Bau einer Hobbyland Stampe

Georg Funk

Vereinsmitglied
Hallo

Nachdem ich heute die letzten "Strukturarbeiten" an meiner Hobbyland-Stampe abgeschlossen habe möche ich dieses Projekt hier etwas Breittreten.

Das Modell soll so: http://www.airliners.net/search/photo.search?regsearch=D-EBOZ&distinct_entry=true lackiert werden, da ich dieses Flugzeug auch in 1:1 kenne. Der, der auf dem Bild mit der Stampe in der Seitenansicht vor der Benediktenwand gerade den Passagier (vorne) anschnallt (nur Rotes T-Schirt zu sehen) bin ich. Auf diesem Flugtag hatte ich dann auch noch die Möglichkeit einmal mit dieser Stampe ein kleines Kunstflugprogramm (Mit) zu fliegen, ein super Erlebniss.

Ich werd morgen Früh mal die Digicam, die Meine Frau zu Weinachten bekommen hat :rolleyes: :rolleyes: ausprobieren und ein Paar Fotos und Anmerkungen zum Bausatz geben.
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Hallo

Ist doch etwas später geworden, ich mußte meine Werkstatt erstmal zusammenräumen um Fotos machen zu können das war eine größere Aktion, aber jetzt ist mal wieder sauber.

So sieht die Stampe aktuell aus:
Stampe1.jpg

Das Modell ist "ARG" (Almost Ready to girind, Fertig zum schleifen;) ) das werde ich die nächste Zeit machen, Dabei werd ich immer wieder Detaillösungen, so wie ich sie aus der eigentlich nicht vorhandenen Bauanleitung herausinterpretiert habe bzw mir selbst zusammengesucht habe eingehen. Auch die ganzen Fußangeln, die beim Bau des Modells so lauern (ich glaub ich hab sie alle erwischt:rolleyes: :rolleyes:) werd ich dabei aufzählen.
 

Georg Funk

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Als erstes mal ein Foto vom Motoreneinbau

Stampe2.jpg

Hier sieht man die in einem anderen Beitrag schon diskutierte, Ferngesteuerte "Chokeklappe", die ich eingebaut habe, da man an den Vergaser zum ansaugen nie und nimmer rankommt, werd hier aber noch auf eine mechanische Umlenkung umrüsten. Die Chokeklappe ist ein selbstgebogener Kunststoffrahmen, über den eine Gummifolie (Luftballon) gespannt ist, wird der auf den Vergaser geschwenkt dichtet dies 100% ab.

Mit dem Original Motorträger der Hobbyland-Stampe kam ich irgendwie überhaupt nicht zurecht, keine Ahnung, wie der gedacht war, hab einfach nicht verstanden, desshalb hab ich einen Motordom im Eigenbau gefertigt, der nun den Laser 90 an die Richtige Position bringt

Der Schlauch am Auspuff und das Kunststoffrohr sind auch nur Platzhalter, werden noch durch Silikonschlauch und Alurohr ersetzt.

Der Kabelstrang ist die Fernglühung, ich hab die 2 anschlüsse auf einen 4 Poligen Stecker gesetzt, um eine höhere Kontaktsicherheit zu erhalten. Ob ich aus "Showgründen" eine Bordglühung instaliere ist noch nicht entschieden, das Modell ist so aufgebaut, daß dies ohne Probleme nachträglich gemacht werden kann.
 
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Georg Funk

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Detailaufnahme der Leitwerksmontage

Stampe3.jpg

So wie ich den Plan interpretiert habe, soll das Leitwerk fest mit dem Rumpf verklebt werden, bei der doch nicht kleinen Höhenleitwerksspannweite etwas sperrig. Desshalb habe ich mich für eine Demontierbare Lösung entschieden.

Hierfür wurden Kohlefaserführungen in Höhenleitwerk und Leitwerksauflage exakt winklig eingeklebt. Im Seitenleitwerk wurde eine Entsprechene Kohlefasersteckung ebenso winklig eingeklebt. Oben auf den Steckungsrohren wurde ein größeres Rohr aufgesteckt, in diesem wurden M4 Muttern eingeklebt, so kann das Seitenleitwerk von unten durch die Wartungsklappe mit 2 M4 Schrauben festgeschraubt werden und klemmt dann auch gleich das Höhenleitwerk fest auf den Rumpf.

Die Ruderanlenkung des Höhenruders habe ich im Rumpf ausgeführt, die Höhenruder-Schubstange wird nach der Leitwerksmontage von unten in das Höhenruderhorn, das durch die Höhenruderauflage in den Rumpf ragt einehängt.

Die Seilanlenkung des Seitenruders geht beim Original auffällig bereits hinter dem Cockpitbereich aus dem Rumpf heraus zum Seitenruder. Dies will ich auch so lösen. Beim Original sind die Ruderhörner des Seitenruders etwa in höhe des Höhenruders befestigt und gehen in einem ca 30° Winkel nach unten. diesen Winkel will ich mir sparen und habe so ein GFK Ruderhorn deutlich tiefer am Leitwerk, mit entsprechender Kröpfung nach vorne angebracht, so daß die Anlenkungspunkte wieder exakt in der Drehebene des Seitenruders liegen. Die Breite des Doppelruderhorns ist so gewählt, daß die Steuerseile bei vollausschlägen gerade nicht am Rumpf scheuern.

Dem Bausatz liegt ein aus 1mm Draht gebogener Hecksporn bei. Ganz abgesehen, daß ich so meine Zwiefel habe, ob dieser Sporn den Belastungen stand hält, wollte ich ein lenkbares Rad, aus den Überresten des Heckfahrwerks meiner Me108, die ja auch die Restlicher "Organe" wie Motor, Tank, Servos, Empfänger gespendet hat wurde mit etwas Alublech und Fantasie ein Heckrad gebastelt, das nun mit einem 2. Bowdenzug vom Seitenruderservo her angelenkt werden kann.
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Detailansicht des Baldachins

Stampe4.jpg

Laut Plan sollen die Allurohre am Anfang und am Ende Flachgedürckt werden, dann mit dem Flugzeug verbohrt. Da mit der Länge dieser Streben und mit der Position der Bohrungen der Einstellwinkel der oberen Fläche definiert wird, habe ich mir eine so genaue Fertigung nicht zugetraut.

Für eine haltbare Befestigung im Rumpf habe ich 2 Kunststoffrohre mit 3,2mm Innendurchmesser Quer durch den Rumpf befestigt, in dies Rohre wurde ein M4 Gewinde eingeschnitten. Dies sind die unteren Befestigungspunkte des Baldachins. (Beim Aufbau hab ich keine 4 gleichen Schrauben in meinem Fundus gefunden, werden natürlich noch gegen passende ausgetauscht) Die oberen Befestigungspunkte habe ich Längenverstellbar realisiert, hierzu habe ich in das 10x1mm Allurohr ein Paket aus 10mm langem 8x2mm Kohlefaserrohrstück, M4 Mutter und 5mm Langem 8x2mm Kohlefaserrohr eingeklebt und verstiftet. In diese Befestigung wird dann ein M4 Gewindestück eingeschraubt auf diesen dann ein M4 Gabelkopf mit Federgesichertiem 4mm Querbolzen. So kann der Flügel leicht abgenommen werden und für die Winkel und Höheneinstellung stehen ca 2cm Weg zur verfügung.

Als Verspannung habe ich auf einer Seite 1,5mm Stahseilanlenkung mit M4 Ösen aus dem KFZ Elektrikbereich verlötet, auf der Anderen Seite ein Normaler Gabelkopf mit M2 Gewindeverstellung. Ein Alluplätchen, erledigt die Verlängerung vom Querbolzen des Gabelkopfes zum Gabelkopf des Spannseiles. So können die Winkel eingestellt werden. Gesichert werden die Gabelköpfe nach der Einstellung aller Winkel mit Locktide. Evtl ersetze ich diese Abspannungen später einmal durch Kohlefaser-Seile.
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Foto des verschliffenen Höhenruders

Stampe5.jpg

Hier kam so einiges zusammen

Beim Fräsen der Endleiste hat der Fräser im Außenbereich ca 2mm zuviel vom Bauteil weggefräst, ich habe das Teil im Außenbereich neu erstellt, warum ich das Teil im ZickZack angesetzt habe anstatt das ganze Teil neu anzufertigen kann ich nicht erklären aber nach dem Bespannen sieht man hier sicher nichts mehr

Mehrfach kontrolliert habe ich dann die äußeren beiden Rippen, die wollten irgendwie nicht passen. Sie waren einfach um 6mm zu kurz gefräst, auch hier habe ich Balsa angesetzt

Im Innenbereich bin ich dann in eine Falle getappt (Die Kante habe ich Elektronisch etwas herausgearbeitet), der Balsasteg hätte doppelt aufeinandergelegt werden sollen, das habe ich aber erst bemerkt, als das Ruder fertig war und es keine Abschluß nach innen gab. ich habe dann außen einen entsprechenden Steg angesetz, der jetzt den Abschluß übernimmt.
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Ist ja fast einsam hier

Ist das Thema so langweilig oder gibt es einfach nichts zu sagen?

Trotzdem gehts erstmal weiter

Das Höhenruder ist verschliffen, Auf dem Bild ist nochmal die Leitwerkssteckung an der bereits bespannten Seitenflosse

Stampe6.jpgzu erkennen

Im Gegensatz zum Höhenruder hat an der Flosse alles gepasst.
 
Weiter so!
Ist sehr interessant der Bericht.
Vor allen Dingen gefällt mir dass einer auch mal das beschreibt was nicht so glücklich und perfekt war.
Also nicht entmutigen lassen, es gibt immer eine ganze menge stiller Leser.
Beste Grüße aus Mecklenburg-Vorpommern
Op.
 

Konrad Kunik

Moderator
Teammitglied
Magazin?

Magazin?

Moin Georg,

glaube nur nicht, daß Dich hier niemand sieht! ;)

Ich denke, daß das auch ein guter Stoff für einen Magazinartikel abgibt - wie wäre es?
 

Saab

User
Hallo Georg

Baue derzeit auch eine HL Stampe, jedoch wird meine Elektrisch angetrieben von einem AXI 4130-20 mit 24 Z. 3300 und LS 18x8.
Ich habe mich für die Einsitzige Version entschieden und vorne einen Deckel
gemacht zum wechseln meiner Akkus.
Und die untere Fläche habe ich geteilt gemacht so wie die obere.
Das Höhen und seitenruder sind bei mir auch abnehmbar.
Von der Qualität des Bausatzes war ich sehr entäuscht, schlechtes Holz, sehr viele verfräste Teile und die Bauanleitung unbrauchbar.
Hier ist sehr viel eigenregie notwendig trotz hohem Bausatz-Preis.

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Gruß
Saab
 

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Georg Funk

Vereinsmitglied
Hallo Saab

Sieht super aus dein Stampebau. deutlich sauberer als meiner.

Flächenmäßig bin ich den gegenteiligen Weg von dir gegangen, ich hab auch die obere Fläche einteilig aufgebaut. Die Steckung mit den Holzstäben durch die Sperrholzrippen hat bei mir kein großes Vertrauen geweckt. Eine Führung in Rohren wäre zusätzliches Gewicht, das ich einsparen wollte. Das ist das schöne an den Bausätzen, jeder kann so bauen, wie er das Modell für sich gern hat.

Ja die Bausatzqualität ist wirklich nicht die beste. Beim Preis bin ich aber nicht der Meinung daß er sehr hoch ist, 230€ für einen 2m Doppeldecker halte ich für eher auf der günstigen Seite, hab auf jeden Fall noch nichts günstigeres gefunden. Wenn ich mir den Preis der etwas kleineren, Weisershäuser Ultimate 1,85m ansehe, (Knapp 550€) dann halte ich die Stampe für sehr günstig, O.K. die Ultimate ist mit sicherheit eine andere Liga, vor allem kompl. Ausgestattet, aber beim letzten Test in der Modell wurden auch bei der Ulti einige Kleinigkeiten bemängelt. und für 220€ kann ich viel Zubehör kaufen.

Hier noch 2 Bilder zu meiner Unteren Fläche:

Stampe8.jpg

Hier sieht man den selbst gebauten Servorahmen von oben. Laut Plan sollte das servo stehend in ein Brett eingebaut werden, das Servo sitzt dann in "Fun-Flyer manier" mit den Befestigungsflanschen auf der Flächenunterseite und die Komplette Ansteuerung schaut heraus. Technisch 1A, optisch nicht mein geschmack, deshalb die lösung mit den Servorahmen.
Um möglichst wenig Kabelsalat im Modell zu bekommen, habe ich den Servostecker des Kabelbaums fest in die Rippe geklebt.
Am linken unteren Bildeck sieht man 2 Messing-Gewindeeinsätze, dort werden die Streben zur oberen Fläche festgeschraubt, Laut Plan soll dies mit 2 Blechschrauben durch den Kiefernholm geschehen. Ich hab eine Abneigung gegen Holz- und Blechschrauben und setzte daher sehr gerne diese Schraubeinsätze. Nahezu alles, was an das Modell geschaubt wird (Motorhaube, Servodeckel) wird bei mir so befestigt.

Stampe7.jpg

Hier das Andere Ende Kabelbaums, ein 9poliger SubD, Ich habe für jeden Anschluß 2 Kontakte verwendet, also 2x +Pol, nach dem Stecker wieder zusammengeführt und dann erst zu den Servos geteilt, das gleiche für den -Pol. Die Signalleitungen hat jede 2 Kontkte, die dann zusammengeführt zu einem Kabel zum Servo gehen. Somit sind 8 Pole des SubD belegt. Und ich habe eine doppelte Kontaktsicherheit. Die Position zwischen den Flächendübeln habe ich gewählt, um möglichst wenig Bewegung auf den Stecker zu bekommen
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Weiter gehts

die untere Fläche ist verschliffen, die Nasenleiste hat die richtige Form

Stampe9.jpg


Sehr praktisch finde ich die Beiliegende "Lehre" für die Nasenleiste, erleichtert das gleichmäßige schleifen ungemein

Die Fotos von Saab haben mich auf einen größeren Baufehler gebracht. Mir ist aufgefallen, daß bei meiner Stampe die Flügelnase komplett bis zum Randbogen beplankt ist, bei seiner das äußere Feld nicht :confused: . Kurzes wühlen im Internet und ein Stampe Foto gefunden, das den Randbogen zeigt, und, --- Saab liegt richtig na ja, also Beplankung außen nochmal runterreißen :( , die Rippen wieder etwas aufdoppeln und sauber einschleifen.
 

matt

User
Hallo Georg,

schöner Bericht! Könntest du vielleicht noch ein paar Bilder von deiner Chokeklappe reinstellen. Ich habe nämlich derzeit das gleiche Problem, allerdings an einem Laser 200 mit zwei Vergasern! Der sitzt in einer AT-6 unter der Haube und man kommt nie an die Vergaser ran.
Danke!

MfG Andreas
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Hallo Andreas

Hab mal die Chokeklappe nochmal von unten fotografiert

Stampe10.jpg

Ist ein Kunststoffrahmen, deutlich größer als der Vergasereinlass, darauf habe ich die überreste eines Luftballons mit Sekundenkleber gespannt. Der Rahmen muß so hinter dem Vergaser platziert werden daß er möglichst gleichmäßig auf dem Vergaser aufsetzt, dann schließt der Luftballon dicht ab.

Die Anlenkung mit der Servo ist vermutlich nicht die beste Idee, bei Störungen bzw Fehlbedienung könnte der Motor extrem Absaufen und dadurch Schaden nehmen. Also eher über eine Mechanik anlenken.
 

matt

User
Danke für das Foto Georg! Ich muss mich damit auch nochmal intensiv beschäftigen, wir wohl erst nächstes Jahr. Wie stellst du dir denn die Mechanik zur Betätigung vor?

Gruß Andreas
 

Georg Funk

Vereinsmitglied
Die Ansauganlenkung ist fertig

Stampe11.jpg
Stampe12.jpg

Die Mechanik wurde so unter die Motorhaube integriert, daß im Normalzustand (Motorlauf) der Betätigungshebel kompl. unter der Motorhaube verschwindet. Die Motorhaube hat zum Rumpf bei diesem Modell einen deutlichen Spalt, da komm ich mit dem kleinen gerade Finger schön rein um ihn herauszuziehen.

Stampe13.jpg

Der Normalzustand wird durch eine Feder gehalten, so ist es praktisch ausgeschlossen, daß die Klappe nach unten fällt

Stampe14.jpg

Die Klappe ist geschlossen, durch die Umlenkung mit dem Servohebel erreiche ich 2 Dinge:

1. Das Gestänge läuft halbwegs Gerade an der Rumpfseite vorbei (da ist es ziemlich eng, passt aber
2. Das Schließen der Ansaugklappe geschiet durch ziehen am Hebel, daher ist der Hebel im geöffneten (Normal-)Zustand unter der Motorhaube verschwunden.

Die Halterung für die Umlenkung ist zwar etwas "gebastelt" aber Funktionell optimal, Da sie unter der Motorhaube verschwindet, stört mich die Optik hier nicht.
 
Hallo Georg !
Ich habe diese Stampe schon seit einem Jahr und ich kann nur sagen, es ist ein schöner Flieger. Er läßt auch beim bauen viel Spielraum für persönliche Vorlieben. In letzter zeit fliege ich auch viel im Lehrer - Schüler Betrieb mit der Stampe. Einfach schön.
Also dann weiterhin viel Spaß, Gruß, Harald !
 

Biene

User
Hallo Andreas,
was hast du für eine AT6, ich baue auch gerade eine von Midwest mit einem Laser 200V, ich habe schon einen Laser 150 in meiner grossen Klemm L25d in betrieb und muss sage das ich mit keinem anderen 4Takt-Motor tauschen würde, das mit der Chokeklappe oder zuhalten hatte ich bis jetzt noch nicht, beim starten drücke ich mit einer Spritze Luft in den Tank und der Sprit läuft aus den Vergaser, ein bar Umdrehungen mir der Hand, das der Sprit auch angesaugt wird, nun setze ich den E-Starter kurz an und er läuft, früher habe ich ihn immer mit der Hand angeworfen aber er neigt gern zum rückschlagen deshalb nehme ich jetzt immer den Starter, das funktioniert Problemlos.

Gruss Peter
 

matt

User
Hallo Peter,

ich baue die große AT-6 nach dem Brian Taylor Plan im Maßstab 1:5,3. Über die Qualität der Laser-Motoren brauchen wir nicht zu diskutieren, da gibt´s meiner Meinung nach eh nichts besseres auf diesem Sektor. Ich hatte den 200er bisher nur auf dem Bock laufen und da ich diese Motoren eigentlich immer per Hand anwerfe muss man sie ordentlich absaufen lassen, naja und dazu braucht man einfach einen Choke. Deine Methode habe ich allerdings noch nicht probiert, baue aber auch gerade an einer Mechanik zum choken und werde mal sehen was die Praxis bringt.

Gruß Andreas
 

Strega

User
Biene schrieb:
Hallo Andreas,
was hast du für eine AT6, ich baue auch gerade eine von Midwest mit einem Laser 200V, ........beim starten drücke ich mit einer Spritze Luft in den Tank und der Sprit läuft aus den Vergaser, ein bar Umdrehungen mir der Hand, das der Sprit auch angesaugt wird, nun setze ich den E-Starter kurz an und er läuft, früher habe ich ihn immer mit der Hand angeworfen aber er neigt gern zum rückschlagen deshalb nehme ich jetzt immer den Starter, das funktioniert Problemlos.

Gruss Peter

Hi peter das ist schlau gelöst, ich orgel mich an meinem Laser 240 Vee halb zu tot bis der endlich genug Saft hat. das mit der choke-Klappe ist beim 2-Vergaser-Motor etwas schwierig zu lösen.

btw. Respekt, schöne Stampe, gefällt !
 
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