asymmetrische Akkuweiche für BEC-Anwendungen

UweHD

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Beim GR-16 empfiehlt Graupner ja ebenfalls, den Strom nicht in einen der untenliegenden Kontakte einzuspeisen.
Ich habe daher mal einen GR-16 auseinandergenommen, um mir das mit der Stromführung genauer anzuschauen. Es ist wohl so, dass die obere Kontaktreihe auf einer gemeinsamen Platine liegt, verbunden durch eine anmessen dimensionierte Leiterbahn. Die unteren beiden Kontakte sind mit etwas dünneren Stromleitern verbunden, die aber m.E. immer noch weit besser dimensioniert sind, als die leidigen JR-Kontakte.

Ich bin daher für mich zu dem Schluss gekommen, dass das oft diskutierte Problem der HoTT-Empfänger bzgl. Stromeinspeisung eher ein Problem der freimütigen Kommunikation seitens Graupner als ein Problem der eigentlichen Strombelastbarkeit ist.
Ich sehe es eher als ein Versäumnis an, dass man keinen Empfänger mit Einspeisung via. Hochstrombuchse (MPX, etc.) im Programm hat, das wäre mal eine wirklich gute Lösung :)

...Wenn beide Stirnseiten nicht solide verbunden sind, ist das ja hinnehmbar, weil eh zwei Anschlusse verwendet werden sollten.
Aber wenn innerhalb einer Seite "gute" und "schlechte" Kontakte sind, ist das schon mehr als verwunderlich...
 

onki

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Ich antworte mal auf die Frage unten,. weil ich mich hier vertan habe.

Zusätzlich zur "intelligenten" Weiche" bekommst du noch die komplette Telemetrie der RC-Versorgung sowie einen Ein/Ausschalter mit dazu.
Ferner wird der Backupakku auf Wunsch auch noch auf vollem Ladestand gehalten. Ob ein 1s Lipo aber vorgesehen ist, kann ich so nicht sagen.

Bleibt noch die Frage, ob deine Servos mit 1s Versorgung überhaupt klarkommen. Ich persönlich würde da eher zum 2s LiFePo greifen (A123 1100 oder 2s Tütenzellen).

Gruß
Onki
 
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UweHD

User
Die T60 Voltario sieht interessant aus. Da ich gerade wieder Bedarf habe, einen E-Segler mit einer abgesicherten BEC Stromversorgung auszustatten hab ich mir das T60 mal genauer angesehen. Vorab: Ich möchte lediglich das Modell bei einem Ausfall des BEC durch einen zusätzlichen 1s Lipo vor dem Totalverlust schützen, eine Umschaltung zwischen Batterien benötige ich nicht.

Grundsätzlich schaltet das T60 Voltario ja von einer primären Stromquelle auf eine sekundäre um, sobald die primäre Stromquelle unter eine (konfigurierbare) Spannungsschwelle rutscht, also z.B. beim Ausfall eines BEC. In meinen Fall würde das T60 also vom BEC auf den 1s Lipo umschalten, sobald der Steller abraucht, der Hauptakku aus dem Flieger fällt, das BEC-Kabel aus dem RX rutscht, etc.

Ohne das T60 hätte ich das jetzt durch eine Diode in der BEC Zuleitung und einen zusätzlich am Empfänger angeschlossenen 1s Lipo + Diode und Schalterkabel gelöst. Welcher Vorteil habe ich in dem Szenario vom T60, abgesehen von der einstellbaren Spannungsschwelle (die ich als Ausfallsicherung des BEC so nicht benötige)? Mir fällt da so erst einmal nichts weiter auf, aber vielleicht hab ich ja etwas vergessen.
 
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