlenken brachten das Fahrzeug sofort unter Kontrolle.
3.
Einige Male hob sich die Luvkufe (längste Strecke geschätzt 10 m). Der schlitten ist niemals umgekippt. Nach einer Halse sah es so aus, als wenn der Schlitten die Kufe hob um mittels Radierstart abzuschiessen.
4.
Das Eis war so uneben, dass der Schlitten oft stehen blieb. Ich bin oft und viel gelaufen. Oftmals kam der Schlitten doch wieder alleine in Fahrt. Lenkkufe auf Lee stellen und mehrmals mit dem Segel pumpen machte ihn wieder flott.
5.
Als ich anfangs noch dichter unter Land segelte hatte ich das Segel auf sehr tiefes profil getrimmt damit er überhaupt in Fahrt kommt. Später (bei mehr Wind trimmte ich es sehr flach.
6.
Ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben um einen Achterstag hin zu bekommen. Bei stärkerem Wind versuchte ich dann ohne Achterstag (ich bekam eine größere Diagonalfalte nicht rausgetrimmt) und es klappte gut. Nur ich muss jetzt noch mal den Mast neu biegen.
7.
Mein windlastabhängiger Vorliekstrecker funktioniert nicht so wie erhofft. Mei hart am Wind klappte es wie gewünscht, aber bei geöffnetem Segel nicht. Da muss noch ein Gummizug zusätzlich helfen.
8.
Bei eine Fahrt zur Seemitte mit achterlichem Wind kam ich zu Fuss nicht mit. Wenn das 5-6 Km/h waren, dann schätzte ich in Spitzen Geschwindigkeiten um 50 Sachen (ich weis Aussenstehende sehen das oft nüchterner).

Heute muss ich die Lenkkufe untersuchen und werde einen kleineren Winkel schleifen.

Mal sehen, wie es heute wird. Gestern leichter Schneeregen und heute um 3° plus. Das Eis hat z.Zt noch 12 bis 15 cm Dicke.


Ulli
 
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