kater-mikesch
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Grüß´Euch alle zum Saisonstart!
Ich wollte mir einen Segler mit statischem Aufsatz-Impeller bauen und habe mir den Swift S1 Carbon von Tomahawk, 3,33m in weiß bestellt.
Prompt wurde geliefert in einem Karton halb so groß wie eine Telefonzelle.
Gleich vorweg: Beim Öffnen des Kartöners wurden die Augen erstmal groß: Den hatte ich mir nach den Bildern auf der Homepage von Tomahawk kleiner, zierlicher und filigraner vorgestellt! Soll heissen: Für die Spannweite kommt er riesig, wuchtig und extrem stabil anmutend! Erster Eindruck also: Endgeil!
Mal so die ersten Impressionen:
- Hervorragend verpackt, keine Schäden zu finden
- Gute Oberflächenqualität aller Teile
- Nirgendwo auf den ersten Blick Verzug festzustellen
- Alle Flächenanschlüsse und Steckung passgenau
- Kabinenhaube Gfk weiss mit 3mm-Naht (die wird eh´ gefinisht, also hier ist spachteln angesagt), aber leicht
- Alle beiiegenden Kleinteile verwendbar
Mal so die Gewichte der Einzelkomponenten:
- Kabinanhaube 133 gr.
- Höhenruder 236 gr.
- Seitenruder 79 gr.
- Linke Fläche 1048 gr.
- Rechte Fläche 1055 gr.
- Rumpf 1023 gr.
- Steckung 153 gr.
- Kleinteile ca. 140 gr.
Also roundabout: ca. 3870 gr.
Hm also Gesamteindruck positiv. Denn frischauf ans Werk.
Als Nächstes gings an die Auswahl des Servo-Equipments.
- Servos Fläche 4 x Savöx SV-1260MG (die passen saugend in die werksseitig eingebrachten Servohalterungen)
Den vorgesehenen Cfk-Streifen habe ich als alleinige Sicherung nicht vertraut, daher die zusätzliche leicht wieder zu entfernenden Harzpunkte.
- Servos HR/SR Hitec jeweils HS-5585MH
Nachdem ich ein 12S-Setp haben wollte, wurde ein Hobbywing FlyFun V5 160A Regler 6-14S Opto geordert und als Stromverworgung dient ein 2S LiIon von Emcotec mit 3000mAh als Direktanschluss an meinen Multiplex RX-12-DR pro.
Im Gespräch mit Herrn Wennmacher wurde dann bei Wemotec ein 89er Impeller in der entsprechenden Gondel bestellt: HET700-75-1250, 125A, 5550W, 6,3 kp Schub und eine Strahlgeschindigkeit von 101,22 m/s.
Beim ersten Zusammenstecken des Seitenruders ist sofort ein deutlich spürbares Axialspiel aufgefallen. Nachdem mir irgendein Spiel in irgendeinem Ruder gar nicht gefällt, wurden aus Gfk-Material 1mm kleine Plättchen auf die vorhandenen Ruderlager aufgebracht und dann entsprechend wieder vorsichtig runtergeschliffen.
Arbeitszeit: 15 Minuten, Null Spiel. So muss dat.
Nachdem ich für einen problemlosen Bodenstart ein Fahrwerk habe wollte, wurde bei GroMoTec nach toller telefonischer Beratung ein starres Fahrwerk Größe C mit einem 89er Vollgummirad mit Alufelge geordert. Die entsprechenden Spanten wurden sicherlich dezent übertrieben aus 12mm Multiplex-Holzplatten selbst gefertigt (ich neige eher etwas zum überdimensionieren, grins) und mit Kohlegewebe unter zuhilfenahme von Trennmittel und Glasplatte belegt.
Sieht dann eingebaut so aus:
Weiter ging es dann mit dem Auflagebrett im Kabinenbereich. Gleiches Procedere: 3mm Sperrholz mit Kohle belegt und dann im Rumpf so eingesetzt, dass der 2S LiIon grad so noch drunterpasst. Intention war, dass alles möglichst weit nach vorne muss, weil bei Kunstflugsegler und dann auch noch Impeller sonst Kiloweise Blei in der Rumpfspitze benötigt wird.
Aus Gründen der Einfachheit auf dem Platz wurden auch grüne Multiplexstecker zur Herstellung der Fächenstromversorgung sowohl im Rumpf als auch in der Wurzelrippe einharzt. Möglichst nahe der Steckung.
Ich wollte mir einen Segler mit statischem Aufsatz-Impeller bauen und habe mir den Swift S1 Carbon von Tomahawk, 3,33m in weiß bestellt.
Prompt wurde geliefert in einem Karton halb so groß wie eine Telefonzelle.
Gleich vorweg: Beim Öffnen des Kartöners wurden die Augen erstmal groß: Den hatte ich mir nach den Bildern auf der Homepage von Tomahawk kleiner, zierlicher und filigraner vorgestellt! Soll heissen: Für die Spannweite kommt er riesig, wuchtig und extrem stabil anmutend! Erster Eindruck also: Endgeil!
Mal so die ersten Impressionen:
- Hervorragend verpackt, keine Schäden zu finden
- Gute Oberflächenqualität aller Teile
- Nirgendwo auf den ersten Blick Verzug festzustellen
- Alle Flächenanschlüsse und Steckung passgenau
- Kabinenhaube Gfk weiss mit 3mm-Naht (die wird eh´ gefinisht, also hier ist spachteln angesagt), aber leicht
- Alle beiiegenden Kleinteile verwendbar
Mal so die Gewichte der Einzelkomponenten:
- Kabinanhaube 133 gr.
- Höhenruder 236 gr.
- Seitenruder 79 gr.
- Linke Fläche 1048 gr.
- Rechte Fläche 1055 gr.
- Rumpf 1023 gr.
- Steckung 153 gr.
- Kleinteile ca. 140 gr.
Also roundabout: ca. 3870 gr.
Hm also Gesamteindruck positiv. Denn frischauf ans Werk.
Als Nächstes gings an die Auswahl des Servo-Equipments.
- Servos Fläche 4 x Savöx SV-1260MG (die passen saugend in die werksseitig eingebrachten Servohalterungen)
Den vorgesehenen Cfk-Streifen habe ich als alleinige Sicherung nicht vertraut, daher die zusätzliche leicht wieder zu entfernenden Harzpunkte.
- Servos HR/SR Hitec jeweils HS-5585MH
Nachdem ich ein 12S-Setp haben wollte, wurde ein Hobbywing FlyFun V5 160A Regler 6-14S Opto geordert und als Stromverworgung dient ein 2S LiIon von Emcotec mit 3000mAh als Direktanschluss an meinen Multiplex RX-12-DR pro.
Im Gespräch mit Herrn Wennmacher wurde dann bei Wemotec ein 89er Impeller in der entsprechenden Gondel bestellt: HET700-75-1250, 125A, 5550W, 6,3 kp Schub und eine Strahlgeschindigkeit von 101,22 m/s.
Beim ersten Zusammenstecken des Seitenruders ist sofort ein deutlich spürbares Axialspiel aufgefallen. Nachdem mir irgendein Spiel in irgendeinem Ruder gar nicht gefällt, wurden aus Gfk-Material 1mm kleine Plättchen auf die vorhandenen Ruderlager aufgebracht und dann entsprechend wieder vorsichtig runtergeschliffen.
Arbeitszeit: 15 Minuten, Null Spiel. So muss dat.
Nachdem ich für einen problemlosen Bodenstart ein Fahrwerk habe wollte, wurde bei GroMoTec nach toller telefonischer Beratung ein starres Fahrwerk Größe C mit einem 89er Vollgummirad mit Alufelge geordert. Die entsprechenden Spanten wurden sicherlich dezent übertrieben aus 12mm Multiplex-Holzplatten selbst gefertigt (ich neige eher etwas zum überdimensionieren, grins) und mit Kohlegewebe unter zuhilfenahme von Trennmittel und Glasplatte belegt.
Sieht dann eingebaut so aus:
Weiter ging es dann mit dem Auflagebrett im Kabinenbereich. Gleiches Procedere: 3mm Sperrholz mit Kohle belegt und dann im Rumpf so eingesetzt, dass der 2S LiIon grad so noch drunterpasst. Intention war, dass alles möglichst weit nach vorne muss, weil bei Kunstflugsegler und dann auch noch Impeller sonst Kiloweise Blei in der Rumpfspitze benötigt wird.
Aus Gründen der Einfachheit auf dem Platz wurden auch grüne Multiplexstecker zur Herstellung der Fächenstromversorgung sowohl im Rumpf als auch in der Wurzelrippe einharzt. Möglichst nahe der Steckung.