Der Eurotourwettbewerb am Col de Tende 2017 war ein ausserordentlich ereignisreicher.
Die Bedingungen waren 3 Tage geprägt von starken thermischen Einflüssen.
Hier brauchte es entsprechendes Glück und dann auch das Können um dann schnelle Zeiten zu fliegen.
Man wusste nie was auf einen zukommt. Ein zurechtgelegter Flugplan wurde vielfach bereits in der 1 Sekunde in der Strecke Makulatur.
Geflogen wurde ausschliesslich am Nordhang, bei 4-10 m/s. Morgendlich mehr Wind und gegen Mittag stark abnehmend.
Ab ca. 15.00 Uhr war meist der Ofen aus und Sportsflying war angesagt.
Es kamen 11 Runden zusammen.
Am Samstag kam es dann zur kuriosen Situation, dass um 17.55 Uhr nochmals eine Runde gestartet wurde (die letzte Runde wurde für 18.00 Uhr angekündet).
Leider waren da aber bereits 10 Teilnehmer nicht mehr am Hang.
Die Bedingungen waren kurz vorher so schlecht, das vermeindlich absehbar war das der Wettbewerb zu Ende ist.
Die nicht Teilnehmer erhielten dann Nullpunkte.
Die Runde war entsprechend schnell zu Ende mit Zeiten so um die 52 sec.
Der aktuelle Weltmeister Thorsten Folkers hatte hier grosses Wetterpech, weil er der Erste war und die Bedingungen noch grenzwertig.
Eine 70er Zeit war eine harte Konsequenz. Dieses Leid war aber vielen anderen im Wettbewerbsverlauf auch beschieden.
Die Antidiving Regel sorgte für viele Nuller.
Am Ende des Durchgangs reichte es beim Ein oder Anderen nicht für die Wiederkehr auf Starthöhe.
Konsequenz: Null Punkte.
Am letzten Tag sorgte dann noch die Landbesitzerin für etwas Verwirrung bei den Teilnehmern, da diese lautstark drohte den ganzen „Zirkus“ aufzulösen.
Die Veranstaltung wurde offensichtlich nicht proaktiv beim Landbesitzer angemeldet.
Naja man konnte die Sache dann innerhalb 20 min regeln.
Fazit: Stimmung, Ambiente und Kamaradschaft super
Aus sportlicher Sicht durchaus gewöhnungsbedürftig.
Werde es wiedereinmal am Col de Tende versuchen.
Die Erinnerungen vom Südhang sind einfach zu gut.
Verdient gewonnen hat mit grossem Abstand Pierre Rondel vor Sebastian Lanes und Inaki Elinzondo.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen Dank an die Organisatoren für die Durchführung des Wettbewerbs.
Ergebnisse : http://f3xvault.com/?action=event&function=event_view&event_id=897
Markus
Die Bedingungen waren 3 Tage geprägt von starken thermischen Einflüssen.
Hier brauchte es entsprechendes Glück und dann auch das Können um dann schnelle Zeiten zu fliegen.
Man wusste nie was auf einen zukommt. Ein zurechtgelegter Flugplan wurde vielfach bereits in der 1 Sekunde in der Strecke Makulatur.
Geflogen wurde ausschliesslich am Nordhang, bei 4-10 m/s. Morgendlich mehr Wind und gegen Mittag stark abnehmend.
Ab ca. 15.00 Uhr war meist der Ofen aus und Sportsflying war angesagt.
Es kamen 11 Runden zusammen.
Am Samstag kam es dann zur kuriosen Situation, dass um 17.55 Uhr nochmals eine Runde gestartet wurde (die letzte Runde wurde für 18.00 Uhr angekündet).
Leider waren da aber bereits 10 Teilnehmer nicht mehr am Hang.
Die Bedingungen waren kurz vorher so schlecht, das vermeindlich absehbar war das der Wettbewerb zu Ende ist.
Die nicht Teilnehmer erhielten dann Nullpunkte.
Die Runde war entsprechend schnell zu Ende mit Zeiten so um die 52 sec.
Der aktuelle Weltmeister Thorsten Folkers hatte hier grosses Wetterpech, weil er der Erste war und die Bedingungen noch grenzwertig.
Eine 70er Zeit war eine harte Konsequenz. Dieses Leid war aber vielen anderen im Wettbewerbsverlauf auch beschieden.
Die Antidiving Regel sorgte für viele Nuller.
Am Ende des Durchgangs reichte es beim Ein oder Anderen nicht für die Wiederkehr auf Starthöhe.
Konsequenz: Null Punkte.
Am letzten Tag sorgte dann noch die Landbesitzerin für etwas Verwirrung bei den Teilnehmern, da diese lautstark drohte den ganzen „Zirkus“ aufzulösen.
Die Veranstaltung wurde offensichtlich nicht proaktiv beim Landbesitzer angemeldet.
Naja man konnte die Sache dann innerhalb 20 min regeln.
Fazit: Stimmung, Ambiente und Kamaradschaft super
Aus sportlicher Sicht durchaus gewöhnungsbedürftig.
Werde es wiedereinmal am Col de Tende versuchen.
Die Erinnerungen vom Südhang sind einfach zu gut.
Verdient gewonnen hat mit grossem Abstand Pierre Rondel vor Sebastian Lanes und Inaki Elinzondo.
Herzlichen Glückwunsch.
Vielen Dank an die Organisatoren für die Durchführung des Wettbewerbs.
Ergebnisse : http://f3xvault.com/?action=event&function=event_view&event_id=897
Markus