Epsilon Competition von Staufenbiel

2AX

User
Das Fugverhalten ist gutmütig. Der Handstart klappt trotz Größe und Gewicht (4850 g) super, ist absolut kein Problem.

Gut zu wissen. Den Flieger habe ich auch noch im keller liegen, als Bausatz im Karton, erst vor zwei Wochen bestellt. Jetzt, wo es den V3 gibt, muss man davon ausgehen, dass der V2 bald eingestellt wird. Ist im Shop auch als "z. Zt nicht lieferbar" aufgeführt. Mal sehen ob da noch was nachkommt. Ich habe womöglich den letzten erwischt. Ich werde ihn mit 4s fliegen, einen Steigwinkel wie an 5s brauche ich nicht.
 
Antriebsauslegung 5 Zellen Epsilon XL

Antriebsauslegung 5 Zellen Epsilon XL

Hallo,

ja der Start ist bei mir völlig Problemlos. Ich verwende allerdings nicht den Motor aus der PNP Version. Verbaut ist ein „DYMOND V-MAX V42-L“ mit einer 13 x 8 Luftschraube. Mit 5 Zellen zieht der Antrieb in der Spitze maximal 52 A, das entspricht ca. 963 Watt. Oder ca. 195 Watt/kg. Bei einem 4 Zellen Antrieb mit ebenfalls ca. 50 A ergibt sich dann ca. 700 Watt, oder 145 Watt/kg. Das reicht bestimmt auch für einen sichern Start. Aber es steht auch im direkten Vergleich mindesten 25 % weniger Leistung zur Verfügung.
Das sollte bei der Antriebsauslegung bedacht werden.
Ich habe halt gerne etwas Reserve bei der Antriebsleistung. Da hat man nach dem werfen gleich ausreichend Zug auf dem Flieger. Der von mir gewählte und von Staufenbiel empfohlene Motor ist sicher eine Low-Kost Lösung, die gut funktioniert. Optimal ist aber schon wegen dem besseren Wirkungsgrad ein „Kontronik“ oder „Reisenauer“ Getriebesystem. Da ist man aber auch schnell bei 300 – 400 Euro nur für den Motor.
 

tribort

User
Hat zufällig jemand Erfahrung mit dem Dpower AL3509 Motor in der 3,5m Epsilon?
Der Stock Motor zieht mir ein wenig viel Ampere so das mein 65A Regler ziemlich heiß wird und mit dem Dpower habe ich so recht gute Erfahrung gemacht.
Zum Stockmotor gibt es ja keinerlei Infos.
 

elserd

User
Hi,

verwendest du 4s oder 3s? Ich habe beim Umstieg auf 4s eine kleinere Luftschraube (kann gerade nicht sagen welche, ein Länge kleiner als die gelieferte) montiert, damit er nicht zu viel A zieht.
Mein Regler bleibt kalt. Motor und Regler sind im Auslieferungszustand. Aber schon der "bessere" Regler, nachdem es am Anfang ja Aussetzer wegen zu schwachem BEC gab.
 

2AX

User
Also bei solch großen Modellen fliege ich kein BEC mehr, nur noch extra Empfängerakku. Das wäre mir zu riskant. Ich fliege zwar noch meinen Staufenbiel SIRIUS mit 4Klappen mit BEC, aber nur wie eine alte Oma. Aber ich will eh nur Thermiksegeln.
 

clemio

User gesperrt
Warum soll bei 4 oder 5 Ampere die die meisten Bec mittlerweile können ein externes BEC besser sein, ich sehe das eher so das dann eine Fehlerquelle mehr ist im Modell incl. extra Akku laden nicht vergessen usw. und selbst der kaputteste Antriebsakku liefert noch die erforderlichen 5 Volt um den Empfänger Akku und die Servos zu versorgen.

Bei 20 Kilo Modellen mit riesigen Servos, ist das ja klar am besten mit Doppelstromversorgung, aber bei nem 5 Kilo Segler??
 

2AX

User
Wieso externes BEC? Ich verwende einfach einen altbewährten vierzelligen Akkupack. Und wenn das BEC einen Empfänger Akku mit Strom versorgt, dann läuft irgendwas falsch ...
 

clemio

User gesperrt
ich meinte natürlich den Empfänger und die Servos das Wort AKKU hinter Empfänger ist falsch und lässt sich jetzt leider nicht mehr korrigieren :-(
 
und selbst der kaputteste Antriebsakku liefert noch die erforderlichen 5 Volt um den Empfänger Akku und die Servos zu versorgen.
Das ist ein verbreiteter Irrglaube. Dieses Jahr auf der Gerlitzen war auch so ein Typ der das geglaubt hat. Nachdem der Motor schon nicht mehr anlief, ist er noch weitergeflogen, fünf Minuten später kam dann der Einschlag, Modell nicht mehr steuerbar. Unter den Umstehenden gab es dann eine rege Diskussion über genau das oben genannte Argument. Der Gegenbeweis war leicht zu erbringen: Der 3 Zeller hatte in Ruhe noch 6,8V (was schon echt jenseits von gut und böse ist), Bewegung nur eines Servos führte zum Einbruch auf 2,8V und einem Reboot-Schleife des Empfängers.

Das spricht jetzt nicht gegen BEC Einsatz, denn der Fehler war nicht das BEC, sondern massive Fehlbehandlung des Akkus.

Ich habe selber in meinem Epsilon die RC Anlage aus dem Regler BEC versorgt, allerdings braucht man ein kräftiges BEC. Bei meinem ersten Regler gab es manchmal beim Butterfly eine Unterspannungswarnung (4,4Volt, noch gerade ok...). Jetzt habe ich einen Derkum Uranus drin, das ist glaube ein 8A BEC, das hält die Spannung.
Ist am Ende Geschmacksache, irgendein lümeliger Eneloop ist eher weniger spannungsfest als ein gutes BEC.
Wenn man wirklich mehr Sicherheit will, dann sollte man aus E-Akku und BEC eine Doppelversorgung machen.
Gruß
Thomas
 
Wieso externes BEC? Ich verwende einfach einen altbewährten vierzelligen Akkupack. Und wenn das BEC einen Empfänger Akku mit Strom versorgt, dann läuft irgendwas falsch ...
Das kann man durchaus machen:
Wenn man das BEC auf ca. 5,5Volt einstellen kann, kann man z.B. einen vierzelligen Eneloop parallel zum BEC schalten. Den Akku sollte man aber vor dem Ankoppeln aufladen.
Die Spannung des Akkus begrenzt den Ladestrom automatisch auf unkritische Werte, eine Überladung findet nicht statt. Damit hat man eine prima Pufferschaltung, der Akku bleibt immer voll, bei Stromspitzen teilen sich Akku und BEC die Last. Kenne einige Seglerpiloten die das regelmäßig so machen.

Gruß
Thomas
 

2AX

User
Ich habe mir auch immer gedacht dass das doch eigentlich funktionieren müsste, aber immer hieß es "nein, da muss man dann die rote Leitung vom BEC Regler kappen/stilllegen". Ist das nur, weil man bei sowas durch das Anstöpseln eines leeren EMpfängerakkus das BEC röstet oder gibt's da noch andere Gründe? Ich kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, warum da immer davon abgeraten wurde ...
 
Ich habe mir auch immer gedacht dass das doch eigentlich funktionieren müsste, aber immer hieß es "nein, da muss man dann die rote Leitung vom BEC Regler kappen/stilllegen". Ist das nur, weil man bei sowas durch das Anstöpseln eines leeren EMpfängerakkus das BEC röstet oder gibt's da noch andere Gründe? Ich kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, warum da immer davon abgeraten wurde ...
Da die BECs aus Standard Regler-Chips mit Schutzschaltungen aufgebaut sind, wird man sie kaum "rösten".
Aber ja, im Prinzip ist es richtig, das man einen Akku eigentlich nicht ohne Strombegrenzung laden darf, Ausnahme sind Bleiakkus, die kann man mit Konstantspannung laden.
Die Strombegrenzung im Falle der Parallelschaltung Akku/BEC findet in der Tat durch die Eigenspannung des Akkus, die eben nahe der BEC Spannung liegt, statt. Die BEC Spannung muss etwas höher als die Ruhespannung des Akkus sein. Wenn man dann das BEC einschaltet, fliesst ein moderater Ladestrom in den Akku. Dieser Strom kommt zum Erliegen wenn der Akku weitere Ladung aufgenommen hat.
Daher sollte man auch Akkus verwenden die eine geringe Selbsentladung haben (z.B. Eneloop).

Gruß
Thomas
 

2AX

User
Genau die verwende ich auch als Empfängerpack. Gut zu wissen dass man doch BEC und Akku parallel betreiben kann. Ich habe ein paar größere, ziemlich alte gebrauchte Segler mit BEC Reglern, denen ich nicht mehr so recht traue. einer hat sogar vorne noch Ballast drinnen, der wird wohl einem Pufferpack weichen.
 

haussi

User
Epsilon Xl Stromversorgung

Epsilon Xl Stromversorgung

Hallo,

ich habe den Xl gekauft, weil die 3,5 m Variante doch recht thermikschwach war. ( 56gr FB gegen 44gr mit kohlestab und 48 gr mit Stahl) Masse fliegend mit kohlestab 4040 gr. Sp bei ca. 11m mm.

Das Hr wird noch durch ein Balsateil ersetzt. ( 67 gr gegen ca. 25 gr.) Dann passt auch ein leichterer Akku 3,2 Ah, ergibt dann -ca. 100 gr.
.
Motor 2221/12 Reisenauer mit Getriebe 5:1, Ls 18X8, Strom ca. 40 A, völlig ausreichend. Akku 3,9 Ah 4S.
Stromversorgung Empfänger über Regler und Akku 7,4 v 800 mah mit ubec. Der Regler ist ein YGE, der das zulässt. Damit ist DSV gewährleistet.

Das Hr ist durch eine M3 Schraube gesichert, denn nur aufstecken ist gefährlich. Die drückt ganz leicht auf den Kohlestab.

Grüsse
 
Spaktrum Satelliten

Spaktrum Satelliten

So, heute durfte sie dann endlich fertig gebaut auf den Platz und da habe ich doch glatt noch einen Startwagen gefunden :p
Jetzt sind die Winglets dran, diese habe ich erst plan geschliffen und dann mit Uhu Endfest300 verklebt.
Die Sat´s von Spektrum habe ich nach innen verlegt, habe im Flug gut Empfang und auch keine Aussetzer, allerdings lässt der Empfang trotz rausgeführte Antenne zu wünschen übrig am Boden... blödes CFK!

Anhang anzeigen 1613923

Hallo,

kannst Du mir kurz erklären wie und wo Du die Satelliten verlegt hast?

MfG

Thomas
 
Spektrum Satellliten

Spektrum Satellliten

So, heute durfte sie dann endlich fertig gebaut auf den Platz und da habe ich doch glatt noch einen Startwagen gefunden :p
Jetzt sind die Winglets dran, diese habe ich erst plan geschliffen und dann mit Uhu Endfest300 verklebt.
Die Sat´s von Spektrum habe ich nach innen verlegt, habe im Flug gut Empfang und auch keine Aussetzer, allerdings lässt der Empfang trotz rausgeführte Antenne zu wünschen übrig am Boden... blödes CFK!

Anhang anzeigen 1613923

Hallo tribort,

wie und wo hast Du den Satellit verbaut?

LG
 
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