Speedantrieb des Hayabusa

f3d

Vereinsmitglied
Speedmotor

Speedmotor

Hallo Steve,

im Moment bist Du ja verstärkt mit Innenläufern am Testen.

Wir versuchen es noch mit den Aussenläufern.:D :D :D

Aber die magische 400 km/h Hürde ist noch immer in weiter ferne ???:confused: :confused: :confused:

MFG Michael
 
Na ja Michael,der Steve kann sich halt bislang nur selbst beweisen dass er die 400 fliegen kann .So haben jetzt erst mal alle Zeit sich noch um des Material zu kümmern und auch einige ungetestete Vögel können etwas Luft schnuppern .
Aber so geht es halt wohl bei allen weiter und der eine oder ander Kilometer Toppspeed kann noch gefunden werden und auch die Motorkonzepte können noch etwas weiter ausgetestet werden.
 

steve

User
430...

430...

f3d schrieb:
Hallo Steve,

im Moment bist Du ja verstärkt mit Innenläufern am Testen.

Wir versuchen es noch mit den Aussenläufern.:D :D :D

Aber die magische 400 km/h Hürde ist noch immer in weiter ferne ???:confused: :confused: :confused:

MFG Michael

Hallo,;)
ich bin ja nur mal gespannt, wann ich hier endlich mal den ersten Logg mit mehr als 400 sehe, der nicht von mir ist. Info´s zu brauchbaren Setups gab es von mir ja einige.

Der Zeiger steht bei 430...;)

noch...! so ein Wochenende ist sehr lang!:cool:

Ein irgendwie entstandener Fluglogg aus diesem Leistungs- und Geschwindigkeitsbereich tät´s ja auch mal. Muss ja nicht gleich über 400 sein. Die ersten 3-4kw-Flüge mit dem Hayabusa gingen trotz ausgewählter cfk-Props auch nicht über 330-340. Dann gab´s einige Monate ernsthafte Arbeit an der Abstimmung & Flugtraining und der Speed stimmte.

Man könnte ja glauben, dass eure Daten so ultra geheim sind - das sie nicht mal der Unilog erfahren darf.:rolleyes:

Grüsse
 
der unilog wird sie schon kennen.

imho reicht es völlig, wenn auf dem wettbewerb gezeigt wird, was sache ist - ansonsten könnte man ja den speedcup als einen unilog- fernwettkampf austragen. ;)

so ist wenigstens noch etwas kitzel dabei, wenn vorher keiner recht weis, was die anderen so auszupacken haben. :D

ob es wieder so einseitig wird wie in osnabrück wird man zur rechten zeit sehen - ich habe da so meine berechtigten zweifel.


vg
ralph
 

f3d

Vereinsmitglied
Unilog

Unilog

Hallo Speedfreunde,

ich finde die Idee von Ralf sehr gut den Speedcup mit Abgabe eines Unilogs auszutragen.

Wer bis Sonntag 14 Uhr den besten Log abgibt bekommt den Pokal und ist deutscher Meister. ;) ;) ;) ;) ;)


MFG Mr. f3d
 
Hi ,der Unilog ist ein tolles Werkzeug um einen Flieger abzustimmen aber
als Speedmesser zum Vorzeigen ,ne ne,das wird bestimmt ähnlich enden wie die GPS anzeigen die per Foto festsgehalten wurden bei den Rennbootfahrern .Da sind einige erst mal mit dem Porsche die Autobahn runtergebröselt und ham dann das GPS ins Boot gelegt.Bei der Datenauswertung läst sich leider auch zuviel Manipulieren .
Na Ralph, ich weis nicht ob es wirklich schon ein paar andere Logs gibt die mit 400 km/h und mehr aufwarten können.Bislang sinds wohl ehr etwas schläfrige Crocos die im Wasser dümpeln und auf Hapi Hapi warten.Und merke nicht jedes Hapi Hapi wird dann auch wirklich erreicht weil den Crocos vorher die Puste ausgeht.Nicht soviel Schwätzen ,Zeigen heist die Wahrheit und mit ehrlichen Logs .
 
christian,

ähm, ich dachte, der smilie sagt hinreichend, wie ich das meine?

logs manipulieren ist in der tat völlig unproblematisch, das geht mit etwas sorgfalt sogar so, dass alles wirklich sehr plausibel zusammenpasst. passende standdaten sind da eine ausgezeichnete ausgangsposition ;)

dass die "schläfrigen crocos" für 400 reichen, wenn sie jemand in bewegung bringt ist dank steve :D bereits hinreichend bewiesen und den anderen piloten ist damit die grundlage für die aussage, dass es am motor gelegen hätte entzogen.
ausserdem gehe ich mal ( begründet) davon aus, dass bei den üblichen luftschrauben die standdrehzahlen stehts unter den flugdrehzahlen liegen.


und dass die danach gebauten motoren alle schlechter geworden sein sollen, ist eine imho schwerlich nachzuvollziehende annahme. :).
vg,
ralph
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja Ralph,
an den Motoren wir es sicherlich nicht liegen ,die sind wohl ehr resistenter geworden aber die Flieger müssen erst mal die schnelle Luft sehen und beweisen das sie nicht den Flattermann bekommen oder sich sonst ein Teil verabschiedet.Dann muss die Kühlung stimmen,am besten wäre es mit viel anzufangen und dann zu Optimieren ,aber dazu muss man dann die großen Löcher verkleinern und das ist schwieriger wie das größer machen.Hat man aber zu kleine Durchlässe stirbt eventuell ein Teil den Wärmetod.
Steve,bei dem Wetter kann man die Aerodynamik etwas verbessern weils weniger Kühlluft braucht und der Prop greift auch besser also nicht Klagen sondern Freuen.
 

steve

User
...wenn der Wind nicht so bockig von der Seite gekommen wäre, würde hier jetzt ein sauberer Logg eines 10s-Antriebs stehen. Zur Anprobe tritt nun ein Lehner 1940 an.

Und ja, im Winter kann die Leistungsschraube nochmal kräftig nachgedreht werden. Desto kälter, desto schneller :cool:
Da werde ich über die 450 herfallen. Die Marke ist eh überfällig.

Aber morgen soll das Wetter bei uns ja etwas versöhnlicher werden.:cool:

Grüsse
 
christian,

wenn klar ist, wo es lang geht, ist ein neuer motor schnell gebaut bzw. angepasst.
auch in kleinsten schritten was die drehzahlen angeht.
rein von standdaten lebt es sich da aber schlecht.
bissig ausgedrückt: steve geniest im moment die früchte der trägheit (oder der geheimhaltung ;) ) der anderen.


steve,

die 450km/h hätten ja längst geschichte sein können.

vg
ralph
 
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
powercroco schrieb:
...bissig ausgedrückt: steve geniest im moment die früchte der trägheit (oder der geheimhaltung ;) ) der anderen.
...

nö...das sind die Früchte von 8 Monaten intensiver Arbeit mit sehr vielen bitteren und teuren Rückschlägen. Auch der Vorlauf hier im Forum und dann in Deinem Forum war umfangreich. Und andere sind auch nicht träge oder so. Es ist nur eben nicht so einfach und alles sehr sehr zeitintensiv.


"...die 450km/h hätten ja längst geschichte sein können..."

...aber nicht mit bissigen Sprüchen. Wenn Du belastbare Daten hast, dann zeigt sie. Wobei...nach Deinen Gepralle, wie einfach es doch sei Daten und Loggs zu manipulieren...vielleicht doch besser nicht.:rolleyes:

Grüsse
 
steve,

als ob ich es nötig hätte, daten nach oben zu manipulieren :) :) :) :).

ich hätte gedacht, die standdaten in diesem fred:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=117556
sagen dir mittlerweile was über die leistungen dieser motoren.
bei den höheren betriebsspannungen sind wegen der kleineren ströme (auch am aussenläufer ;) ) sogar hochvoltsteller im teillastmodus einsetzbar.
inzwischen getestet bis >4kw über mehrere sequenzen sogar im stand.
bei 40V sinds halt nur noch 100A und hochfahren kann man über mehrere sekunden wenn man das will.

was die anderen croco - piloten angeht (und nur auf die möchte ich meinen kommentar als replay zu christians bemerkung bezogen wissen) :
da bilde ich mir schon ein besser als du beurteilen zu können, seit wann sie antriebe entsprechender leistungsfähigkeit zur verfügung haben und wie oft die schon in der luft waren.


ralph
 

steve

User
powercroco schrieb:
.. sogar hochvoltsteller im teillastmodus einsetzbar.
inzwischen getestet bis >4kw über mehrere sequenzen sogar im stand.
bei 40V sinds halt nur noch 100A und hochfahren kann man über mehrere sekunden wenn man das will...

...Du hast nicht zufällig Loggs davon?

Mehere Sequenzen über 3 - 10 oder den erforderlichen 20sec? - und das über die typischen 90sec Laufzeit pro Flug.

Flugloggs würden dann auch glaubhaft sicherstellen, dass nicht irgendwelche Phantasie-Akkus verwendet wurden.

Grüsse
 
Hi,
na spätestens ende nächster Woche sollten auch weiter Logs hier auftauchen ,den da wollten ja alle zeigen wie die Flieger laufen.Die Jungs werden doch nicht im Keller sitzen und das Material streicheln.Nur Mut ,kommt mal raus an die frische Luft und last die Vögel raus in ihr Element.
Aber Logger nicht vergessen und einschalten.
 
Wobei...nach Deinen Gepralle, wie einfach es doch sei Daten und Loggs zu manipulieren...vielleicht doch besser nicht.

meine logs sind doch eh nur standdaten am boden....
und was willst du mit ohnehin unglaubhaften logs? :D

90 sec laufzeit pro und 20sec vollastsequenzen:
mit teillast sieht auch das anders aus.
ob bei teillastaufstiegen mit ausreichender steiggeschwindigkeit noch 20 sec vollast nötig sind, erlaube ich mir mal in frage zu stellen.
wie du bei den in frage kommenden motorkonzepten schon bewiesen hast , führen wohl auch da verschiedene wege zum ziel.

es ist doch ganz einfach auch mit deinen eigenen daten nachvollziehbar:

für die 38 V (3,16V/zelle) und 105 A peak peak reichen milde geheizte 12s 2400er H5.
da brauchts beim steller nichtmal mode 5.
nach 2 sek sinds dann nur noch 83A - nahezu in der dauerlastspezifikation der zellen und sowieso in der des stellers.
was wird's in der strecke brauchen? 2,5kw?
warum soll ich dann meine akkus 20sek vollast quälen?
im stand geht der strom nicht so runter wie im fluge.
wie weit genau: keine ahnung, da kann ich nur mutmaßen - kommt ja auch auf den flieger an.

und noch eins: wenn schon der arme kleine 3520 deine vollastorgien komplett überstanden hat, warum nimmst du auf einmal an, ein etwas größerer und schwererer motor wäre dazu nicht in der lage ?
:D :)
 
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
powercroco schrieb:
...wenn schon der arme kleine 3520 deine vollastorgien komplett überstanden hat, warum nimmst du auf einmal an, ein etwas größerer und schwererer motor wäre dazu nicht in der lage ?
:D :)

...habe nicht die geringsten Zweifel an der Standfestigkeit Deiner Motore. Hatte ich auch nicht behauptet. Probleme sehe ich bei den Zellen und beim Steller.

Zu den Zellen: Beim Wechsel von 6s auf 10s können nicht die bisher verwendeten Zellen eingesetzt werden. Es müssen kleinere Zellen eingesetzt werden, wie z.B. die Kokam2500h5. Der Flieger wird sonst zu schwer und der Platz ist auch begrenzt.
Mir fiel aber schon beim früheren Einsatz mit diesen kleinen Zellen auf, dass die 30C sehr problematisch sind. Das wird Dir jeder Wettbewerbspilot bestätigen. Komme gerade vom Fliegen mit solchen Zellen, die trotz 55° preaheating nach 5sec eingeknickt sind. Last wie bei Dir angenommen. Die 30C solcher Zellen sind nicht mit den 30C von zB. den 4400er Seahans zu vergleichen.
Die 9s3300SLS kommen in Kombi mit dem Lehner dem 6s-setup noch am nächsten. Sie packen auch die Stromkurve ohne Einknicker. Mit den 3200h5 ist man auf der sicheren Seite, allerdings auch wieder rund 100g schwerer und geringerer Spannung.

Um diesen 170A-89% Eta-Boliden von Dir angemessen zu bestromen, braucht es diese Seahan-Zellen, die dann ca. 1,3kg auf die Waage bringen.

Lastkurve: Alle Loggs unterstreichen, dass im Durchflug ca. 50-60% des Standstroms anfallen: 52Ax38V=1976W 60Ax38V=2280W
Ziel war ansich eine Steigerung der Leistung. 2,4 - 3,4kw war der Stand beim 6s-setup.

Steigflug mit Teillast: Wenn beim Hayabusa an der Wende in 400-500m Höhe nicht mindestens 230 anliegen, wird es auch mit dem End-Speed nichts. 250 sind optimal. Am Start erkennt man da den Gewinner. Dieser olle Spruch trift hier mal wieder voll zu.
In 500m in aller Ruhe herum tuckern mag ja Strom sparen - der berüchtigte Sichtverlust tritt aber meist dort auf und besonders, wenn das Modell langsam ist. In der schnellen Wende geht er kaum verloren. Diese Erfahrung konnte ich bereits einige Male sammeln.

Aber jeder macht bekanntlich seine eigenen Erfahrungen.

Grüsse
 
also der jive HV geht im mode 1 mit bis etwa 115A für einige sekunden, ziemlich unabhängig von der spannung.
im mode 5 sind es bis 135A.

auf dem teststand sehen die 2400er H5 eigentlich nicht schlecht aus.

der "dicke" motor ist ja auch für einen flieger gebaut, der die passenden akkus gut unterbringen kann.
damit sind wir wieder bei der konzeptfrage gelandet.

der kleine 12s -antrieb ist in einem flieger mit 170cm spannweite noch unterzubringen, der antrieb wiegt dabei incl. prop, spinner, motor,steller und akku mit allen kabeln <1100g.

leider kann ich mit sowas ja nicht adäquat umgehen und kann nur hoffen, marcel oder manuel kommen damit zurecht.
 
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