Probleme mit Polystal-Bowdenzügen

Hallo Piloten,

ich benutze seit einiger Zeit Polystal-Bowdenzüge in meinen F3B/F3J-Seglern zur Anlenkung von Höhen- und Seitenruder.

Beim Überholen einiger Modelle stellte ich fest, dass die Bowdenzügen in den Hüllen irgendwie ruckelig laufen.
Nach dem ich mal einen Zug entfernt habe, habe ich festgestellt, dass die Polystal-Seele auf der Oberfläche einen klebrigen Belag hat der den leichten Lauf in seiner Hülle dann natürlich bremst.
Es sieht so aus, als würde das Kunstharz aus dem Polystal-Zug langsam herausdiffundieren und sich auf der Oberfläche absetzen.
Die Bowdenzugseele fühlt sich klebrig an.
Ich habe versucht den Polystal-Zug (Seele) mit den verschiedensten Mitteln zu reinigen - leider ohne Erfolg.

Kennt ihr das auch und habt ihr vielleicht eine "Lösung" für das Problem?

Gruß von der

LE
 
Hallo Kölner,

dann hast Du vergessen bevor der Polystahl un das Rohr geschoben wurde die Schlichte mit Spiritus, Nitroverdünnung oder Aceton ab zu wischen.

Der Polystahl erhält eine Schlichte, die eine Verbindung mit dem Harz eingeht.
Besonders hemmend wirkt nach einer Zeit diese Schlichte, wenn sie noch mit Öl versehen wird. Da ist schon Talkum oder Graphit besser.

Meine Polystahlbowdenzüge gehen nach Jahrzehnten immer noch leicht.
 
Hi

Also Günther hat recht Aceton ist die beste lösung für dein Poblem !!!

Schöne grüsse Micha
ps nicht versuchen zu schleifen machste es nur schlimmer mit
Polystal wird dann franselig !!!!

Schöne grüsse Micha
 
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