Wie wird die Spannweite gemessen?

Hallo an alle.
Wie wird die Spannweite nach den Wettbewerbsregeln gemessen?
Die tatsächliche Länge der Fläche oder die projezierte Länge aus der Draufsicht? Konnte hierzu nichts finden. Evtl weil die Frage an sich zu dumm ist. Interessiert mich aber.

Gruß

Ben
 
Hallo Ben,

es zählt immer die projizierte Spannweite der Fläche. Allerdings habe ich noch nicht mitbekommen, dass die Spannweite beim Wettbewerb tatsächlich nachgemessen wird. ;)

Viele Grüße

Maxi
 

hastf1b

User †
Heinz
 

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Da ich keine Wettbewerbe fliege wäre es mir egal. Ich hatte nur nirgendwo die Regeln dazu gefunden. Maxi, Heinz, danke für die Info.
Ich denke das gilt für alle Wettbewerbsklassen?

Gruß

Ben
 
Was anderes, als dass nur die projizierte Fläche gilt, kann ich mir nicht vorstellen. Sonst hätten auch alle Modelle mit Winglets ziemliche Probleme.
LG Patrik
 

RetoF3X

User
Spannweite wird nach meinem Wissen nur an WM und am IHLGF gemessen.

Am IHLGF haben sie ein "Gatter", das exakt 1.5m weit ist. Der Flieger, wenn er horizontal ausgerichtet ist, muss durch das Gatter passen.

Da blieben schon mal ein paar stecken, da manche Leute die T-blades aus dem Randbogen rausstehen liessen. Dann wurde halt auf der anderen Seite etwas Material entfernt...

Viele Gruesse:
Reto
 

pro021

User
Spannweite wird nach meinem Wissen nur an WM und am IHLGF gemessen.

Am IHLGF haben sie ein "Gatter", das exakt 1.5m weit ist. Der Flieger, wenn er horizontal ausgerichtet ist, muss durch das Gatter passen.

Da blieben schon mal ein paar stecken, da manche Leute die T-blades aus dem Randbogen rausstehen liessen. Dann wurde halt auf der anderen Seite etwas Material entfernt...

Viele Gruesse:
Reto

Hallo Reto, dachte ich auch. In good old Hungary wurde überhaupt nichts gemessen. Es wurde per Unterschrift vertraut das die Flieger dem Reglement entsprechen. Ich sah
keinen einzigen der auch nur ansatzweise einen Meßstab in der Hand hatte. Unsere Modellabnahme beschränkte sich auf die Dauer des Aufklebens der Smilies des Organisators.
Ich nehme an dass alle Modellparameter und Berechnungen über Flächenbelastung, spätestens 5 Minuten nach der Abnahme, im Papierkorb landeten oder im kommenden Winter
als Brandbeschleuniger dienen. Nur Deutschland musste bluten und zahlte für die fehlende Unterschrift. Dafür haben sich unsere Nachbarn fast alle Siege gekrallt. :D

That's all
Gruß Heinz
 
War anscheinend gar nicht so dumm die Frage;)
 

RetoF3X

User
Moin Reto,
mittlerweile dürfen die T-Blades doch herausstehen und zählen nicht mehr mit zur gemessenen Spannweite....oder irre ich mich da!?
Liebe Grüße
Felix

Nach meinem Wissen zaehlen sie zur Spannweite, daher versenke ich die immer 5mm oder so in den Randbogen. Hmm, gibt es da was Neues im offiziellen F3K Reglement? Falls ja, dann muessen die am IHLGF mit ihrer Messmethode ueber die Buecher.

@Heinz: an der ersten und zweiten F3K WM wurde die Spannweite und der Nasenradius noch gemessen, IMHO. Ich erinnere mich noch dass ein paar Modelle gestutzt werden mussten;).

Viele Gruesse:
Reto
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Sie dürfen rausstehen, Fläche muss mit Blade aber unter 1,5m sein. früher durfte das Blade nicht ausserhalb der Fläche sein.

Wie weit? ich habe nämlich mal Wurfversuche mit Nurflüglern gemacht, da habe ich einen Wurfstift mit einer Schnur genommen, so konnte ich den Wurf nicht verreißen, was ich sonst zuverlässig schaffe. Je länger die Schnur, desto höher ging es. Ist eigentlich auch logisch.

Hans
 

olaf 001

User
Wie ich geschrieben habe Fläche inkl. Stift max. 1,5m.
Schnüre oder so sind natürlich auch verboten :)

Wie weit? ich habe nämlich mal Wurfversuche mit Nurflüglern gemacht, da habe ich einen Wurfstift mit einer Schnur genommen, so konnte ich den Wurf nicht verreißen, was ich sonst zuverlässig schaffe. Je länger die Schnur, desto höher ging es. Ist eigentlich auch logisch.

Hans
 

pro021

User
Nach meinem Wissen zaehlen sie zur Spannweite, daher versenke ich die immer 5mm oder so in den Randbogen. Hmm, gibt es da was Neues im offiziellen F3K Reglement? Falls ja, dann muessen die am IHLGF mit ihrer Messmethode ueber die Buecher.

@Heinz: an der ersten und zweiten F3K WM wurde die Spannweite und der Nasenradius noch gemessen, IMHO. Ich erinnere mich noch dass ein paar Modelle gestutzt werden mussten;).

Viele Gruesse:
Reto

Ja das war a Gaudi. Da hörte man so manche Dremel und Schleifscheiben in Betrieb. Das ist Geschichte. In Ungarn wäre es nicht aufgefallen wenn man einen 2m HLG, and den Start gebracht hätte. Nasenradius, ich glaub die wussten nicht mal dass es sowas gibt. Streicher im Finale hörte ich auch zum ersten Mal. Regionale Rules :D
Das einzige was wirklich aufgefallen ist dass Robert Grams etwa 10 Pickerln am Flieger hatte. Wir haben uns totgelacht....beim Bier.

Gruß Heinz
 

Mich4

User
Wie früher, Heinz du kennst nur schwarz oder weiss einen 2m DLG :-) erkennt sogar ein Blinder. Ich denke eine Kontrolle ist nicht notwendig da doch 99% der Piloten gewerblich gebaute Modelle nutzen !

Grüsse Michi
 

pro021

User
Fuzzy logic gefragt

Fuzzy logic gefragt

Wie früher, Heinz du kennst nur schwarz oder weiss einen 2m DLG :-) erkennt sogar ein Blinder. Ich denke eine Kontrolle ist nicht notwendig da doch 99% der Piloten gewerblich gebaute Modelle nutzen !

Grüsse Michi

Schade dass es unklar rübergekommen ist dass 2 Meter Modelle, vermutlich, nicht durchgegangen wären ;) Es war ein metaphorisches Beispiel um zu verdeutlichen
was vielleicht etwas zu salopp gehandhabt wurde. Wenn ich gewusst hätte dass du das nicht erkannt hast hätte ich das anders formuliert.

Schweden 1. F3K WM das war ja damals nicht im vorigen Jahrtausend und trotzdem waren teilweise die gewerblich gebauten Modelle nicht ganz regelkonform, was Schnauzenradius und Spannweite betrifft. Der damalige Weltmeister "JW"schimpfte damals laut und war ziemlich grantig weil auch er die Dremel in die Hand nehmen musste und sich bei der Abnahme nochmal anstellen musste.
Es gab auch diesmal ein paar ganz wenige Dremel-Aktionen.
Die Botschaft, über Ungarn, war dass nicht kontrolliert wurde wenn du eine Unterschrift über die korrekten Maße hattest. Wir hatten die Unterschrift und waren fein raus.
Fehlte die Unterschrift, für ein identisches Modell wie die unseren, musste man Strafe "für ein korrektes Modell" bezahlen. Das war die Botschaft der Geschichte. Ist aber offenbar nicht ganz verstanden worden. Tut mir leid:rolleyes:
Ansonsten alles gut. Ich fand es lustig und gar nicht schwarz oder weiß weil wir kein Problem hatten. Es war eben so.

LG Heinz
 

RetoF3X

User
Schweden 1. F3K WM das war ja damals nicht im vorigen Jahrtausend und trotzdem waren teilweise die gewerblich gebauten Modelle nicht ganz regelkonform, was Schnauzenradius und Spannweite betrifft. Der damalige Weltmeister "JW"schimpfte damals laut und war ziemlich grantig weil auch er die Dremel in die Hand nehmen musste und sich bei der Abnahme nochmal anstellen musste.
LG Heinz

In Arboga fluchten vorallem die Stobel Piloten. Falls ich es recht verstanden habe, waren gewisse Seriennummern des Modells ein bisschen Groesser als 1.5m und mussten nachbearbeitet werden.

Am IHLGF gab es das mal auch. Ein Kollege flog viele Jahre Snipe, und da dieses Modell weniger als 1.5m Spannweite hat, konnte er die T-Blades leicht rausstehen lassen.
Dann hat er komplett auf Flitz umgestellt (ziemlich genau 1.5m) und hat die Blades wie beim Snipe rausstehen gehabt - Resultat: alle Modelle bei der Abnahme 5mm zuviel "Spannweite". Dremel time...

LG: Reto

PS: Weitere zufaellige Erinnerungen: Joe W hatte damals schneeweisse Doppel-Disser Stobel (D-box war auch aus Disser Gewebe) in Arboga. Am folgenden IHLGF hatte er dann einen extrem-Ausflug ins Lee gemacht und der Flieger wurde praktisch unsichtbar (er war elend weitweg). Joe hatte dann einen Filzsift hervorgekramt und die Flaeche bunt bemalt fuer die naechsten Fluege:).
 

Mich4

User
Schade dass es unklar rübergekommen ist dass 2 Meter Modelle, vermutlich, nicht durchgegangen wären ;) Es war ein metaphorisches Beispiel um zu verdeutlichen
was vielleicht etwas zu salopp gehandhabt wurde. Wenn ich gewusst hätte dass du das nicht erkannt hast hätte ich das anders formuliert.

Schweden 1. F3K WM das war ja damals nicht im vorigen Jahrtausend und trotzdem waren teilweise die gewerblich gebauten Modelle nicht ganz regelkonform, was Schnauzenradius und Spannweite betrifft. Der damalige Weltmeister "JW"schimpfte damals laut und war ziemlich grantig weil auch er die Dremel in die Hand nehmen musste und sich bei der Abnahme nochmal anstellen musste.
Es gab auch diesmal ein paar ganz wenige Dremel-Aktionen.
Die Botschaft, über Ungarn, war dass nicht kontrolliert wurde wenn du eine Unterschrift über die korrekten Maße hattest. Wir hatten die Unterschrift und waren fein raus.
Fehlte die Unterschrift, für ein identisches Modell wie die unseren, musste man Strafe "für ein korrektes Modell" bezahlen. Das war die Botschaft der Geschichte. Ist aber offenbar nicht ganz verstanden worden. Tut mir leid:rolleyes:
Ansonsten alles gut. Ich fand es lustig und gar nicht schwarz oder weiß weil wir kein Problem hatten. Es war eben so.

LG Heinz

Irgendwie hatte ich geglaubt dass du die Ironie in meiner PM erkennst :-D ich strenge mich beim nächsten mal mehr an damit man Sie besser erkennt. btw. ich freue mich dass du wieder mehr bei F3K unterwegs bist hatte schon geglaubt wir verlieren dich an die Resler ... :-)

Grüße Michi
 
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