nichtgedacht
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Für mein DLG habe ich diese winzige Sonde gebastelt und auf perfekte Kompensation getrimmt.
Der Körper ist eine 2mm Goldbuchse mit 2,5mm Außendurchmesser auf 6mm abgehängt. Der Anschluss ist ein Rohr mit 1,5mm Außendurchmesser. Die Bohrung im Körper wurde 1,5mm vom vorderen Ende gesetzt. Das geht manuell wenn man stufenweise bis 1,5mm aufbohrt. Vor dem Anschluss ist ein Stück Rohr mit 2mm Außendurchmesser eingesetzt das dann konisch aufgerieben wird. Das Rohrstück wird mit Loctite 648 eingeklebt. Als Anschlag dient dann eine Stecknadel die ca. den halben Innendurchmesser vom Anschlussrohr frei gibt. Zum konisch formen der Verjüngung wurden entsprechend umgeformte Bohrer verwendet. Die Messingscheibe am Auslass sollte ca. 4mm Außendurchmesser haben. Zum Anlöten wurde ein Hilfsmittel verwendet. Siehe Foto.
Trimmen:
Die Scheibe am Auslass bewirkt eine Unempfindlichkeit gegenüber schräger Anströmung und steigert den Unterdruck um ca. 30%. Kann man auch erst mal weglassen. Die Düse führt auf jeden Fall zunächst mal zu großer Überkompensation. Mit Hilfe von Bohrer, Reibahle und schräg gewickeltem Schleifpapier zum Nachpolieren wird die Verjüngung von Flug zu Flug weiter aufgerieben bis es passt. Die Scheibe sollte nicht größer als 4,3 mm sein, sonst bleibt von der Verengung am Ende nicht viel übrig. Vorsicht, am Ende des Trimmens haben die Änderungen größere Wirkung! Hat man erst mal eine Referenz, kann man diese im Luftstrom z.B. einer kalt laufenden Heißluftpistole mit aufgesetztem Rohr als Vergleich nehmen. Als Messgerät dient dabei die Anzeige der Höhendifferenz eines empfindlichen Varios.
Gruß Dieter
Der Körper ist eine 2mm Goldbuchse mit 2,5mm Außendurchmesser auf 6mm abgehängt. Der Anschluss ist ein Rohr mit 1,5mm Außendurchmesser. Die Bohrung im Körper wurde 1,5mm vom vorderen Ende gesetzt. Das geht manuell wenn man stufenweise bis 1,5mm aufbohrt. Vor dem Anschluss ist ein Stück Rohr mit 2mm Außendurchmesser eingesetzt das dann konisch aufgerieben wird. Das Rohrstück wird mit Loctite 648 eingeklebt. Als Anschlag dient dann eine Stecknadel die ca. den halben Innendurchmesser vom Anschlussrohr frei gibt. Zum konisch formen der Verjüngung wurden entsprechend umgeformte Bohrer verwendet. Die Messingscheibe am Auslass sollte ca. 4mm Außendurchmesser haben. Zum Anlöten wurde ein Hilfsmittel verwendet. Siehe Foto.
Trimmen:
Die Scheibe am Auslass bewirkt eine Unempfindlichkeit gegenüber schräger Anströmung und steigert den Unterdruck um ca. 30%. Kann man auch erst mal weglassen. Die Düse führt auf jeden Fall zunächst mal zu großer Überkompensation. Mit Hilfe von Bohrer, Reibahle und schräg gewickeltem Schleifpapier zum Nachpolieren wird die Verjüngung von Flug zu Flug weiter aufgerieben bis es passt. Die Scheibe sollte nicht größer als 4,3 mm sein, sonst bleibt von der Verengung am Ende nicht viel übrig. Vorsicht, am Ende des Trimmens haben die Änderungen größere Wirkung! Hat man erst mal eine Referenz, kann man diese im Luftstrom z.B. einer kalt laufenden Heißluftpistole mit aufgesetztem Rohr als Vergleich nehmen. Als Messgerät dient dabei die Anzeige der Höhendifferenz eines empfindlichen Varios.
Gruß Dieter
