A123 LiFepo Problem im 15S2P

wepfi

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Sorry für die späte Antwort, aber eine zeitlang tat sich einfach ..... nichts.

Mein Händler hatte den defekten Pack zu Hückmann (Lieferant) geschickt, ich habe ihm schriftlich eine Frist zur Erledigung der 2. Nachbesserung zukommen lassen.

Seit letzter Woche hat er den Pack nun incl. 2er neuer Zellen wieder bei sich, er will sie nun einlöten und mit Schulze Lader testen (er hat gar keinen).

Seine Behauptung: Ich hätte die Zellen in die Unterspannung gebracht.

Es gibt zwar kein Messprotokoll, aber er sagt es nun mal so.

Ich weiß zwar nicht was er nun testen will, lass ihn aber mal ( es ist eh kein Wetter um mit dem Fahrrad zu fahren) und wenn´s mir zu dumm wird geht die Sache zum Anwalt. Ich trete dann vom Kauf zurück.
 

wepfi

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So, ich reiche nun einfach nach wie es ausging.

Seit einiger Zeit habe ich den Pack mit 3x5S2p wieder. So weit so gut und es funktioniert auch wie es sein soll. Was ich allerdings nach ca. 5 Ladezyclen feststelle ist, dass die A123 nicht mehr die Qualität haben die ihnen zu Anfang nachgesagt wurde.

1. Kapazität Gesamtpack ca. 4200 statt 4600 wie angegeben.
2. Zelldrift unmöglich, ein Laden direkt am Netzteil wie ich es mir vorstellte
dürfte also wegfallen.

Es wird für mich keinen A123 Pack mehr geben.
 

Rockys

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highaccu Post Nr 3 schrieb:
...ich habe schon ein paar hundert A123-Zellen vermessen. Dabei gab es hin und wieder auch Zellen, die eine ganz schlechte Kapazität hatten .... Die Kapazität toleriert leider ca. +/- 7,5 % aber nicht auf 2300mAh bezogen sondern auf 2100mAh bezogen. In diesem und letztem Jahr habe ich nicht eine Zellen erwischt, die tätsächlich 2300 mAh hatte!!!..

Einen so großen Pack sollte man lieber nicht ohne Balancer laden, wegen dem Driftrisiko. Wie groß ist der Drift genau? Mess das mal nach und sag uns was rauskommt. "Der Drift ist groß" ist sonst keine Angabe mit der andere dir helfen können.
Bei dem Preis (vermutlich ~ 450€) eines solchen Großpacks kann ich auch nicht vestehen, warum du das Risiko eingehst. Ist der Zeitgewinn so wichtig, dass du unbedingt am Netzteil laden musst?
Im Normalbetrieb würde ich als 10S1P laden und fürs E-Bike als 10S3P oder als 2x5S3P. Das ist dann auch recht preiswert machbar z.B. Hyperion 0610i Duo (unter 200€!) oder ein ICharger 1010+
Der Hyperion kann auch beide 5S3P Packs auf die gleiche Spannung Balancen als wenn es ein Pack wäre und läd der 5S3P Monsterpacks immer noch mit 10A, also unter 1h Ladezeit, oder ist das schon zu lang???
Mit deinen 4200mAh Nutzkapazität liegst du übrigens noch im normalen Rahmen. Die Kokams z.B geben meist auch nur ~95% dessen ab was draufsteht.
Gerhard hat seinem Post (Nr. 3) auch nochmal die normale Kapazitsstreung mit Glockenkurve im Anhang.

wepfi schrieb:
.... haben die A123 nicht mehr die Qualität haben die ihnen zu Anfang nachgesagt wurde...
Es wurde schon sehr früh festgestellt, dass die LiFePO nicht ganz die aufgedruckten 2300m Ah schaffen (bei NiMh ist das übrigens schon fast normal!!). Auch ein laden mit Balancer aufgrund der normalen und unvermeidbaren Kapastreueung wurde von Anfang an von erfahrenen Personen empfohlen!

Was hindert dich daran einen Balancer (und eine Unterspannungsüberwachung) zu Nutzen und dich dann an einem super pflegeleichten und mit etwas Pflege auch sehr langlebigem Pack zu freuen?

Aus meiner Sicht gibst du recht viel Geld für einen Akku aus und beschwerst dich dann das der nicht völlig ohne Pflege auskommt. Und einfacher als bei den Lixx in Verbindung mit Ladern mit eingebautem Balancer geht es wirklich nicht. Wenn du "Netzgerät Plug und Play" haben willst musst du wohl mit 36V 3S Blei fahren (laden als 1S3P).
Wenn die Ladungszeit nicht so entscheident ist reicht auch ein 0610I. Dann als 5S6P laden, geht also ohne dass du irgendwas umkonfektionierst. Dann hast du immer noch 10A Ladestrom und 2,5C Ladestrom bei Flug und 0,8C bei Bike Akku, also mit nur 125€ (also nix im Vergleich zu den 450€ Anschaffung) keinen Ärger mehr und den großen Akku in unter 2h wieder voll. Wenn du immer mit Balancer lädst und die Packs nicht leersaugst gibt es auch weniger zu Balancen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob dann 300mAh Ausgleichstrom noch reichenb, aber da sollen sich mal Gerd oder Gerhard zu auslassen.
Womit läds du im Moment? Wenn du deinen aktuellen Lader verkaufst und ein 0610 anschaffst zahlt du eventuell nix drauf.
Lixx und Lader mit Balancer ist das einfachste überhaupt. Kein formieren, kein überladen durch falsches DP oder ähnliche. Anstecken "Start" drücken und fertig. Ich will das nicht mehr missen und auch das Gewissheit, dass der Lader eventuelle Unterschiede sofort wieder ausgleicht. Außerdem zeigt der Lader dir die Zellenspannung an. Dann sieht man gleich wenn was nicht stimmt.
Wenn es also mal schnell gehen soll gehts du ans Netzteil und hält mit dem Lader nur die Spannungen im Auge damit nix schiefgeht.
 

wepfi

User
Ich lade mit dem 1010+, momentan jeden 5er Pack einzeln jedes Mal mit Balancen . Das geht schon in Ordung so.

Ich stelle einfach nur fest, A123 ohne Balancer geht nur mit Risiko.

Am Netzteil während des Ladens mit Kontrolle ist die Differenz bis über 0,2V.
Also z.B. 3,48, 3,51, 3,52, 3,56, 3,73.
Die Innenwiderstände sind sehr ausgeglichen.
 

wepfi

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Noch vergessen, Unterspannung schaltet 15S bei ca.32V ab. Das scheint mir allerdings zu niedrig zu sein, in der Regel höre ich bei 36V auf.
 

Rockys

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Bei den Lipo-Masters (ein Boots-Rennserie) hat man die Reglen so ausgelegt, dass die Akkus lange halten sollen. Wird der Akku während eins Laufes zu tief entladen wird man disqualifiziert! Bei deinem 15S PAck würdest du bei unter 39V Leerlauf disqualifiziert. "Deadline" sind da 3,3V/Z bei LiPo und 2,6V/Z LiFePO Leerlaufspannung.
Hast du mal nach einer 32V Abschaltung die Leerlaufspannungen aller Zellen ausgelesen und notiert oder kannst du das mal nachholen, muss ja nicht bis 32V sein aber so wie es für dich normal war?
Wie hoch sind deine Ströme und hast du die Möglichkeit mal einen Datenlogger einzusetzen?
Ich konnte leider noch keine Hochlastmessungen bei meinen LiFePO mit Logger machen, aber ich würde nicht unter 40V abschalten. Deine 32V sind definitiv zu tief.
Ich habe gerade eine kurze Kontrollmessung gemacht. Ich habe mit kalten LiFePO die ich vor ein paar Wochen auf 80% geladen weggelegt habe (~3,3V/Z Leerlaufspannung), also kein uotisch hohe Spannung) und bei Raumtemperatur von 20°C. Bei ~ 30A (mein Multimeter steibt über 15A aus, aber ich hatte den mal gemessen, also nur etwa) habe ich noch 2,91V/Z. Ich habe aber nur 1P, auch deine 2P wäre das schon 60A. Bei 15A habe ich noch über 3V/Z. Ist aber nur eine Schätzmessung, also nicht auf die Goldwaage legen.
Schau dir mal die Lastdiagramme von Gerd und Gerhard an. Unter 40V zu gehen macht für dich keine Sinn. Du gewinnst kaum Kapazität, nur die Gefahr einer Schädigung nimmt zu.
 
wepfi schrieb:
Noch vergessen, Unterspannung schaltet 15S bei ca.32V ab. Das scheint mir allerdings zu niedrig zu sein, in der Regel höre ich bei 36V auf.

Hallo,

wenn mit der Unterspannungsabschaltung gefahren wird, muß man sich nicht wundern warum auch die Fepos so driften. 2,5 Volt pro Zelle sind das Minimum! In so einem großen Pack sollte man die Schwelle höher legen, damit keine einzelne Zelle ausbrechen kann. Eine Einzelzellenkontrolle sollte bei so einem Pack in der Pflege selbstverständlich sein.

Und der Vorteil der Fepos ist Langlebigkeit und Schnellladefähigkeit sowie mögliche, hohe Entladeströme.
Richtig behandelt kommt man auch ohne viel Balancen aus. Was nicht heißen soll, dass keine Balancer dran sein sollen. Dafür ist der Pack einfach zu groß und ein möglicher Zellendefekt nur durch die Endladecharakteristika kaum auszumachen. Ich schaue bei der Ladung meiner 6S Fepos immer die Ladekurven an ob noch alles in Ordnung ist. Da ist ein Ausreißer schnell lokalisiert. Bei den Ladungen im 12S Verbund auf dem Platz sagt mir die Gesamtspannung und die Ladezeit, incl. eventueller Sprünge was Sache ist. Aber ich betreibe die Fepos nicht allein in 12S Verschaltung. Daher kann ich die Packs besser kontrollieren.

Sehr bequem wäre bei der Investition in so einen Verbundakku einen großen Balancer zwischen zu schalten. Eventuell den von Pulsar? Oder einen anderen. Das ein vernünftiges Ladegerät von nöten ist, und auch allein für die Lebensdauer vorteilhaft ist, geht aus früheren Posts hervor.
Eventuell nochmal den Langen Thread von Heiko zu den Fepos durchackern.;)

Das einfache Laden am Netzteil geht nur bei wenigen Akkutypen. Dazu gehört in dem vorliegenden Fall auch der Fepo nicht. Ist aber auch nichts neues. Die Netzteilladung an den Lixx geht bei so einem großen Zellenverbund ohne Einzelkontrolle einfach nicht.

Grüße, Bernd
 

wepfi

User
Wie schon geschrieben, ich mache normalerweise bei 36V Schluss. In Zukunft mal bei 40V. Bin mal gespannt wie sich die Zellen dann zeigen.
 
ich denke die Gefahr ist, dass du den Akku als 15s lädst..
wenn du deine 3 Akkus parallel verschaltest und als 5s lädst, sollte auch ohne Balancer kein Problem auftreten..

ich seh das so:
15 Zellen
1 Zelle ist leicht faul (minimal weniger Kapazität (minimal reicht da bei FEpo4 schon -> wenige mah -> trotzdem grosse Änderung bei den Volt)

jedenfalls: du lädst mit ABschaltung auf - Hausnummer - 3,6V
14 Zellen haben 3,5Volt
==> dann hat die faule 15. Zelle aber bereits 5 Volt ... is a bissal viel

jetzt das selbe mit einem 5s Pack, Ladeschlussabschaltung wieder bei 3,6V
4 Zellen haben 3,5Volt
==> dann hat die faule 5. Zelle nur 4 Volt
noch nicht kritisch

das Risiko bei kleineren Packs ist einfach geringer
also jedesmal mit BAlancer laden halte ich für übertrieben
meine Packs sind super in Schuss, einer bereits über 250 Zyklen (die letzten 150 Zyklen ohne Balancer)
Wendy fliegt z.b. sehr viele Fepo4, ohne Balancer und die ist bereits über 400 Zyklen damit unterwegs in kunstflugmässig geflogenen Hubis (Hurricane, T-Rex600,... also schon auch mit entsprechender Stromlast)

so ein 15 Zellen Balancer (gibts sowas überhaupt ?) kostet doch auch schweine Geld
und immer getrennt laden (also jeden der 5s Packs einzeln mit Balancer) nervt auch
--> alle 3 parallel hängen und geht schon gut..
alle paar Zyklen kannst ja kurz ne Einzelzellenmessung machen und gegebenfalls eingreifen, aber ich wette mit dir: nach einigen Zyklen wirst merken dass unnötig ist

und wegen 0,2V Drift bei Entladeende würd ich mir sowieso keinen Kopf machen
entlade den Akku nach Ladeende 20 Sekunden lang mit 1A und wirst sehen, dass die Drift weg is

bei Lipos schaut das anders aus:
zwischen 4,2V und 4,4V können schon viele 100mah Kapazität liegen, das tut dann richtig weh
bei den Fepos spielt sich zwischen 3,6V und 3,8V ned viel ab.. das sind paar Sekunden am Ladegerät
meine Vermutung: die paar Sekunden, die paar mah sind deshalb auch nicht so schädlich wie eben bei Lipos 0,2V sind
 
@Diha + Bernd E.:

mein 31 Euro 10s1p Fepo4 Dewalt-Pack ist mittlerweile angekommen

war - wie ich ja wusste - ein gebrauchter Pack mit laut Käufer unbekannten Zustand da er kein Gerät (Bohrmaschine, etc.) zum Testen dafür hatte

als ob das zerfurchte und zerkratzte Gehäuse nicht genug Beweis wäre:
beim Aufschrauben konnte man dann auch wirklich sehen, dass er in Verwendung war: voll mit Sägespänen/Schleifstaub

die Zellen selber sehen aber wie neu aus... (kein Rost auf den Alubechern *Ggg*)

kurz mal die Gesamtspannung überprüft: 10Volt statt 33Volt Nennspannung
schon mal super, das hatte ich nicht erwartet ;)

einzelzellenmessungen ergaben für 8 Zellen Spannungen zw. 0,9V und 1,2V
eine Zelle bei 1,3V und eine bei 0,6V
naja, wenigstens war keine bei 0V

frage mich, wie das passieren konnte ? ist ja eine Elektronik eingebaut, die ein Tiefentladen durch die Bohrmaschine hoffentlich verhindert...

meine Vermutung: der Akku wurde im Gerät komplett leer gemacht bis zur Abschaltung, und dann im leeren Zustand weggelegt..
so lag er dann wohl 1 Jahr rum
in diesem 1 Jahr haben die Zellen nochmal ein paar wenige mah verloren, was aber (bei leer und bei voll) gleich viele Volt ausgemacht hat
das ist meine Theorie

naja, jetzt wird er noch ca. 1 Monat hier mit 10V Spannung rumliegen und weiter leiden, dann komm ich erst heim an meine Ladegeräte
dann werd ich ihn mal 300mah reinladen, und schaun was dann die Einzelzellenspannungen zeigen

vielleicht sind ja noch Zellen zu retten.. *lol*
als Empfängerakku würd ich sie dann aber wohl nimma einsetzen ;)

werde berichten...
 
Hallo Reinhard,

danke für deinen kleinen Zustandsbericht.
Zu deinem Beispiel kann ich ein Beispiel bei einem 12S Pack hinzufügen.
Hatte am Anfang die Zellen als 2x12S in der großen DC-3. Dort habe ich zu meiner Schande lange nicht gemerkt, dass eine Zelle aus einem ersteigerten Pack, also nicht vom Händler in D, defekt war. Also 0 Volt hatte, und auf Durchgang lag. Also wie bei Fepos typisch. So lud ich die Akkus immer auf Sollspannung, was diese Zellen fepotypisch natürlich aufgenommen und auch angezeigt haben.
Nur die Unterschiedliche Entladecharakteristika der beiden Packs brachten mich zu der Erkenntnis das was nicht stimmt.

Also die einzelnen Zellenspannungen sollten ab und an mal im Auge behalten werden. Besonders beim Ersteinsatz.:D

Grüße, Bernd
 

Rockys

User
Ich habe jetzt meinen Laptop wieder und Unilog läuft auch endlich. Also die selben halbvollen 3S LiFePO wie beim letzten Test brechen bei 36A Peak auf 2,84V/Z ein. Strom ist dann bei Vollgas 27,5A bei 2,90V/Z.
 
Kraeuterbutter schrieb:
naja, jetzt wird er noch ca. 1 Monat hier mit 10V Spannung rumliegen und weiter leiden, dann komm ich erst heim an meine Ladegeräte
dann werd ich ihn mal 300mah reinladen, und schaun was dann die Einzelzellenspannungen zeigen

vielleicht sind ja noch Zellen zu retten.. *lol*
als Empfängerakku würd ich sie dann aber wohl nimma einsetzen ;)

werde berichten...

..und wo bleibt der Bericht :cry:

Hallo Krauti :p

..und ein nettes Hallo auch an alle Anderen ;)

Ja, wir nutzen seit etwa 2 Jahren Fepos, seit 1 1/2 Jahren als 10/12S(1P) Setup für 600er E Helis und seit wenigen Wochen für unseren 700er E Rex.

>> Link = T-Rex 700 betrieben mit 13-15S1P FePos als E-Umbau<<

A123 Zellen.jpg
Links LiMn Zellen, rechts A123 LiFePo Akkus

Ich fliege eigentlich weniger und auch nicht so gut. Ich baue und bastel mehr, was Maren dann fliegt. Maren ihren Flugstil würde ich als Kunstflug/F3C mit 3D Einlagen bezeichnen.

Für unsere ersten FePos haben wir noch noch Dewalt Packs geschlachtet. Inzwischen lohnt es sich nicht mehr.

Unsere letzten FePos haben wir bei "lumoss" gekauft. Leider mussten auch wir feststellen, dass bei den neuen "Made in China" Zellen vereinzelt mal 'ne saure Zelle bei ist. Unterschiede in der Spannungslage konnten wir nicht feststellen.

Abgesehen davon flukturiert die Spannungslage bei FePos so stark, dass ich von irgendwelchen Balancierversuchen abraten würde.

Daher ist auch das Parallel schalten nicht ganz so schön. Ich ziehe es vor erst die gewünschte Konfektion in Reihe, dann erst parallel zu schalten und nur dann wenn es ubedingt nötig ist. Da alle FePo Zellen in der Spannungslage flukturieren gleicht es sich wenigstens ein bisschen wieder aus. Aber ich denke die Entwicklung geht weiter und irgendwann wird man das auch in den Griff bekommen.

Wichtig ist, dass die Ladeschlussspannung bei 3,6-3,7V/Zelle liegt und die Zellen vor der Konfektion einmal einzeln geladen vollständig werden (oder danach über die Balancer Anschlüße). Werden die Akkus bis zum Einbruch geleert und danach wieder vollständig geladen gleichen sie Differencen von bis zu 15% eigenständig aus.

Unsere ältesten Fepos sind seit etwa 2 Jahren in Betrieb und haben über 1000 Zyklen hinter sich (wir zählen nicht mehr). Die tatsächlich nutzbare Kapatzität würde ich Lastabhängig mit ~1,9-2,1Ah betieteln. Gehen mehr rein dürfte die Ladeanzeige nicht korrekt sein oder ein zugeschalteter Balancer Strom verbrennen.

Wir haben 2 Blöcke mit alten US-Zellen selbstverschuldet kaputt bekommen. Einen weil wir ihn regelmässig mit einem Lipo Balancer balanciert haben. Einen 2ten, weil wir während der Reparatur unseres ersten FePo laders, diesen auf anraten eines Händlers im Li-Ion Programm eines anderen Ladegerätes geladen haben.

Ladeschluss ist bei FePos 3,6(5)V, Nennspannung 3,3V. Unter Last können sie schnell auf bis zu 2,6-2,7V einbrechen. Wir verwenden daher mit Vorliebe Hacker Master Spin Regler. Zum einen, weil ich keinen anderen Regler kenne der den Kontronik Tango mit 32 khz voll unterstützt, zum anderen weil der GV fantastisch mit den Spannungseinbrüchen von FePos klar kommt.

Warum wir uns das mit FePos antun, dass habe ich heute Morgen schon in einem Nachbaruniversum geschrieben.

Wir haben inzwischen ein softeres 12S (LiPo) Setup mit einem Tango -06 auf unserem T-Rex 700 E montiert. Ist nicht Hardcore 3D fähig aber dafür bezahlbar. Mit 15S1P FePo sind jetzt saubere 5 Minuten E-Flug und gezappel drin. Für einen aktuellen 12S (bzw. 2x 6S) 30C LiPo Akku 400-500€ hinzulegen ist für uns nicht machbar :rolleyes: Wenn man Glück hat hält er dann eine Saisong :(

FePos stellen einen Kompromiss da. Für Hardcore 3D würde ich sie nicht empfehlen. Ansonsten sind wir rundum zufrieden und sehen inzwischen Hochleistungs-LiPos als eine Alternative an, die wir uns nicht antun müssen ;)

Liebe Grüße

Wendy

>>Youtube Robbe Moskito Sonic mit 10-12S FePo Antrieb<<

rex fepo.jpg
unser alter Stabi Rex 600
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wendy,

danke für deinen Erfahrungsbericht!

Sind halt gute Gebrauchszellen für täglichen Einsatz. Auf Wettbewerben gibts anderes Material, wer´s bezahlen will??!!

Grüße, Bernd
 
Bernd E. schrieb:
Hallo Wendy,

danke für deinen Erfahrungsbericht!

Sind halt gute Gebrauchszellen für täglichen Einsatz. Auf Wettbewerben gibts anderes Material, wer´s bezahlen will??!!

Grüße, Bernd

Hallo Bernd,

Danke :)

Meine Devise geht in die Richtung: "Wer es denn tatsächlich braucht" ;)

Liebe Grüße

Wendy
 
Hallo Lumi (Wendy)

..und wo bleibt der Bericht

Hallo Krauti

also, ich hab die Zellen mittlerweile geladen..
da ich keinen Balancer vor Ort hatte, mal vorsichtig in kleinen 100mah-Schritten
bereits nach wenigen 100mah waren wieder alle Zellen fast komplett gleich (!)

im Endeffekt hab ich dann händisch am schluss noch 50mah rein oder rausgeladen...

ist schon a Zeitl her, dann lange wieder keine Zeit gehabt deshalb weiß ich die genauen Zahlen nimma die ich gemessen habe

im Endeffekt sind 9 Zellen ok, eine Zelle (die, die bei 0,4V war) tanzt etwas aus der Reihe (dürfte etwas weniger Kapazität haben)

hab - weil wenig Zeit (und auch Lust) - jetzt mal das Messen sein lassen, und letztens 4 Zellen aus dem Pack ausgebaut für einen Flieger (Uralt-Pylon der Schnuppiklasse mit für Fepo4 verbreitetem Rumpf)
Platz für Messegerät ist keiner mehr Vorhanden, deshalb jetzt auch keine Messungen gemacht.. den Antrieb kenne ich von früher aus anderem Modell, liege damit bei ca. 30A Dauerstrom
funktioniert tadellos.. (hab eher Angst dass mir die Fläche bei dem Speed zerrupft... BL und 4s Fepo4 bei 30A ist doch was anderes wie früher 7 Zellen 1200 Nicd an Speed540 *gg*)
7 Flüge bis jetzt.. Zellenspannungen varieren in einem Bereich der meiner Meinung nach nicht der Rede wert ist (bis zu 0,2V)

ich hab jetzt also einen 4s-Akkupack für 12 Euro *gg*
 
*** OT ***

Hallo Krauti :)

Super Kurs :D

FePos sind und bleiben unser liebstes Kind unter den Akkus..

Wir sind gerade dabei mit einer Kyosho EDGE 540 EP zu experimentieren.

Wie immer lieber höhere Volts und weniger Strom ;)

fepo edge.jpg

Ps. ich freue mich dich wieder zu lesen:)

Liebe Grüße an die Power Schwester;)

*** OT ***
 
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