PeterKa
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Hallo Gemeinde,
Ich war zu einem Kurztrip auf der Wasserkuppe gewesen. Allerfeinstes Flugwetter und die laufende Fussball EM schenkten mir viele ungetrübte Flugstunden an einem fast verwaisten Südhang.
An unserer Pension traf ich auf einen Modellbauer, der in der Woche zuvor auf dem Großseglertreffen gewesen war, und auch ein Paar Tage dort verbracht hatte. Er hatt eine Fafinr 1 im Maßstab 1:3,5. Diese war unglaublich toll und liebevoll gebaut. Ich war sofort Feuer und Flamme und beschloß meine alten Unterlagen zur Fafnir 2 wieder hervorzukramen.
Diese Geschichter begann im Jahre 1997. Da erschien ein Bericht von Hans Jürgen Fischer, ich glaube es war in der MFI.
Ich habe mir sofort Photos besorgt. Diese kamen aus dem deutschen Luftfahrtarchiv von wo ich mir gegen eine Spende einen stattlichen Packen an Unterlagen und Photos kopieren konnte. Aich nahm dann Mit Hans Jürgen Kontakt auf. Der dokumentierte Projekbeginn war schließlich am 28.11.1997.
Es waren solche Photos, die mich unsterblich in diese Maschine verliebt gemacht hatten.
Dieses Photo besitze ich noch einmal (in Kopie) mit einer Originalwidmung von Heini Ditmar.
Es begann ein lebhafter Disput zwischen Hans Jürgen und mir, denn ich wollte eine wirklich genaue Reproduktion der Maschine anfertigen. Dazu habe ich viele Photos vermessen und mit den bekannten Maßen skaliert. Dabei kamm es dann zu kleineren Differenzen zwischen den von mir ermittelten Maßen und den Zeichnungen, Ich glaube daß ich zum Beispiel auf Grund der Rechnungen eine etwa 5 cm größere Rumpofbreite ermittelt habe. Es hat sich recht lange hingezogen. Mitte 1998 wurd ich dann schwer krank. Danach fehlte mir die Energie und der Wille ein so aufwändiges Flugzeug zu bauen, die Fafnir verschwand in der Versenkung meines Computers. Das Letzte was ich gezeichnet hatte war eine DFS Schleppkupplung. Das war ein genormtes Bauteil, das damals in großer Stückzahl hergestellt wurde.
Meine Mitarbeiter schickten mir folgendes gerahmte Photo ins Krankenhaus.
Es ging mir damals sehr sehr schlecht, bestenfalls 40/60 Chance. Entsprechend groß waren die Sorgen meiner Lieben.
An all das habe ich erinnert, als ich das wunderschöne Mödell vor mir sah. Ich kramte alles wieder her und bin einigermaßen wild entschlossen, es zu versuchen.
Meine Zeichnungen gingen von einem Maßstab von 1:3 aus. Aus heutiger Sicht ist aber der Rumpf mit über 2,5 Meter praktisch nicht mehr transportierbar. Daher peile ich auch einen Maßstab von 1:3,5 an, dann känen eine Spannweite von 5,4 Meter hereus, das erscheint mir gerade noch handelbar.
Falls Interesse besteht, werde ich darüber berichten. Ich muß allerdins warnen. Weder steht der Baubeginn fest, noch ist mit einer Bauzeit von unter 3-4 Jahren zu rechnen. Ich werde mich weitgehend an die Originalbauweise halten, und da ist dann doch schon viel Kleinklüngel dabei.
Vielleicht sollte ich samit beginnen, mit welchen Methoden ich die die Rekonstruktion durchgeführt habe, das bekommt man nicht soooo oft zu Gesicht. Na ja mal sehen wie die Reaktionen ausfallen.
PeterKa
Ich war zu einem Kurztrip auf der Wasserkuppe gewesen. Allerfeinstes Flugwetter und die laufende Fussball EM schenkten mir viele ungetrübte Flugstunden an einem fast verwaisten Südhang.
An unserer Pension traf ich auf einen Modellbauer, der in der Woche zuvor auf dem Großseglertreffen gewesen war, und auch ein Paar Tage dort verbracht hatte. Er hatt eine Fafinr 1 im Maßstab 1:3,5. Diese war unglaublich toll und liebevoll gebaut. Ich war sofort Feuer und Flamme und beschloß meine alten Unterlagen zur Fafnir 2 wieder hervorzukramen.
Diese Geschichter begann im Jahre 1997. Da erschien ein Bericht von Hans Jürgen Fischer, ich glaube es war in der MFI.
Ich habe mir sofort Photos besorgt. Diese kamen aus dem deutschen Luftfahrtarchiv von wo ich mir gegen eine Spende einen stattlichen Packen an Unterlagen und Photos kopieren konnte. Aich nahm dann Mit Hans Jürgen Kontakt auf. Der dokumentierte Projekbeginn war schließlich am 28.11.1997.
Es waren solche Photos, die mich unsterblich in diese Maschine verliebt gemacht hatten.
Dieses Photo besitze ich noch einmal (in Kopie) mit einer Originalwidmung von Heini Ditmar.
Es begann ein lebhafter Disput zwischen Hans Jürgen und mir, denn ich wollte eine wirklich genaue Reproduktion der Maschine anfertigen. Dazu habe ich viele Photos vermessen und mit den bekannten Maßen skaliert. Dabei kamm es dann zu kleineren Differenzen zwischen den von mir ermittelten Maßen und den Zeichnungen, Ich glaube daß ich zum Beispiel auf Grund der Rechnungen eine etwa 5 cm größere Rumpofbreite ermittelt habe. Es hat sich recht lange hingezogen. Mitte 1998 wurd ich dann schwer krank. Danach fehlte mir die Energie und der Wille ein so aufwändiges Flugzeug zu bauen, die Fafnir verschwand in der Versenkung meines Computers. Das Letzte was ich gezeichnet hatte war eine DFS Schleppkupplung. Das war ein genormtes Bauteil, das damals in großer Stückzahl hergestellt wurde.
Meine Mitarbeiter schickten mir folgendes gerahmte Photo ins Krankenhaus.
Es ging mir damals sehr sehr schlecht, bestenfalls 40/60 Chance. Entsprechend groß waren die Sorgen meiner Lieben.
An all das habe ich erinnert, als ich das wunderschöne Mödell vor mir sah. Ich kramte alles wieder her und bin einigermaßen wild entschlossen, es zu versuchen.
Meine Zeichnungen gingen von einem Maßstab von 1:3 aus. Aus heutiger Sicht ist aber der Rumpf mit über 2,5 Meter praktisch nicht mehr transportierbar. Daher peile ich auch einen Maßstab von 1:3,5 an, dann känen eine Spannweite von 5,4 Meter hereus, das erscheint mir gerade noch handelbar.
Falls Interesse besteht, werde ich darüber berichten. Ich muß allerdins warnen. Weder steht der Baubeginn fest, noch ist mit einer Bauzeit von unter 3-4 Jahren zu rechnen. Ich werde mich weitgehend an die Originalbauweise halten, und da ist dann doch schon viel Kleinklüngel dabei.
Vielleicht sollte ich samit beginnen, mit welchen Methoden ich die die Rekonstruktion durchgeführt habe, das bekommt man nicht soooo oft zu Gesicht. Na ja mal sehen wie die Reaktionen ausfallen.
PeterKa