Flachstahlsteckung verbogen

Brauche einen Tipp!
Nach einer unsanften Landung hat sich ein Flachstahl, der in der Fläche seit ewigen Zeiten (Robbe ASH26 E 4,50m) fest montiert ist und für den schöne Messinghülsen im Rumpf gut montiert sind, verbogen.
Meine sämtlichen Rückbiegeversuche - siehe unten - wurden zunächst federstahlelastisch zurückgewiesen bzw. letztlich mit einer noch ganz leichten, aber auch noch ganz leicht noch in sich selbst verdrehten S-Kurve beantwortet.
Mir scheint: Die allerletzte Stelle, wo sich ein solcher Stahl biegen wird, ist die, die bereits zuvor gebogen wurde.
So wie ein Modell selten noch einmal an der reparierten Stelle kaput geht bzw. ein gesunder Knochen nicht zwei Mal an derselben Stelle bricht.
Zurückbiegen geht offenbar nur, wenn überhaupt, wenn man extrem genau an dem Punkt der Verbiegung/Krümmung ansetzen kann.
Das ist mir nicht gelungen ....

Ergebnis: Der geht nur noch mit einem Hammer in die Aufnahmehülse im Rumpf.
Und einen Hammer verträgt die Fläche nicht ...
Die Aufnahmehülse ist total intolerant!
Klar, das kann man ihr nicht vorwerfen, dafür ist sie da.
Aber sie ist auch nicht bereit, mal eine Aufsnahme zu machen!!!!🤯

Was macht man da? 🤓

Geht wirklich nur: Fläche öffnen, neuen Steckungsstahl einlöten? :D

diebiegemachen.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:

PZL-103

User
....der sieht doch noch gut aus, drin lassen.
Man nehme einen schweren Kupfer-Hammer und eine Stahlplatte.
Das Gefüge des Federstahls richten, dängeln heißt der Vorgang.
Schlosserarbeit.
(...dann glatt schleifen mit Sandsteinen )

Oldigor
 
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