Nichtflügler
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Regeln und Typen
Regeln und Typen
So, so, sag mal, wie schnell fährst du denn so normalerweise mit dem Auto in der Stadt???
Ich finde, es gibt unter den RES-Piloten drei unterschiedliche Typen:
TYP 1: Freut sich über die sensationellen Flugleistungen seines RES-Modells und läßt es gerne bei gutem Wetter fliegen, um mit sehr geringem Aufwand herrliche Thermikflüge zu machen. Daß er mit seinem einfachen RES-Modell auch 5-10 mal so teure voll GFK-Exoten alt aussehen lassen kann freut ihn zusätzlich. Welches RES-Modell er da nun gerade fliegt ist ihm völlig egal, er hat sich eins ausgesucht, bei dem ihm die Bespannung auf dem Bild gut gefallen hat. Kleiner Aufwand - große Freude - alles richtig gemacht!
TYP 2: Wie Typ eins, hat aber noch mehr Freude am gemeinsamen Fliegen mit anderen Kameraden. Fährt deshalb gerne zu Wettbewerben, um andere RES-Fieger zu treffen. Die stressfreie Atmosphäre und die gegenseitige Hilfe auf dem Platz sind ein Grund dazu und außerdem kann man da ja auch viele andere Modelle sehen und bekommt neue Anregungen und neue Freunde. Bei den Modellen ist er jetzt schon wählerischer und ärgert sich, daß er soooo lange auf seinen neuesten Favoriten warten muß. Der Wettbewerb und die Ergebnisliste ist ihm eigentlich egal, der Höhepunkt des Tages sind 8 Modelle in einem Bart - und er weis noch, welches seiner ist!
TYP 3: Wie Typ eins und zwei, aber er fährt zu Wettbewerben, nicht um zu Wetten, sondern weil er sich auch Leistungsmäßig messen will. Er schaut genau, welche RES-Modelle zur Zeit angesagt sind und versucht auch, die bestmögliche Flugleistung im Training dem Modell zu entlocken. Findet er nicht alle seine Vorstellungen in einem Baukastenmodell vereint, beginnt er, eigene Modelle zu entwickeln. Dazu ist es unbedingt notwendig, daß er die Regeln studiert und die mögliche Bandbreite der Regeln auslotet. Nur so ist eine Entwicklung möglich und nur so haben die RES-Modelle die heutigen Flugleistungen erreicht.
Ich finde es geradezu absurd, einem Wettbewerbsflieger das Ausschöpfen der Regelbeschränkungen vorzuwerfen!
Wenn das Regelwerk in der RES-Klasse bisher immer so wunderbar funktioniert hat, dann deshalb, weil es eigentlich zwei Regelwerke gab.
Einmal die Regeln über den DAeC und zum zweiten die Regeln aus dem Konsens aller Wettbewerbsteilnehmer. Die waren noch nie identisch und werden es wohl auch nie sein, aber der DAeC ist weit weg und der Konsens ist direkt am Flugplatz.
Es ist eben wie im Autoverkehr, die Regel sagt 50 km/h und die Praxis auf der Strasse sagt 50 km/ plus Mehrwertsteuer.
in diesem Sinne grüßt
Carsten, der Nichtflügler
Regeln und Typen
.... Bedanken kannst Du Dich bei den Leuten die Regeln bis zur Grenze ausdehnen wollen, oder darüber hinaus......
So, so, sag mal, wie schnell fährst du denn so normalerweise mit dem Auto in der Stadt???
Ich finde, es gibt unter den RES-Piloten drei unterschiedliche Typen:
TYP 1: Freut sich über die sensationellen Flugleistungen seines RES-Modells und läßt es gerne bei gutem Wetter fliegen, um mit sehr geringem Aufwand herrliche Thermikflüge zu machen. Daß er mit seinem einfachen RES-Modell auch 5-10 mal so teure voll GFK-Exoten alt aussehen lassen kann freut ihn zusätzlich. Welches RES-Modell er da nun gerade fliegt ist ihm völlig egal, er hat sich eins ausgesucht, bei dem ihm die Bespannung auf dem Bild gut gefallen hat. Kleiner Aufwand - große Freude - alles richtig gemacht!
TYP 2: Wie Typ eins, hat aber noch mehr Freude am gemeinsamen Fliegen mit anderen Kameraden. Fährt deshalb gerne zu Wettbewerben, um andere RES-Fieger zu treffen. Die stressfreie Atmosphäre und die gegenseitige Hilfe auf dem Platz sind ein Grund dazu und außerdem kann man da ja auch viele andere Modelle sehen und bekommt neue Anregungen und neue Freunde. Bei den Modellen ist er jetzt schon wählerischer und ärgert sich, daß er soooo lange auf seinen neuesten Favoriten warten muß. Der Wettbewerb und die Ergebnisliste ist ihm eigentlich egal, der Höhepunkt des Tages sind 8 Modelle in einem Bart - und er weis noch, welches seiner ist!
TYP 3: Wie Typ eins und zwei, aber er fährt zu Wettbewerben, nicht um zu Wetten, sondern weil er sich auch Leistungsmäßig messen will. Er schaut genau, welche RES-Modelle zur Zeit angesagt sind und versucht auch, die bestmögliche Flugleistung im Training dem Modell zu entlocken. Findet er nicht alle seine Vorstellungen in einem Baukastenmodell vereint, beginnt er, eigene Modelle zu entwickeln. Dazu ist es unbedingt notwendig, daß er die Regeln studiert und die mögliche Bandbreite der Regeln auslotet. Nur so ist eine Entwicklung möglich und nur so haben die RES-Modelle die heutigen Flugleistungen erreicht.
Ich finde es geradezu absurd, einem Wettbewerbsflieger das Ausschöpfen der Regelbeschränkungen vorzuwerfen!
Wenn das Regelwerk in der RES-Klasse bisher immer so wunderbar funktioniert hat, dann deshalb, weil es eigentlich zwei Regelwerke gab.
Einmal die Regeln über den DAeC und zum zweiten die Regeln aus dem Konsens aller Wettbewerbsteilnehmer. Die waren noch nie identisch und werden es wohl auch nie sein, aber der DAeC ist weit weg und der Konsens ist direkt am Flugplatz.
Es ist eben wie im Autoverkehr, die Regel sagt 50 km/h und die Praxis auf der Strasse sagt 50 km/ plus Mehrwertsteuer.
in diesem Sinne grüßt
Carsten, der Nichtflügler