DSL wählt sich dauernd ab

Morgen, ich habe seit 2 Tagen DSL auf meinem Rechner und die Verbindung wird immer nach einer kurzen Ruhezeit getrennt.

Hier meine Daten : Rechner Pent. 166 (den gibt es noch ) mit Win 98 SE und Netzwerkkarte.
DSL über DFÜ eingerichtet und keinerlei T-Online Software installiert. (Etwas zu viel für 64 Mb Ram.)
So lange ich Daten ziehe ist alles OK.Sobald die Verbindung Ruht kommt die Meldung :
Die Verbindung mit folgendem Teilnehmer wurde getrennt

Ich habe gleichzeitig noch ein Analoges DFÜ installiert weil ich nicht wußte, ob das mit dem DSL und dem alten Rechner hinhaut.

Hoffe das ist nur Einstellungssache.
Danke für eure Hilfe
Rudi
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Schön dass du was schreibst.
Ich gehe seit ca. einem Jahr problemlos mit DSL über T-Online ins Netz und bekomme seit ungefähr vier Tagen ca. alle vier Minuten die Meldung:

"Die Verbindung zu T-Online wird jetzt unterbrochen"
Man hat dann noch die Möglichkeit, mit "Abbrechen" weiter drin zu bleiben. So mache ich es denn auch, das Ganze ist halt lästig.
Ich warte mal ab, was da weiter passiert. Scheint ein DSL-Problem zu sein.
 
Danke für die schnelle Antwort.Genau so läuft das auch bei mir.Auch während der Downloads trennt die Verbindung dauernd.Aber wenns ein T - Online Problem ist warte ich erst mal ab.
Gruß Rudi
 
Hab aml mit dem Service telefoniert und folgenden Tip bekommen:

Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau mit T-DSL wird die Verbindung nach ca. 30 Sekunden bis 5 Minuten wieder getrennt.

Nutzer der aktuellen T-Online-Software 5.x, sowie 3.x und 4.x und des zugehörigen T-DSL-Treibers sind von dem Problem nicht betroffen!
Bei älteren Installationen oder bei Installationen, die seit längerem nicht durch Online-Updates aktualisiert wurden (zum Beispiel weil zwar der von T-Online ausgelieferte T-DSL-Treiber, nicht aber die T-Online-Software verwendet wird) ist ggf. die im Folgenden beschriebene Änderung erforderlich:

Unter Windows 98/98SE und ME:
Gehen Sie bitte in Windows auf 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk', markieren Sie dort in der Liste der 'installierten Netzwerkkomponenten' den Eintrag 'T-DSL-Adapter (T-Online)' und klicken Sie dann auf <Eigenschaften>.

Wechseln Sie bitte auf den Reiter 'Erweitert', markieren Sie dort unter 'Eigenschaft' den Punkt 'PPP Keep-Alive Timeout (seconds)' und setzen Sie den Wert auf '120'. Abschließend bestätigen Sie bitte die Änderungen mit <OK'> und starten Ihren Computer neu.

Unter Windows NT4:
Gehen Sie bitte in Windows auf 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk', markieren Sie dort bitte den T-DSL-Adapter, klicken Sie auf <Eigenschaften> und tragen Sie als Wert für den 'Keep-Alive Timeout' '120' ein. Abschließend bestätigen Sie bitte die Änderungen mit <OK> und starten Ihren Computer neu.

Unter Windows 2000:
Gehen Sie bitte in Windows auf 'Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System', wechseln Sie hier bitte auf den Reiter 'Hardware' und klicken Sie auf <Gerätemanager>. Im Gerätemanager finden Sie unter 'Netzwerk-Adapter' den ?T-DSL-Adapter?. Klicken Sie bitte doppelt auf diesen Eintrag, wechseln Sie auf den Reiter 'Erweiterte Einstellungen' und tragen Sie als Wert für den 'Keep-Alive Timeout' '120' ein. Abschließend bestätigen Sie bitte die Änderungen mit <OK> und starten Ihren Computer neu.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr T-Online Service Center Technik

ich werde das mal versuchen und hoffe das hilft euch auch weiter.
Gruß Rudi
 

Ulrich Horn

Moderator
Teammitglied
Ich denke mal, dass Rudolfs Antwort weiter hilft.

Auf jeden Fall ist das kein DSL-Problem!
Vor einigen Jahren war eine "DFÜ-Leitung" noch teuer, und es war durchaus im Interesse des Anwenders, dieses teure Gut nicht zu verschwenden.
Wenn man also mit archaischen Rechnern bzw. Betriebssystemen ins Netz geht, muß man sich nicht wundern, dass diese unbenutzte Leitungen gerne schließen. Das ist nur gut gemeint.
Übrigens macht man den Inhalt seines Rechners damit öffentlich. XP mit SP2 ist das erste Windows-Betriebssystem, das halbwegs mit einem DSL-Modem umgehen kann.

Grüße, Ulrich
 
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