Eigenbau eines 19-Kanal VU-Towers aus Plexiglas - Kleine Fotostory

Hallo Freunde.


Das Anfertigen der Rückwand war für mich ein wenig kniffliger, weniger bautechnisch als mehr platztechnisch. Es "biss" sich vollständig mit meiner Vorstellung, denn urspünglich war geplant, das Anschlussterminal seitlich zu installieren, jedoch stellte sich nun recht schnell heraus, dass ich extra hierfür eine zusätzliche Plexiglasscheibe anfertigen musste, dazu aber gleich mehr.

Zunächst also Aufmaß genommen. Das Anschlussterminal soll exakt mittig sitzen, aber noch genügend Randüberstand zum Befestigen der Scheibe bieten.
Das 8mm starke Acrylglas habe ich diesmal nicht mit der Dekupiersäge ausgetrennt, sondern erst gebohrt und anschließend meine Bügel-Laubsäge sprechen lassen.


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Anschließend fertigte ich die bereits erwähnte 4mm Plexiglasscheibe an. Der Hintergrund dazu ist jener, dass sämtliche Terminal-Bauteile lediglich eine maximale Montagetiefe von 5mm aufweisen. Somit könnte ich z.B. die beiden Schalter nicht mehr bedienen. Auch die Cinch-Steckanschlüsse müsste ich viel weiter aufbohren, um die Stecker eingesteckt zu bekommen (Stecker sind weitaus größer im Durchmesser).


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Die Anordnung ist schnell erklärt: Linken beiden Bohrungen - Cinch-Input's, daneben Stromversorgung. Die beiden rechten kleinen Bohrungen sind für die Schalter "Standbeleuchtung" und "VU On/Off". Beschriften möchte ich hier nichts, es würde nicht schön ausschauen.


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Nach dem Feinschliff des Ausschnittes habe ich auch diesen auf Hochglanz poliert. Leider ist es nur sehr schwierig, mit einem an einer Welle rotierenden Polierpad in eine rechtwinklige Ecke zu gelangen. Es gelang darum nur halbwegs. Der Gedanke zählt ;)


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An der Frontplatte (vom Standfuß) musste ich noch rückseitig ein wenig an den LED-Einbauschächten ausfräsen, damit die Kabelage später auch nicht gequetscht wird.


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Selbes galt für die an der Frontplatte anschließenden Seitenplatten.


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Da der Tower ein wenig Retro-Look ausstrahlen soll, mir die Frontscheibe ohne Emblem oder Schriftzug auch ein wenig karg ausschaut, war ich schon vom ersten Gedanken zum Tower fest entschlossen, hier ein wenig von mir selbst einfließen zu lassen.

Dazu entwarf ich einen kleinen Schriftzug, welcher mich in einfacher, digitaler Form jedes Mal beim Einschalten des Radios in meinem Mercedes-Firmentransporters anlacht, nur in einem akzeptablen Schreibstil. Vorlagen hatte ich keine - von Hand einfach gezogen.


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Und dann - eine Premiere für mich selbst: Das erste mal Fräsen. Eine Fräse habe ich leider bislang noch keine, auch kenne ich niemanden, der eine Fräse besitzt. Falls die Frage aufkommt: Nein, CNC war für mich keine Option ;).

Zunächst versuchte ich mich ja an einem Probestück (siehe ein paar Posts zurück, das handgefräste "M"), und hier ging es nun in die Offensive. Fehler konnte ich mir keine erlauben, darum Präzision in höchstem Maße. Zum Fräsen nutze ich meine Ständerbohrmaschine, eingestellt auf 2600 Umdrehungen/Minute. Der Zylinderfräser ist von Proxxon, funktioniert ein wenig besser als der von Dremel (Dremel hat eine Spitze am Boden, Proxxon nicht). Damit die Unterseite der Platte nicht zerkratzt, habe ich eine Sperrholzplatte drunter gelegt.
Gefräst wird durch Handführung des Werkstücks.


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Der Fräser arbeitete sich sehr gut durch das Acrylglas. Alle paar Minuten hatte ich das Pech, dass sich das Material um den Fräser wickelte, sich dort verflüssigte und beim Stopp der Maschine erkaltete. War ein kleines Übel und trat bei fortschreitendem Erlernen dieser zweckentfemdeten Bedienung später entsprechend seltener auf, meist nur beim Einfräsen in neue Bereiche.


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MFG - Maik
 
Hallo Modellbaufreunde.

Wie ihr sicher gesehen habt, liegt auf dem "Frästisch" noch eine weitere, 4mm starke Plexiglasplatte. Sie dient lediglich als Unterlage, wenngleich auch eine recht teure (Unsinn - diese hier war Ausschuss ;) ), damit mir die eigentliche Scheibe nicht zerkratzt. Funktioniert hat es tadellos.

Was aus dem Schriftzug am Ende geworden ist - lasst euch hierzu überraschen, mehr dazu gibts am Ende des Berichtes.


Nun geht es aber weitere mit der Fertigung. Der Zusammenbau des Sockels schreitet voran. Bevor ich alle Teile montieren konnte, musste ich die Seitenteile noch einmal für den Lichtleiter bohren. Anschließend konnten auch die Seitenteile installiert werden. Es tat sehr gut, zu sehen, wie aus einzelnen Teilen ein Ganzes wird.


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Anschließend konnte ich den Lichtleiter installieren. Den kleinen, 4mm starken Plexiglasplättchen (ein paar Posts zurück) habe ich mit dem Stufenbohrer eine 10,5mm Bohrung verpasst. Zwar hat der Stufenbohrer nur einen 10mm-Bohrkranz, jedoch kann man mit ein wenig gutem Zureden und "Aufjackeln" die Bohrung doch etwas aufweiten.


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Danach wurde die Rückwand montiert. Die 4mm-Platte mit dem Anschluss- und Bedienterminal schraubte ich direkt von hinten an die Rückwand. Anschließend wurden Schalter und Buchsen installiert: Cinch, Stromversorgung und Schalter.


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Eingebaut sieht es schon freundlicher aus ;).


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LG - Maik
 
Danke dir, Gerhard. Freue mich - erneut ;).

Der Zusammenbau aller einzelner Komponenten schreitet voran. Jetzt ist die Standsäule dran.
Nach dem Abziehen der Folien ist das Bild gleich ein komplett Anderes.
Die Seitenteile werden mit der Rückwand verschraubt, diesmal auch mit den Schrauben korrekter Länge (16mm). Ebenfalls wird der Deckel am Kopf der Säule eingesetzt.


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Es folgte das Befestigen der Bodenabschlussplatte an der Frontseite. Auf dieser habe ich nun die erste VU-Platte befestigt, ebenfalls mit M3x16mm-Schrauben. Selten musste ich einen solch hohen Verbrauch an 16mm langen V2A-Schrauben der Größe M3 verbuchen ;).


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Es folgte VU-Platte für VU-Platte. Allesamt wurden mit den Frontplatten verschraubt, so können sie nicht mehr heraus fallen ;).


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19 Platten später kam ich oben an. Die Abschlussplatte war nur halbhoch gegenüber den restlichen Frontplatten und wurde direkt mit dem Deckel verschraubt.


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Abschließend dann die Montage des Standfußes mit der Säule. Zuerst verschraubte ich dabei Säule und Rückwand mit acht M4x16mm V2A-Zylinderkopfschrauben, danach die Säule mit der Bodenplatte. Hier waren die Bohrungen zunächst aber fehlerhaft, sodass ich nachbessern musste. Ergebnis: 4 x 40mm ;)
Bin ja auch nicht perfekt :D


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MFG - maik
 
Ach Gerhard, mein Treuester Zuschauer :cool:


Nun ja, die Schrift ist im unbeleuchteten Zustand nur schwer wahrnehmbar.

Damit ich den VU-Tower auch "aussteuern kann", muss ich natürlich das 2-Kanal-Potentiometer mit einem Widerstandswert von 47 Kilo-Ohm entsprechend einbauen. Es ist doch schon ein wenig ironisch, dass man mit dem VU-meter normalerweise die Lautstärke seiner Musikanlage aussteuern kann, hier muss ich jedoch den VU unabhängig von der Lautstärke aussteuern.

Das Poti setze ich so weit es geht rechts nach vorn. Es wird hängend installiert. 3 Bohrungen sind für die Montage Pflicht, für eine 4te war kein Platz ;).


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Die Anschlusslitzen hatte ich bereits vorkonfektioniert.
Das Poti selbst wurde auf einer 4mm Plexiglasscheibe montiert, da auch hier wieder nur 8mm Gewindelänge vorhanden waren.

Anschleißend wird die Plexiglasscheibe mit 10mm langen Platinenverschraubungen und M3x10mm V2A-Schrauben unter dem Deckel befestigt.


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Abschließend wird die Welle gekürzt und mit einem schicken Aluminium-Knopf versehen :)


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Dann steht der Tower das erste Mal komplett selbstständig auf dem Boden (Holzplatte als Kratzerschutz)


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Nun kann es mit dem Tower nach oben in die Wohnung gehen. Ich kann euch sagen, dass die Säule nicht gerade ein Leichtgewicht ist.

Damit es auch im Inneren wirklich "ordentlich" ausschaut, müssen selbstredend auch die Leitungen sauber verlegt werden. Sämtliche Adern waren Rollenware von Conrad, zwar mehradrig aber trotz alledem starr genug, dass ich die Leitungen auch gut Biegen konnte. Das erleichterte das Konfektionieren und Verlegen mit Kabelbindern.

Nur leider musste die Platine dazu wieder raus... War kein Spaß, sag ich euch!


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Kurzbeschreibung: Viele Einzeladern ;).


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Auf der Brombeer-farbigen Tischdecke sieht der VU sogar noch schicker aus.



MFG - Maik
 
Das erste Mal ist die Beleuchtung in Betrieb. Der Anblick überraschte mich selbst.


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Momentan sind die Anschlussleitungen für die Frontscheibenbeleuchtung nur provisorisch verlegt - das wird aber noch geändert.
Arg überrascht war ich von den ultrahellen 25.000mcd-LED in rot. Die sind wirklich ultrahell ;).


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Und gerade JETZT ist die Schrift perfekt sicht- und auch lesbar.


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Die Standsäulenbeleuchtung arbeitet auch sehr gut. Das blaue LED-Licht klingt zum oberen Ende des Towers langsam aus.


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Und auch der Lichtleiter sieht nun optimal aus. Hätte selbst nicht mit diesem optischen Ergebnis gerechnet.


MFG - Maik
 
Zum Abschluss der Arbeiten musste ich natürlich noch die VU-Platten mit Leuchtdioden bestücken. Je Platte sind es 2 Stück. Die Farbgebung ist dabei recht einfach: Die untersten 10 Platten grün, darüber 4 gelbe und oben 5 Platten in rot.

Der Aufbau ist recht einfach, nur das Konfektionieren der Leuchtdioden war ein wenig mühselig und eintönig: Zuerst beide Anschlusspins aller Leuchtdioden einkürzen, dann mit einem 0,5mm² Kupferdraht verbinden (Anode an Kathode der nächsten LED), anschließend an die 2-polige Steuerleitung mit je 0,25mm² Leitungsquerschnitt löten. Abschließend werden die Leitungen mit Isolierband umwickelt.

Die LED werden (wie bereits im Bericht erwähnt) mit M2x5mm V2A-Schrauben gegen Herausfallen gesichert.


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Damit nicht nur ein dicker Kabelstrang nach unten führt, teilte ich die beiden LED-Leitungsstränge auf. Die oberen 9 Platten laufen auf der linken Seite nach unten, die untersten 10 auf der anderen Seite. Selbstverständlich sauber mit Kabelbindern gefasst.
Am Fuß musste ich diese dann nur noch unter der Bodenplatte durchführen. Dies ging leider nicht ohne den Ausbau der Steuerplatine.
Abschließend wurden die Leitungsenden gekappt, abisoliert, mit PSK-Kontakten gecrimpt und in 2-polige Platinensteckerhülsen gefasst. Das Aufstecken auf der Platine selbst war noch mal ein kleines Sammelsurium, funktionierte aber recht gut.

Und dann war es soweit: Nach kleinen anfänglichen Startschwierigkeiten (habe auf der Rückseite die beiden Schalter miteinander vertauscht) funktionierte der Tower problemlos und einwandfrei. Aber seht selbst:


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Zum Anschrauben der Rückwand musste ich den Tower drehen. Das optische Ergebnis musste ich einfach festhalten...


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Und in einem Punkt ist mein Tower ein echtes Highlight: Man kann von oben nach unten komplett hindurch schauen, und zwar nicht nur durch die VU-Platten, sondern auch durch den Tower selbst.


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MFG - Maik
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Wow

Da bringe ich den Mund vor lauter Staunen nicht zu.
Gratulation zu diesem Werk. Das ist wirklich schön geworden.
"Neid muss man sich erarbeiten." Das ist Dir trefflich gelungen. :)

Wenn Du durchgeschnauft hast, wäre ein Video steil. ;)
 
toll.
Und als nächstes kommt der Weihnachtsbaum dran... :D
Bertram

Nachtrag:
Ein Frästeilesatz wäre nicht schlecht :rolleyes:
 
Besonders gelungen ist der rot schimmernde Schriftzug mit dem u-förmigen Lichtleiter.
Das Polieren der Schnittflächen war sehr zeitaufwändig und wichtig. Deshalb wirken die in die Flächen eingebauten LEDs besonders gut.
Einfach Klasse.
Auf ein Video mit Musik freuen wir uns.
 
Hallo ihr Lieben.

Ich danke euch wirklich seeehr für Lob und Anerkennung :)

Frästeilesatz? Das wäre wirklich schön, aber weder habe ich CNC-Kenntnisse noch habe ich ein gutes CAD-Programm, noch ist die Nachfrage vorhanden. Das Ganze würde dann auch viel zu teuer werden, denke ich. Rohmaterialien lagen bei knapp 100,-€ (ohne Elektronik, Kabel und Anschlüsse).

Video? Damit kann ich auf jeden Fall dienen.

Mein absolut liebstes Video ist zu meiner Favourite-Interpretin "Lindsey Stirling". Nicht Jedermanns Geschmack, aber mir gehen ihre Violinenklänge einfach sofort ins Blut über ;).
Seht selbst:



Dazu noch ein etwas poppigerer Song aus dem Radio:



MFG - Maik
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Schaut wirklich gut aus.
Ich überlege gerade wie das mit mehreren Säulen als Eqaulizer-LED-Anzeige aussehen würde?
Da könntest Du der Erste sein der so was realisiert.

Wenn der Christbaum bis Ostern weg ist, hättest Du doch Platz. ;)
 
;) - ja, der Christbaum...
Der ist aber schon lange weg. Haben den kurz nach Silvester abgebaut

Als Equilizer... Hm... Wird aber schwierig, die Eingangspegel zu Trennen. Gab aber schon solche Mini-Equis - und das sieht echt Schick aus.
In der Größe nur auch unbezahlbar


MFG - Maik
 

Otti

User
Servus,

Hut ab, Klasse Projekt!

Wo Ihr gerade den Equalizer ansprecht: ich beschäftige mich gerade nebenbei mit der LED-Ansteuerung von WS2811 bzw. WS2812 durch einen PIC Mikrocontroller. Damit lassen sich sehr viele (RGB-!)LEDs, z.B. auch LED-Streifen mit Hunderten von LEDs, bei minimalem Verschaltungsaufwand (nur eine Datenleitung für alle LEDs) individuell ansteuern. Eine Show-Equalizer-Ansteuerung auf diesem Wege kam mir auch schon in den Sinn. Evtl. wäre eine Lösung mit zwei Mikrocontrollern günstig: der erste sammelt die Daten von ein- oder zwei (f. stereo) Analog-Eingängen und macht eine Trennung der Frequenzen (evtl. Fast Fourier Transformation), und sendet dann die 16 oder 32 Amplitudenwerte über eine serielle Schnittstelle zum zweiten Microcontroller, der die LED-Ansteuerung zur Darstellung der Balken übernimmt. Den zweiten Controller habe ich praktisch schon in der Schublade (aktuell ein PIC12F1840, kostet praktisch nichts).
LED-Streifen mit WS2812 gibt es im Ebay schon bezahlbar zu kaufen.

Also, zumindest von der Elektronikseite wäre die Sache eher überschaubar.

Grüße,

Otti
 
Hallo Otti.

Vielen Dank, dass du deine Ideen hier gelassen hast ;).
Mit der Pic-Controllerprogrammierung habe ich mich bislang noch nicht gefasst. Allerdings konnte ich mir schon einige LED-Spielereien damit anschauen und war begeistert. Nur muss man dazu eben wieder Programmieren.

LED-Streifen sind hierfür eher ungeeignet. RGB-LED wären hingegen eine gute Alternative. Das Ganze kann man dann sogar in verschiedenen Farbmodi aufbauen, sodass der Pegel einerseits nach oben ausschlägt, andererseits aber auch die Farbe mit dem Ausschalg von weiß über Grün und Orange nach rot variiert. Der Aufwand ist aber enorm groß und eine kleine Platine reicht dabei nur noch bedingt aus. Mit den von mir eingesetzten Komponenten ist es nicht mehr möglich. Hier geht dann nur noch der komplexere Weg ausschließlich über Controller - und das Ganze muss so geschrieben sein, dass es auch noch gut funktioniert. Der Pegel muss ja auch "anpassbar" bleiben.


Denke, dass es bei dem einen Tower bei mir bleiben wird. Mein Ziel ist erreicht und ich widme mich wieder dem "klassischen" Modellbau. Ich kaufe nur sehr wenige Modelle, meistens RC-Cars oder kleine Indoor-Modelle. Mich findet man meist in der Boots- und Flugmodellbausparte wieder, wo ich meiner Kreativität mehr freien Raum zum Entfalten bieten kann ;).


MFG - Maik
 
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