Robustes HV Heckrotorservo für 700er 3D Heli

Hallo

Suche ein bezahlbares , möglichst robustes und ausreichend exaktes, schnelles+starkes Heckrotor HV Servo (direkt an 2s Lipo) für den 700er Goblin meines Sohnes. Der tritt das Teil recht grausam, u.a. mit extremen Overspeeds / Full Stopps usw. und hat mittlerweile schon 2 Graupner HV HBS "verbraucht".
Gibt ja aktuelle einige Marken auf dem Markt, die auch angeblich extrem tolle Heckservos haben.....aber was ist von den bezahlbaren unter 100€ wirklich robust und stark genug ...muß ja nicht das letzte 100tel schnell sein...wird ja mechanisch eh nie umgesetzt.
Könnt ihr das was aktuelles aus der Praxis heraus empfehlen.
Danke für Tipps

Gruß Andi
 
Hallo Andi,
Wenn es zu diesem Preis (neu) sein soll kann ich das Nexspor BLS4028S empfehlen.
Bisher absolut Spielfrei bei 72 flüge gute Reaktionzeit.
Hartes ran nehmen kann es gut ab,schnelle rückwärts Figuren mit harten figurwechsel und Stopps lassen sich präzise fliegen.
In dieser Preisklasse ein sehr gutes Servo.
99,90 Euro würde deinen Vorstellungen ebenfalls entsprechen.
 

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Hi

Ist das Nexspor BLS4028S aber nicht ein Taumelscheibenservo ? Fast 30Kg Stellkraft und ca. 1/10 Stellzeit sprechen schon dafür.
Bin da eher von einem NEXSPOR BLS4012T oder NEXSPOR CLS4011T ausgegangen.
Dann ist da auch noch das GDW - BLS995-HV ....was ähnliche Daten hat wie die Nexspor Servos und oft positiv erwähnt wird...und recht günstig ist, aber so richtig was über Langzeiterfahrung wegen Spiel und Genauigkeit habe ich noch nichts gelesen.

Gruß Andi
 
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Aua,ha...
voll daneben gegriffen
Klar das 4012t
Habe so ein Set mal bestellt und 4028s im Kopf....
😬🙈
 

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Nachtrag
Ich schau auch noch z.Z.nach günstigen Servos .


Hatte diese im Auge für die Taumelscheibe
Kenne mich da aber auch nicht wirklich aus bei den ganzen neuen Herstellern ob die auch wirklich was taugen.
Ich nutze im Prinzip nur Futaba Servos die einiges mehr kosten.
Günstig muß aber nicht schlecht sein zumindest mit dem Nexspor Set bin ich zufrieden für 349,- Euro.
 
Zwei HBS (ich schätze so um die 85,- pro Stück?) schon verbraucht? Und nun wieder ein neues Servo notwendig? Jetzt wären wir dann schon bei um die 250,- Kosten bisher fürs Heckservo…

Warum nicht 1 sehr gutes Servo von Anfang an? Hättest damit bis jetzt schon gespart 😀

In die Jugend sollte man investieren!
 
Zwei HBS (ich schätze so um die 85,- pro Stück?) schon verbraucht? Und nun wieder ein neues Servo notwendig? Jetzt wären wir dann schon bei um die 250,- Kosten bisher fürs Heckservo…

Warum nicht 1 sehr gutes Servo von Anfang an? Hättest damit bis jetzt schon gespart 😀

In die Jugend sollte man investieren!
Naja,
Die Frage ist wie es tatsächlich beansprucht wird und wie häufig geflogen wird.
Ich fliege täglich mit einem Modell zumindest da habe ich wirklich investiert.
Einen alten Rex600 den ich eher zum testen nur gelegentlich mal nutze, da brauche ich auch nicht die allerbesten Servos.
Wie schon erwähnt die Nexspor 72 Flüge funktionieren bisher tadellos.
Wurde auch nicht erwähnt in welcher Zeit oder nach wieviel Flüge das Heckservo das zeitliche gesegnet hat.

Ich hätte nun ein Futaba BLS276SV empfohlen wo ich bisher auch super mit gefahren bin bei 234 Flüge seit letztes Jahr.

Allerdings, danach wurde ja auch nicht gefragt.
Klare Ansage
Gut/Günstig bis 100,- Euro.

Natürlich gibt's auch so schlaue Sprüche wie .....
Wer billig kauft,- kauft 2x oder öfter....

Muss heutzutage aber nicht mehr zwingend zutreffend sein.
Gibt bereits gute Elektronik und Helis für kleineres Geld.

Wenn man aber wirklich etwas täglich nutzen möchte dies auch im Grenzbereich sollte man selbst bei einem 300 Euro Servo damit rechnen das es relativ schnell abrauchen könnte.
 
... für den 700er Goblin meines Sohnes. Der tritt das Teil recht grausam, u.a. mit extremen Overspeeds / Full Stopps usw. und hat mittlerweile schon 2 Graupner HV HBS "verbraucht"...
Hatte aufgrund dieser Passage vermutet dass er öfter fliegt und anscheinend doch die härtere Gangart bevorzugt ☺️
 
Hatte aufgrund dieser Passage vermutet dass er öfter fliegt und anscheinend doch die härtere Gangart bevorzugt ☺️
Habe ich nicht überlesen.
Allerdings ist nicht zwingend ausschlaggebend wie hart es aussieht, sondern die tatsächliche Belastung.
Großräumige schnell geflogen Rückwärts Figuren da wird das Heck meiner Meinung nach wesentlich mehr beansprucht als bei einem heftig aussehenden Pyroflip.
Gibt aber Experten die wirklich alles messen und loggen, auch Servo Ströme.
Muss gestehen, ich gehöre nicht dazu.
Vielleicht meldet sich hier ja jemand der diese Daten erflogen und gemessen hat.
Dennoch sehe ich zumindest Servos als Verschleißteile die nunmal je nach Beanspruchung und Flugstunden den Geist aufgegeben. Das kann mal ganz schnell gehen, oder auch Jahre problemlos seinen Dienst tun.
Da kann sich kein Hersteller frei von sprechen auch wenn ein Servo über 300 Euro kostet.
 

VolkerZ

User
Zwei HBS (ich schätze so um die 85,- pro Stück?) schon verbraucht? Und nun wieder ein neues Servo notwendig? Jetzt wären wir dann schon bei um die 250,- Kosten bisher fürs Heckservo…

Warum nicht 1 sehr gutes Servo von Anfang an? Hättest damit bis jetzt schon gespart 😀

In die Jugend sollte man investieren!
Ob diese Behauptung wirklich stimmt ist schlecht zu beweisen.
Der Themenstarter liefert keine Aussagen nach welcher Betriebszeit die Servos "verbraucht" sind und was mit "verbraucht" gemeint ist. Im schlechtesten Fall ist die Anlenkung des Heckrotors nicht leichtgängig genug und/ oder die Ansteuerung im FBL System ist nicht richtig eingestellt.
Es kann auch sein das das Graupner Servo einfach nur schlecht ist. Bei Nexspor, GDW, MKS und KST sollte eigentlich etwas zu finden sein.

Gruß VolkerZ
 
Hi
Wir hatten bei der Erstausrüstung noch gebrauchte Elektronik von einem gebrauchten 700er Raptor, deswegen sind die Graupner Servos in den Goblin gekommen. Das erste Servo hat den Geist nach Heckrotorbodenkontakt unter Last aufgegeben, und da ich nicht alles komplett umstellen wollte.....und ich das gleiche HBS Servo "nagelneu" von ProfimodellCZ für 25€incl. Versand im Abverkauf bekommen habe, habe ich das halt auch wieder eingebaut. So gesehen habe ich schon viel,gespart...das erste war ja mehr oder weniger umsonst und das 2. hat 25€ gekostet...also gesamt 25 € für 2 Heckrotorservos..... ist doch noch im Rahmen ;) :D Das Servo hat jetzt 1,5 Jahre gehalten und jetzt muckt es. Hat sich schon angekündigt, mit immer mehr Heckunruhe, so das ich Kreisel zurücknehmen mußte, machanisch alles Top...jetzt will`s gar nicht mehr arbeiten. Mein Sohn ist schon 27 und kauft sich sein Zeug schon selbst, aber wegen anderer Modelle und Hobbys muß er halt auch etwas auf´s Geld achten, daher die Frage nach gut und günstig. Er hat einen "Materialflugstil"nicht unbedingt reines 3D...aber er zuckt halt auch bei härterster Belastung nicht zurück🙄🤔...ist halt so und so macht`s im Spaß, deswegen auch ein Goblin mit getuntem Vollmetallgetriebe usw. , weil bei ihm alles an Logo/T-Rex /Thundertiger usw. innerhalb kürzester Zeit mit Zahnrädern, Riemen , Kegelräder und Freiläufen um sich geworfen hat ......nur der Goblin macht wirklich alles mit seit jetzt gut 3 Jahren! 👍 👍 Die Servos werden ja auch immer günstiger , weil es viele Anbieter gibt. Man muß halt nur aus der Praxis raus wissen was gut ist und sich bewährt hat...darum hier der Thread.

Gruß Andi
 
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Kann ich nicht nachvollziehen.
Den alten Rex 600 DFC Pro habe ich bereits über 10 Jahre, den ich damals wirklich geprügelt habe,und sind immer noch die original Align Standard Servos drin die nun so langsam spiel bekommen.
Einen Akrobat Shark ebenfalls über 10 Jahre alt mit bls451/251 so wie einen TDR den ich letztes Jahr verkauft habe mit 451/251 über 10 Jahren aufm Buckel der noch top i.o.war.
Ebenso einen Rappi 50 und einen Raptor 90 mit den alten BLS 451/251.
Zerlegt hat sich da nie etwas grundlos, bzw durchs fliegen egal was ich mit den Helis veranstaltet habe.
Man sollte allerdings regelmäßig Lager prüfen und wechseln zur Not nur auf Verdacht.

Dann solltest besser nicht nach den recht neuen Herstellern schauen die sie günstig anbieten, sondern eher gute gebrauchte in Erwägung ziehen die sich wirklich über zig Jahre bewährt haben.
BLS251 oder S9254 die es in der Bucht auch unter 100,- Euro gibt.
 
Hi,

wenn es wirklich günstig sein soll kannst du dir mal das GDW DS 895/Bls 995 anschauen, Erstes habe ich im Specter V2 drin, macht zwar etwas Geräusche aber vom Preis/Leistungs-Verhältnis kenne ich nichts besserers und Dinos Service (Acrowood) ist auch super, ansonsten eine sehr gute Alternative die ich in 3 anderen Helis fliege, ist das Kst Bls 905x. Das hat schon Crashs, Bodenkontakte und alles andere mögliche miterlebt und tut immer noch zuverlässig und unauffällig seinen Dienst, mit einem dieser Servos sollte Ruhe sein.

LG
Dennis
 
Hi

Fliegt halt jeder anders....bei Einem hält's lange, beim Anderen nicht. Mein schöner 700er Raptor hat bei mir auch lange seinen Dienst getan. Sohn geschenkt, 2 Flüge später Heckantrieb zerrissen bei Rückwärts-Rücken-Vollgasflug mit 90° Aufwärtshaken über den Platz.....nicht mehr zu retten! Logo 600 mehrfach den Mitnehmerstift im Hauptzahnrad durchgedreht mit jeweiligen Notlandungen, T-Rex 550 3x nacheinander Kegelräder vom Heckantrieb nach spätesten 3 Flügen verabschiedet und dann noch die Freiläufe durchgedreht. Der TT X 50E hatte auch nicht lange gehalten. Da kann man jetzt natürlich sagen "Grobmotoriker und Materialschlacht", oder "alles total falsch behandelt, falsch eingestellt" usw....aber der Goblin dagegen fliegt jetzt ohne mit der Wimper zu zucken, egal wie er gequält wird, seit Jahren und und den juckt gar nix! (Gut über 200A mit 12s an 65/130C Akkus sind öfters geloggt...und das nicht alleine wegen Speedflug) 👍 :D

Als Tipp für den 700er Goblin mit HV Anlage ein gebrauchtes S9254 ....echt?🤔 Das Teil hält nicht mal 6V auf Dauer, muß theoretisch mit Spannungsreduzierung auf 5V betrieben werden und hat dabei nur 3,4Kg Stellkraft. Davon hatte ich schon einige in meinen Helis damals und mir gingen auch schon damals welche kaputt... War ursprünglich ein Kombiservo zum GY 401... ist aber wirklich schon fast 20 Jahre her ! ...und gerade ein Heckservo würde ich gebraucht nie kaufen. Das BLS ist zwar auch schon lange bewährt, ist aber auch nur ein LV Servo ( direkt an 2s Lipo!) und mit 4,5 Kg auch kein Reißer. Wenn man mit 115er Heckblättern 2300Min auf dem Kopf fliegt, dann muß das schon kräftig arbeiten bei dem Drehmoment und der Fliehkraft am Heck bei schnellen Lastwechseln.

Ich werde wahrscheinlich doch das GDW - BLS995-HV nehmen, da ich es mittlerweile auch von Club-Kollegen empfohlen bekommen habe, der es in seinem Tron 700 schon einiger Zeit fliegt und damit zufrieden ist. Flieger99 anscheinend auch. Daten passen, Preis erst recht......

Danke für eure Tipps und Meinungen...haben wir mal wieder etwas Input ins Heliforum gebracht 👍👍


Gruß Andi


Gruß Andi
 
Ich habe nun einfach mal einen Text kopiert,da ich es nicht besser wiedergeben könnte.
Hoffe das er auch beherzigt wird.
Denn oft rauchen auch aus diesen Gründen Heckservos ab☝️
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Moderne 760µs. Heckservos erwärmen sich im Betrieb etwas, dies ist, besonders, wenn mit eher hoher Gyroempfindlichkeit geflogen wird, völlig normal. Was aber, wenn die Wärmeentwicklung stärker wird, als dem Servo zuträglich ist und dieses im schlimmsten Fall sogar kurzzeitig abschalten könnte? In diesem Falle muss die Ursache ermittelt und behoben werden. Eine systematische Vorgehensweise kann dabei viel Zeit sparen und schafft garantierten Erfolg.



Verwenden wir also folgende Checkliste um die Ursache einzukreisen und zu beheben.



Heckanlenkung
Die gesamte Heckanlenkung muss leichtgängig sein. Besonders an den Endpunkten (Endausschlag links/rechts) ist darauf zu achten, dass das Servo nicht mechanisch in seiner Bewegung eingeschränkt wird. Diese Prüfung ist schnell und einfach durchzuführen.



Lagerbestückung im Heckblatthalter
Etwas aufwändiger ist die Überprüfung des korrekten Einbauschemas der Lagerbestückung der Heckblatthalter. Liegt hier ein Einbaufehler vor, so macht sich die Schwergängigkeit erst im Flug bemerkbar. Erst wenn die Fliehkräfte voll einsetzen, kommt es zur Schwergängigkeit.

Passende Anlenkgeometrie
Wird z.B. die Anlenkkugel am Servohorn zu weit innen oder zu weit außen eingehängt schließt sich der elektronisch – mechanische Regelkreis nicht oder nur teilweise. Jedenfalls aber bedarf es entweder einer erhöhten Stellkraft bei zu wenig Weg (Kugel zu weit Außen) oder enorm großer Wege am Servo (Kugel zu weit innen).



Merke: Der Abstand der Anlenkkugel am Servohorn ist dann korrekt, wenn die Endausschläge am Heckrotor ausgehend von Neutralstellung am Servo und 4° Grundschub am Heckrotor bei etwa 100% Servoweg im Gyrosystem erreicht werden.



Nun hört man schon Stimmen die sagen: „In der Anleitung sind XXmm angeben“ Nun, das ist ein Grundwert von dem aus man sich an die tatsächlichen Wege des Servos annähren sollte. Jedes Servo und jedes Gyro gibt andere Wege aus. Die tatsächlich erzeugten Wege müssen stets individuell ermittelt werden. Will man es richtig machen, führt kein daran Weg vorbei.



Gyro Empfindlichkeit
Die Empfindlichkeitseinstellung des Gyros (oder FBL Heckgyros) hat wesentlichen Einfluss auf die Wärmentwicklung. Während in früheren Zeiten eine zu hoch gewählte Gyroempfindlichkeit unmittelbar durch ein unkontrolliertes Aufschwingen des Hecks eine Fehleinstellung angezeigt hat, kommt es heutzutage im ersten Stadium zu keinen sichtbaren Auswirkungen, lediglich die Temperatur des Servos steigt stark an. Erst im weiteren Verlauf kommt es bei einer zu hohen Gyroempfindlichkeit zu einem Aufschwingen des Heckauslegers.
Es ist also wichtig die Gyro Empfindlichkeit gewissenhaft zu erfliegen. Zu hohe Werte sind schädlich für das Gesamtsystem und sind daher zu vermeiden.



Gyro (FBL Gyro) Einstellungen / Qualität des Gyrosystems
Selbstredend halten wir uns an die technischen Daten bezüglich PWM Länge, Ansteuerfrequenz und Stellzeit des Servos und hinterlegen diese im Gyrosystem. (Beispiel 760 µs. / 330Hz / 0,07 s/45°)



Bereits an dieser Stelle ergeben sich oftmals Fehler bei der Eingabe. Beispielsweise gibt der Servohersteller eine bestimmte Stellzeit in s/45° an und das FBL System erwartet eine Eingabe in s/60°. Alleine diese Abweichung verzerrt das Ergebnis völlig. In der Praxis finden wir im Service oftmals haarsträubende Fehleingaben vor. So sind die Werte der Stellzeit natürlich auch spannungsabhängig. Bei niedrigerer Spannung kommt es zu einer negativen Kettenreaktion. Da sich hier der Regelkreis aus multipler Ursache nicht mehr schließt, arbeitet sich das Servo regelrecht zu Tode (niedrigere Spannung – Stellzeitangabe im Gyro unkorrekt – Gyro steuert Servo zu schnell an – mechanische Reaktion im Modell bleibt aus – Gyro legt nach – Modell reagiert zu spät – Gyro legt nach………..tot). Im Zweifelsfalle fliegt man sicherer, wenn man im Gyro etwas niedrigere Werte für Ansteuerfrequenz und eine langsamere Stellzeit wählt. Im Flug ist davon zumeist nichts spürbar, allerdings schafft man damit wertvolle Reserven für einen Spannungseinbruch oder einen anderen Fehler.



Abschließend sei noch erwähnt, dass es auch FBL Systeme am Markt zu kaufen gibt deren Signalausgabe nicht gerade als feste Wissenschaft zu bezeichnen ist. In ungünstigen Fällen werden sämtliche Microbewegungen der Gyros, welche z.B. einfach nur durch Vibrationen oder auch durch ein allgemein unscharfes Signal erzeugt werden, ungefiltert an das Servo weitergegeben. Dieses „Rauschen“ trägt absolut nichts zur Stabilisierung des Modells bei. Ganz im Gegenteil, es erzeugt bei hochauflösenden Servos nur unnötige Micro – Bewegungen, welche das Servo extrem belasten. Niedrig auflösende Servos setzen dieses Rauschen nicht um, da es Ihnen am feinfühligen Ansprechverhalten fehlt.

Wichtig: Ein bekannter Name eines FBL System sagt ebenso wenig über die Qualität des Gerätes aus, wie der angebliche Beliebtheitsgrad eines Politikers über dessen Führungsqualität oder dessen Entscheidungen.
 
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