Erfahrungen gesucht SAITO FG 21, 20,9ccm Benzin 4-Takt Motor
- Ersteller dahaack
- Erstellt am
Hans-Jochen
User
Hallo Daniel,
Erfahrungen fehlen noch, aber bin gerade am Einbau des FG21 in meine Hangar9 Piper PA18.
Ich habe meine Wahl getroffen, weil ich den Motor bei einem Kollegen mit dem gleichen Modell im Einsatz bewundern konnte.
Er läuft einfach phantastisch und absolut zuverlässig und der Sound ist auch perfekt.
Nur das Anlassen ist ein Problem durch die fehlende Chokeklappe. Bei geschlossener Haube geht das nur mit einem Anlasser.
Es gibt zu dem Thema auch einen aktuellen Beitrag:
http://www.rc-network.de/forum/show...-Sache-mit-dem-Choke-(FG-14C)?highlight=saito
Den Lösungsvorschlag mit vollständig geschlossener Drossel Beitrag #3 konnte ich nicht nachvollziehen - dürfte m.E. auch nicht funktionieren, da im geschlossenem Zustand die Spritzufuhr auch geschlossen ist - zumindest hat das bei mir nicht funktioniert.
Momentan bin ich dran eine Chokeklappe anzufertigen, die man mittels Zug von aussen betätigen kann.
Was mir noch aufgefallen ist, dass durch den erforderlich hohen Ölanteil (1:20) sehr viel unverbranntes Öl austritt.
Den Ausstoß über die Kurbelgehäuseentlüftung will ich in einem kleinen "Ölabscheidertank" reduzieren und die Öldämpfe vom Auspuff über eine idealle Platzierung vom Modell fernhalten.
Hans-Jochen
Erfahrungen fehlen noch, aber bin gerade am Einbau des FG21 in meine Hangar9 Piper PA18.
Ich habe meine Wahl getroffen, weil ich den Motor bei einem Kollegen mit dem gleichen Modell im Einsatz bewundern konnte.
Er läuft einfach phantastisch und absolut zuverlässig und der Sound ist auch perfekt.
Nur das Anlassen ist ein Problem durch die fehlende Chokeklappe. Bei geschlossener Haube geht das nur mit einem Anlasser.
Es gibt zu dem Thema auch einen aktuellen Beitrag:
http://www.rc-network.de/forum/show...-Sache-mit-dem-Choke-(FG-14C)?highlight=saito
Den Lösungsvorschlag mit vollständig geschlossener Drossel Beitrag #3 konnte ich nicht nachvollziehen - dürfte m.E. auch nicht funktionieren, da im geschlossenem Zustand die Spritzufuhr auch geschlossen ist - zumindest hat das bei mir nicht funktioniert.
Momentan bin ich dran eine Chokeklappe anzufertigen, die man mittels Zug von aussen betätigen kann.
Was mir noch aufgefallen ist, dass durch den erforderlich hohen Ölanteil (1:20) sehr viel unverbranntes Öl austritt.
Den Ausstoß über die Kurbelgehäuseentlüftung will ich in einem kleinen "Ölabscheidertank" reduzieren und die Öldämpfe vom Auspuff über eine idealle Platzierung vom Modell fernhalten.
Hans-Jochen
Hallo Hans-Jochen,
habe den 17er, aber ne Chokeklappe braucht der nicht. Kaltstart geht bei mir so: Drossel voll auf, Zündung aus. Dreimal "anwerfen", dann Zündung an, Drossel auf erhöhten Leerlauf und anwerfen. Dazu braucht es nichtmal einen Starter. Beim Warmstart macht sich ein Starter besser da sich nach dem Motorabstellen der Vergaser stark aufheizt und der ankommende Sprit im Vergaser verdunstet und wieder zurückgedrückt wird.
Viele Grüße, Kay
habe den 17er, aber ne Chokeklappe braucht der nicht. Kaltstart geht bei mir so: Drossel voll auf, Zündung aus. Dreimal "anwerfen", dann Zündung an, Drossel auf erhöhten Leerlauf und anwerfen. Dazu braucht es nichtmal einen Starter. Beim Warmstart macht sich ein Starter besser da sich nach dem Motorabstellen der Vergaser stark aufheizt und der ankommende Sprit im Vergaser verdunstet und wieder zurückgedrückt wird.
Viele Grüße, Kay
Hans-Jochen
User
Hallo Kay,
meiner war Schachtelneu als ich das Ansaugen getestet habe. Motor auf den Teststand und Tank befüllt
- Vergaserzuleitung 11 cm von Tankanschluß zum Vergaser
- Spritpegel 4 cm unter Vergaseranschluß
1. Test: Drossel voll zu ( wie im anderen Threat beschrieben) und mehrmals langsam durchgedreht und anschließend kräftig angeworfen
Die Spritzuleitung blieb leer
2. Test: Drossel voll auf und das gleiche Prozedere wie in 1 => Schlauch blieb leer
3. Test: Drossel offen gelassen und Vergaser zugehalten - nach einer 3/4 Umdrehung schnellte der Spritpegel hoch.
Danach Ventilzuleitung geleert und Test 1 und 2 wiederholt, da ich vermutete, dass es durch die trockene Spritpumpe vorher nicht funktioniert hat - aber kein Erfolg.
Ich habe mich sofort dran gemacht eine Chokeklappe anzufertigen und bin gerade am testen.
Wenn es funktioniert stelle ich das Ergebnis im anderen Threat vor.
Gelaufen ist der Motor noch nicht, da ich momentan nur einen Sprit 1:40 von der Tanke für meinen Roto FS85 habe und ich generell auf Motomix von Stihl wechseln möchte.
Hans-Jochen
meiner war Schachtelneu als ich das Ansaugen getestet habe. Motor auf den Teststand und Tank befüllt
- Vergaserzuleitung 11 cm von Tankanschluß zum Vergaser
- Spritpegel 4 cm unter Vergaseranschluß
1. Test: Drossel voll zu ( wie im anderen Threat beschrieben) und mehrmals langsam durchgedreht und anschließend kräftig angeworfen
Die Spritzuleitung blieb leer
2. Test: Drossel voll auf und das gleiche Prozedere wie in 1 => Schlauch blieb leer
3. Test: Drossel offen gelassen und Vergaser zugehalten - nach einer 3/4 Umdrehung schnellte der Spritpegel hoch.
Danach Ventilzuleitung geleert und Test 1 und 2 wiederholt, da ich vermutete, dass es durch die trockene Spritpumpe vorher nicht funktioniert hat - aber kein Erfolg.
Ich habe mich sofort dran gemacht eine Chokeklappe anzufertigen und bin gerade am testen.
Wenn es funktioniert stelle ich das Ergebnis im anderen Threat vor.
Gelaufen ist der Motor noch nicht, da ich momentan nur einen Sprit 1:40 von der Tanke für meinen Roto FS85 habe und ich generell auf Motomix von Stihl wechseln möchte.
Hans-Jochen
Hallo Hans-Jochen,
mein FG 33 R3 war auch aus der Schachtel heraus alles andere als ansaugwillig, nur mit Finger auf dem Vergaser war etwas Sprit in den Schlauch zu bekommen.
Lag aber an der im Auslieferungzustand absolut gruseligen Vergaservoreinstellung, mehrere Umdrehungen weg von der Einstellung in der Anleitung!
Nach richtiger Einstellung saugt er jetzt eingermaßen akzeptabel auch ohne Choke.
Choken ist aber sicher armschonender, deshalb überlege ich auch noch, eine externe Klappe wie bei den alten OS-Viertakten anzubauen.
Sieht so ähnlich aus wie eine Klappe von einem Blasinstrument, einfach eine Platte mit Gummimaterial, die über eine Drehachse auf die Vergaseröffnung gedrückt wird. Nur fehlt mir noch eine Idee für die Lagerung dieser Achse, irgendwie müsste ich 2 Lagerböcke am Motordom bzw. Brandschott festmachen, was etwas fummelig ist.
Gruß, Thomas
mein FG 33 R3 war auch aus der Schachtel heraus alles andere als ansaugwillig, nur mit Finger auf dem Vergaser war etwas Sprit in den Schlauch zu bekommen.
Lag aber an der im Auslieferungzustand absolut gruseligen Vergaservoreinstellung, mehrere Umdrehungen weg von der Einstellung in der Anleitung!
Nach richtiger Einstellung saugt er jetzt eingermaßen akzeptabel auch ohne Choke.
Choken ist aber sicher armschonender, deshalb überlege ich auch noch, eine externe Klappe wie bei den alten OS-Viertakten anzubauen.
Sieht so ähnlich aus wie eine Klappe von einem Blasinstrument, einfach eine Platte mit Gummimaterial, die über eine Drehachse auf die Vergaseröffnung gedrückt wird. Nur fehlt mir noch eine Idee für die Lagerung dieser Achse, irgendwie müsste ich 2 Lagerböcke am Motordom bzw. Brandschott festmachen, was etwas fummelig ist.
Gruß, Thomas
Hans-Jochen
User
Hallo Thomas,
ich habe fertig:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/491179-Die-Sache-mit-dem-Choke-(FG-14C)
Beitrag #8
Hans-Jochen
ich habe fertig:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/491179-Die-Sache-mit-dem-Choke-(FG-14C)
Beitrag #8
Hans-Jochen
Stefan Siemens
User
Weitere Erfahrungen
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Hallo,
inzwischen bietet Aeronaut eine gelungene Cessna 185 , die auch für den FG21 ausgelegt ist.
Ein Elektromotor ist vorhanden, aber der Verbrenner würde mir auch gefallen. Wie läuft der Motor?
Stefan
Weitere Erfahrungen
Hallo,
inzwischen bietet Aeronaut eine gelungene Cessna 185 , die auch für den FG21 ausgelegt ist.
Ein Elektromotor ist vorhanden, aber der Verbrenner würde mir auch gefallen. Wie läuft der Motor?
Stefan
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