Ein Traum in Schaum: Taft Viper mit Jetcat P20 1A****

Hallo zusammen,

mein Flügelmann Bernd und ich haben am Wochenende unsere neuen Vipern mal gelüftet :D:D:D

Eckdaten:
Bausatz von Staufenbiel (TAFT Hobby) ohne Servos aber mit EZFW.
Servos HS 65 HB auf allen Rudern und HS 65 MG auf Bugrad.
Alle Servos und FWe einzeln über Verlängerungen (nicht das Elektrobrettchen im Bausatz) angesteuert.
FW-Klappen haben wir weg gelassen (ist vielleicht Rasen- und Alltagstauglicher?!)
Empfänger: Robbe/Futaba 6014
Stromversorgung: 2 x 2S LiPo 1.500 an Emcotec DPSI Micro (5.5V)
Antrieb: Jetcat P20 sx
Turbine Conversion Kit von HAB Schweden. (Meine hat noch nen Mini Hopper drin, aber der wird eigentlich nicht benötigt)
SP nach Anleitung.

Wir vergeben diesem kleinen Spaßbringer 4 weltmeisterliche Sterne **** !!!
Selten haben wir beide einen Flieger so schnell und einfach gebaut (wenn man davon sprechen kann!) und eingeflogen. 2 1/2 Abende im Keller und ein paar Milliliter Zacki - fertig is' ...

Und das Dingelchen geht wie ein Großer und wie auf Schienen :D Bei Wind schwänzelt der Vogel etwas, aber das tu' ich auch wenn's bläst ;) (ein Schelm, der Böses dabei denkt!)

Fazit: das Ding ist zwar klein, aber absolut harmlos zu fliegen und macht alles mit. Wen es nicht stört, dass es Schaum ist, kann damit ganz sicher auch problemlos in die Turbinenfliegerei einsteigen. Mit rund 3.000 Euro (alles Neupreise gerechnet) ist man dabei ;)

Hier ein paar Bilder:
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F.Pock

User
Kann ich nur bestätigen, ich hab die in grün mit T25. Die geht auch mit Serienfahrwerk problemlos von Rasen. Ich fliege mit allen Klappen und das ist auf Rasen kein Problem. Ich hab den komplett Kit genommen und nur den Impeller entfernt, d.h. mit den Baukastenservos. Bisher ca. 30 Flüge ohne Beanstandung. Insgesamt ein sehr einfach zu fliegendes Spaßmodell.

Da mich der Schaum dann doch stört bin ich auf der Suche nach etwas ähnlichem in Voll GFK.
 

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hps

Vereinsmitglied
Hallo,

willkommen im Club. Kann eure Freude mit der turbinisierten Viper voll nachvollziehen. Hab sie mit T25 aufgebaut und bin auch restlos mit dem Teil zufrieden. Ein rundum sorglos "Kleinturbinengeier" :D:D !

Viper.jpg

Viel Spaß noch damit ;) !
Jetgruß Peter
 
Hi,

Meine Viper ist auch fertig..fliege auch im gleichen Verein, wie Flying Rob

Daten
Bausatz von Staufenbiel (TAFT Hobby) ohne Servos aber mit EZFW.
Servos HS-5065MG Digi auf allen Rudern, Torcster MG-11 auf Bugfahrwerk
Alle Servos und Fahrwerke einzeln über Verlängerungen direkt am Empfänger und nicht über den schrottigen Servoverteiler
Keine Fahrwerk-Klappen
Empfänger: Robbe/Futaba 6014
Stromversorgung: 2 x Eneloop 2000 Packs über Helitron ES-4 Akkuweiche mit elektronischem Schalter
Antrieb: Jetcat P20 sx
Turbine Conversion Kit von HAB Schweden. Wobei die Tankhalterung weg gelassen worden ist und der Tank direkt mit Sikaflex im Rumpf verklebt wurde.

Der komplette Flieger wurde 2 x mit Clou Aqua Parkettlack gestrichen zum Schutz der Oberfläche.

Erstflug am letzten Wochenende bei Sturm war problemlos. Auch hier das typische Wobbeln bei Seitenwind.

Zum Fliegen reicht Halbgas, den Unterschied zwischen Halb- und Vollgas merkt man von der Endgeschwindigkeit her kaum, Vollgas also nur im Steigflug.
Verbrauch : Ca. 400 ml in 5 Minuten.

Fahrwerk überraschenderweise OK, Landungen natürlich immer sehr weich, aber im Gegensatz zu anderen Fahrwerken dieser Art resistent gegen gröbere Grasbüschel und Unebenheiten.

Ist recht lahm um die Längsachse, also Querruderausschlag bei den nächsten Flügen auf Maximum, dann passt es.

Absolut empfehlenswert.

IMG_5239.JPG
 
Servozittern/-brummen beim Einschalten

Servozittern/-brummen beim Einschalten

Hallo zusammen,

Bernd hat 2 der Vipern (1 mit Wemotec-Impeller und 1 mit P20) und ich auch mit P20. Unsere 3 Modelle haben alle das selbe Phänomen: beim Einschalten der Empfängerspannung knurren alle Servos. Nachdem jedes 1 x hin und her bewegt wurde (Knüppel rühren), ist's gut und tritt auch bis zum Ausschalten nicht wieder auf.

In den P20-Vipern sind identische Servos (HS 65 HB) verbaut, die Viper mit dem Impeller hat die Originalservos von Taft drin.

Empfänger: robbe/Futaba R6014HS
Stromversorgung: P20-Vipern: Emcotec Doppelstrom an LiPo - die Impeller-Viper BEC aus Regler.

Ich hatte erst auf einen defekten Empfänger getippt und den erst mal getauscht - auch gegen eine andere Type - NIX :cry:

Hans-Willi hat Hitec Digis aund die brummen nicht :rolleyes:

Jemand ne Idee?

Stört zwar nicht wirklich, ist aber unschön und so ne gewisse Unsicherheit schwingt immer mit...

Danke
 
Hi Roberto

Nihmt einen nicht eingebauten servo! reinstecken im empfänger und es wird nicht zittern
jetzt am der ruder nicht leicht beweglich ist. wirds Servozitterns hören , bis du wie das ruder einmal verschoben haben
und wie du schreibst aufhören wegen der servo nicht belastet wird!

Hoffenlich kommt einer mit mehr verständliche Erläuterung für dich;)
 
Nee,

glaube ich nicht. Roberto, steck mal das Super-Duper-Signal-Verstärkungsteil von Arno auf den 6014 und probiere dann noch mal.
Wenn das Schwingen dann weg ist, dann weiß ich woran es liegt. Dann hat es was mit dem Signalpegel des 6014 zu tun. Da gab es in Vergangenheit schon öfters Stress mit Analogservos
 
Nee,

glaube ich nicht. Roberto, steck mal das Super-Duper-Signal-Verstärkungsteil von Arno auf den 6014 und probiere dann noch mal.
Wenn das Schwingen dann weg ist, dann weiß ich woran es liegt. Dann hat es was mit dem Signalpegel des 6014 zu tun. Da gab es in Vergangenheit schon öfters Stress mit Analogservos

Einen Super-Duper-Signal-Verstärkungsteil :p
Ich habe mehreren 6014 im einsatzt auf 5,7V und mehren HS 65 HB eingebaut OHNE Servozittern ;)
 
Hängt von der Version des 6014 ab. Bei einigen 6014 ist die Impulsspannung (hat nichts mit der Versorgungsspannung zu tun) grenzwertig.
Das würde genau zur Symptomatik von Roberto passen. Es gibt Impulsverstärker, z.B. der Power Jack von Orbit Elektronik, die da Abhilfe schaffen könnten.
 
Hallo Willi


an den 6014 liegt es nicht , meine E-Viper hat einen 6008(oder wie heißt der 8 Kanal Empfänger) drin
und die Servos "knurren" auch genau wie in der Turbinen Viper bzw. Robertos Maschine mit 6014 mit oder ohne Power Jack!
Glaube auch das es von den "angeschlagenen" Ruder(elastic Flaps) kommt. Bei deiner Viper sind normale Scharniere
verbaut! Vielleicht liegt hier die Ursache. Werde morgen mal die Gestänge aushängen und einschalten! Ist das knurren weg
ist die Ursache gefunden.

Gruß Bernd
 
Ich weiss nicht obs hier trifft, aber vielleicht hilft das:

Die meisten Servos auf dem Markt haben am Impulseingang in etwa TTL-Charakteristik. Dem Nichtelektroniker sei damit gesagt, daß der Erkennungsschwellwert des Impulses bei grob um die 1,4 Volt liegt. Das ist die Umschaltgrenze zwischen HI und LO Logikzustand. Soweit alles problemlos.
Jetzt gibt es (warum auch immer) einige Servoelektroniken, die haben etwa CMOS Eingänge. Da ist die Schaltschwelle bei etwa der halben Versorgungsspannung (zuzüglich Toleranz). Bei 5V Versorgung ist die Schwelle bei 2,5V, respektive bei 6V Versorgung 3V Schwelle.
Um ein Impulssignal und dessen Breite sicher erkennen und vermessen zu können, muss die HI-Impulsspannung eigentlich deutlich größer sein als die Schaltschwelle des empfangenden Servos.

Und jetzt kommen da die modernen Empfänger mit 2,4GHz, deren Prozessoren intern üblicherweise über einen 3,3V Spannungsregler versorgt werden. Folglich haben ihre Impulsausgänge eine Signalamplitude von nur noch max. 3 bis 3,2V. Einige noch einen Ticken darunter.

Merkt ihr was?
Servos mit CMOS Eingängen bei 6V Versorgung sind hochgradig inkompatibel zu den meisten 2,4GHz Empfängern.
Weils aber dennoch meistens grad noch funktioniert, und die Modellbau Industrie sowieso keine einheitlichen Normen hat, interessiert das niemanden. Auch wenn die Stör-Reserve kriminell dünn ist.
Lass aber die Versorgungsspannung nur ein bisschen überziehen (wie manche BECs beim Einschalten ohne Last), dann ist irgendwas zwischen Chaos und Totenstille.

- Wenn also ein Gesamtsystem bei 5V BEC problemlos läuft,
- Um die 6V Zicken macht (unruhige Servos, einige bleiben stehen, nervöse Nullpunktverschiebung)
- und bei etwas Spannung darüber die betroffenen Servos gleichen Typs komplett aussetzen,
dann kann obige Beschreibung die Ursache sein. Dann hilft nur Abstieg auf 5V oder die Servos rauswerfen. Oder ein 5€ Impulsverstärker, um ein 1$ Chinaservo zur Räson zu bringen. ;-)

Ob die Taft Servos betroffen sind, weiss ich nicht, ich hab keine. Wer einen Impulsgenerator mit einstellbarer Amplitude hat, kann das ausprobieren. Es geht auch ein 5V Servotester mit nachgeschaltetem Spannungsteiler-Poti. Damit kann man das Signal runterdrehen und die Schwelle des Servos suchen, idealerweise mit einem Oszi.

Grüße,
Claus (der China Kram grundsätzlich mit 5V fliegt)
 

Meier111

User
...

Weils aber dennoch meistens grad noch funktioniert, und die Modellbau Industrie sowieso keine einheitlichen Normen hat, interessiert das niemanden...

...
Grüße,
Claus (der China Kram grundsätzlich mit 5V fliegt)

Ja, das stimmt.
Für die meisten Leute kaum zu glauben, weil ja sonst alles so schön genormt ist.
Unser RC-Kram war noch nie genormt. Kann jeder machen was er will.
Sogar negative (invertierte) Impulse. Stimmts, Graupner? :D
So sind die Signalpegel je nach Lust und Laune verschieden eingestellt.
 
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