Zwei Probleme mit den BL Motoren

Schönen guten Abend, wie viele von euch euch bin ich und mein Bruder zur Zeit schwer in der Werkstatt am basteln. Dabei rausgekommen sind insgesamt 3 Flugzeuge, ein Nurflügler aus Deropor der auch schon die ersten Flüge hinter sich hat, eine gedruckter Nurflügler (GASB 4) und ein Zweimotorigen Hochdecker.


Um die letzten Zwei geht es.
Problem 1, der GASB 4 hat seit dem wir das Kabel zum Motor, um etwa 5 cm, verlängert haben, keine kraft mehr. Lötstellen und co sind aber alle soweit I.O.

Problem 2. Der Hochdecker hat beide Motoren über einen Kanal angesteuert.Mit einem Servotester lassen sich die Motoren super schön gleichmässig hochdrehen, an einem Empänger hört man aber deutlich, dass die Motoren stottern und nicht gleichmässig laufen, mit einem billigen Servoinverter zwischen dem Empfänger und Motor Regler ist das stottern schwächer, aber noch merkbar. Motor und Regler sind von einer E-Flite Convergance. Das Ganze funktioniert mit einem zusätzlichen BEC. Es wurden auch unterschiedliche Empfänger (Spektrum) genutzt.

für sämtliche Hilfe bin ich dankbar.

Grüße und guten Rutsch
 

S_a_S

User
Problem 1, der GASB 4 hat seit dem wir das Kabel zum Motor, um etwa 5 cm, verlängert haben, keine kraft mehr. Lötstellen und co sind aber alle soweit I.O.
entweder sind die Kabel viel zu dünn oder doch nicht richtig gelötet. Bitte nochmals genau nachsehen, vor allem der Übergang auf den Kupferlackdraht am Motor - da muss die Isolation weggekratzt und der Draht sauber verzinnt sein.

Problem 2. Der Hochdecker hat beide Motoren über einen Kanal angesteuert.Mit einem Servotester lassen sich die Motoren super schön gleichmässig hochdrehen, an einem Empänger hört man aber deutlich, dass die Motoren stottern und nicht gleichmässig laufen, mit einem billigen Servoinverter zwischen dem Empfänger und Motor Regler ist das stottern schwächer, aber noch merkbar. Motor und Regler sind von einer E-Flite Convergance. Das Ganze funktioniert mit einem zusätzlichen BEC. Es wurden auch unterschiedliche Empfänger (Spektrum) genutzt.
Möglicherweise hat der Servotester eine andere Wiederholrate (typ. 20ms) als die Fernsteuerung. Wenn da z.B. 11ms als Frame Rate eingestellt ist, wird das unabhängig vom Empfänger immer so schnell ausgegeben.

Ein Pegelproblem könnte bei Parallelschaltung auch auftreten. Wenn Du mit Servoinverter einen Impulsverstärker meinst, könnte das die Verbesserung erklären. Aber dazu könntest Du versuchsweise die Regler einzeln (ohne Y) an den Empfängerausgang hängen und testen.

Kann aber auch ein Masseproblem sein. Motor/Akkumasse, BEC-Versorgungsmasse und die beiden Signalmassen zu den Reglern sind sowohl am Akku als auch Empfänger miteinander verbunden. Wenn die Ströme (wegen Löt- oder Steckerproblemen) über die dünnen Drähtchen laufen, bricht die Spannung am Motorregler ein.

Genauso wäre aber auch denkbar, dass die drei BECs gegeneinander arbeiten. Also alle beiden roten Kabel an den Reglern trennen (am Y aus der Buchse ziehen oder Draht durchschneiden und isolieren).

Grüße Stefan
 
Danke für die Antwort,

Zu eins, wir wissen nicht was los ist, alle überprüft und keine Besserung. Wir wechseln jetzt den Motor, der jetztige ist sowieso nicht ganz optimal.

Zu zwei:
Das haben wir auch schon geändert, ohne erfolg. Mit dem Servoinverter meine ich genau das was ich geschrieben habe, die polt das Signal vom Empfänger zum servo um (ganz praktisch wenn man einen 4 Klappenselgler an 6 Kanal fliegen will).

Lötstellen oder Steckerprobleme kann ich mir schwer vorstellen, es funktioniert ja alles ohne irgend welche Probleme, solange es mit den Servotester angesteuert wird.
Mein erster Gedanke war auch, wie von dir beschrieben, die unstimmige Wiederholrate.
Die Motorregler sind ohne Stromversorgung für den Empfänger, dafür ist ein separater BEC eingebaut.

grüße
 
Hallo Grüße,
zu 1.) evtl bei der Montage eine etwas zu lange Schraube verwendet und in die Wicklung gedreht.
Das habe ich schon häufiger sehen müssen. Ansonsten ist nach der Beschreibung ein Fehler für
"weniger Leistung" nicht wirklich einzugrenzen.

zu 2.) welchen Zweck soll ein Servoinverter bei einer Motorverdrahtung überhaupt erfüllen? Erscheint mir irgendwie völlig obsolet...

CU Eddy
 

madmao

User
Zu 2) Habe ich das richtig verstanden, mit 2 Reglern auf ein V-Kabel auf einen Empfängersteckplatz? Beide Regler haben ein eigenes BEC? Ein Akku, beide Regler parallel am Akku angeschlossen?

Grüsse Florian
 
Moin Andy, die schrauben im Motor sind es nicht.

der Servoinverter war nur ein Versuch den Fehler besser zu verstehen, und interessanter weisse ist es damit ja besser.

@Florian also die ganze Geschichte ist etwas umständlich aus Teilen gebaut die aus einem fertig Modell kommen.
die Motoren laufen mit einem V Kabel auf einen Kanal, haben keinen BEC, es ist ein separater direkt am Akku zur Stromversorgung angeschlossen. Es gibt nur einen Akku der beide Motoren Versorgt.

grüße
 

Rüdiger

User
Zu zwei:
Das haben wir auch schon geändert, ohne erfolg. Mit dem Servoinverter meine ich genau das was ich geschrieben habe, die polt das Signal vom Empfänger zum servo um (ganz praktisch wenn man einen 4 Klappenselgler an 6 Kanal fliegen will).

Hi Anonymer,

just for the records: Das ist kein Servo Inverter, sondern ein Servo Reverser. Das Signal selbst wird nicht umgepolt, es wird lediglich Linksauschlag zu Rechtsausschlag und umgekehrt.

Einen Servo Inverter brauchte man in früheren Zeiten, um z. B. Servos mit positivem Impuls an einen Empfänger mit negativem Impulsausgang betreiben zu können. Hatte ich mir mal selbst gebaut, um moderne Servos am Graupner Fischdosenempfänger betreiben zu können. Drei Widerstände, ein BCxxx und das Ganze quick&dirty in Epoxy vergossen.

hth,

Rüdiger
 

Scrad

User
...ich würde mal versuchen jeden Regler einzeln zu betreiben um zu sehen wie die Motore dann reagieren.

Vor allem jeden Regler/Motor erstmal einzeln auf den Sender anlernen !

Diese Geschichte mir Y Verkabelung auf einem Kanal hab ich vor ewigen Jahren auch z.B. an einem Twinstar praktiziert.

Wenn ich versucht habe die Regler gemeinsam über das Y Kabel anzulernen klappte das so gut wie nie.

Ein Motor lief später an , einer stotterte evtl....ect....

Wäre mal einen Versuch wert.

Problem 1, der GASB 4 hat seit dem wir das Kabel zum Motor, um etwa 5 cm, verlängert haben, keine kraft mehr. Lötstellen und co sind aber alle soweit I.O.

Wobei die Lötstelle am Übergang zum Motorkabel wie weiter oben schon geschrieben wurde sehr "schwierig" ist wenn da nicht sauber jede einzelne Lackdrahtlitze manuell vom Lack befreit wurde. Das sieht von außen evtl. gut aus aber nicht alle Litzen haben im Inneren Kontakt oder evtl. nur minimalste Verbindungsstellen die enormen Übergangswiederstand erzeugen.
 
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