Nee Beni, er hat ja ne Negativform gemacht. Bei ner Negativform ist es eigentlich so:
- Urmodell in die Trennebene
- eintrennen/ Wachsen
- Formenharz drauf (ist ein spezielles Harz für die Oberfläche der Form, größere Oberflächenhärte und polierbar, die Formenharzschicht ist aber i.d.R. nur sehr dünn)
- Formenharz angelieren lassen
- Kupplungsschicht drauf (Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die alle funktionieren. Eine ist z.B. Glasfaserschnitzel aufzubringen, manche Leute nehmen auch gleich ein sehr dünnes, feines Gewebe. Man darf nur nichts grobes nehmen, sonst zeichnet sich das ab in der Oberfläche.)
- Laminataufbau (Erst dünnere Gewebe leichter Grammatur, dann immer schwerere. Der ganze Laminataufbau soll am Ende symmetrisch sein, d.h. mit dem Gewebe, mit dem man angefangen hat, sollte man auch wieder aufhören. Außerdem soll der Aufbau quasiisotrop sein, um Verzüge beim Tempern oder Warmhärten zu vermeiden. Also legt man die Gewebe abwechselnd unter 45° und 90° ein.)
mfg jochen
Guten Rutsch Euch allen!