QR als Bremse nach oben oder unten?

Aloha!

Bin gerade dabei meinen ersten DLG zu bauen (Hybrid DL von Arthobby). Die Anleitung sieht vor, die Querruder (klassisch?) von unten anzulenken und oben anzuschlagen. Als Bremse (Spoiler) werden die QR dann nach oben gefahren.

Nun sehe ich aber bei vielen DLGs, dass die QR zum landen nach unten gefahren werden. Ich denke das ist auch besser so, da das Modell erstmal Fahrt verliert und weniger durchsackt als mit QR nach oben.

Wenn ich nun also die QR zur Landung nach unten fahren will, sollte ich sie auch unten anschlagen und von oben anlenken. Dann habe ich aber einen viel größeren Spalt auf der Flächenoberseite, denn den muss ich ja gemäß dem QR Ausschlag nach oben anpassen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Strömung auf der Flügeloberseite viel wichtiger ist als auf der Unterseite.

Daher meine Fragen:

- Macht es einen großen Unterschied (Leistungsmäßig), ob der QR Spalt oben oder unten ist? (zudem wäre der Spalt oben groß und unten klein)

- Ist es wirklich sooo viel besser, die QR zum landen nach unten als nach oben zu fahren?

Für eure Meinungen und Tips wäre ich dankbar.

LG Marc
 
Unten!

Unten!

Aloha!

Bin gerade dabei meinen ersten DLG zu bauen (Hybrid DL von Arthobby). Die Anleitung sieht vor, die Querruder (klassisch?) von unten anzulenken und oben anzuschlagen. Als Bremse (Spoiler) werden die QR dann nach oben gefahren.

Nun sehe ich aber bei vielen DLGs, dass die QR zum landen nach unten gefahren werden. Ich denke das ist auch besser so, da das Modell erstmal Fahrt verliert und weniger durchsackt als mit QR nach oben.

Wenn ich nun also die QR zur Landung nach unten fahren will, sollte ich sie auch unten anschlagen und von oben anlenken. Dann habe ich aber einen viel größeren Spalt auf der Flächenoberseite, denn den muss ich ja gemäß dem QR Ausschlag nach oben anpassen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Strömung auf der Flügeloberseite viel wichtiger ist als auf der Unterseite.

Daher meine Fragen:

- Macht es einen großen Unterschied (Leistungsmäßig), ob der QR Spalt oben oder unten ist? (zudem wäre der Spalt oben groß und unten klein)

- Ist es wirklich sooo viel besser, die QR zum landen nach unten als nach oben zu fahren?

Für eure Meinungen und Tips wäre ich dankbar.

LG Marc

Hi, bei meinem ersten Dlg habe ich auch nach Oben gebremst....
Erst bei meinem zweiten habe ich dann nach unten gebremst, die Wirkung der Bremsen ist eine ganz andere und der Spalt sollte sowieso mit einer Spaltabdeckung Versehen werden. ZB aus einem Tesafilm der den Spalt abdeckt und da wo er über dem Spalt liegt kommt zb eine Band von einer kapputen Kassette oder ein Filmvorlaufband... Das kannst du dir im Vortex preview Video ansehen da habe ich eine Röte Spaltabdeckung

lG Afterben
 
nach unten bremst es nicht, es erhöht den Auftrieb: Profil wird stärker gewölbt, Mindestgeschwindigkeit erhöht, der Anstellwinkel zur umgebenden Luft wird erhöht (Nase hoch, Schwanz runter),Flieger wird langsamer
nach oben: Profil wird entwölbt, der Widerstand nimmt zu, der Auftrieb wird reduziert, bremst...

Als Spaltabdeckband geht auch Tesaband: 2 Streifen versetzt zusammenkleben, an einer Seite den klebenden Überstand abschneiden.
 

Torque

User
Nach unten

Nach unten

Hallo,

wenn nach unten nicht bremsen würde, warum machen das dann alle?
Du darfst auch nicht nur 5° nach unten Stellen sonden 50° oder so (hab bei meinem nicht nachgemessen).
Durch das Starke verwölben ist der Flieger außerdem in der Lage ganz langsam zu fliegen!
Tiefe dazu mischen solltest du aber, das ist korrekt.

Grüße Kai
 
es machen bei weitem nicht alle...

Irgendwie scheint es sich bei den DLG-Fliegern einzubürgern. :confused:

Der erste Grund besser nach oben als nach unten auszuschlagen ist das negative Wendemoment: Die Steuerbarkeit geht verloren.
Wenn man nach UNTEN bremst und eine Rechtskurve fliegen will, muss das rechte QR wieder nach oben, wenigstens in Neutralstellung oder so. Das linke QR bleibt unten und bremst fürchterlich - wohin fliegt der Segler: nach links! Ich hatte einen DLG (Gigaspeed), den konnte ich so einstellen (mit QR nach unten), dass er um die Hochachse völlig stabil weiterflog, wenn ich mit Bremse um die Kurve wollte.

Der zweite Grund ist, dass man mit nach unten gestellten QR den Abriss aussen am Flügel geradezu provoziert - selbstverständlich geht dann auch jede Ruderwirkung verloren.
Mit nach oben gestellten QR reisst die Strömung innen ab und den QR aussen bleibt die Ruderwirkung erhalten.

QR nach unten bremst aber stärker als QR nach oben... Aber das letzte was ich will, ist ein Segler kurz vor der Landung schwerfällig wie eine Bleiente zu steuern und jederzeit bereit, schlagartig abzutrudeln, 2m über dem Boden...

Bertram
 
Ok, ich gebe mal auch meinen Senf dazu. In der Manntragenden fliegerei ists so, Flaps (also nach Unten) wenig ausschlag senken die Stallspeed, ermoeglichen langsameres Fliegen. Starker Ausschlag, zb 40 Grad ermoeglicht einen steileren Landeanflug, ohne das die Geschwindigkeit ansteigt. Das ist ja letztlich das, was wir wollen.

Ausschlag nach oben hab ich mit einem Diskus oefters probiert. Gefuehlt hat es nicht soviel gebracht. Ausschlag nach untensieht doch auch etwasbesser aus :-)

Aloha!

Bin gerade dabei meinen ersten DLG zu bauen (Hybrid DL von Arthobby). Die Anleitung sieht vor, die Querruder (klassisch?) von unten anzulenken und oben anzuschlagen. Als Bremse (Spoiler) werden die QR dann nach oben gefahren.

Nun sehe ich aber bei vielen DLGs, dass die QR zum landen nach unten gefahren werden. Ich denke das ist auch besser so, da das Modell erstmal Fahrt verliert und weniger durchsackt als mit QR nach oben.

Wenn ich nun also die QR zur Landung nach unten fahren will, sollte ich sie auch unten anschlagen und von oben anlenken. Dann habe ich aber einen viel größeren Spalt auf der Flächenoberseite, denn den muss ich ja gemäß dem QR Ausschlag nach oben anpassen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Strömung auf der Flügeloberseite viel wichtiger ist als auf der Unterseite.

Daher meine Fragen:

- Macht es einen großen Unterschied (Leistungsmäßig), ob der QR Spalt oben oder unten ist? (zudem wäre der Spalt oben groß und unten klein)

- Ist es wirklich sooo viel besser, die QR zum landen nach unten als nach oben zu fahren?

Für eure Meinungen und Tips wäre ich dankbar.

LG Marc
 
es machen bei weitem nicht alle...

Irgendwie scheint es sich bei den DLG-Fliegern einzubürgern. :confused:

Der erste Grund besser nach oben als nach unten auszuschlagen ist das negative Wendemoment: Die Steuerbarkeit geht verloren.

Wenn man nach UNTEN bremst und eine Rechtskurve fliegen will, muss das rechte QR wieder nach oben, wenigstens in Ne (utralstellung oder so. Das linke QR bleibt unten und bremst fürchterlich - wohin fliegt der Segler: nach links! Ich hatte einen DLG (Gigaspeed), den konnte ich so einstellen (mit QR nach unten), dass er um die Hochachse völlig stabil weiterflog, wenn ich mit Bremse um die Kurve wollte.
Stimmt, bei voll nach unten ausgeschlagenen Querrudern ist die Steuerbarkeit um die Längsachse sehr bescheiden.
Du kannst aber den Landeanflug so einteilen, dass keine großen Richtungsänderungen mehr erforderlich sind. Falls du dann doch noch einen Vollkreis fliegen willst nimmst du die Bremse eben wieder ganz oder teilweise raus, dafür wird sie ja mit dem Drosselknüppel betätigt.
Aber da ist ja auch immer noch das Seitenruder, und falls man das nicht unabhängig vom QR steuern kann mischt man es halt über Combiswitch dazu.

Der zweite Grund ist, dass man mit nach unten gestellten QR den Abriss aussen am Flügel geradezu provoziert - selbstverständlich geht dann auch jede Ruderwirkung verloren.
Mit nach oben gestellten QR reisst die Strömung innen ab und den QR aussen bleibt die Ruderwirkung erhalten.

QR nach unten bremst aber stärker als QR nach oben... Aber das letzte was ich will, ist ein Segler kurz vor der Landung schwerfällig wie eine Bleiente zu steuern und jederzeit bereit, schlagartig abzutrudeln, 2m über dem Boden...
Bertram
Einen Außenabriß bei nach unten gestellten QR provozierst du nur bei nicht durchgehenden Rudern, das ist dann wie eine falschherum eingebaute Schränkung.

So ziemlich alle DLGs ( der Gigaspeed ist übrigns kein DiscusLaunchGlider, hat nur eine ähnliche Größe) haben durchgenden Querruder die sich hervorragend dazu eigenen zum Bremsen nach unten gefahren zu werden. Da sich der CA-Wert gleichmäßig über die ganze Spannweite erhöht besteht eben nicht die Gefahr eines Strömungsabrisses und man erhält mit passender Tiefenruder-Zumischung einen äußerst stabilen und sicheren Sinkflug, ganz ohne "schlagartiges Abtrudeln".

Gruß
Mathias
 
hi Mathias,

bei Streifenquerrudern ist die Gefahr des äusseren Strömungsabrisses wohl nicht gegeben, das stimmt. (Kann es sein, dass vor Jahren HLG & DLGs immer zusammen genannt wurden, und davon abgesetzt die SALs? Vielleicht habe ich da was verwechselt.) Der Gigaspeed 1.5 (2 Klappen-Flügel) hatte glaube ich auch Streifenquerruder, es ist schon so lange her...

Ich habe vielleicht auch nicht ganz verstanden, wozu so leichte Vögel eine dermassene Bremswirkung brauchen, dass man diese der besseren Steuerbarkeit opfert.

Bertram
 
Hi Betram,
...
Ich habe vielleicht auch nicht ganz verstanden, wozu so leichte Vögel eine dermassene Bremswirkung brauchen, dass man diese der besseren Steuerbarkeit opfert.

Bertram
damit die "Bodenzeit im Wettkampf" möglichst kurz ist.
Könner schnappen sich das Modell "während der Landung" gleich Wurfpeg und schleudern das Modell gleich wieder hoch. Wir Nichtkönner fangen das Modell immer am Rumpf, auch um das recht fragile Seitenruder etwas zu schützen.
Egal wie man "fängt", je langsamer das Modell ist um so einfacher ist es das Modell zu fangen.

Viele Grüße
Peter
 
ganz klar wers fangen will nach unten

die ganzen restlichen "normalflieger" zu denen ich mich auch zähle nach oben, schon allein weil man die Klappen beim Aufsetzen nicht beschädigen kann und das Modell beim einfahren der Klappen nicht durchsackt.

grüße Benjamin
 

Lownoise

User
pauschalargumente ziehen bei den extremen F3K modellen (leider?) nicht...
die ganzen restlichen "normalflieger" zu denen ich mich auch zähle nach oben, schon allein weil man die Klappen beim Aufsetzen nicht beschädigen kann und das Modell beim einfahren der Klappen nicht durchsackt.
beim SAL gibt es nie bodenkontakt der klappen, mal aufs seitenleitwerk geachtet, welches weit nach unten raus steht?!

normale leute oder leute mit nur äußeren querrudern können diese ja gerne nach oben stellen, beim SAL würd ich davon abraten, außer es ist vielleicht sehr windig, da man dann doch etwas besser aussteuern kann. eine hilfe ist kombi-switch automatisch zugemischt wenn die bremsklappen nach unten gehen.

im wahren leben, also auch auf wettbewerben machen das sagen wir mal 95-99% der leute mit ruder nach unten, so schlecht kann das also garnicht sein..

wer noch nie einen SAL geflogen hat, es selber nicht ausprobiert oder gesehen hat, kann leider bei dieser thematik nicht mitreden/helfen (nicht böse gemeint). das ist so wie die netten freizeitflieger , die mit drivecalc-daten für normale drehzahlen beim pylonfliegen helfen wollen;)
 
Vielen Dank für eure Meinungen und Tipps!

@hänschen: Ich glaube es ist so: Klappen runter: ca und cw erhöhen sich, cw bremst. Klappen hoch: ca verringert sich, cw verringert sich erstmal, aber wird bei großen Ausschlägen auch größer, bremst also auch.

@Bertram: So sehe ich das auch. Aber ich glaube wenn der DLG direkt vor mir abschmiert, kann ich ihn noch fangen. Oder zumindest passierts dann in einer Höhe die den 300g nix ausmachen.

@marcusl: Manntragend werden die Wölbis etwas anders eingesetzt: Die rastet man zur Landung in eine bestimmte Stellung und lässt sie da. Zur kurzzeitigen Gleitwinkel Beeinflussung benutzt man dann die Stör/Bremsklappen.

@Peter: Gut auf den Punkt gebracht.

@lownoise: Interessante %Angaben!


Für mich bleibt so viel festzuhalten und deckt sich eigentlich auch mit meinen Vermutungen:

Für Wettbewerbler, die unbedingt fangen müssen (womöglich sogar am Tip), sollten die QR nach unten fahren. Weil es besser bremst statt nur durchzusacken. Der damit einhergehende früher provozierbare Abriss ist nicht so wild, da ja kräftig Tiefe zugemischt wird und eh gleich gefangen wird. Beim DLG ist vermutlich der Sinn der Bremse eh auf die letzten paar Meter Flugstrecke beschränkt. Sollte man schon in der Landeeinteilung zu hoch sein, fliegt man halt nochn Vollkreis oder paar S-linien.

Beim Hotti bspweise würde ich die QR nach oben fahren, da ich schon früh Höhe abbauen will und keinen Abriss provozieren will.

Zu den Spaltabdeckungen: Naja, meine Erfahrung mit Tesaabdeckung (v.a. oben) sind nicht so dolle. Bernoulli saugt schon ganz schön. Zudem leiert das Ganze schnell aus und naja, Tesa halt.
Vielleicht kann ja noch ein Aerodynamik Papst hierzu seine Meinung kundtun.(Auch dazu ob der Spalt nun oben oder unten schädlicher ist)

So wirklich bringen tuts glaube ich nur ne stabile Einlauflippe. Aber am DLG mit Styro/Furnier vermutlich schwer zu realisieren.


Trotzdem ich nun also überzeugt bin, dass QR nach unten für wirklich ambitioniertes DLG fliegen besser ist, werde ich sie vermutlich doch nach oben fahren.
Wegen: Einfacher zu realisieren, robuster, mag keine Tesa Spaltabdeckungen, erstmal mit einfachen Lösungen Erfahrungen sammeln.

Vielen Dank nochmal!!
 
Zu den Spaltabdeckungen: Naja, meine Erfahrung mit Tesaabdeckung (v.a. oben) sind nicht so dolle. Bernoulli saugt schon ganz schön. Zudem leiert das Ganze schnell aus und naja, Tesa halt.
Vielleicht kann ja noch ein Aerodynamik Papst hierzu seine Meinung kundtun.(Auch dazu ob der Spalt nun oben oder unten schädlicher ist)
Bin kein Papst, aber das Thema Spalt oben hatten wir eben. Kurz: Am normalen Flügel ist der Spalt definitiv besser unten.
 

Jan Henning

User †
Moin
Wo der Spalt der Klappe /Ruder ist hängt auch vom Profil ab ,einige Moderne F3K Profile müssen den Spalt oben haben ohne Abdeckung weil die Verwrbelung dazu führt die die in diesem Bereich entstehende Blase zu verwirbeln und daduch ein Leistung + zu Verzeichnen ist.
Ebenso ist der Spalt oben kleiner wenn ich die Ruder 14mm nach Oben und 45° nach unten stellen will.
Der Abstieg auch aus großen Höhen geht sehr gut da das Profil nicht entwölbt ist sondern bremst. Und Steuerbar auch.Ich fliege ohne Seitenruder nur Querruder das geht gut.Ich würde immer Empfehlen die Ruder wenn es Ruder über die ganze Fläche sind runterzustellen.
Gruß Jan Henning
 

pro021

User
nach unten bremst es nicht, es erhöht den Auftrieb: Profil wird stärker gewölbt, Mindestgeschwindigkeit erhöht, der Anstellwinkel zur umgebenden Luft wird erhöht (Nase hoch, Schwanz runter),Flieger wird langsamer
nach oben: Profil wird entwölbt, der Widerstand nimmt zu, der Auftrieb wird reduziert, bremst...

Als Spaltabdeckband geht auch Tesaband: 2 Streifen versetzt zusammenkleben, an einer Seite den klebenden Überstand abschneiden.

Falsch!

Nach unten bremst es (das ist richtig) nach oben nicht....bzw. nicht so stark wie bei gewölbten Flaps. Woher du die These "nach unten bremst nicht" hast ist unklar und ich denke ziemlich verkehrt, aber eine interessante Theorie. Bremst doch 100% der HLG'lerschar mit nach unten gewölbtem Flap. Du wärst der einzige der andere Erfahrungen (ich hoffe deine Erfahrung fußt auf praktischen Erfahrungen oder zumindest Berechnungen) gemacht hat.
Zur Wölbung nach unten, den entsprechenden Anteil an Tiefenruder und der Flieger verlangsamt sich enorm ohne gänzlich unsteuerbar zu werden. Das ist die gängige Praxis! Nach oben wölbt niemand!
Idealerweise hat man dazu noch ein Seitenruder das dann in Richtung in die man Steuern will, unterstützend, lenkt.

Der Grund ist schwer zu erkennen ;). Der Flieger kann dann gefahrlos gefangen werden....

Dann gäbe es noch die Möglichkeit (wenn im Landeanflug Kunstflug gewünscht ist) die Querruder-Dfferenzierung bei Butterfly zu deaktivieren. Tatsächlich kann man die Wendigkeit damit so erhöhen, dass es doch für eine äußerst flotte Rolle (beim Schneckentempolandeanflug) reicht. Man kann nahezu alles machen wenn man sich damit beschäftigt!
Wendigkeit ist also nicht mal ansatzweise das Thema....na gut war alles schon mal (oftmals sogar sehr oftmals) da!

@Peer....das meinte ich mit Rad immer wieder neu runderneuern.....:confused:

Gruß Heinz
 

Lownoise

User
Bin kein Papst, aber das Thema Spalt oben hatten wir eben. Kurz: Am normalen Flügel ist der Spalt definitiv besser unten.

zum glück ist ein SAL nicht normal, sonst wären alle hersteller und selbstbauer idioten...

(was ich damit sagen will: vorsicht mit pauschalbehauptungen, da steht was, einer linkt was und schon glauben welche (ich hoffe nicht!) was da steht und bauen flügel mit spalt unten "weil es besser ist")
 
Tja, bleibt also die Frage ob der Spalt nun oben oder unten weniger schädlich (oder sogar positiv beeinflussend?) ist.
Wurde das schonmal diskutiert? Wenn ja, wo?

Belege/ theoretische Erörterungen bleiben leider aus...

@Jan: Weißt du mehr über die Profile bei denen der Spalt oben sogar gut sein soll? Sind die besonders dünn/ dick, hohes / niedriges ca, besonders laminar/ turbulent.....
Mich interessiert besonders das HN1033.
Warum ist der Spalt oben kleiner, wenn nach oben nur 14mm und nach unten 45 Grad ausgeschlagen wird? Wenn ich s Ruder unten anschlage ist unten doch gar kein Spalt. Wogegen wenn ichs oben anschlage, der Spalt unten aufgrund des kleineren Auschlags nach unten (hier dann vlt. nur 10mm) kleiner ist.(wie eingangs bereits erwähnt) :confused:

@Hänschen: Du schreibst in Rätseln:confused:

Marc
 
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