Rock4K (RS-AERO): Bau- und Erfahrungsbericht

STErwin schrieb:
Die rechte Fläche ist vom Baubrett. Die rechte mache ich nächste Woche, da kommt mich der Thomas besuchen damit er auch etwas mitkriegt wie so ein Bau vonstatten geht.
Gell Thomas :-)
Da wird der Thomas aber schön schauen, wenn Du ihm zwei rechte Flügel baust. :p

STErwin schrieb:
In einem früheren Beitrag war was zu lesen von einem Rumpf der in sich verdreht war. Wie kann ich das vorab kontrollieren bzw. vermeiden.
Genügt es die Rumpfseitenwände mittels Winkel an mehreren Stellen zu kontrollieren?
Mit "verdrehen" meinst Du wie ein Propeller, richtig?
Aufgrund der ganzen Verzapfungen zwischen den Spanten und der Rumpfseitenwand, kann das fast nicht passieren. Ansonsten, ja, vor dem Verkleben mit dem Winkel kontrollieren.
So richtig "eingesperrt" wird der Rumpf dann erst mit der unteren Beplankung.
Und wirklich auffallen wird es erst, wenn das Leitwerk aufgeklebt ist . . . im Bezug zur Tragfläche.

Dann reicht es (normalerweise), den Rumpfboden auf einer Seite wieder los zu schneiden (auf eine Länge von ca. 30cm), den Rumpf Gegendrehen (sogar etwas überdrehen), fixieren und mit dünnflüssigen Sekundenkleber den Boden wieder ankleben. Das funktioniert immer.

einen gebogenen Rumpf
kannst Du mit der oberen und unteren Beplankung wieder gerade bringen.
Diese einfach mit der Rumpfseitenwand aussen bündig abschließen lassen (keine Überstände und auch keinen Einzug) . . . ABER, dass sollte eh schon vor dem Festkleben der Rumpfspanten mit den Seitenwänden kontrolliert worden sein. ;) (so wie's in der Anleitung steht)
 
Querruderservorahmen Teil 1

Querruderservorahmen Teil 1

Hallo Leute,

da es diese Bilder und Beschreibungen des Servorahmen noch nicht in der Anleitung gibt, hier schon mal vorab ein paar Einbauinfos und Gedankengänge dazu.

Da ich up to date sein wollte hab ich kurzerhand gestern noch gleich eine neue Fläche zu bauen begonnen. ;)

Die Servorahmen sind 2-teilig (auch bei den Wölbklappen).

SRQ_01.jpg

Bitte auch hier wieder auf rechte und linke Seite achten! ;)
Wenn man im Baustadium auf die Fläche schaut, wird der untere Rahmenteil in die Rippe 11 eingezapft.
Ist der Rahmen in der Fläche eingesetzt (was auch nachträglich noch geht) ist dieser an der Hinterkante (Richtung Endleiste) ziemlich oberflächenbündig mit der Rippe.

SRQ_02.jpg

SRQ_03.jpg

SRQ_04.jpg

Und so schaut der Flächenaufbau nach etwa 9 Stunden Bauzeit aus.

Fläche_4.jpg

Bis zu diesem Punkt kann man eigentlich durchgehend arbeiten, ohne irgendwelche Trockenpausen einlegen zu müssen.
Es wird hierbei eine Flächenhälfte nach der anderen aufgebaut. Es bringt zeitlich überhaupt keinen Vorteil, hier parallel zu arbeiten.

Jetzt lässt man das Ganze durchtrocknen und kommt noch die obere Beplankung, die Nasenleiste, Deckrippe und Randbogen drauf.

+ + + + + + + + + +

ein paar Tipps:

verschließen der Messinghülse, damit kein Harz beim Einkleben eintritt.
Hier nehm ich den Ausschnitt aus der Sperrholzrippe (entweder Nr. 2, 3 oder 5) und kleb diesen mit Seku in das Rohr.

Tipp_01.jpg
# # # #

untere Beplankung an die Rippen kleben im Nasenleistenbereich
Hier nehm ich einen kleinen Balsakeil, den ich bei jeder Rippe d'runter schiebe und den vordersten Bereich der Rippe mit Seku an die Beplankung anklebe.
Das geht schnell und kann Zug um Zug gemacht werden.
Die Rippe an sich wird mit Leim auf den Holm und die Beplankung geklebt.

Tipp_02.jpg

Damit die Rippen besser/leichter auf den Rippenkamm gehen, darf dieser mit dem 120er Papier Überschliffen werden, damit er ein wenig dünner (<2mm) wird.
1 bis 2/10tel reichen dafür bereits. ;)
# # # #

schöne Grüße und viel Spaß beim Basteln
Robert
 
Moin Moin, da hat der Robert aber mal wieder einen sehr informativen Beitrag erstellt, vielen Dank dafür.
Auch ich habe gestern mit der rechten Flächenhälfte angefangen, ging ganz gut. Nur bei dem Tränken der Füßchen der Rippen habe ich leider etwas mit dem Sekundenkleber gespart. Mir sind 3 Füßchen abgebrochen 😓😓. 2 Füßchen konnte ich wieder ankleben, aber bei einem ist das Teil so klein, da klappt es nicht.

Gibt es einen Trick, wie man die Rippe doch richtig ausrichten kann, oder muss die Rippe neu gemacht werden?

Wünsche ein schönes Wochenende

Winni
 
Hi Winni,
Busdriver schrieb:
. . . . Mir sind 3 Füßchen abgebrochen &#55357;&#56851;&#55357;&#56851;. 2 Füßchen konnte ich wieder ankleben, aber bei einem ist das Teil so klein, da klappt es nicht.
Gibt es einen Trick, wie man die Rippe doch richtig ausrichten kann, oder muss die Rippe neu gemacht werden?
. . . nicht verzagen, Robert fragen :D

Wegen einem Fuß geht die Welt nicht gleich unter. ;)
Einerseits kannst Du mit der 2x3mm Kieferleiste, die Flucht der Rippen kontrollieren . . . oder andererseits einfach ein langes Lineal über die Rippen legen und die "Rippe-ohne-Fuß" einfach unterlegen. Balsareste in entsprechender Stärke sollten ja soweit vorhanden sein.

meine Technik:
Man muss die Rippen, wenn man diese auf den Verkastungskamm/Holmgurt setzt, soweit in den Kamm schieben, bis der Fuß an der Hilfsleiste ansteht. Dann zuerst vorsichtig den Fuß in die Hilfsleiste drücken und danach am Holm die Rippe in Position setzen . . . und mit einer Stecknadel vorm Holm sichern.
So geht das meist ohne Fußamputation. ;) :D

-Robert
 

STErwin

User
Weiter geht es mit Rumpfbau

Weiter geht es mit Rumpfbau

Da wird der Thomas aber schön schauen, wenn Du ihm zwei rechte Flügel baust. :p

Ich aber auch ;-)

Die schwarzen Dinger sind ausrangierte kleine Blei Akkus. Die kann man gut zum Beschweren und Ausrichten verwenden.
Den Rumpf wie vorgesehen lose zusammegesteckt und dann mit Sekundenkleber verklebt.

Rumpf ausgerichtet.jpg Kleberflasche.jpg Rumpf verklebt.jpg

Um den Kleber überall hin zu bekommen habe ich mir aus einem Stück Bowdenzug eine Verlängerung gemacht. Die schmeiße ich dann jedes mal weg, sodass ich die Flasche wieder normal zuschrauben kann.

Schaut gut aus.

Erwin
 
Wölbklappenservorahmen Teil1

Wölbklappenservorahmen Teil1

So, weiter geht's mit dem Wölbklappenservorahmen. :)

Leute, da muss ich gleich mal beichten . . . mir ist ein Fehler unterlaufen! :cry:
Es müssen auf alle Fälle die Einschnitte, wo vom Servo die Haltelaschen eingreifen, nachgearbeitet werden.
Hängt vom Befestigungssystem des einzelnen Servos ab.

Ich zeig Euch das mal anhand der Graupner DES427/428.
- - - - - - - - - - - - -
Zuerst wieder die beiden Teile zusammenkleben.
Diesmal wird der Rahmen einfach zwischen die Rippen (an die obere Schachtbeplankung) und vorne an den Holmgurt geklebt.

SRW_01.jpg

Die beiliegenden Haltelaschen für die horizontale Befestigung auf das Servo klipsen.
Und hier hab ich das dann gleich mal gesehen, dass ich beim Zeichnen der Rahmen diese Laschen, in der Dicke, zu berücksichtigen vergessen habe. :confused:
Tja, da musste nun die altgediente Laubsäge wieder her. ;) (1mm rundum ist erforderlich)

SRW_04.jpg

SRW_02.jpg

SRW_03.jpg

Dann braucht es noch diese kleinen, fummeligen Distanzstücke, damit das Servo an der Unterseite mit dem Rahmen bündig ist.

SRW_05.jpg

SRW_06.jpg

Dann werden die Servos festgeschraubt, die leicht unten rausstehenden Schraubenspitzen abgefeilt und das Ganze mal in den Flügel gelegt und platziert.

SRW_07.jpg

Jetzt kann man den Rahmen bereits in den Flügel kleben. Dazu kann Epoxy(aufgedickt) oder auch Leim verwendet werden. Aber nicht das Servo mit an kleben!! . . . sonst war die ganze Übung, mit der tauschbaren Lösung, umsonst. :D

So eingesetzt, schaut der Servohebel dann nur geringfügig über die Profilkontur raus.
Ach ja, das Gestänge wird am 2. Loch eingehängt, damit auch der entsprechende Weg am Ruder umgesetzt wird. (mit 1mm aufbohren, dann passt der Gabelkopf "saugend")

SRW_08.jpg

Ich werd dann noch ein wenig den Servohebel nachschleifen, damit dieser so kurz wie nötig wird. Passt dann noch a Spur besser unter die Folie.

+ + + + + + + +

Nachtrag Querruderservorahmen
Alle die den Rahmen für das QR-Servo schon im Flügel eingebaut haben, dürfen diese Einschnitte für's Servo vorsichtig hier Nachschnitzen . . . . ich inklusive :(
Also warum einfach, wenn's schwierig auch geht. ;) :D

schöne Grüße
Robert
 

STErwin

User
........
Alle die den Rahmen für das QR-Servo schon im Flügel eingebaut haben, dürfen diese Einschnitte für's Servo vorsichtig hier Nachschnitzen . . . . ich inklusive :(
Also warum einfach, wenn's schwierig auch geht. ;) :D
...........
Robert

Da habe ich ja noch Glück gehabt.
Nachdem ich heute mit Gartenarbeit und Tennis-schauen eh nicht wirklich in die Gänge kam habe gleich diese Servorahmen zusammengeklebt und ausgefeilt.
Dann zur Entspannung etwas am Leitwerk gebastelt.

Leitwerk-1.jpg

Leitwerk-2.jpg

Grüße aus dem Wienerwald
Erwin
https://www.mc-boeheimkirchen.at/
 
wieder einer mehr

wieder einer mehr

Hallo Rock4k Freunde

meiner ist auch seit geraumer Zeit fertig und wollte euch die Bilder nicht vorenthalten.

Bei mir mussten die Rippen offen bleiben, muss doch jeder sehen dass es ein schöner Holzbau ist. ;)

Am Freitag war ich den ganzen Tag an der Teck und konnte ihn ausgiebeig testen.
Bin begeistert. Sowohl bei schwachen Bedingungen an der Hangkante super wendig.
Und bei Hammer Bedingungen absolut stabile Fluglage für den leichten Flieger.

Dickes Lob an den Konstrukteur.

Grüße Olaf

IMG_20190910_172606.jpg
IMG_20190910_172625.jpg
IMG_20190910_172425.jpg
 

Bidu79

User
Alternativer Randbogen

Alternativer Randbogen

Guten Morgen allerseits!

Auf dem Bauplan ist ein alternativer Randbogen aus Vollbalsa eingezeichnet, welcher anstelle der Winglets angebaut werden kann. Mir würde diese Ausführung besser gefallen, hat jemand Erfahrung damit und kannst du, Robert, sagen wie sich das auf die Flugeigenschaften auswirkt? Gibt es da Nachteile? Neben dem optischen Aspekt lassen sich die Flächen auch einfacher in Flächenschutztaschen schieben.

schöne Grüsse an alle

Bidu
 

STErwin

User
Wingletts versus Randbogen

Wingletts versus Randbogen

Guten Morgen allerseits!
...... Neben dem optischen Aspekt lassen sich die Flächen auch einfacher in Flächenschutztaschen schieben.

Genau aus diesem Grund wollte ich die Wingletts eventuell abnehmbar machen, falls sich das lösen lässt. Wenn es auch mit Randbogen OK ist wäre das sicher die einfachere Lösung.
Robert was meinst Du?

Grüße
Erwin
 

fmandel

User
Hallo, ein Modellflugkollege hat mich auf die Idee gebracht ... bei stark geknickten Flächen die Schutztaschen aus Filz nähen ... bei meinem "teRESa" flutschen die Flächen ohne Gewürge rein. Gruß Friedrich
 
Randbogenvariante

Randbogenvariante

Servus Olaf,
murrflieger schrieb:
meiner ist auch seit geraumer Zeit fertig.

Am Freitag war ich den ganzen Tag an der Teck und konnte ihn ausgiebeig testen.
Bin begeistert. Sowohl bei schwachen Bedingungen an der Hangkante super wendig.
Und bei Hammer Bedingungen absolut stabile Fluglage für den leichten Flieger.

Dickes Lob an den Konstrukteur.
gratulation zu den erfolgreichen ersten Flügen :)
Sehr cool, dass dich der Flieger so positiv überraschen konnte. :cool:
. . . und danke für die Blumen :D
viel Spaß weiterhin mit dem Modell und noch viele erholsame, schöne Stunden in der frischen Luft ;)

+ + + + + + + + + + + + + +

Hallo Ihr Zwei :)
Bidu79 schrieb:
Auf dem Bauplan ist ein alternativer Randbogen aus Vollbalsa eingezeichnet, welcher anstelle der Winglets angebaut werden kann. Mir würde diese Ausführung besser gefallen, hat jemand Erfahrung damit und kannst du, Robert, sagen wie sich das auf die Flugeigenschaften auswirkt? Gibt es da Nachteile? Neben dem optischen Aspekt lassen sich die Flächen auch einfacher in Flächenschutztaschen schieben.

STErwin schrieb:
Genau aus diesem Grund wollte ich die Wingletts eventuell abnehmbar machen, falls sich das lösen lässt. Wenn es auch mit Randbogen OK ist wäre das sicher die einfachere Lösung.
da möchte ich gleich mal auf den rock_it thread verweisen. Dieser wurde schon ein paar mal ohne winglets gebaut und geflogen.

Ich von meiner Seite kann hier keine eigenen Erfahrungen mitteilen. Bin so eine Version noch nicht geflogen . . . mir gefällt er mit den winglets einfach besser. ;)
Es wird aber vor allem keine Nachteile geben, wenn man einen normalen Randbogen herstellt.
Kann mir vorstellen, dass die Wendigkeit einen Ticken dadurch gewinnt. Jedoch ist das in diesem Fall nebensächlich, weil der Flieger von Grund auf sehr agil um die Längsachse ist . . . mit den in der Bauanleitung angegebenen Ausschlägen.

Die Optik ist wie immer Geschmacksache ;)

hier noch meine Idee zur steckbaren Lösung:
Wenn das winglet steckbar, dann mit der Dreikantleiste. ;)
Dadurch ist mehr "Fleisch" für die Steckungsstäbe vorhanden. In das letzte Rippenfeld dann einen Balsablock (weiches, leichtes Balsa nehmen) einkleben und zB. Messingröhrchen oder CFK-Rohre einbohren und einkleben. Das winglet dann entweder mit einem kleinen Magneten oder ganz einfach mit einem Tesastreifen sichern. :)
Eventuell eine zweite Sperrholzrippe anfertigen, damit noch etwas mehr Holz für die Verklebung der Steckungsstäbe vorhanden ist.

Ganz gleich würde ich es beim normalen Randbogen machen, wenn dieser auch steckbar sein soll.

schöne Grüße
Robert
 

STErwin

User
Wingeltt Befsetigung

Wingeltt Befsetigung

hier noch meine Idee zur steckbaren Lösung:
Wenn das winglet steckbar, dann mit der Dreikantleiste. ;)
Dadurch ist mehr "Fleisch" für die Steckungsstäbe vorhanden. In das letzte Rippenfeld dann einen Balsablock (weiches, leichtes Balsa nehmen) einkleben und zB. Messingröhrchen oder CFK-Rohre einbohren und einkleben. Das winglet dann entweder mit einem kleinen Magneten oder ganz einfach mit einem Tesastreifen sichern. :)
Eventuell eine zweite Sperrholzrippe anfertigen, damit noch etwas mehr Holz für die Verklebung der Steckungsstäbe vorhanden ist.

Ganz gleich würde ich es beim normalen Randbogen machen, wenn dieser auch steckbar sein soll.

schöne Grüße
Robert

ich habe bei diesem Bauplan-Projekt die letzte Rippe an den entsprechenden Stellen mit Fluzeugsperrholz aufgedickt und direkt ins Holz Gewinde geschnitten. Die Windglettes sind dann mit Nylonschrauben befestigt. Vielleicht geht das beim Rock4k auch.
Siehe http://www.rc-network.de/forum/show...plan-von-VTH?p=4323903&viewfull=1#post4323903

Grüße
Erwin
 
Ist natürlich auch eine Möglichkeit.

Aber bitte nicht übersehen, dass das Winglet im 45° Winkel von der Fläche steht.
Somit wird die Schraube nicht bündig mit der Oberfläche sein, bzw. das Winglet für die Schraube eine Ausnehmung brauchen. ;)

IMG_3447.JPG
 

STErwin

User
Die schwarzen MPX Stecker :-(

Die schwarzen MPX Stecker :-(

An der zweiten Fläche geht es etwas gemächlicher weiter.

Zwischenbruch befasse ich mich mit dem Rumpf und bin nun an der Stelle wo man die Servokabel im Unterboden verlegen soll. Wobei ich noch versuche die beiden Servos im Rumpf "oberirdisch" zu verkabeln. Sollte man einmal ein Servo ausbauen wollen/müssen wäre es sonst mühsam.

Bevor ich die mitgelieferten MPX Stecker verlöte habe ich versucht sie zusammen zu stecken. Leider geht das nur mit Gewalt. Trennen lassen sie sich nur mit Zange und Schraubenzieher. Wenn ich mir vorstelle dass die Stecker im Rumpf verklebt sind und ich drück da drauf zerbricht der Spant bzw. die Leiste. Selbst wenn nicht gleich beim ersten mal dann halt später. Das Trennen der Stecker durch ziehen an den Kabeln wird dann auch rustikal.
Scheinbar habe ich 2 Paar Steckverbindungen erwischt die extrem streng gehen. Ich würde die auch nicht in einer fliegenden Verbindung verwenden.

Das zwar kein Beinbruch denn solche Steckverbindungen habe sogar in verschiedenen Farben in meinem Fundus, sein sollte es aber nicht.

An alle die schon eine Rock4k fertig haben, wie habe ihr das Gewurstel mit den Kabeln des Reglers bzw. den Regler platziert und befestigt? Fotos wären hilfreich.
Ich bin ja versucht die Kabel am Regler zu kürzen. Sollte der Regler allerdings eines Tages anderweitig zum Einsatz kommen sind sie dann vielleicht zu kurz.

Ich habe zwar bei manchen eigenen Modellen die Kabel am Regler ganz weg und gleich die Buchsen auf die Reglerplatine gelötet. Aber hier neuer Regler wegen Garantie lieber nicht.

Einbauten#2.jpg

Irgendwie so könnte es gehen. Der 3S 1500maH ist ein Platzhalter aus meinem Fundus.

Einbauten#1.jpg

Grüße Erwin
 
Servus Erwin
STErwin schrieb:
An alle die schon eine Rock4k fertig haben, wie habe ihr das Gewurstel mit den Kabeln des Reglers bzw. den Regler platziert und befestigt? Fotos wären hilfreich.
Ich habs einfach übereinander angeordnet. ;)
Den Empfänger unten und den Regler obendrauf . . . mit einem Schaumgummistück dazwischen.

Einbau_01.jpg

Den Empfänger deswegen unten, weil man an die Kabel eh nicht mehr ran muss . . . im Normalfall.
Zum Regler schon, da dieser ja an- und abgesteckt (vom Akku) wird. Und zusätzlich werden die Kabel vor zum Motor, durch die entstehende Biegung, in die Ausnehmung des "Zwischenboden" gedrückt. Somit sollte es nicht möglich sein, dass diese dann an der Motorglocke scheuern.


Wenn der 3s2400er verwendet wird, geht's schon ein wenig eng im Rumpf her. Es ist aber alles unter zu bringen. ;)

Einbau_02.jpg V Richtung Nase
 

STErwin

User
Heute Löttag

Heute Löttag

Während die obere Beplankung der zweiten Fläche gut beschwert vor sich hin trocknet habe ich den Lötkolben geschwungen und die Rumpfseitigen Kabel gefertigt

Gelötet.jpg

Dann steck ich die dort hin wo so eigentlich sein sollen und frage mich wie ich hier die Kabel unterbringen soll wenn die Fläche drauf kommt. Da stehen ja die Pins des Gegenstückes schon fasst an der Fläche an.
Das angesteckte Kabel ist zwar von einem anderen Flieger, aber auch die Kabel der Rock4K Fläche können nicht viel anders angeschlossen werden.
Hab' ich das falsch verstanden?
Hat jemand Fotos für mich?

Platzproblem#1.jpg

So schaut's aus

Erwin
 
Servus Erwin,

schaut so aus, als hättest Du hier die falschen 50% erwischt :D

STErwin schrieb:
Dann steck ich die dort hin wo so eigentlich sein sollen und frage mich wie ich hier die Kabel unterbringen soll wenn die Fläche drauf kommt. Da stehen ja die Pins des Gegenstückes schon fasst an der Fläche an.
Das angesteckte Kabel ist zwar von einem anderen Flieger, aber auch die Kabel der Rock4K Fläche können nicht viel anders angeschlossen werden.
Grundsätzlich alles richtig gemacht.
A B E R, es wäre g'scheiter gewesen, das System anders rum an zu löten, sodaß der Stecker im Rumpf so tief wie möglich in der vorgesehenen Öffnung eingeklebt werden kann. ;)
Dann passt die Buchse auch mit genug Luft (von der Fläche) oben drauf.
Ja?

Jetzt kannst nur mehr versuchen, die Kabel so eng wie möglich im 90° Winkel von der Buchse weg zu bringen, damit sich die Sache doch wieder ausgeht. ;)

STErwin schrieb:
Hab' ich das falsch verstanden?
Nein, schon richtig verstanden . . . vl. bei der Umsetzung nicht ganz mitgedacht ;) . . . schieb's auf die Verkühlung :D
 

STErwin

User
Neu gelötet

Neu gelötet

Servus Erwin,
Grundsätzlich alles richtig gemacht.
A B E R, es wäre g'scheiter gewesen, das System anders rum an zu löten, sodaß der Stecker im Rumpf so tief wie möglich in der vorgesehenen Öffnung eingeklebt werden kann. ;)
Jetzt kannst nur mehr versuchen, die Kabel so eng wie möglich im 90° Winkel von der Buchse weg zu bringen, damit sich die Sache doch wieder ausgeht. ;)

Löstellen sind auch wieder lösbar, nach einer Stunde war die Sache umgedreht und mit Sekundenkleber eingeklebt

Umgedreht.jpg Eingeklebt.jpg

So geht sich das Gegenstück nun bequem aus. Habe ich schon gelötet. Nun noch rechtzeitig einfädeln bevor ich die Wurzelrippe dran klebe.

Geht sich aus.jpg

Nein, schon richtig verstanden . . . vl. bei der Umsetzung nicht ganz mitgedacht ;) . . . schieb's auf die Verkühlung :D

Nix Schuld Verkühlung. Aus Sicht eines Elektronikers wohl richtig gedacht. Eigentlich mach ich keine Verbindungen wo an blanken Stiften Spannung anliegen kann. Auch wenn das in diesem Fall sehr theoretisch ist. Liegt Spannung am Empfänger, steht diese auch an den blanken Pins der eingeklebten "Männlein".
Deswegen die von mir in allen meinen Flieger gebaute Variante. Auf Grund der Platzverhältnisse habe ich nun doch die für mich falsche Variante gemacht.

Würden die Platzverhältnisse es erlauben hätte ich solche Rahmen verwendet.

MPX#Rahmen.jpg

Jetzt kann ich den Rumpf weiter zu machen

Grüße
Erwin
 

STErwin

User
Schon wieder was falsch?

Schon wieder was falsch?

Schön langsam zweifle ich an meinen Qualitäten als erfahrener Modellbauer.

Ich habe die Ruderklappen einmal im Strak porvisorisch befestigt und wundere mich wie die Anlenkungshebel seltsam stehen.

Auf den hierorts gezeigten Bildern stehen dies nahezu senkrecht paralell nach unten.

Dabei habe ich vor dem Einkleben der vorgebogenen Hebel diese mehrfach herumgedreht und nur eine sinnvolle Einbaulage erkannt. Scheinbar doch nicht, es sei denn die Biegungen waren nicht korrekt.

Vermutlich lassen sich die Drähte, wenn ich das Ruderblatt in den Schraubstock spanne noch biegen, aber warum bin ich in dieser Lage ?

V-Leitwerk#.jpg

Im Vergleich das Bild von Robert

Anlenkung-LWK#02.jpg

Erwin confused
 
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