Fliegerrucksack - Tragegestell

Robinhood

Vereinsmitglied
Bei den Revoc-Modellen fällt mir sofort ein übliches Manko auf, das so viele Rucksackhersteller vergessen: Den Hüftgurt. Je nach gewünschter Nutzung des Tragesacks kann der sehr wichtig sein. Bei einem kurzen Spaziergang ohne nennenswerte Höhenmeter mit einem leichten Flieger und kurzer Spannweite kag das noch gehen. Aber wer schon mal über längere Strecken und Höhenmeter einen schweren Modelltragesack geschleppt hat, weiß wie wichtig der Hüftgurt ist. Durch den hohen Schwerpunkt des Tragesacks (wegen der Flächen, die oft über den Kopf herausragen) fängt der Rucksack an zu pendeln und verursacht eine schwankende Schulterbelastung, was bei längeren Tragezeiten belastend werden kann. Der Hüftgurt sollte auch kein schmaler Bachgurt sein, sondern mit breiten Polstern tief angesezt sein für das Aufliegen auf dem Hüftknochen. Leider werden viele Tragesäcke wohl von Flachlandtirolern entworfen, die von der Materie keine Ahnung haben.
 

.Claus

User
Der Double Glider Backpack sieht sehr gut aus.
Für kurze Strecken, damit ich auf einen Hügel, komme bestimmt ausreichend.
Aber warum sparen die immer an den Gurten und Polsterung zum Tragen?
Leider ist kein Leergewicht des Rucksacks angegeben, darf man auch nicht unterschätzen.

Wenn ich mehrere Stunden in den Bergen unterwegs bin ist der Tragekomfort nicht zu vernachlässigen, sonst wird es zur Qual.
Hatte auch schon den großen Rucksack von Klemm, sehr gut verarbeitet und viel Platz, aber schlecht zum tragen.
Habe schon viele Tragehilfen durch und bin am Schluss wieder bei einem großen Wanderrucksack angekommen.
Dieser trägt sich einfach am besten.

Man muss halt den Anwendungszweck unterscheiden, gehe ich vom Lift zum Startplatz ein paar Meter oder latsche ich stundenlang herum 😉
 
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Gast_92971

User gesperrt
Hüftgurt hat er und gut gepolstert ist er auch.
Hatte jetzt auch vorher die vom Sport Klemm aber da hat es mir jedesmal die Naht vom Reißverschluss am Boden gelöst. Da find ich die Lösung mit der Öffnung oben um Welten besser. In. Die größere der vorderen Taschen passt sogar noch mein Schutzkoffer mit Sender rein.
 

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Servus Martin, Frage, wie schwer ist der Sack leer?
lg
Markus
 

Relaxr

User
Ich würde eine gute Kraxe als Basis nehmen, die an jede Transportsituation angepasst werden kann. Falls man sich die Arbeit machen will. Bilder siehe zuvor hier :) Bei einer guten Gewichtsverteilung muss die untere Auflagefläche etwa auf untere Gesäßhöhe gehen, auch wegen dem Schwerpunkt beim Laufen, Klettern. Das Ganze darf nicht zu hoch werden, sonst läuft man wie ein Leuchtturm rum :D

Tip: nach "Lastenkraxe" (Googlesuche, dann-> Bilder) gockeln, da gibts auch schicke fertige Sachen.
 
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.Claus

User
z.B. die Tatonka Lastenkraxe wiegt 2,7kg leer, dann kommt noch die eigentliche Halterung oder Tasche für den Flieger dazu.
Habe gerade meinen Rucksack gewogen, wiegt 1,6kg.
Das beste wäre einfach eine gute Fliegertasche mit ordentlichen Rückenteil und Gurten wie bei einem Wanderrucksack.
 
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