Es wird an der Zeit euch unser noch immer aktuelles Projekt der Akamodell - Braunschweig vorzustellen!
Es handelt sich um ein Brettnurflügel für den Hang und für Dynamik-Soaring.

Anfang 2016 wurde bei uns die Idee geboren ein neues Projekt (MB03) zu realisieren und da unser letztes größeres Projekt (Quickstep) zum damaligen Zeitpunkt auch schon 9 Jahre alt war,
wurde es auch wieder an der Zeit für etwas Neues!
Wir wollten gezielt einen "Studentenfreundlichen" Flieger konzipieren. Er sollte schnell zu bauen sein, wenig kosten und robust sein! Herausgekommen ist der "Twerk“.
Nach den ersten Konzeptzeichungen und jeder Menge Brainstorming haben wir viele Stunden Aerodynamik-Rechnungen durchgeführt und etliche Stunden mit endlosen Diskussionen (ob wir die Nase nicht doch noch länger machen) geführt.
Danach wurden dann noch weiter etliche Stunden im CAD verbracht, um am Ende doch noch einmal die Aerodynamik zu ändern...
Viel Know-how vom Quickstep-Bau ist leider über die lange Zeit verloren gegangen und musste neu gelernt werden.

Nach den vielen Stunden vor dem Rechner waren wir heiß, dass Ganze in die Realität umzusetzen und haben ein Urmodell fräsen lassen.
Um die Kosten und das Risiko eines total schlechten Entwurfes so gering wie möglich zuhalten, haben wir die Urmodelle in MDF fräsen lassen.
Dann haben wir einige Tage was das Zeug hält geschliffen und poliert! Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen:

Voller Vorfreude haben wir uns in den Formenbau gestürzt! Leider haben wir dann erst mal einen kleinen Dämpfer bekommen.
Der verwendete Lack hat sich mit dem Trennwachs nicht vertragen und das Trennwachs hat seinen Dienst quittiert.
Zu allem Überfluss haben wir uns auch noch beim Bau der Formen zu einem experimentellen Aufbau überreden lassen.
Sagen wir mal so, wir standen mit einem zerstörten Urmodell da und einer Form bei der sich das Formenharz nicht mit der Kupplungsschicht verbunden hat und die wahrscheinlich nicht eine Abformung überlebt...
Um nicht mit leeren Händen dazustehen, haben wir uns dazu entschlossen die Formen vorsichtig aufzuarbeiten und als erstes ein Urmodell zu ziehen.
Die alten Urmodelle haben wir an die Wand gehängt

Nach dem ganzen Pech (im nachhinein auch eigenverschuldet... man hätte einfach vorab testen sollen)
haben wir nicht schlecht gestaunt, als die neuen Urmodelle (ohne die Formen zu zerstören) von den Formen gehüpft sind.
Wir haben dann gleich den ersten Prototypen gebaut und auch dies hat die Form überlebt.
Nach den ersten Flügen waren alle so begeistert, dass jeder einen Twerk haben wollte und so begann die Serienproduktion für unsere alljährige Hanstholm-Fahrt.
Ironie der Geschichte: Wir warten immer noch drauf, dass die Form ihren Geist aufgibt. Nach mittlerweile über 20 Twerk‘s…..

Wir waren fleißig fliegen! Und wir haben neben den guten Flugeigenschaften auch die Robustheit getestet.

Von unserer Flugwoche zurück sind wir erst mal an der TU auf Studentenwerbung gegangen und haben gemerkt: Eine Twerk-Form reicht nicht…
Ab jetzt wird bei uns immer Doppel-ge-Twerkt und in den nächsten Tagen werden bald Twerk 28 und 29 aus den Formen hüpfen.

Natürlich ist den letzten 3 Jahren noch viel mehr passiert, aber jetzt wollen wir eure Fragen erst einmal beantworten!
Und an alle Studenten und Wimis, die hier mitlesen, kommt zu uns! Wir suchen immer nach neuen Mitgliedern, die mit uns bauen und fliegen wollen!!


Es handelt sich um ein Brettnurflügel für den Hang und für Dynamik-Soaring.

Anfang 2016 wurde bei uns die Idee geboren ein neues Projekt (MB03) zu realisieren und da unser letztes größeres Projekt (Quickstep) zum damaligen Zeitpunkt auch schon 9 Jahre alt war,
wurde es auch wieder an der Zeit für etwas Neues!
Wir wollten gezielt einen "Studentenfreundlichen" Flieger konzipieren. Er sollte schnell zu bauen sein, wenig kosten und robust sein! Herausgekommen ist der "Twerk“.
Nach den ersten Konzeptzeichungen und jeder Menge Brainstorming haben wir viele Stunden Aerodynamik-Rechnungen durchgeführt und etliche Stunden mit endlosen Diskussionen (ob wir die Nase nicht doch noch länger machen) geführt.
Danach wurden dann noch weiter etliche Stunden im CAD verbracht, um am Ende doch noch einmal die Aerodynamik zu ändern...
Viel Know-how vom Quickstep-Bau ist leider über die lange Zeit verloren gegangen und musste neu gelernt werden.


Nach den vielen Stunden vor dem Rechner waren wir heiß, dass Ganze in die Realität umzusetzen und haben ein Urmodell fräsen lassen.
Um die Kosten und das Risiko eines total schlechten Entwurfes so gering wie möglich zuhalten, haben wir die Urmodelle in MDF fräsen lassen.
Dann haben wir einige Tage was das Zeug hält geschliffen und poliert! Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen:

Voller Vorfreude haben wir uns in den Formenbau gestürzt! Leider haben wir dann erst mal einen kleinen Dämpfer bekommen.
Der verwendete Lack hat sich mit dem Trennwachs nicht vertragen und das Trennwachs hat seinen Dienst quittiert.
Zu allem Überfluss haben wir uns auch noch beim Bau der Formen zu einem experimentellen Aufbau überreden lassen.
Sagen wir mal so, wir standen mit einem zerstörten Urmodell da und einer Form bei der sich das Formenharz nicht mit der Kupplungsschicht verbunden hat und die wahrscheinlich nicht eine Abformung überlebt...
Um nicht mit leeren Händen dazustehen, haben wir uns dazu entschlossen die Formen vorsichtig aufzuarbeiten und als erstes ein Urmodell zu ziehen.
Die alten Urmodelle haben wir an die Wand gehängt


Nach dem ganzen Pech (im nachhinein auch eigenverschuldet... man hätte einfach vorab testen sollen)
haben wir nicht schlecht gestaunt, als die neuen Urmodelle (ohne die Formen zu zerstören) von den Formen gehüpft sind.
Wir haben dann gleich den ersten Prototypen gebaut und auch dies hat die Form überlebt.
Nach den ersten Flügen waren alle so begeistert, dass jeder einen Twerk haben wollte und so begann die Serienproduktion für unsere alljährige Hanstholm-Fahrt.
Ironie der Geschichte: Wir warten immer noch drauf, dass die Form ihren Geist aufgibt. Nach mittlerweile über 20 Twerk‘s…..

Wir waren fleißig fliegen! Und wir haben neben den guten Flugeigenschaften auch die Robustheit getestet.

Von unserer Flugwoche zurück sind wir erst mal an der TU auf Studentenwerbung gegangen und haben gemerkt: Eine Twerk-Form reicht nicht…
Ab jetzt wird bei uns immer Doppel-ge-Twerkt und in den nächsten Tagen werden bald Twerk 28 und 29 aus den Formen hüpfen.

Natürlich ist den letzten 3 Jahren noch viel mehr passiert, aber jetzt wollen wir eure Fragen erst einmal beantworten!
Und an alle Studenten und Wimis, die hier mitlesen, kommt zu uns! Wir suchen immer nach neuen Mitgliedern, die mit uns bauen und fliegen wollen!!

