Umbau einer Graupner Varioprop 8s aus den 70ér auf Spektrum

Jochem

User
Varioprop Umbau

Varioprop Umbau

Frage:

Kann man bei den Varioprop Umbauten auf Spektrum nicht
irgendwie die Spektrum Trimmung mit benutzen? Dann hätte
man die Möglichkeit die Servos in Neutralstellung zu bringen
und mit der Varioprop Trimmung normal zu trimmen.

Gruß
Jochem
 

jurgen

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Varioprop 12 will nicht

Varioprop 12 will nicht

Hallo Umbauexperten,

Ich melde mich hier im Namen eines Bekannten der eine Varioprop mit neuen Akkus ausgerüstet hat, aber der Erfolg ist ausgeblieben.
Die Anlage war jahrelang eingemottet und die Akkus natürlich flach. Irgendwo hier im RCN (finde den Beitrag nicht mehr) habe ich dann den Link zu diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=mnBIffr5_hA gefunden in dem jemand seine Varioprop mit neuen Akkus ausstattet und alles läuft.

Leider nicht bei uns. Der Sender hat laut Anzeigeinstrument Strom. Die Servos tun auch manchmal was, aber es scheint, egal welchen Knüppel man bewegt, bewegt sich ein oder 2 Servos ein wenig. Manchmal laufen die Servos auf Endstellung und brummen. Am besten funktioniert es mit den beiden Schiebern. Ein Schieber nach unten und mit dem anderen nach oben läuft ein beliebiges Servo von Mitte auf Anschlag. Schieber nach unten und das Servo ruckelt zurück auf Mitte. Der erste Schieber nach oben und keine Bewegung. Bei den Knüppeln manchmal auch etwas Bewegung. Es scheint auch egal zu sein an welches Modul man die Servos ansteckt. Die Bewegungen sind immer ähnlich.

Es scheint als ob alle Kanäle gemischt sind. Kann das sein?
Die Kontakte der Servos und der Module sin gesäubert. Ich tippte da auf eventuelle Kontaktprobleme - wars aber nicht.
Die Quarze (Kanal 30) haben wir anhand der Anleitung geprüft und sie passen zusammen. Komisch ist mir dass Sender und Empfänger verschiedene Frequenzen haben, aber so steht es im Handbuch.

Elektroniker sind wir beide nicht, Multimeter ist da aber ein Oszilloskop steht nicht zur Verfügung.

Weiss jemand Rat?

Grüsse aus Mexiko
Jurgen
 
Graupner Varioprop T14 Umbau auf FrSky

Graupner Varioprop T14 Umbau auf FrSky

T14 Varioprop Graupner.jpg

Hier der Umbau auf FrSky 2.4 Ghz Modul.

T14 Varioprop Graupner inside.jpg

Das FrSky Modul wurde am Stecker des ursprünglichen 27 MHz Modul gelötet und den Sender habe ich mit einem 3S LiPo Akku unter Spannung gesetzt.
Danach wurde das "binding" gemäss der Anweisung FrSky gemacht(nochmals vielen Dank an Horst ) und es funktioniert :)
Jetzt kann auch ich meine alte Graupner Flieger in die Luft bringen.
 
Glückwunsch zum gelungenen Umbau. Ich habe aber die Antenne in die vorhandene Öffnung der Mhz-Antenne eingebaut. Allerdings hat die Pro-Mix keine verstellbare Kugel im Antennenfuß.

Gruß
Horst
 

MarcH

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Knüppelpotentiometer Spektrum

Knüppelpotentiometer Spektrum

Ich habe das gleiche Problem,neue Dx5e in Varioprop gelb oder Robbe Luna.Die Spenderfunke ist aus einem Onlineportal,ohne Gewährleistung und so ist nun mal das ein oder andere Poti defekt und rauscht oder liefert gar nix mehr.Der Poti ist einB12k mit 90 Grad-Schleiferbahn.Leider kann ich die nirgends finden.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen?
Die originalen in der LUNA haben 5kOhm.Klappt nicht
An die Varioprop anlöten klappt mit der Dx5e auch nicht.
Der Rest ist ja eigentlich nur Mechanik......

Beschreibung vom Spektrum Poti:

Wellendurchmesser 6mm
Länge 20mm
12kOhm auf 90°

Ich glaube nicht,dass ich die bei Horizon bestellen kann,oder?
Versuch macht "kluch".

Für sachdienliche Hinweise.........
 

MarcH

User
Graupner Varioprop programierbar

Graupner Varioprop programierbar

8s mit flysky Software.PNG

Klappt! und die Spenderfunke 6-Kanal (2 sind noch in der Funke ohne Benutzung)war recht günstig mit Empfänger 25 Euronen von Flysky .Software alles dabei und installieren ging auch.Klar Modellwechsel geht nicht so schnell und ......aber man sieht nichts,bis auf die Antenne.Nächstes Mal ne 12S Varioprop.Geht mit den Graupner Potis einwandfrei.Und ne Ratsche für das Gas .

Das mit den Spektrum 12KOhm bei 90 Grad ist sehr grenzwertig da die Trimmung noch mechanisch den Weg braucht auf der Schleiferbahn an beiden Endpunkten,in der Mitte klappt das aber am Wegende wird es eng z.B. bei Gas und Leerlauftrimmung und die Kanäle beim Löten nicht vertauschen sonst ist D/R auf dem Gas,hab ich ausprobiert:(

Das hab ich bei der Robbe LUNA gemerkt.Die klappt auch,die Led-Anzeige ist hinter dem Spannungsanzeigeinstrument.D/R Ch 5 und Trainer/Bind ist dran.

LUNA Dx5inside.PNG

Beim ersten Versuch hab ich was falsch gemacht die Dx5 rote Led an und piept.Was bedeutet das?
 
Umbau Luna / 12s gelb

Umbau Luna / 12s gelb

Hallo ; hab auch nach langer Auszeit vor ne 12s sowie eine Luna AM
auf Spektrum dx 5 umzurüsten ...
gibts verschieden Potis in der 12s ? Hatte gelesen das es nicht immer ganz so funst ?
Gibts bei der Luna Probleme ?
ät March : Gibts evtl. noch ein Bild von der Luna innen ?

MfG
Stephan
 
Hallo Olaf !
Vielen lieben Dank für das Bild der Luna ;
denke eher daran die Elektronik der DX5 da einzubauen ...
ansonsten mach ich mir mal Gedanken nen Modul da rein zu setzen ;
hast du da Erfahrungen oder eine Luna mit 2.4 in betrieb ?

Beste Grüsse
Stephan
 
Hab noch eine Terra Top hier, in die ich auch ein 2g4 Modul setzen könnte.

Hab da aber noch eine Frage dazu: die Impulslänge für die Mittelstellung der Servos war doch bei Robbe und Futaba unterschiedlich? Was passiert, wenn diese Impulse in ein 2g4 HF Modul speist? Ich vermute, die kommen beim Empfänger auch entsprechend an? Also muss man dann dort die Robbe Servos verwenden und wenn man z.B. Futaba oder JR Servos verwendet, passt deren Mittelstellung nicht mehr?

Oder kann man die Impulslänge im Sender irgendwie auf den neueren Standard anpassen?

Entschuldigung, wenn das schon beantwortet wurde.

Ciao,
Andreas
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo
Oder kann man die Impulslänge im Sender irgendwie auf den neueren Standard anpassen?
Bei den älteren Anlagen in Transisitortechnik oder mit TTL IC war das möglich.

Aber man benötigt den Plan oder eine Beschreibung welche Einstellwiderstände dafür nötig sind.
Auch ein Oszilloskop wäre von Vorteil wenn man es genau machen will.

Verschobene Impulszeiten können sogar soweit führen das die 2,4Ghz Module damit nicht klar kommen.

Gruß Bernd
 
Die Lösung dieses Problems hatte ich schon mal angerissen. Ob das bei Spektrum ähnlich geht, weiß ich nicht. Aber Oszis (in zugegebenermaßen popeliger Ausführung) kosten heute deutlich weniger als ein Jeti-Hackmodul. Aber man muß in beiden Fällen wissen, wie man damit umgehen muß.

servus,
Patrick
 
Vielen Dank für die Antwort!

Oszi hätt ich da. Schaltplan der Anlage leider nicht. :-(

Meine 1. Idee war, ob man ggf einen Adapter für so ein Signal basteln könnte? Also z.B. mit einem Attiny samplen und verkürzt wieder ausgeben, oder so.
 
Sorry, aber eigentlich reicht ein Oszi. Die PPM-Definition ist doch uralt. Nervig lediglich, dass es positive und negative Logik gab. Ich habe mit dem 0szi so lange gesucht, bis ich die Pulssequenz sah, mit den Knüppeln noch einmal die Pulsveränderung prüfen, und falls die Polarität falsch ist, invertieren... aber wenn es geht mit einer Push-Pull-Stufe, weil sonst eine Flanke Möhre wird.
Der Quarz muss raus, dann funkt auch nichts mehr auf der alten Endstufe.

Cu
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Meine 1. Idee war, ob man ggf einen Adapter für so ein Signal basteln könnte? Also z.B. mit einem Attiny samplen und verkürzt wieder ausgeben, oder so.
Das funzt aber nicht in Realtime und was passiert wen der Attiny hängt und du mußt ja den kpl Frame ändern.
Hatte ich mit Unterstützung bei einer MC3030 probiert mit Pic funktoniert nicht zuverlässig und deshalb verworfen.

Gruß Bernd
 
Hab jetzt weiter gesucht, und die alten Robbe Sender verwenden wohl 0,8 bis 1,8 ms Servosignal mit 1,3 ms als Mitte. Im Gegensatz zu den 1 bis 2ms mit ca 1,5 ms als Mitte, wie heute gebräuchlich. Das Signal müsste also um ca. 0,2 ms gestreckt werden pro Servo. Könnte mit ner mcu machbar sein.

Das mit der Zuverlässigkeit ist ein gutes Gegenargument.

Patrick: Deine Lösung sieht auch super aus!
 
Hallo


Das funzt aber nicht in Realtime und was passiert wen der Attiny hängt und du mußt ja den kpl Frame ändern.
Hatte ich mit Unterstützung bei einer MC3030 probiert mit Pic funktoniert nicht zuverlässig und deshalb verworfen.

Gruß Bernd

Hallo Bernd, ich denke schon, dass man mit einem AtTiny so eine Pulsumsetzung machen kann. Allerdings muss das Ganze als Interrupt formuliert werden und es muss mit Pointern und Offset gearbeitet werden. Ich habe vor vielen Jahren einmal ein zeitkritische Programm in C geschrieben, und mich gewundert warum das so langsam ist. Ich habe mir den Code vom Compiler angesehen und festgestellt, dass er bei jeder Indizierung (z.B.A(3)=4) die Variablenlänge von "A" mit 3 multipliziert und dem Speicherbereich die 4 zuweist. Das Ganze wurde auch noch über drei Ebenen verschachtelt, und alle möglichen Register auf den Stack gepusht und gepopt.
Ich habe das Programm daraufhin mit Pointer umgeschrieben, habe jegliche Multiplikation die durch die Indizierung entsteht vermieden, und die Pointer mit Konstanten gesetzt und bei Bedarf durch Addition inkrementiert, was viel schneller ist.
Ergebnis: ein Programm, das fast so schnell war wie mit Assembler geschrieben. Allerdings war der Sourcecode nicht mehr so elegant und leserlich.

Allerdings würde ich statt einem Tiny einen Mega>=Mega16 nehmen, damit ich mit JTag debuggen kann. Alles andere baut Debugcode in das Programm ein, was das Timing beim Entwickeln verhindert.

Cu
 
Das mit der Zuverlässigkeit ist ein gutes Argument

Wenn der Prozessor nur die Pulse bearbeiten soll, ohne nebenläufige Bedienfelddialoge sehe ich mit der Zuverlässigkeit keine Probleme. Was ich immer mache, ist auf jeden Fall die Brown-Out-Detection einschalten. In dem Fall wäre auch noch sinnvoll den Watchdog zu verwenden und den bei einem erkannten Frame zu triggern.
Wenn Du die Pulslänge fix erweitern musst, hast Du ja gute Verhältnisse. Verkürzen wäre deutlich aufwändiger und um einen Frame versetzt.
Was auch gehen würde, wäre ein Monoflop, der über den Pegel retriggerbar ist, also einen FET über dem zeitgebunden Kondensator hat. Wenn Dein Sender den Puls beendet hat, nimmt der FET den Kurzschluss raus, und der Kondensator läuft über den Ladewiderstand ) 0,2ms hoch. Ab dem Triggerpegel schaltet dann der Ausgang.
Der nächste Puls vom Sender entlädt den Kondensator wieder hart.
Als Triggerpegelrrkenner geht jeder OP, Komparator oder sogar ein verwanzter NE555 aus den 80ern.
 
Das mit dem Attiny ist nicht so trivial, weil er keine 16 Bit Timer hat.

Den Atmega 328 Code zum ppm Signal einlesen per irq gabs im Internet und das Erzeugen eines Summensignals scheint auch machbar.

Aber: was passiert, wenn während der Erzeugung des Signals der irq am Eingang auftritt? Dann bekommt man doch Jitter am Ausgang, weil die Impulslängen in dem Frame nicht mehr passen?

Meine nächste Idee war dann so ein kleines Upduino fpga Modul. Aber da fehlt halt der ganze komfortable Arduino Unterbau.
 
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