Anlaufproblem mit YEP 80 A Regler und Neu BL-Motor

Modellflieger0

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Hallo,

wer kann mir einen Tipp geben?

Möchte einen Innenläufer Neu Motor mit einem YEP 80 A Regler betreiben.

Habe den Regler mit Prog Card II wie folgt programmiert:

Timing auto
PWM Frequenz 8 khz
Govenor aus
Aktiver Freilauf ein
Autostart 0 - 32

Wenn ich Gas gebe ruckelt er ziemlich und kommt nicht auf Drehzahl:confused:

Irgendwie scheint mir das ein Problem mit der Kommutierung zu sein, weiß aber da nicht recht Becheid.

LG

Roland
 

Modellflieger0

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Hallo Meinhard,

danke für den Link, jetzt funzt der Anlauf/Motor. Liegt anscheinend an der aktiven Freilaufeinstellung,
diese muss deaktiviert sein.
Nur was mir noch aufgefallen ist, ist, das er mit etwas größeren Props, in dem Fal eine 12,5 x 9, wieder nicht
mehr anläuft. Mit kleineren, 10 x 7, dann schon wieder. Merkwürdig.:confused:

Ich probiers mal mit noch geringer PWM, empfohlen wurde mir mal mit 0 Grad bis max. 6 Grad. Hab jetzt 6 Grad eingestellt.

Gruß

Roland
 

PowerEDF

User
Hi,

vermute das es ein Neu Motor als 4 Poler ist....

Stecker - Lötstellen Regler sollte alles tadellos sein.

Timing 0 bis 10° und
PWM 8 KHZ .

Damit sollte Er vernünftig laufen....

...könntest noch mit der "Startup Power" und "Startup Speed" was rumprobieren.

Im Flug die Trimmung Gas ein wenig hoch, damit der Motor immer ein wenig "dreht" könnte auch was bringen.

Grüße
Meinhard
 
@ Roland

welchen Neu Motor haste denn...?
Wieviel Zellen haste dran...?


Gruß

Thomas
 

Modellflieger0

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@Thomas

Es ist der 1515, 2Y mit 1100 UpM und ist ein 4-poler.

Anlaufprobleme bestehen weiterhin. Hab schon alle möglichen Parameter am Regler per Prog card II
getestet und bringt alles nichts. Verzweifel:eek:, was kann ich noch machen!?

Für Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar!

Roland
 
Leider haste immer noch nicht gesagt wieviele Lipozellen du benützt.

Auch die Luftschraube könnte enscheidend sein. Welcher Hersteller?

Hast du diese Kombo empfohlen bekommen bzw. fliegt die jemand den
du kennst?

Kombo könnte am/überm Limit (nicht von der Motorseite her) sein.

Die Progcard hat ja zwei Prog-ebenen. Bist du sicher daß du sie komplett durch programmiert hast?
Dieser Fehler ist mir schon mal passiert und dann lief der Motor nicht an.

Gruß

Thomas
 

Modellflieger0

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Hallo Thomas,

entschuldige hab glatt übersehen.

Ich will ihn an 3 S betreiben, als Luftschraube hab ich einen Aeronaut Klapplatte 9x7 an einem 52 mm Mittelstück dran.
Hab natürlich alle 2 Prog Ebenen durchprogrammiert, brachte keine Besserung.
Ob jemand so eine Kombo fliegt weiß ich auch nicht, ich kenne keinen.

Irgendwie hab ich das Gefühl als ob der Motor damit was zu tun hat, beim durchdrehen hat er schon manchmal gehackt
und lies sich nicht weiterdrehen. Dan ging es wieder, was mich wunderte. Gelaufen ist er ja auch schon, alles sehr merkwürdig:(

Roland
 
Roland,

sorry was geht nun was geht nicht? 9x7 , 10 x 7 , 12,5 x 9 ??

Was willste eigentlich haben?

9 x 7 30A , 330W , 1800g Schub.
10 x 7 40A , 450W , 2300g Schub
12,5 x 9 87A , 900W , 4300g Schub

Der Motor ist doch für deine Anwendungen komplett oversized.


Wenn Motor blockiert, dann ist vielleicht ein Matalspan oder sonstiger Fremdkörper drin, oder noch
schlimmer; eine Wicklung hatsverrupt und und ist zwischen Rotor und Stator gekommen



Gruß

Thomas
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo Thomas,

den Motor habe ich für einen Hotliner vorgesehen und das mit den verschiedenen Luftschrauben war ja nur zum Testen.

Kann durchaus sein, das da was im Motor defekt ist, habe ihn gebraucht gekauft und den Verkäufer
auch schon angeschrieben. Eigentlich jhat er mkir ihn als in Ordnung angeboten
aber man weiß ja das das nicht unbedingt immer stimmt.

Ärgerlich ist das ja natürlich immer.

Trotzdem vielen Dank für Deine Kommentare!

Roland
 

frido_

User
Nabend Roland

Modellflieger0 schrieb:
.....beim durchdrehen hat er schon manchmal gehackt
und lies sich nicht weiterdrehen.

...dem würde ich als aller Erstes auf den Grund gehen.
Absolut nicht normal ... nicht das da noch größerer Schaden entsteht.

Sowas wie Thomas schreibt oder Lager dermaßen ausgeschlagen oder Magnet lose.

Nette Grüße
Frido
 

Modellflieger0

User gesperrt
@ frido,

ja, so was vermute ich auch. Wenn ich den so durchdrehe, dann hab ich den eindruck als wenn da irgendetwas nicht
in Ordnung ist. Könnten die Lager sein oder evtl. sogar das sich Magnete abgelöst haben.
Soll ich mich trauen ihn hinten zu öffnen?
Dort sind, so wie ich das sehe, Nieten drin oder sind das kleine Schräubchen?

Müsste diese halt aufbohren und dann kann ich das Lagerschild hinten rausziehen um den Rotor raus zu ziehen,
dann kann man erkennen ob das was im Argen liegt.

Was meinen die Experten dazu?

Roland
 

frido_

User
Tach Roland

Hättest du eventuell mal ein Bild vom Motor?
Am Besten von allen Seiten mal.

Eh das man falsche Tips gibt ... wäre schade.

Nette Grüße Frido
 

Modellflieger0

User gesperrt
@ frido,

ich denke Bilder von allen Seiten machen, lohnt nicht.
Da sieht man nichts, ausser einem schwarzen Gehäuse, die drei Kabel mit 4 mm Goldsteckern und der 5 mm Welle vorne.
Was sollte man daraus erkennen warum der Motor Probleme macht?

Ne, das bringt nichts.

Dein Tipp erst mal wegen dem Hacken beim Durchdrehen der Sache auf den
Grund gehen finde ich schon sinnvoller. Neben dem evtl. noch sich ergebenden größere werdenden Schaden können ja
die Anlaufprobleme auch damit in Zusammenhang stehen, oder?

Ich weiß das das hintere Lalgerschild mit ganz kleinen Imbusschrauben festgehalten wird. Nur so einen kleinen Inbusschlüssel habe ich nicht:eek:
Also, wie öffnen, soll ich die Schrauben aufbohren? Wie und mit was aber dann weider verschließen:confused: Ist halt irgendwie Pfusch und das
widerstrebt mir. Hat da jemand eine Idee?

Danke an alle die mir helfen wollen!!!

Roland
 
Ich weiß das das hintere Lalgerschild mit ganz kleinen Imbusschrauben festgehalten wird. Nur so einen kleinen Inbusschlüssel habe ich nicht:eek:
Also, wie öffnen, soll ich die Schrauben aufbohren? Wie und mit was aber dann weider verschließen:confused: Ist halt irgendwie Pfusch und das
widerstrebt mir. Hat da jemand eine Idee?

Hallo,

ist das Dein Ernst, oder machst Du einen Spaß mit uns?

Stefan
 

frido_

User
Hallo Roland


Modellflieger0 schrieb:
Dein Tipp erst mal wegen dem Hacken beim Durchdrehen der Sache auf den
Grund gehen finde ich schon sinnvoller
Das mit den Foto´s war bezogen auf wie man den öffnet.
Du hast ihn vor dir liegen .... wir nicht.

Ohne öffnen kein Befund.
Glaube nicht das er außen irgendwo hakt ... wenn er denn hakt.
Durch die Öffnungen kann man vielleicht auch schon was erkennen.

Deshalb mal Foto´s damit sieht wovon man spricht.

Nette Grüße
Frido
PS.: Einen kleinen Inbusschlüssel kannst dir besorgen.
Achte darauf das er sehr gut passt, tief und gerade drin steckt und langsam die Kraft erhöhst.
 

Modellflieger0

User gesperrt
@firebal412,

ne, das war kein Scherz oder so.
Hab einfach keinen so kleinen Inbusschlüssel zu Öffnen.

@frido_

Hm, also, das Gehäuse ist rundherum geschlossen. Muss mal schauen wer so kleine Inbusschlüssel hat.
Fang mal im Hagebaumarkt an und wenn die nichts haben, frage ich mal in Werkzeuggeschäfte nach.


Gestern hat mich ein freundlicher Modellflieger angerufen und mir bzgl. Reglereinstellugnen nochmal
wertvolle Tipps gegeben. Diese werde ich jetzt mal zuerst testen bevor ich den Motor öffne.

Grüße an alle die mir helfen!

Roland
 
ne, das war kein Scherz oder so.
Hab einfach keinen so kleinen Inbusschlüssel zu Öffnen.

Hallo,

ich dachte, dass es sich um einen Scherz handeln muss, wenn jemand eine Schraube an einem teuren Motor aufbohren möchte, nur weil ihm ein Werkzeug fehlt, das man für 5-10€ inkl. Versand beschaffen kann. (Bei sehr kleinen Schrauben würde ich nicht den billigsten Schlüssel nehmen.)

Mit der Beschaffung des Schlüssels bist Du auf dem richtigen Weg. Beim Baumarkt habe ich kein gutes Gefühl. Aber im Internet wird sich sowas finden.

Wenn der Schlüssel extrem klein ist (wie groß ist er?) und die Schrauben gesichert sind, kann das Öffnen trotzdem schwierig werden. Vielleicht hilft dann erwärmen. Sollte die Schraube am Ende trotzdem rund gedreht sein, kann man vor dem Aufbohren immer noch einen halbwegs passenden Torx einschlagen.

Stefan
 
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