Saugroboter - Zukunft, Basteleien, Werkstatt & Weinkellner?

Zur KI: Ja, das wird kommen, der Roboter ist ja nicht mehr "dumm" wenn er die Wohnung kennt und nicht mehr random fährt. Energieverschwendung? Woran machst du das fest? Es gibt ja schon nicht dumme Staubsaugerroboter, die weniger Energie verbrauchen aber die waren mir etwas zu teuer, in zwei Jahren werden sie erschwinglich sein. Dadurch dass er unendlich geduldig ist, braucht er die hohe Saugleistung nicht, Dummheit und Schwachheit kann mit Fleiß ausgeglichen werden, das kann man auch auf andere Bereiche im Leben anwenden.
Gegenüber einem normalen Staubsauger spare ich Strom.
Unbenannt.PNG
Von den Spuren konnte ich bisher noch nichts auf dem Parkett fest stellen, bei meinen diletantischen Versuchen, ihn zu einem Wischroboter umzubauen freilich schon, was mich aber auch nicht stört, da es definitiv deutlich besser als vorher aussieht und man die Spuren auch nur bei sehr genauem Hinsehen sieht.
Nein, ich meine keine sterile Roboterwelt. Ich meine, dass man dem Roboter ermöglicht, unter und zwischen die Möbel zu kommen, wo man es sauber haben möchte. Dass man Kabel nicht so rum hängen lässt (Was bisher das einzige Problem war, aber die sollten sowieso vernünftig gemanaged werden) Sonst braucht man da auf nichts zu achten... Sie KÖNNTEN natürlich viel mehr Aufgaben übernehmen, wenn man andere Umbauten vornehmen lässt. Zum Beispiel wenn man eine Glaswand hat, lohnt sich plötzlich ein Fensterroboter. Vielleicht kann er sogar zwischen anderen Fenstern hin-und her swipen?
Bis sie so smart sind, kann es tatsächlich noch lange dauern. Wobei natürlich schon sehr schlaue Roboter in Sachen Ordnen bei Amazon etc. verwendet werden, wo nur der Computer weiß, was wo ist. Dadurch muss man nicht alle Schrauben in ein Fach räumen und immer etwas Platz lassen, sondern kann ein Vielfaches des Potentials ausschöpfen was früher möglich war... Aber das ist wohl etwas Anderes :)
Gruß, Johannes
 
Woran machst du das fest?
Ich bezog das, wie auch geschrieben, auf's zufällige „herum saugen“ der aktuellen Technik. Wenn der weiß wo und wann er gesaugt hat, kann er effizienter als jeder Mensch sein. Wie im Filmchen zu sehen: KANN ganz bestimmt.:D

unter und zwischen die Möbel zu kommen, wo man es sauber haben möchte.
Das ist ein Problem, welches nur mit KI gelöst werden kann: Ist es eine „Wollmaus“ oder die Katze? Sitzt oder liegt noch jemand (du?) auf der Couch bevor der Robby das Teil die mit Schmackes anhebt? Weiß der das damit du und auch die Chips (wahlweise Popcorn) umherfliegen? Und, wenn er schon gesaugt hatte, das er nun die Chips aufsaugen muss?

Und wie Hans ja schon verlinkt hat: Hobbyräume sind gelegentlich schon mal (hüstel) etwas unübersichtlich.

wo nur der Computer weiß, was wo ist.
Eben.
So ein Ding brauche ich manchmal im Hobbyraum: Wo ist denn nun schon wieder das XYZ abgeblieben? Eben war es noch da, jetzt ist es weg. Himmel >ZENSUR< und Wolkenbruch... Oft ist dafür ja das berühmte Schwarze Loch schuld. (Aber dafür haben wir ja auch schon einen Thread. Ich sage nur Senderschutztasche und Klettband.) Ob das ein Roboter, ohne das dem seine Transis-sis-sis-toren um die Ohr... Sorry... Mikrofone fliegen, berechnen kann?

Soweit ich weiß hatte es Jahrzehnte gedauert bis ein Computer (Roboter via Kamera) Schrauben&Muttern sortieren konnte. Und so schnell wie ein Mensch sind sie wohl immer noch nicht. (Okay; Ausdauernder.)
 
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