Hallo Walther,
ich bin auch erst in diese Flieger-Klasse eingestiegen (als "Sportflieger"), möchte hier nur einen Denkanstoß setzen (aus meiner bescheidenen Sicht der Dinge):
"Gut" ist ein Prop in F5B-Wettbewerb, wenn er für die Wettbewerbsaufgabe unter den Randbedingungen des jeweiligen Könnens/Flugstils des Piloten (und dann auch teilw. vom Wetter am Flugtag) optimale Performance liefert. Und das ist im wesentlichen den Flieger in der Wende mit minimalem Energieaufwand möglichst schnell von unten nach oben zu bringen und dazu hohen Eintrittsspeed in die Strecke zu haben. Ich sehe keinen sinnvollen Grund, dass man als Sportflieger, wo ich Dich jetzt mal dazu zähle (oder ist das nicht so, hab ich was überlesen?) auf die "perfekten" Wettbewerbsprops setzt bzw. das "haben muss-Gefühl" haben muss...
Eigentlich hast Du doch sicher, wie auch ich, Deine eigenen Ansprüche. Bei mir soll's z.B. eher sehr flott sein, brutale Beschleunigung brauche ich nicht. Ich hätte gerne eine GM 17x26 oder sowas, gibt's aber nicht, aber egal, die 18x23 ist brutal und das passt super.
Ich hoffe, dass rübergekommen ist, dass das, was die Wettbewerbler als gut ansehen, für einen Sportflieger nicht notwendigerweise eine Verbesserung sein muss.
Gruß,
Franz