Servos spielen verrückt - wir sind ratlos.

Hallo Günther,

vielen Dank für die ausführlichen Infos, das ist sehr anschaulich. Ich denke aber fast, dass man sich den Aufwand mit zusätzlichen Kondensatoren sparen kann, da offene Impusleitungen in der normalen Praxis ja nicht vorkommen. Die Verbindungen von Rumpf zu Fläche werden ja immer komplett angesteckt, da bleibt nichts offen. Ich kannte das Phänomen aus meiner Praxis auch noch gar nicht, obwohl es natürlich logisch ist. Aber wie gesagt: Wenn die Steckverbindungen erstellt sind, gibts ja keine offenen Impulsleitungen.

Gruß Mirko
 
Hallo Mirko,

das stimmt, dass deine Argumente reichen. Es hat haben mich aber immer die tackernden Geräusche der Sevos gestört, was auch ein zusätzlicher unnötiger (zwar kleiner) Stromverbrauch ist. Vor allem bei den Digitalservos, die in sehr kurzen Zeiten mit dem Maximalstrom im Intervall des Ansteuertaktes belastet werden. Und das besonders, wenn die Ruder einmal etwas schwergängiger sind. Die IC´s wurden wahrscheinlich während der Analogzeit entwickelt und warum auch immer bei den Digiservos im wesentlichen übernommen.

In meiner nun weit zurückliegenden Berufszeit haben wir diese, wenn auch geringen Probleme während der Entwicklung gar nicht erst aufkommen lassen. So bin ich es auch heute noch gewohnt dieses dann wenn möglich zu unterbinden. Es dient auch zur Sicherheit, wenn ein Impulskontakt einmal unterbrochen würde. Allgemein in der Fliegerei, auch Modellfliegerei ist Sicherheit eigentlich ein wesentlicher Aspekt.
 
Hallo Mirko,

das stimmt, dass deine Argumente reichen. Es hat haben mich aber immer die tackernden Geräusche der Sevos gestört, was auch ein zusätzlicher unnötiger (zwar kleiner) Stromverbrauch ist. Vor allem bei den Digitalservos, die in sehr kurzen Zeiten mit dem Maximalstrom im Intervall des Ansteuertaktes belastet werden. Und das besonders, wenn die Ruder einmal etwas schwergängiger sind. Die IC´s wurden während der Analogzeit entwickelt und wahrscheinlich warum auch immer bei den Digiservos im wesentlichen übernommen.

In meiner nun weit zurückliegenden Berufszeit haben wir diese, wenn auch geringen Probleme während der Entwicklung gar nicht erst aufkommen lassen. So bin ich es auch heute noch gewohnt, dieses dann wenn möglich, zu unterbinden. Es dient auch zur Sicherheit, denn wenn ein Impulskontakt eines Servos einmal unterbrochen würde. Allgemein ist in der Fliegerei, auch Modellfliegerei die Sicherheit eigentlich ein wesentlicher Aspekt.

Es wird schon gut gehen, da es ja bisher schon immer gut gegangen ist ;).
 
Meine eigenen Modelle sind nicht sonderlich komplex. Die fliegen alle mit sehr übersichtlichem technischen Aufwand. Ich sorge hier für Sicherheit durch technischen Minimalismus und solide Ausführung. Schalter gibts in meinen Modellen keine mehr. Aufwändige Doppelstromversorgungen kenne ich auch nicht. Kabelbäume sind möglichst übersichtlich gemacht und Steckverbindungen nur da, wo es nicht anders geht. Das hat mich bisher vor technischen Ausfällen bewahrt. Klar, das kann man auch Glück nennen. Aber was nicht da ist, kann auch nicht ausfallen. Und ich habe mich bisher zurück gehalten, bei den Servos total auszuhaken. Ich komme noch sehr gut mit soliden Analogservos klar, die nicht mehr Stellkraft haben, als nötig ist. Das hält die weitere Hochrüstung bei der Stromversorgung im Rahmen.
Aber wie gesagt, meine Modelle sind durchweg eher anspruchslos. Dass es mit zunehmender Leistung steigende Anforderungen gibt, ist auch mir klar.

Gruß Mirko
 
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