EuroMaster EVO 2005 von Tangent

Der kleine Unterschied

Der kleine Unterschied

Hallo Ingo, Hallo Razzo

@Razzo
Du hast einen Elektromaster. Da ist der Ausschnitt in der Flächenauflage von Haus aus kleiner. Gibt ja schon mal mehr Stabilität. Ausserdem hast Du wegen dem Antriebsakku gar keinen Platz für ein Brettchen.

Beim Euromaster, den der Ingo hat, ist der Ausschnitt grösser und braucht somit, wie man sieht, die Verstärkung unbedingt.
War bei der bisherigen Version auch schon so.

Bald ist meiner auch fertig. "freu" :)

Ich grüsse Euch, Martin
 

Babl

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Hi,
bin auch grad beim bauen meines Elektro M, stellt doch mal ein paar Bilder rein wie ihr die Elektrik einbaut und was ihr einbaut.

Gruß Thomas :cool:
 

HaLu

User
EM Einbau Elektrik

EM Einbau Elektrik

Hallo Thomas,

hier ein Bild von meinem fertigen EM Elektroeinbau.

Das Bild zeigt die "untere Etage" mit Empfängerakku 4 x GP2200,
Empfänger Graupner DS19FM, Regler Simprop Magic-Control 60-16.
Den Empfängerakku habe ich über den grünen MPX Stecker und
Servokabel parallel an drei freie Anschlüsse am Empfänger angeschlossen.
Im Bild nicht zu sehen: Magic-Drive 50-28 mit 6,7:1 Getriebe (= Hacker B50-9L 6,7:1) und LS 17x9".
Über dem Emfängerakku liegt der Antriebsakku 12 x GP3300.

IMG_1617_RS.JPG

Mit dieser Anordnung erreiche ich den Schwerpunkt "bleifrei".
Das Abfluggewicht liegt damit bei ca. 4.4 kg.
Den Erstflug habe ich für's Wochenende geplant, wenn das Wetter mitspielt.

Gruß,
Harald
 
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Babl

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Danke Harald,
sehr schön gemacht. Das müßte dann auch ca mein Abfluggewicht sein. Wir haben fast die selben Antriebskomponenten. Fun 500/27 Übersetzung 5,2 deshalb LS 15X8 an 12X 3800 GP Regler Jazz55 Bec Pufferakku 800mA/h (AAA) Durch den Pufferakku werde ich vielleicht 150 -180 gr leichter werden.

Gruß Thomas :cool:
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Ich reaktiviere hiermit den Fred nochmals

Ich reaktiviere hiermit den Fred nochmals

Ich hatte mir lange überlegt wie ich den Rumpfausbau machen sollte. Ich wollte nicht wie üblich bloss eine Servoshalterung einkleben und die anderen Gerätschaften irgendwie in den Rumpf legen.

Er sollte variabel sein und Ausbaumöglichkeiten bieten. Ausserdem wollte ich den Platz zwischen Rumpfkante und Kabinenhaube fürs Vario nutzen. Das Rumpfboot (nennt man das so?) soll daher aus mehreren Ebenen bestehen auf dem sich die nötigen Komponenten befinden. Also erstmals den Platzbedarf ausloten.

platznahme.jpg


Die Grundplatte wird an drei eingeharzten M3 Einschlagschrauben befestigt. Beim Einharzen der Muttern habe ich die Platte mit einem Kiefernstab gestützt um ein Durchbiegen zu verhindern.

grundplatte.jpg


einharzen.jpg



Sechs Distanzhülsen bilden die Verbindung zur nächsten Ebene. Sie ist aufgeteilt in eine Platte für die Servos, einen Rahmen für die beiden Akkus und eine Platte für den Empfänger und den Kabelverteiler. Darauf weitere Distanzhülsen um eine Plattform für das Vario zu schaffen.

rumpfboot.jpg


Zum Kabelverteiler: Der klassische Aufbau mit einer Batterie am Empfänger und Versorgung der Servos direkt aus dem Empfänger ist in grösseren Modellen wohl kaum mehr zu verantworten. Zu gross sind die Ströme und die möglichen Probleme.

Eine kleine Platine dient dazu, die Signalkabel vom Empfänger zusammenzufassen und an die beiden Stecker für die Quer und Wölbklappenservos weiterzuleiten. Die Kabel vom Empfänger zur Platine sind Standardkabel und mehrmals um einen Ferritkern gewickelt. Von der Platine gehen flexible Silikonkabel in entsprechenden Querschnitten zu den Stecker für die Flügel. Ein Anschluss für den Backup-Akku ist gesondert herausgeführt.

kabelbaum.jpg



An einem freien Empfängereingang hängt ein 1000uF/10V Kondensator mit einer blauen LED als Einschaltkontrolle.

empfaenger.jpg
 

Babl

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Hi Gromit,
Super toll dein Aufbau.:eek: Da ich meinen Rumpf zurückgeschickt habe und nächste Woche von vornre anfangen darf werde ich mir Deine Idee genauer durch den Kopf gehen lassen. Wie kommst du den mit dem SP hin bei den Lipos? Was für ein Motor hast du drin? Ich hab ein Fun 500/27 5,2:1 mit ner 16X10 und 3 Lipos 3200.

Gruß Thomas :cool:
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Hallo Thomas

Ich hab auch den Fun 500/27/5,2:1 allerdings an 3S2P Hyperion 2100 (4200mAh/275g). Die Latte hat 17x9.

Ich hatte den Flieger mal trocken zusammengesteckt und auf die Schwerpunktwaage gelegt. Den noch fehlenden Akku habe ich mit Blei ersetzt, der EPP-Block hat die Masse des Akkus. Nicht drin waren die inneren Bowdenzüge und die Anlenkmechanik des Höhenruders. Der Schwerpunkt hat so gut gepasst.

Wenn ich mir Fotos der anderen Einbauten anschaue, haben die den NiMh-Akku eher weiter hinten. Nur der ist mit >500g auch bedeutend schwerer.

platzsuche2.jpg

platzsuche.jpg


Im Notfall kann ich den Platz vom Backupakku mit dem Antriebsakku wechseln, so kommen nochmals einige Gramm mehr nach vorne.

Der Steller kommt ganz nach vorne, zwischen Motor und Rumpfboot. Leider muss ich dafür die Servoverbindung um 10cm verlängern. Die beiden Servos für Höhe und Seite haben keinen Ferritkern im Kabel, es soll das Gegengewicht für den Empfänger sein. Ich habe bewusst keinen Empfängerschalter vorgesehen. Alle Akkus werden direkt mit dem System verbunden. Der Antriebsakku bekommt noch einen Deans-Plug, der Empfängerakku hat 2mm Goldkontakte.
 
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B747

User
Hallo ElektroMaster Fans,

meiner ist nun auch fertig. Die diversen Anregungen hier im Forum haben mir bei der Auslegung sehr geholfen.:D

Hier zur Info meine Komponenten:
4 x Graupner DS 3068 Servos in der Fläche ( Servorahmen von Frey)
2 x MPX Micro MC Servos
Antrieb Kontronik FUN 500-27-6,7 mit Regler Jazz 55-6-18
Latte Graupner CFK 17/10
Empfänger MPX DS IDP 9 Synth
Stromversorgung Deutsch PowerSensor mit 2 x Kokom 2/1500mAh
Antriebsakku Kokom 4/3200mAh

Der Schwerpunkt von 110mm wurde mit dem Akkublock in der abgebildeten Position erreicht. Eine genaue Positionnierung wird nach dem Einfliegen erfolgen.
Als Vario ist das Picolario Talk vorgesehen. Dieses wird entweder hinter dem Motor oder an der Innenseite der Kabienenhaube angebracht.
Die Antenne habe ich gemäß der Anregung in der Bauanleitung im Rumpf verlegt und bis zur Spitze der Dämfungsfläche des Seitenruder verlegt. Ein ausführlicher Reichweitentest verlief erfolgreich. Trotzdem habe ich alternativ ein Antennenrohr vorgesehen, welches zum Pylon an der Hinterkante der Tragfäche führt. Von hier aus wird die Antenne bis zum SR geführt.
Die Stromversorgung mit 2 Empfängerakkus und BEC ist vielleich etwas übertriieben. Das BEC werde ich nach der Flugerprobung, wenn ich den PowerSensor ausprobiert habe, wahrscheinlich deaktivieren.

Trotz der bekannten Tangentqualität waren einige Nacharbeiten erforderlich. :confused: So mußte die Flächenauflage rechtsseitig 1mm aufgefüttert werden. Auch die M5 Muttern der Flächenbefestigung wurden sehr schnell überdreht und wurden durch stabile Einschlagmuttern ersetzt, die auf mit 5mm Sperrholzbrettchen eingeharzt wurden.

Ich freue mich schon auf den Erstflug....

happy landings

Reinhard
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Ich hab mir lange überlegt wie ich die Antenne verlegen soll. Zuerst wollte ich eine Stabantenne einsetzen, doch die sollte nicht zu lange sein und weil der Empfänger gleich in der Nähe ist, müsste ich das Restkabel irgendwie im Rumpf platzieren. Ich habe drum das Kabel kurz nach dem Empfänger gekürzt und mit einer 2mm Buchse versehen. Daran kommt jetzt ein 0.5 mm2 Silikonkabel das durch den Rumpf bis in die Spitze des Seitenruders reicht.

Antenne.jpg
 

Babl

User
Hallo,

wie macht ihr die Fläche fest mit der original Metallschraube oder mit einer Kuststoff/Nylon Schraube ???

Was für Stecker nehmt ihr zwischen Mittelfläche und Rumpf, das alle Servokontakte reinpassen ?

@Gromit,
was zieht dein Antrieb an Strom und was für ein Regler hast Du ?

Ich habe jetzt alle Servos drin und angelenkt, nun warte ich noch auf den neuen Rumpf, der alte war so schrecklich lackiert das ich ihn zurückschickte.:(

Gruß Thomas :cool:
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Hallo Thomas

Ich habe den Antrieb noch nicht in Betrieb gehabt, das hole ich Heute nach. Der Regler ist ein Jazz 55.

Nimm unbedingt die Stahlschrauben für den Flügel. Erstens halten die Nylonschrauben kaum den wechselnden Belastungen stand und sind beim Einschrauben einfach zu weich. Ausserdem haben die Kunststoffschrauben zum Teil Anspritzabsätze, die als Sollbruchstelle fungieren können. Das Gewicht für Metallschrauben ist bei dieser Modellgrösse vernachlässigbar.
 

Babl

User
Danke Gromit,

es ging mir nicht ums Gewicht, sondern das die Schraube bei einem Schalg auf die Fläche abreisen soll. Ich Fliege oft in den Bergen die Piste ist meist steing und astig, da kann schnell mal was passieren. Lieber soll die Schraube reisen als die Fläche oder der Rumpf.
Wie stark sind eigentlich die Carbonplatten, in die du die Elektronik reingebaut hast?

Gruß Thomas :cool:
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Eventuell kannst Du hinten eine Kunststoffschraube verwenden. Das Problem ist eine gute Qualität zu finden. Die Modellerschrauben, die ich bisher gefunden habe, sind so weich, dass beim Einschrauben der Kopf schon mal eine viertel Umdrehung 'voraus' ist.

Die Carbonplatte ist 1mm dick. Natürlich geht auch eine Epoxyplatte oder Flugzeugsperrholz. Ich hatte diese glücklicherweise noch übrig.

Als Stecker habe ich zwei Multiplexstecker genommen. Einer für Quer und einer für Wölb. Die inneren vier Pins tragen Plus und Minus (doppelt), die aussenliegenden den Impuls.

stecker1.jpg


Wenn die Stecker vertauscht werden, sind einfach Wölb und Quer vertauscht. Die Stecker rumpfseitig sind nicht verbunden, damit man beim Herausziehen nicht Bärenkräfte braucht.
 

Babl

User
Danke Gromit,

so hab ich´s mir auch vorgestellt mit den Stecken, ich wollte aber nur einen nehmen. Außen + und- und auf die 4 inneren jeweils Puls. Menist du das die 2 Strompins die 4 Servos aushalten ?
Als Alternative hab ich noch 2 Com Stecker mit 9 Pins, da könnte ich für + und - je 2 Pins nehmen. Hat schon jemand die Dinger verbaut ?

Gruß Thomas :cool:

stecker.jpg
 

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Ja, das geht, ich habe einen 9er im Starling mit ebenfalls vier Servos im Flügel. Schraube das Männchen in den Flügel. Beim Weibchen kannst Du die Lochnieten abbohren und vorsichtig die beiden Metallhälften entfernen. Mit gaaaanz wenig Kleber die beiden Kunststoffhälften wieder zusammenkleben und nach den Anlöten der Kabel einen grossen, etwas längeren Schrumpfschlauch darüber montieren. Das ergibt eine gute Zugentlastung.
Über die Strombelastbarkeit habe ich keine Angaben. Wenn Du aber zwei zusammenschaltest sollte es ausreichen.

9er.jpg



Noch kurz die Messwerte vom Erstlauf heute nachmittag:

Motor: Kontronik Fun 500/27 mit 5.2:1 Getriebe
Regler: Jazz 55
Akku: Hyperion 2100 als 3S2P (4200mAh)
Prop: Aeronaut 17x9 an 45mm Mittelstück

Spannung: 10.53 V (Vollgas)
Strom: 42.01 A
Eingangsleistung: 442 Watt
Drehzahl: 5190 U/Min.
[Gemessen mit Emeter an 100A Shunt]

Noch was zu meinem Einbau:
Ich habe jetzt alles an seinem Platz und es sieht sehr aufgeräumt aus. Einzig das Akkukabel vom Regler ist fast etwas zu kurz. Leider sind die Platzverhältnisse im Rumpf begrenzt und ich kann das Rumpfboot nicht als Ganzes oder Halbganzes einbauen. Wenn die Grundplatte drin ist, muss jede Ebene für sich eingebaut werden. Aber das macht mir nichts aus. Denn alles ist an seinem Platz und lässt sich ohne Mühe auch wieder ausbauen.

Die Empfängerantenne ist steckbar und verläuft von der vorderen Flügelbefestigung durch den Rumpf und geht dann vor dem Höhenruder in das Seitenleitwerk und tritt am oberen Ende für ein kurzes Stück heraus, wo sie in der Vertiefung der Abschlussleiste für wenige cm eingeklebt ist. Vorne entlastet ein Stück Gewebeband am Rumpf das restliche Kabel zum Empfänger.
 
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B747

User
Hallo E-Master fans,

hier zur Ergänzung ein Foto meines RC-Einbaus.

CIMG4188.JPG

Das Teil wiegt flugfertig 4150gr. Ich freue mich schon auf den Jungfernflug.

happy landings

Reinhard
 

Babl

User
Hallo Reinhard,

wie ist die Qualität von deinem Gelb lackierten Rumpf?
Meiner hatte Blasen und pickel war wellig:mad: hab ihn zurückgeschickt und warte auf den neuen.
Viel Spaß und Glück beim Erstflug, lass uns wissen wies war.

gruß Thomas :cool:
 
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