Hallo,
das kann man prinzipiell machen wie der Dachdecker
.
Es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an.
Da bei vielen Empfängern die Steckplätze E1 bzw. E2 auch Servoausgänge sind, sind diese etwas "wertvoller" als der Ext. Steckplatz.
Daher wird dieser gerne vorrangig verwendet. Vorteil ist, dass dieser üblicherweise schon die richtige "Sprache" (Jeti EX-Telemetrie) spricht.
Sind noch Servoausgänge frei, können gerne die E1 / E2 Port genutzt werden. Die muss man aber wie schon gesagt erst so einstellen, damit der Empfänger weiß, das statt eines Servo nun ein EX-Telemetriesensor (Einstellung "Jetibox / Sensor") bespielt werden muss.
Und hier gibt es oft Verwirrung, was man an den Posts hier auch merkt. Im Empfänger gibt es keine Benamsung "EX". Hier stellt der geneigte User gerne EX-Bus (klingt ja gleich) ein und wundert sich, das der Sensor nicht mag. Daher immer in Zusammenhang mit REX-Emnpfängern immer "Jetibox/Sensor" auswählen. Das ist das Synonym für EX-Telemetrie.
Irgendwie haben viele RC-Entwickler und Produktmanager Beziehungsprobleme weil der Begriff "EX" verwirrend genutzt wird. Graupner haut ja aktuell in die gleiche Kerbe bei ihrer neuen 32er
.
Hier noch ein paar praktische Hinweise. Der Ext. Port wird auch für Firmwareupdates genutzt und sollte im Modell gut zugänglich sein. Daher sollte bei Verwendung der UniSense auch gut im Zugriff im Modell befindlich sein. Firmwareupdates bei REX-Empfängern sind zwar selten aber dennoch ist Vorsorge besser als Empfänger ausgraben.
Zudem wird der Ext.Port auch zum Binden (mit dem Bindingstecker Signal auf Masse gebrückt). Bei einigen Sensoren gab es schon Probleme, dass im Einschaltmoment der Sensor eine ebensolche Verbindung gemacht hatte und der Empfänger darauf in den Bindungsmodus gegangen ist.
Daher rate ich den Ext. Port immer mit Bedacht als Sensoreingang zu nutzen und bei Problemem erst einmal den Sensor ausstecken.
Gruß
Onki