Kyosho Mustang ARF 90 - Rat benötigt

Hi,

Habe mir die Kyosho Mustang 90 P-51D angeschafft:

http://www.kyosho.de/?page=shop/fly...f2u7g86n8r6lrh4&mod_title=product&setlang=deu

Habe vor, das Modell fertig zu bauen, bevor ich mir den Motor zulege. Denn genau hier meine Frage. Welcher 25cm Verbrenner ist zu empfehlen?

1. Für einen Warbird, und da stimmen sicher die meisten mir zu, kommt ja nur ein 4-Takt Methanoler oder sogar Benziner in Frage. Ist schon alleine eine Frage des Sounds. Welche Wahl ist hier die bessere.

2. Bin bisher nur 2-Takt Methanoler geflogen, bin aber den Schmutz ein wenig leid.

3. Der Motor sollte möglichst leistungsstark, aber auch sehr unauffällig verbaut sein (Schalldämpfer).

4. Heck- oder Front-Vergaser, Welches Zündung, Welcher Schalldämpfer.

Was haltet ihr z.B. von dem Roto 25 V Benziner oder dem MVVS 26?

Bin auf eure Tipps und Anregungen gespannt.


Andere Frage, welches Servo würdet ihr für das mechnaische Einziehfahrwerk empfehlen. Laut einem Aviator Testbericht ist das Hitec HS 75 BB zu schwach. Gibt es spezielle Servos für EZFW?

Hat noch jemand das Modell? Erfahrungsberichte sind willkommen.

Vielen Dank
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hallo erevolt (?)

Na klar Viertakter. Bei der Modellgroesse den 120er von OS. Der ist ja auch auf dem Detailbild abgebildet. Wenn Du was aus der Alphaserie nimmst hast Du auch gut Leistung.

Beim Fahrwerk empfehle ich keine 180 Grad Servos zu nehmen, die sind zu schlapp und laufen heiss.

Besser ist z.B. jeweils ein Dymond D7500 zu verwenden, dann kannst Du mit Computersender auch das zeitlich versetzte Einziehen der Fahrwerksbeine realisieren.

BTW, das komische Drahtfahrwerk wuerde ich gleich ausbauen, damit ist der Kopfstand beim Landen sehr wahrscheinlich, da die Beine sich zurueckbiegen koennen.
Es gibt brauchbare steife und gefederte Teleskopbeine fuer relativ kleines Geld.


Anm: Ich baue gerade die 60er P51 von Hangar 9. heisst die ist nur unwesentlich kleiner.

Bis denne
 
Rat ...

Rat ...

Aber erstmal Hallo,

und gleich zu Anfang, da gibts viel zu sagen zu dem Flieger, bzw zu den Komponenten.
Ich würde in anbetracht der Tatsache, dass Methanol recht teuer ist und nen 20er Viertakter ca. 1,5l die Stunde säuft zu einem 20ccm Benziner raten.
Übrigens fliege ich sehr viele Viertakter und die sauen nicht weniger als nen Zweitakter, um das Gerücht mal aus der Welt zu verbannen.
Würdest Du da vorn in die Maschine nen Methanoler verbauen, müssten alle Löcher zum Rumpf zugemacht werden und außerdem noch eine Schicht Harz über um das Holz vor Öl zu schützen.
Zum Fahrwerk kann ich nur sagen, ich verbanne die ganzen Mechanischen und ersetze sie langsam gegen Elektrische wie sie von Horizon angeboten werden. gibts auch in der großen Größe beim Chinamann.
Ich glaube Lindinger hat auch ganz nette Fahrwerksbeine im Angebot, denn wie mein Vorredner denke ich, halten die Stelzen zum einen nicht lange und dann sehen sie zum würgen aus.
 
Danke fürs Feedback.

Also ich tendiere definitiv zum Benziner. Gibt es da irgendwelche Nachteile gegenüber einem 4-Takt Verbrenner, auf die ich beim Kauf achten sollte. Sind Benziner im Verhältnis Leistung/Hubraum und Leistung/Gewicht mit letzteren zu vergleichen?

Was haltet ihr denn von den oben erwähnten beiden Motoren. Könnten die passen, oder sind 25ccm doch zu groß/schwer?

Danke für die Tipps zum Fahrwerk. Da EZFW für mich neu sind, werde ich es wohl erstmal bei der mechanischen Variante belassen, dafür aber ein recht starken Servo verwenden (leider passt hier auch nur 1 einzelner rein). Seid ihr der Meinung, dass mit dem Auswechslen der Fahrwerksbeine durch gefederte Beine das Kopfstandproblem gelöst ist?
 
Motorenauswahl ...

Motorenauswahl ...

Hallo nochmal,

ich gebe gern zu, die beiden Motoren kenne ich nicht, halte sie aber für überdimensioniert.
Da Du ein Wqarbird baust, und diese mit 4,5 Kilo nicht Senkrecht nach oben steigen muß, würde ein ZG 20 allemale reichen. Hier mal nen Link, und da wird auch gleich beschrieben, dass eine 4,2 Kilo schwere Kunstflugmaschine damit Senkrecht geht. http://www.toni-clark.com/ftp/ZG20.pdf
Und jetzt nochmal zum Fahrwerk. Gerade wenn die Erfahrung mit EZFW noch recht klein sind, sind diese Mechanischen recht tückisch. Es fängt mit der Wahl des richtigen Servos an. Dann die Gestänge zu dem Mechaniken, ist das nicht alles in der Flucht, biegen sich diese unter Last gern durch und schließen evtl nicht richtig. Am Boden geht noch alles gut, aber in der Luft gehts dann plötzlich nicht mehr. Oder eines der fahrwerksbeine ist nur ein wenig verbogen und das Fahrwerk schließt nicht richtig. Genau in dem Fall treten dann noch weitere Probleme auf, auf die man Anfangs gar nicht kommt und sich anschließend stark wundert warum das Modell abgestürzt ist, obwohl doch nur ein Fahrwerksbeim klemmte.
Da ist die Erklährung schlicht und einfach. Wenn Empfängerakku auch das Fahrwerksservo betreibt, kann dieser den Akku schon mal runterreißen und dann geht nichts mehr...
Mechanische Fahrwerke sind in ihren Tücken und Macken keineswegs zu unterschätzen.
Da lohnt sich die Investition in ein Elektrisches ebenso wie in gute und stabile Fahwerksbeine.
Selbst wenn man nur beim mechanischen bleibt, bleibt auch zu bedenken, dass wenn man stabilere Fahrwerksbeine nimmt, auch die Kraft ansteigt, um das Fahwerk einzufahren.
Nicht umsonst, nehmen die meisten Piloten, Hydaulische Mechaniken. Sichlerlich ist es nicht so schön, wenn ein Fahrwerk mit einem Klack verschwindet, aber allemale sicherer als die meisten Servo betrieben Mechaniken.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Also ich habe einen 26er MVVS und meine auch das ist zuviel. Zu einem benötigst du LS ab 18" und der Motor wiegt rund 1400gr ein normaler 20er 4Takt ca. 850gr.
Damit bekommst du zu einem vermutlich Schwerpunktprobleme zum anderen könnte die Bodenfreiheit nicht ausreichen.

Der 20er ZG sollte allemal reichen obwohl ich würde mir den Motor besorgen und dann anfangen das Modell zu bauen. Wenn du alles ohne Motor verbaust könntest du nacher auf einmal feststellen das du viel zu Kopflastig bist.Das mit Blei auszugleichen wäre blöd.
Hast du den Motor vorne dran kannst du die Komponeten so setzen das du vermutlch ohne Blei auskommst ;)

Gruß Bernd

Gruß Bernd
 

Marco T.

User
hab die p51 90 von kyosho
Bei mir ist ein 125 er saito verbaut und damit geht die kiste wirklich gut .
Leider ist die qualität der Folie mehr als schlecht . Sie löst sich an allen stellen .
Das original fahrwerk funktioniert zwar, man muss es aber andauernd kontrollieren .
Habe jetzt ein e-einziehfahrwerk von e-flite eingebaut.
Nochmal würde ich sie nicht kaufen da es bei anderen herstellern für das gleiche geld (oder etwas mehr) eine bessere qualität gibt .
 

gooso

User
Hallo Warbird Freunde, ich bin auch grade an der Mustang. Meine wird allerdings elektrisch. Ich hab vor die Fläche 2 geteilt zu machen. Ist ja ein Steckungsrohr dabei. Hat das auch einer von Euch so praktiziert. Das beiliegende Fahrwerk verwende ich erstmal. Macht eigentlich keinen so schlechten Eindruck, im Gegensatz zur Folie.
GRuß Thomas
 
Hi,

@ Marco: danke für den Tipp.

Hatte auch schon einen Saito in der engeren Auswahl, allerdings den Benziner FG 20. Wie gut passt der FA 125 denn rein, welchen Schalldämpfer verwendest du, und hast du hier zusätzliches Blei verwenden müssen?

Die E-Flite EZFW hatte ich auch schon gesehen. Welche Alternativen anderer Hersteller würden denn reinpassen? Welches Servp hast du beim Origial FW verwendet?


@ gooso

Werde die Fläche immer verbinden, da das Aushängen des Servos für das EZW wahrscheinlich auf die Dauer nervt. Wenn du ein elektrisches FW verwendet, sehe ich aber kein Problem.

Höre gerne weitere Erfahrungen & Tipps.
 

gooso

User
Servus, ich werde 2 Fahrwerkservos verbauen. Dann kann ich die Fahrwerke auch zeitversetzt einfahren. Ich war heut an den Außpuffattrapen. Die sind ein bischen wiederspenstig. Wollte sie mit Silikon ankleben. Aber ist noch nicht die optimale Lösung. Ich hoffe es bleibt jetzt mal ein paar Stunden trocken damit ich das Teil auswiegen kann und die Position der Akkus festlege.
Gruß Thomas
 

gooso

User
Ich verwende 2 Stück Standartservos mit je 9 kg. Da hab ich genügend Kraft damit ich die schön langsam laufen lassen kann. Die andere Fächenhälfte bekommt eine zweite Servohalterung. Wie habt ihr das mit den Auspuffatrappen gelöst. Wird die Haube ausgeschnitten und diese dann von innen durch den Ausschnitt geschoben?
Gruß gooso.
PS: Vielleicht gibts ja mal ein gemeinsames Mustang fliegen?
 

gooso

User
Hallo Mustang Piloten, heute war Erstflug. Die Kiste liegt satt in der Luft. Fliegt sich traumhaft. Ich bin vom anfänglichen 20/10 auf 18/12 Propeller umgestiegen.
Als Kritikpunkt hat sich das Fahrwerk herausgestellt. Beim einfahren verbiegen sich die Anlekungsdrähte! Um korrekt einzufahren mußte ich die Kiste auf den Rücken fliegen.
Bei der 2. Landung hatten die Fa´hrwerksdrähte im Kunststoff spiel. Ich hab die Halterung ausgebaut und festgestellt, daß in den Messingbuchsen keine Madenschrauben mehr drin waren! ich werd das Fahrwerk komplett überarbeiten. So ein fahrwerk hat der Flieger eigentlich nicht verdient. Ein elektrisches wäre auch eine Option. Hat hier jemand schon Erfahrung?
Gruß Thomas
 
Fahrwerkprobleme

Fahrwerkprobleme

Hi gooso,
Bin mit Bau auch schon ein Stück weiter.

Beim ersten Test des Fahrwerks hat sich in der Tat herausgestellt, dass nur 1 Seite korrekt einfährt.

Werde schonmal einen Servohebel aus Alu einbauen. Verwende das Fahrwerksservo vvon Hitec, Leistung ist ausreichend.

Vermute , dass das Problem bei mir auch mit dem Durchbiegen der Stange zu tun hat. Vielleicht reicht es, diese zu ersetzen?

Was sollte im Ezfw ansonsten noch überarbeitet werden?

thnks
 

gooso

User
Servus, ich habe beide Fahrwerke ausgebaut und nun in beide Messinghülsen Madenschrauben mit Sicherungslack eingeklebt. Desweiteren habe ic das Rad durch ein Kavan superleicht ersetzt. Macht 12 Gramm aus. Die Federbeine habe ich abgesägt und durch Kenner gedämpfte ersetzt.( :mad: Alu und Madenschrauben sind nichts für mich, mußte nachdem 2 Gewinde überdreht waren neue schneiden!)
Test mit dem neuen Fahrwerk folgt hoffentlich heute Nachmittag. (Bin gottseidank mein eigener Chef!)
GRuß Thomas
 
Danke für die Tipps, werde ich so auch umsetzen.

Ist das Gewicht der Beine & Räder denn +- gleich?. Räder sind leichter, Beine vermutlich etwas schwerer. Würde mich interessieren, ob mein Fahrwerksservo vom Gewicht her hier noch mitspielt.

Darf ich auch fragen, welche Räder und Beine du genau verwendet hast. Passt alles gut rein?

Na dann, Holm & Rippenbruch. Bin sehr auf dein Feedback gespannt.
 
Ich fliege die Mustang seit einiger Zeit mit einem Laser 25ccm Motor.
Ich verwende das originale Fahrwerk in Verbindung mit einem Graupner Fahrwerkservo.
Es funktioniert auf unserer Graspiste gut, aber nicht supergut.
Wenn ich nicht optimal Lande, dann knickt ein Bein ein.
Es lohnt sich hier eine gutes Fahrwerk einzubauen, geht aber auch mit dem beiliegenden.

Uli
 

gooso

User
Servus erevolt, hab ich eigentlich schon geschrieben. Räder Kavan. Beine von Kenner gefedert. Die Alufahrwerksbeine sind etwa so schwer wie das abgesägte original Bein. Ich denke ich bin etwas leichter als zuvor. Vielleicht schiebe ich noch ein Kohlerohr über die Anlenkung des Fahrwerks um ein durchbiegen des Stahls zu verhindern.
Wenn dein Fahrwerk ordentlich verriegelt kanns eigentlich nicht einklappen egal wie schlecht die Piste ist Uli. Wenn die kleinen Madenschrauben, die das seitliche Spiel verhindern sollen zu weit draußen sind veriegelt die Mechanik nicht sauber. Man könnte auch ein 20 kg Servo verbauen, daß bringt nichts weil sich die Drähte zu leicht verbiegen. Ich hab ja 2 Stück 9 kg Servos je Seite drin.
GRuß Thomas
 
Motor

Motor

Hi,
Habe mich letztendlich doch für einen Methanoler entschieden, und zwar den neuen 25cm³ OS fs-a 155p aus der Alpha-Serie.

Das Verhältnis Gewicht-Größe-Leistung hat mich einfach überzeugt.

Leider muss ich mit einem Methanoler den Motorraum spritfest auslackieren.

Fragen:

  • Müssen denn ebenfalls alle Öffnungen zum Rumpf geschlossen werden? Oder behindert diese Maßnahme die Lüftung?
  • Wie habt ihr generell die Öffnungen in der Haube gestaltet?

Vielen Dank
 
Meine Erfahrungen bisher

Meine Erfahrungen bisher

Meine Mustang hat nun 10 Flüge. OS 155a 4-Takt ist perfekt geeignet, Leistung satt undbenötigt kein Blei.
Meine Meinung:
Modell ist und fliegt sehr schön, aber die Qualität ist in manchen Hinsichten schlecht:
- Fahrwerk ist grenzwertig. Sollte komplett ausgebaut und alle Schrauben gesichert werden. Die Anlenkungsdräht mussen durch Überziehen eines Kohleröhrchens verstärkt werden, damit sie nicht durchbiegen.
- Folie ist zwar sehr schön, aber schlechter Qualität: löst sich sehr schnell und es bilden sich viele Blasen und Falten. Muss mehrmals nachgebügelt werden.

Weil die Folie unterm Flügel nur ausgeschnitten und nicht umgebügelt ist, und sich somit sehr schnell Sprit reinfrisst, hat sich bei mir ein ganzes Stück rausgerissen (10 cm).

Hat hier jemand einen Tipp zur Reparatur: die Folie ist ja in 3 Farben und ganz matt. Womit kann ich dieses Finish wiederhinkriegen? Oracover und dann matt Lack drüber?

Danke
 
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