RCRCM Predator 3 elektro

MD-Flyer

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Klar wenn jemand hilfe braucht und fragt bin ich gern dazu bereit, aber nur das Modell mies machen weil man sich nicht zu helfen weiß ist der falsche Weg

Dann scheint es also deine Seele zu verletzen, wenn man ein Modell kritisiert ... :eek: Und dann stellst du andere als doof hin. Na ja ....

Jedenfalls kann ich aber auch leider nur bestätigen, dass mein Predator die ein oder andere Unzulänglichkeit hat (was schon daran offensichtlich wird, wenn die beiden V-Leitwerkshälften so unterschiedlich sind).

Aber mal allgemein: ja, der Predator ist mein erster "Besenstil". Und ich finde es echt faszinierend, dass bei jedem Staufenbiel-Modell für 200 € eine Bauanleitung dabei ist, aber bei einem Modell für 1100 € (oder auch 500 € wie dem PilfX) NICHTS! :eek: Jetzt mag man denken, wer so etwas baut ist Profi genug um zu wissen wie er es macht. Aber erstens macht jeder auch erst mal den Einstieg in diese Modellklasse und zweitens wäre auch für einen Profi eine (zumindest kurze) Anleitung mit ein paar Tricks und vor allem den nötigen Werten (Position des Ruderhorns, um die nötigen Ausschläge zu kriegen) hilfreich. Wieso ist das scheinbar so eine Unmöglichkeit?
Und bei mir ist das (Job, Familie) auch einfach eine Frage der Zeit. Wenn beim Bauen größtenteils alles klar ist, kann man so ein Modell im Weihnachtsurlaub locker bauen. Wenn man für jede Kleinigkeit erst Stunden recherchieren muss, dann läuft einem einfach die Zeit weg (und Modellbau außerhalb meines Urlaubs ist leider ein Ding der Unmöglichkeit).

Aber damit genug OffTopic.

Jedenfalls finde ich die diversen Tipps (vor allem mit Foto) hier super! :)
 
Mit den Bauanleitungen hast du recht das bemängele ich auch, aber das ist leider überall so nicht nur im Modellflug.
Das hat nix mit Seele wehtun zu tun es ist unfair die Modelle schlecht zu machen nur weil man damit keine Erfahrung hat, z.B. die Flächenverbinder müssen auch bei Namhaften Herstellern "Nachgeschliffen" werden ich kenne das garnicht anders bei meiner Ellipse reinige ich 1x Jährlich die Steckung mit einem feuchten Tuch sonst klemmt das nur alleine durch den Staub, mein Thypoon lag letzten Sommer versehentlich kurz in der Sonne da ging das Leitwerk erst nach Abkühlung wieder runter weil der Kohlestift sich ausgedehnt hat aber das ist alles normal bei guter Passung
den Einbau der Ruderhörner von Gerhard find ich auch gut
 

UweHD

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...die Flächenverbinder müssen auch bei Namhaften Herstellern "Nachgeschliffen" werden ich kenne das garnicht anders bei meiner Ellipse reinige ich 1x Jährlich die Steckung mit einem feuchten Tuch sonst klemmt das nur alleine durch den Staub, mein Thypoon lag letzten Sommer versehentlich kurz in der Sonne da ging das Leitwerk erst nach Abkühlung wieder runter weil der Kohlestift sich ausgedehnt hat aber das ist alles normal bei guter Passung...
Das kann ich nur bestätigen. Selbst bei meinem Pace (der wohl in Sachen Präzision eine Art Maßstab darstellt) bekommt man die Fläche kaum auf- oder abmontiert, wenn der Flieger in der Sonne lag. Das ist einfach Physik.
Ich baue derzeit einen RCRCM Tucan auf, und bin von der Bausausführung - gemessen am Preis - positiv überrascht. Klar, ich musste die Carbonstäbchen für die Leitwerkspassung einschleifen, das ist mir aber lieber als ein wacklige Wurfpassung. Und außerdem bei Rundstäben mittels einer Akkubohrmaschine und gutem Schleifpapier in wenigen Minuten erledigt. Auch beim Pace habe ich den Vierkant-Carbonverbinder noch mit 800'er Nassschleifpapier und anschließend mit Polierpaste gängig machen müssen.

Der Einbau der Ruderhörner ist bei jedem Schalenflugzeug im Prinzip ähnlich und niemals "out of the box" machbar. Klar wäre da eine bebilderte Anleitung für den Anfänger hilfreich, aber wenn man ehrlich ist, findet man das doch mittlerweile zigfach als Baubericht irgendwo im Netz. Muss man durch :)
 

MD-Flyer

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Der Einbau der Ruderhörner ist bei jedem Schalenflugzeug im Prinzip ähnlich und niemals "out of the box" machbar. Klar wäre da eine bebilderte Anleitung für den Anfänger hilfreich, aber wenn man ehrlich ist, findet man das doch mittlerweile zigfach als Baubericht irgendwo im Netz. Muss man durch :)
Für den Predator habe ich leider nichts gefunden. Und die Anleitung vom Strega (dafür gibt es eine schöne, auch bebilderte Anleitung von einem User) ist mM nicht 1:1 übertragbar bzw. von den Maßen her nicht nachvollziehbar. Da würden beim Predator mM die Ruderhörner an den Hutzen der Fläche hängenbleiben.

Ich habe das jetzt (nach Augenmaß) so gelöst und hoffe halt, dass es hinhaut. Die Ruderhörner von den WK einfach 2 - 3 mm weiter oben auf die Dichtlippe geklebt.

K800_DSC_0452.JPGK800_DSC_0453.JPGK800_DSC_0456.JPGK800_DSC_0457.JPG
 
Hallo,
ähm, wenn ich die Bilder recht verstehe sieht das nicht so gut aus.

Das Loch im Ruderhorn sollte bei im Profil liegenden Querruder etwa rechtwinklig über der Scharnierlinie sitzen. Bei der WK etwas in flugrichtung verschoben (bei unten angeschlagenen WK).
Der Abstand Scharnierlinie zu Loch sollte möglichst groß sein!

Nach Augenmaß würde ich das auf keinen Fall machen! Die andere Fläche muss doch genau gleich werden, sonst bekommst unterschiedliche Ausschläge, bzw. musst alles elektronisch kompensieren...

Du kannst auch alles ersma mit Seku anheften, dann mit Servo probieren ob du auf die gewünschten Ausschläge kommst...und erst wenn alles passt einharzen.

Gibt viele Bilder/ Skizzen dazu, vlt. weiß ja jemand auf die schnelle wo...
 

MD-Flyer

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Das täuscht optisch ein wenig. Das haut schon grob so hin wie du schreibst. ich hatte mich an der Anleitung vom Strega orientiert.

Strega.JPG

Da liegen die Drehpunkte auch etwas vor der Scharnierlinie und so ist das bei mir jetzt auch. Beim Ausschlag nach unten sollte das auch keinerlei Probleme geben. Nach oben bin ich bei dem kurzen Servohorn (damit es noch unter die Abdeckung paßt) mal gespannt. Aber anders ließ sich das mM gar nicht lösen (weil sonst schon die Hutzen im Weg gewesen wären).

Mit Augenmaß meinte ich nicht "willkürlich", sondern nur, dass sich das da schlecht einmessen läßt. Die entsprechenden Regeln (Scharnierlinie) kenne ich.

Morgen bin ich schlauer. ��
 

MD-Flyer

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Mein Predator hatte mittlerweile seinen Erstflug. Und auch hier Licht und Schatten: die WK schleifen am Rumpf und werden geblockt, also muss man bewusst mit etwas Abstand montieren und fixieren. Bei halbem Ausschlag haben die QR die WK mitgenommen. Und es gibt noch ein paar weitere Punkte, so dass man zusammenfassend sagen kann, dass die Qualität echt mehr als mau ist.

Allerdings fliegt das Ding (bislang nur in der Ebenen) echt gut; bin positiv überrascht. Bleibt gut oben, hat gut Durchzug, ist wendig. Ich bin noch am optimieren; beim Abfangtest unterschneidet der P3 noch deutlich, obwohl der Schwerpunkt laut Anleitung eingestellt worden ist bzw. mittlerweile ich schon die Hälfte von den anfänglich 40g Blei am Heck entfernt habe.
 
Hallo Rigobert,
ich war am WE auf der Messe in Friedrichshafe und habe mir den PIII sehr interessiert angesehen. Wie ging es mit deinem weiter? Du hast geschrieben, dass die WK am Rumpf schleifen. War das vor dem Erstflug nicht der Fall? Welche Materialausführung und welche Motorisierung hast du gewählt?
Gruß Klaus-Dieter
 

MD-Flyer

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Hallo Rigobert,
ich war am WE auf der Messe in Friedrichshafe und habe mir den PIII sehr interessiert angesehen. Wie ging es mit deinem weiter? Du hast geschrieben, dass die WK am Rumpf schleifen. War das vor dem Erstflug nicht der Fall? Welche Materialausführung und welche Motorisierung hast du gewählt?
Gruß Klaus-Dieter

Ich musste an allen möglichen Ecken und Enden schleifen, schleifen, schleifen (WK schleiften am Rumpf, WK nahmen die QR mit, dazu die stundenlange Einpassung des Flächenverbinders ...). Ich weiß nicht, ob ich ein Montagsmodell erwischt habe, aber qualitativ ist das Modell ein Griff ins Klo. Und fliegen tut er bislang auch nicht sooooo überragend. Der PIII kriegt von mir also leider keine Kaufempfehlung.
Motorisierung habe ich einen Peggy Pepper mit Getriebe verbaut. Das paßt eigentlich optimal.
 

Scaer

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Ich musste an allen möglichen Ecken und Enden schleifen, schleifen, schleifen (WK schleiften am Rumpf, WK nahmen die QR mit, dazu die stundenlange Einpassung des Flächenverbinders ...). Ich weiß nicht, ob ich ein Montagsmodell erwischt habe, aber qualitativ ist das Modell ein Griff ins Klo. Und fliegen tut er bislang auch nicht sooooo überragend. Der PIII kriegt von mir also leider keine Kaufempfehlung.
Motorisierung habe ich einen Peggy Pepper mit Getriebe verbaut. Das paßt eigentlich optimal.

Meiner Erfahrung nach unterscheiden sich die RCRCM Modelle je nach Händler deutlich. Während der eine auf einen hohen Qualitätsstandard achtet, scheinen andere die Modelle so wie sie aus China kommen durchzuschieben.
 
Ich musste an allen möglichen Ecken und Enden schleifen, schleifen, schleifen (WK schleiften am Rumpf, WK nahmen die QR mit, dazu die stundenlange Einpassung des Flächenverbinders ...). Ich weiß nicht, ob ich ein Montagsmodell erwischt habe, aber qualitativ ist das Modell ein Griff ins Klo. Und fliegen tut er bislang auch nicht sooooo überragend. Der PIII kriegt von mir also leider keine Kaufempfehlung.
Motorisierung habe ich einen Peggy Pepper mit Getriebe verbaut. Das paßt eigentlich optimal.

Danke dir!
 

Modellflieger0

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Hallo an alle P III Besitzer,

ich lege mir auch einen E-Predator III zu. Habe mit Hr. Einck von EMC-VEAGA ausfürhlich darüber gesprochen und mch dann auf Grund seiner
Ausführungen dafrü entschieden.
Nun lese ich hier das es doch einige Ungereimtheiten bzgl. der Passung und Qualität geben soll. Das schockt mich aber nicht so, da ich mir einen T-Cat von RCRCM vor 1 1/2 Jahren auch bei EMC-VEGA gekauft habe. Da war auch eineiges was man nachbeseern musste. Das schlimmste war, das die Seele vom Bowdenzurohr des SR verklebt war und man es nicht mehr gangbar machen konnte. Sicherlich ein Grund ihn zurück zu senden.
Jedoch habe ich mich entschieden ihn ohne SR zu fliegen und bin mit den Flugleistungen doch sehr zufrieden.

Was mich noch ein bisschen stutzig macht, ist, das mit dem SP. Hr. Einck empfohl mir einen 490-23 mit Getriebe einzubauen, dieser wiegt schon weit über 200 g. Einige haben den Peggy 2524 mit Getriebe eingebaut, der ja fast 100 g weniger wiegt und kommen damit Schwerpunktmäßig gut zu recht. Das beunruhigt mich doch etwas, hat mir Hr. E. da was falsches empfohlen, so das Blei ins Heck muß? Hm,.....
Oder was meint Ihr als erfahrene Erbauer und Flieger dazu.

Grüße

Roland
 

Max2

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Ich musste gerade lachen,das ist doch ziemlich ?,ein Modell von rcrcm
lt. Werbeanzeige:
Der Predator 3 ist ein Porsche am Hang

Ich habe PIII Segler und PIII Elektro geflogen,wenn du den 490-23 verwendest musst du den 3 S Lipo bis zum CFK Verbinder zurückschieben.(siehe Foto)
ich hatte drin:TGY Gliderdrive 840kv (3 S Lipo 14x8-14x9,5) 45 EUR Motor 180g Regler wurde dann ersetzt durch einen 25 EUR Regler
Skywalker 50A mit 5A BEC und die haben noch nie Probleme gemacht.

Fliegen tut das Ding gar nicht mal schlecht,aber bei zu viel Speed ......tja....warum kostet ein Wasabi ca. 1400 EUR?

Was ich nie begreifen werde,da kauft man sich ein preiswertes Modell und baut dann einen 300 EUR Antrieb ein?
 

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bie

Vereinsmitglied
Hi,

ich habe auch seit längerem einen P III und wenn ich ihn geflogen habe, dann war ich eigentlich ganz zufrieden damit (Sonntagsflieger, Gelegenheits-Hangflieger). Da ich ihn gebraucht gekauft habe, bin ich um alle lästigen Bauarbeiten herumgekommen.

Bei einer an sich "normal" aussehenden Landung in etwas höherem Gras am Himmeldunk ist 2022 der Rumpf genau hinter der Stelle gebrochen, an der die VLW-Servos montiert sind - typische Schwachstelle (und bei RCRCM-Modellen für mich keine Überraschung, ich habe mehrfach einen schlecht laminierten/gebauten Tomcat-Rumpf reparieren müssen). :mad:

Wie man einen Rumpfbruch sinnvoll repariert, weiß ich im Prinzip und auch praktisch - allerdings ist dies eine Stelle, an der es schwieriger sein dürfte. :cool:

Daher mein Gedanke: Ich schließe die Rumpfröhre an der Stelle, an der die Servos sitzen sollen und baue alternativ zwei Servos direkt in die VLW-Hälften ein und spare mir das Anlenkungsgedöns mit dem Gestänge. :rolleyes:

Frage: Hat einer von Euch das schon gemacht und kann eine Empfehlung für Servos geben (KST, CHA?) :confused:

Beste Grüße

Andy
 
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