Erfahrungen nach dem ersten Wettkampf
Erfahrungen nach dem ersten Wettkampf
Mit der Nieuport kann man auch seinen ersten Wettkampf fliegen. Es darf sich halt niemand scheuen ein wenig Arbeit in den Bau zu investieren. Vom Beginn bis zum ersten Einsatz sind etwa 2 Monate vergangen.
Fliegt man sie als Elektro Version ist sie auch recht anspruchslos und sehr robust durch das geringere Gewicht im Vergleich zum Verbrenner (1250-1300g inkl 3s/2400)
Nach 10 Flügen, 2 davon im Wettbewerb, ist nichts kaputt gegangen obwohl eine Außenlandung dabei war und die Flüge fast immer bei starkem Wind stattgefunden haben (20-40km/h, beim Wettbewerb auch etwas mehr.
Die Geschwindigkeit bei Doppeldeckern ist "übersichtlich" , und bei Rückenwind und im Sturzflug sogar richtig schnell,die Wendigkeit zumindest nicht schlechter (eher besser) als in den anderen Klassen und die Möglichkeit mit Bodenzielen zu punkten eröffnet zusätzlich Möglichkeiten im Bewerb.
Eine 2te Nieuport wird bei mir gebaut , ( neben einer Fokker D8 , einen Plan habe ich vorerst angepasst das er ins AC Reglement / 1:8 passt) mit ein paar Änderungen ( vor allem Platz für einen größeren Akku, andere Position ....usw). Und mehr Combat "look-alike" ..
Und wenn ein Flügel weniger mitfliegt ( wie es bei der D8 sein wird) sollte sich das auch in der Geschwindigkeit auswirken. Zusätzlich zum "einzig richtigen Antrieb"
(Copyright Wilhelm) wird die D8 dann quasi unschlagbar....
Also mir taugt WWI , und werde weitere Bewerbe fliegen , und nein das "Schämzeugs" wird für mich auch in Zukunft keine Alternative sein.
Die optisch ungewöhnliche AC Nieuport ....
schaut auch nach einem Einsatz noch so aus. Für den Wettbewerb ist das nicht notwendig, eher hinderlich, je nach vorhandenem persönlichen Nervenkostüm..........